DE8325049U1 - Maschine mit Wellendichtung - Google Patents
Maschine mit WellendichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine, wir Rührwerk, Zentrifuge, Fördergerät oder dergleichen,, insbesondere
Vollmantel-Sehneeken-Zentrifuge mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
In Maschinen dieser Art werden Stoffe gefördert bzw.
behandelt, die vor äußeren Einflüssen geschützt werden müssen - beispielsweise im Bereich der Chemie die Behandlung unter Schutzgasatmosphäre -, bzw. deren Austritt aus dem Behandlungsraum - beispielsweise aus
Gründen der Umweltverseuchung - vermieden werden muß. Vor allem bei mit hoher Drehzahl arbeitenden Maschinen
bereitet die erforderliche Abdichtung zwischen drehenden und ortsfest zu haltenden Maschinenteilen bzw.
zwischen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufenden Maschinenteilen erhebliche Schwierigkeiten. Eine praktisch verschleißfrei arbeitende Labyrinthdichtung genügt hinsichtlich ihrer Sperrwirkung den Anforderungen
in der Regel nicht. Es werden daher Gleitrinddichtungen eingesetzt, die eine Vielzahl in Sperrichtung aufeinanderfolgend angeordneter Diehtringe aufweisen.
Zwischen die Diehtringe kann Fett und/oder Sperrgas zugeführt werden.
Aufgrund der Vielzahl der in Sperrichtung aufeinanderfolgend angeordneten einzelnen Gleitringe ist eine
solche Wellendichtung in axialer Richtung entsprechend lang ausgebildet, was zunächst die freie Gestaltung
der Maschinenkonstruktion negativ beeinflußt. Da bei den Maschinen der hier in Frage stehenden Art insbesondere die Wellenlager gegen den die Lebensdauer beeinträchtigenden Einfluß des Gases geschützt werden
müssen, ergibt sich bei Verwendung dieser herkömmlichen Wellen-Gleitring-Dichtungen ein entsprechend
großer Wellenlagerabstand, d.h. eine große Wellenlänge, die eine hohe Lagerbelastung verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden/ daß im
Vergleich zu bekannten Wellendichtungen mit einer Vielzahl von in Sperrichtung hintereinander angeordneten Gleitdichtelementen der axiale Raumbedarf der Wellendichtung erheblich reduziert ist, ohne daß die
Sperrwirkung der Wellendichtung beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einer Maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen Kennzeichen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wellendichtung in Form von zwei oder mehreren Dichtungsteilen,
die koaxial zueinander in radial verschiedenen Ebenen liegen und deren Gleitdichtelemente sämtlich dadurch
in Sperrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß die Sperrstrecke durch die gesamte Wellendichtung
in radialer Richtung gesehen mäanderförmig ausgebildet ist, wird erreicht, daß die axiale Baulänge der Wellendichtung
erheblich reduziert wird. Grob gesprochen wird die axiale Baulänge einer herkömmlichen Wellendichtung,
bei der die Gleitdichtungselemente in Längsrichtung der Welle sämtlich hintereinander angeordnet
sind, auf etwa die Hälfte reduziert, wenn man diese Wellendichtung in zwei gleich große Dichtungsteile
aufteilt, die in radial unterschiedlichen Umlaufebenen
um die Wellenachse angeordnet und in radialer Richtung einander überdeckend angeordnet sind. Bei mehr als
zwei radial beabstandeten Dichtungsteilen verringert
sich die axiale Baulänge der Wellendichtung entsprechend mehr.
Die jeweils vorgesehenen Dicktungsteile können als Baueinheit ausgebildet sein. Die einzelnen Dichtungsteile
können aber auch handelsübliche Wellendichtungen mit entsprechend geringer Anzahl von Gleitdichtelementen
sein, die entsprechend unterschiedlich kalibriert sind. In bevorzugter Ausführung sind die der
Abnutzung unterliegenden Bauelemente der Dichtungsteile, d.h. die Gleitdichtelemente und die Gleitflächen
bzw. Gleitringe, an denen die Gleitflächen der Gleitdichtelemente angreifen, auswechselbar angeordnet.
Durch die Anordnung der Dichtungsteile in verschiedenen Umlaufebenen unterschiedlichen Durchmessers ergibt
sich die Möglichkeit, eine eventuelle Zuführung von Trenngas und/oder Fett axial anzuordnen, was oberhalb
eines zu schützenden Lagers vorgesehen sein kann, wodurch Raumersparnisse erzielbar sind.
Wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel noch
näher erläutert wird, bewährt sich die erfindungsgemäße
Ausbildung der Wellendichtung insbesondere bei Vollmantel-Schnecken-Zentrifugen, die mit einem Schälorgan
versehen sind. Hier muß nämlich das Lager axial beidseitig vor Gaszutritt geschützt werden. Dabei kann
man zwischen die beidseits des Lagers vorgesehenen Wellendichtungen und das Lager Außenluft oder ein
Druckgas zuführen, so daß das Lager von den Einflüssen in den Innenräumen der Maschine vollständig geschützt
ist.
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Bei den Maschinen der hier in Frage stehenden Art ist in der Regel in radialer Richtung entsprechend viel
Raum w'orhanden, so daß die koaxiale Anordnunct von
Dichtungsteilen konstruktiv keine Schwierigkeiten bereitet.
Weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders bezug genommen wird und dessen nachfolgende
Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist schematisch im Rahmen einer Teilschnittdarstellung
durch eine Vollmantel-Schnecken-Zentrifuge der Wellenlagerbereich an dem axialen Ende
der Zentrifuge wiedergegeben, das ein Schälorgan und ein Zuführrohr für die zu trennende Suspension umfaßt.
Die hinsichtlich der Wellenachse 1 nur einseitig wiedergegebene Vollmantel-Schnecken-Zentrifuge umfaßt
ein ortsfest gehaltenes Einlaufrohr 2 für die zu trennende Suspension, an welchem ein somit ebenfalls ortsfest
gehaltenes Schälorgan 3 für den Abzug der bzw. einer der Flüssigphasen der Suspension aus dem Trennraum
4 bzw. dem mit diesem verbundenen Überlaufraum 5 ausgebildet ist. Der Trennraum 4, der Überlaufraum
5 und das Schälorgan 3 befinden sich innerhalb einer insgesamt mit 6 bezeichneten Trommel, die auch die
nicht dargestellte Schnecke umfaßt und die nebst der Schnecke vom anderen, nicht dargestellten axialen Zentrifugenende
her in Drehbewegung angetrieben wird.
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Im Bereich des dargestellten Zentrifugenendes weist die Trommel 6 eine radial verlaufende Trommelwandung 7
auf, die in einem von der Trommel 6 fortgerichteten Hohlwellenansatz ausläuft, der die hier betrachtete
Welle 8 bildet. Das Schälorgjin 3 ist mit einem im inneren
der Wandung des Einlaufrohres 2 verlaufenden Kanal 9 verbunden, der die abgeschälte Flüssigphase
der getrennten Suspension zu einer Ablauföffnung 10 führt.
An der Außenumfangsflache der Welle 8 liegt der innere
Laufring eines hier schematisch wiedergegebenen Wellenlagers 11 an, dessen äußerer Laufring an einem
ortsfest gehaltenen Lagerbock 12 gehalten und abgestützt ist.
An den Lagerbock 12 ist dementsprechend ebenfalls ortsfest ein Kapselgehäuse 13 angeschlossen, das die
Trommel 6 umschließt und in seinem Innenraum eine Gasfüllung enthält. Zwischen der das Kapselgehäuse 13
im Bereich des dargestellten Wellenlagers 11 stirnseitig abschließenden, etwa radial zur Wellenachse 1 verlaufenden
Kapselwandung 15 und der ebenso etwa radial verlaufenden Trommelwandung 7 in diesem Bereich ist
eine insgesamt mit 16 bezeichnete Wellendichtung angeordnet, die aus zwei auf koaxial zur Wellenachse 1
gelegenen Umlaufebenen mit unterschiedlichem Durchmesser angeordneten Dichtungsteilen 17 und 18 besteht,
deren jede eine Dichtelementhalterung 19 bzw. 20 aufweist, die in Parallelrichtung zur Wellenachse 1 aufeinanderfolgend
drei Gleitdichtelemente 21 in Form von kreisringförmigen Gleitringen aufweist, die gegebenenfalls
in kreisabschnittförmiger Unterteilung durch in Umfangsrichtung verlaufande Zugfedern 27 radial nach
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innen gerichtet druckbeaufschlagt sind. Die Gleitringe bzw. allgemein Gleitdichtelemente 21 greifen mit ihren
Gleitdichtungsflachen 22 an Gleitflächen 23 von Dichtungsringen
24,25 an, deren einer im Falle des radial inneren Dichtungsteils 18 auf der als Wellenstumpf
ausgebildeten Welle 8 und im Falle des radial äußeren Dichtungsteils 17 auf einem achsparallel zur Wellenachse
1 von der TrommeIwandung 7 vorspringend ausgebildeten
Tragring 26 radial außen, vorzugsweise auswechselbar, angeordnet sind. Die Dichtelementhaiterungen
19 und 20 der Dichtungsteile 17 und 18 sind demgegenüber an der etwa radial von der Wellenachse abstrebenden
Kapselwandung 15 axial abstrebend ausgebildet bzw. festgelegt, derart, daß ihre freien Enden auf
die Trommelwandung 7 zugerichtet und von dieser in axialem Abstand 28 gehalten sind. Der die Gleitfläche
23 aufweisende Dichtungsring 24 bzw. der diesen aufnehmenden Tragring 26 ist seinerseits hinsichtlich
seines frei von der TrommeIwandung 7 abragenden Endes
von der Kapselwandung 15 beabstandet - 23 - gehalten, so daß sich ein in radialer Richtung mäanderförmiger
Sperrweg zwischen dem Irinenraum 14 des Kapselgehäusss
13 und der der vorgeschilderten Wellendichtung 16 benachbarten Seite des Wellenlagers 11 ergibt: Vom Innenraum
14 des Kapselgehäuses 13 durch den radial vorlauf endsn ersten Abstand 28 zwischen dem abragenden
Ende der Dichtelementhalterung 19 des radial äußeren Dichtungsteils 17 und der TrommeIwandung 7, parallel
zur Wellenachse 1 über die drei Gleitdichtelemente 21 dieser Halterung, radial zur Wellenachse 1 durch den
Abstand 29 zwischen dem frei abragenden Ende des Tragringes 26 für den Dichtungsring 24 des radial äußeren
Dichtungsteils 17 und der Kapselwandung 15, parallel zur Wellenachse 1 durch einen zwischen dem Tragring
16 und der Dichtelementhalterung 20 gebildeten Ring-
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spalt 30/ radial durch den zweiten Abstand 28 zwischen dem frei abragenden Ende der Dichtelementhalterung
20 des radial inneren Dichtungsteile 18 und der Trommelwandung 7 und parallel zur Wellenachse 1 über die
drei Dichtungeelemente 21 des radial inneren Dichtungeteils 18 der Wellendichtung 16 zu der angrenzenden Seite des Wellenlagers 11« Die insgesamt sechs
Dichtungeelemente 21 der beiden Dichtungsteile 17 und 18 sind demnach in Sperrichtung aufeinanderfolgend
wirksam.
Zwischen der vorgeschilderten Wellendichtung 16 und der dieser zugewandten Seite deä Wellenlagers 11 ist
eine Belüftungsleitung 31 durch den lagerbock 12 eingebracht, die einen zwischen der Wellendichtung 16 und
dem Wellenlager 11 vorhandenen Raum mit der Atmosphäre verbindet. Im radialen Mittelbereich zwischen den
Dichtungsteilen 17 und 18 mündet axial eine Sperrgasleitung 32, die unter höherem Druck als im Innenraum
14 des Kapselgehäuses 13 stehendes Gas zuführt, wodurch der Übertritt des im Innenraum 14 herrschenden
Gasdruckes über die Gleitelemente 21 des äußeren Dichtungsteils 17 vermieden wird. Schließlich sind zwischen den Gleitdichtungselementen 21 des äußeren Dichtungsteils 17, das der höher druckbelasteten Eingangsseite der Wellendichtung 16 zugewandt ist, Fettzuführleitungen 33 vorgesehen, die über einen parallel zur
Wellenachse 1 geführten Leitungsabschnitt gespeist werden.
Auf der anderen Seite des Wellenlagers 11 ist eine identisch aufgebaute weitere Wellendichtung 34 vorgesehen, deren Dichtungsteile 17 und 18 wiederum ortsfest an dem Lagerbock 12 gehalten sind, und zwar an
einer dieser Seite des Wellenlagers 11 abgewandten Ge-
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häusewandung 35. Diese ortsfest gehaltene Gehäusewandung 35 ist dicht mit dem Einlaufrohr 2 verbunden.
Die ale Hohlwellenstumpf ausgebildete Welle 8 endet mit Abstand vor dieser Gehäusewandung 35. Aufgrund des
notwendigerweise vorhandenen Ringspaltee 36 zwischen
der Innenwandung des Hohlwellenstumpfes 8 und der Aussenwandung des Einlaufrohres 2 tritt am Ende des Wellenstumpfes 8 Gas aus dem Trennraum 4 bzw. dem Überlaufraum 5 am Ende des Hohlwellenstumpfes 8 aus. Der
Innenraum 14 des Kapselgehäuses 13 steht mit dem Trennraum 4 - beispielsweise über den nicht dargestellten Feststoffaustritt der Zentrifuge - in Verbindung. Aus dynamischen Gründen und der Saugwirkung der
Schälscheibe ist der Druck im Trennraum 4 etwas geringer als im Innenraum 14 des Sperrgehäuses 13. Bei den
bislang vorgesehenen Wellendichtungen konnte man das Wellenlager 11 nicht belüften. Aufgrund des v>orgeschilderten Druckunterschiedes zwischen dem Gas im
Innenraum 14 und dem Trennraum 4 ergab sich somit eine Gasströmung durch das Wellenlager 11. Dies führte zu
Zerstörungen des Lagers.
Die Gleitringe 24 und 25 für die Dichtungsteile 17 und 18 sind an einem Halterungsteil 37 festgelegt,
das an die der Wellendichtung 34 zugewandte Seite des Wellenlagers 11 angeschlossen ist und verdrehtest auf
der Außenfläche des Weilenstumpfes 8 angeordnet ist. Im übrigen ist der Aufbau der Wellendichtung 34 ebenso
getroffen wie derjenige der Wellendichtung 16 auf der anderen Seite des Wellenlagers 11, mit der Ausnahme,
daß die Fettzufuhrleitung 33 nunmehr in dem der Druckeingangsseite zugewandten, inneren Dichtungsteil 18
vorgesehen ist. Zwischen dem Wellenlager 11 und der
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Wellendichtung 34 ist in analoger Weise wie zwischen
dem Wellenlager 11 und der Wellendichtung 16 wiederum eine Belüftungsleitung 37 vorgesehen, die den Raum
zwischen dem Wellenlager Il und der Wellendichtung 34 belüftet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Wellendichtungen 16 und 17 zu beiden Seiten des Wellenlagers 11 und dessen beidseitige Belüftung ein Zutritt
von Gas zu dem Wellenlager 11 zuverlässig vermieden ist. Falls erforderlich, kann man die Belüftungsleitungen 32 und 37 an eine Druckgasquelle anschließen/
so daß ausschließlich eine Gasströmung vom Wellenlager 11 fortgerichtet durch die Wellendichtungen 16 und 34
erfolgt.
Claims (1)
- OUo Flügel, DipL-Jn^ Manfred SäB«, Paicnlanwsillu, Ctwinwülr. «1.1W> München 81Plottweg-WerkDr. Georg Brucksiayer GmbH & Co.KGIndustriestraße 88313 Vilsbiburg12.294 Ä·· fl/waMASCHINE MIT WELLENDICHTUNGAnsprüche1. Maschine, wie Rührwerk, Zentrifuge, Fördergerät oder dergleichen, insbesondere Vollmantel-Schnecken-Zentrifuge, mit mindestens einer Welle und wenigstens einem Maschineninnenraum, der iss Bereich des Wellenaus- oder Übertritts gas- und/oder druckdicht mittels einer Wellendichtung abgeschlossen ist, die mehrere in Dichtungssperrichtung aufeinanderfolgende, koaxial zur Wellenachse angeordnete Dichtungselemente, insbesondere Dichtgleitringe, aufweist, dadurch g e kennzeichnet, daß die Wellendichtung (IC;34) aus zwei odor mehreren koaxial zueinander angeordneten Dichtungsteilen (17,18) besteht, deren Dichtelemente (21) in DichtungssperiLchtung radial mäanderförmig aufeinanderfolgend angeordnet sind.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselement^ (21) der Dichtungsteile (17,18) mit ihren Gloitclichtungsflachen (22) an radial beabstandeten, koaxialen Gleitflächen (23) entsprechend unterschiedlichen Durchmessers anliegen, die einen Endes an einer etwa radial abstrebenden, mit der Welle (8) umlaufenden Trommelwandung (7) axial abragend vorgesehen sind und die jeweils von einer Dichtelementhalterung (19,20) für die Gleitdichtelemente (21) des zugehörigen Dichtungsteils (17,18) koaxial umfaßt sind, wobei dieDipl.-Ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Sügcr, Patentanwälte, Cosimuslr. 81, D-S München 81Dichtelementhalterungen (17,18) einen axialen Endes an einer etwa radial zur Wellenachse (1) abstrebenden, ortsfest anzuordnenden Kapselwandung (15) vorgesehen sind und die freien axialen Enden der Gleitflächen (23) und der Dicbtelementhalterungen (19,20) jeweils von der ortsfest zu haltenden Kapselwandung (15) bzw. der umlaufenden TrommeIwandung (7) axial beabstandet sind.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelementhalterungen (19,20) und/oder die Gleitflachen (23 - 24, 25 -) der Dichtungsteile (17,18) auswechselbar angeordnet sind.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen zwei radial benachbarten Dichtungsteilen (17,18) eine Sperrgaszuführleitung (32) mündend angeordnet ist.5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen die Gleitdichtungsflachen (22) zweier oder mehrerer Gleitdichtelemente (21) mündend eine bzw. mehrere Fettzuführleitungen (33) angeordnet sind.6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrgaszuführleiiung (32) bzw. -leitungen und/oder die Fettzuführleitung (33) bzw. -leitungen axial zugänglich in die Dichtelementhalterung (19,20) bzw. -halterungen eingebracht ist bzw. sind.Dipl.-Ing. UlIu ΙΊΙιμοΙ, Ι)ί|)Ι,·Ιιι«. Mtiiilrctl Sii»er, l'iiluiilimwüllu, Coxiiiiiislr. Xl, I)-U MUiu-Ικίι Kl7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -durch gekennzeichnet, daß wenigstens axial einseitig an einem Wellenlager (11) eine Wellendichtung (16/34) angeordnet ist»8. Maschine nach Anspruch 7, die als Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einem Schalorgan für eine Plüssigphase der zu trennenden Suspension versehen ist, die im Auflenmante!bereich zwischen einem ortsfest zu haltenden, axialen Suspensionszuführrohr und einem koaxial dieses umgebenden Wellenfortsatz des umlaufenden Mantels der zentrifuge abgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß axial beidseits des den als Welle (8) dienenden Hohlwellenstumpfes haltenden Lagers (11) jeweils eine nuß wonigstens zwei Dichtungsteilen (17,18) bestehende Wellendichtung (16,34) vorgesehen ist, deren eine den Innenraum (14) des die Trommel (6) umgebenden ortsfest zu haltenden Kapselgehäuses (13) und deren andere den Trennraum (4) innerhalb der Trommel (6) gegenüber dem Lager (11) abdichtend angeordnet ist, wobei die Räume axial beidseits des Lagers (11) jeweils zwischen diesem und den benachbarten Wellendichtungen (16,34) durch den ortsfest zu haltenden Lagerbock (12) erreichbar gestaltet sind.9. Haschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Räume an Leitungen (32, 37) angeschlossen sind, die außerhalb des Gehäuses münden.10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume über Leitungen (32, 37) an eine Druckgasquelle anschließbar ausgestaltet sind.Dipl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, I'ulcnUinwiillc, Cosimuslr. 81, D-8 München Kl11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich tungsteile (17,16) einer jeden Wellendichtung (16,34) einstückig ausgebildet sind.12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsteile (17,18) einer jeden Wellendichtung (16,34) aus Einzelwellendichtungen unterschiedlichen Durchmessers bestehen.
Publications (1)
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DE8325049U1 true DE8325049U1 (de) | 1985-03-28 |
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DE (1) | DE8325049U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19537562A1 (de) * | 1995-10-09 | 1997-04-10 | Baumann Schilp Lucia | Gehäusedichtung für Entwässerungseinrichtung |
DE10303419A1 (de) * | 2003-01-29 | 2004-08-26 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Baueinheit mit einem ölgefüllten Gehäuse und einer durch das Gehäuse hindurchgeführten Welle |
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- DE DE8325049U patent/DE8325049U1/de not_active Expired
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DE10303419B4 (de) * | 2003-01-29 | 2008-01-17 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Baueinheit mit einem ölgefüllten Gehäuse und einer durch das Gehäuse hindurchgeführten Welle |
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