DE832353C - Gewichtsausgleich fuer landwirtschaftliche Einachs-Motorgeraete - Google Patents

Gewichtsausgleich fuer landwirtschaftliche Einachs-Motorgeraete

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DE832353C
DE832353C DEP43747A DEP0043747A DE832353C DE 832353 C DE832353 C DE 832353C DE P43747 A DEP43747 A DE P43747A DE P0043747 A DEP0043747 A DE P0043747A DE 832353 C DE832353 C DE 832353C
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weight
weight compensation
weights
axle motor
motor equipment
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Walter Hofmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • B62D49/085Counterweight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Gewichtsausgleich für landwirtschaftliche Einachs-Motorgeräte Die Erfindung bezieht sich auf einett Gewichtsausgleicb an I#.inaclis-\lotorgeräten, z. 13. 13odenfräs;ii, N'lotoi-ni:ilierti und Finaclissclilepliern, und ist gekennzeichnet durch ein verschieb- bzw. verdrehbares Gewicht. durch welches eine Verlagerung des Schwerptittktes ilcr Maschine und somit eine Änderung der uni die Triebachse wirkenden statischen Gewichtsmomrnte möglich ist.
  • Hei den lirk<tiitittn landwirtschaftlichen Einachs-Motorgeräten, lrz#»son.ders den Einaclisschleppern in Allzweckausführung. besteht der große Nachteil, claß eine genügend weite Korrektur der Gewichtsverteilung dadurch unmöglich gemacht wird, als die verschiedenen z.ililreiclietiZusatzgeräte.die@vecliselweise an dein Schlepper angebracht iverdeg, stark voneinander abweichende Gewichte und auch Längen hallen, so claß für die einzelnen Zusatzgeräte, wie Pflug. Mähwerk, Fräswerth, Hackwerk usw., verschieden starke Gewichtsmomente um die Triebachse entstehen. Dies ist Besonders dann der Fall, weine Gewicht und Länge des Zusatzgerätes gleichzeitig im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung des l,ewichtsmomentes wirken. Da die Zu, satzgeräte bei Einachsschleppern mit den Lemkliolmen in Arbeitsstellung gebracht und auch wieder ausgehoben werden. ist demzufclge fier die eingeln,en _\rlieitsgeräte ein stark unterschiedlicher Kraftaufwand erforderlich, außerdem wird dieser 'bei einigen Arbeitsgeräten so hoch, daß in kurzer Zeit Ermüdung es Arbeiters eintritt. Dieser Nachteil tritt noch stärker bei Einachsschleppern, bei denen die Arbeitsgeräte wechselweise vorn oder hinten angebracht werden können, in Erscheinung, weil eine fier beide Fälle .gleich günstige Gewichtsverteilung nicht erreichbar ist. Man hat versucht. durch l;ewichte, die an bestimmten Stellen des Schleppers angeibracht werden, eine Anpassung der Gewichtsverteilung an die jeweiligen Verhältnisse zu bekommen. Aber dies bedeutet eine jeweilige 1?"inontage der Gewichte bei (@@erätewechsel. 1)ie Erfindung vermeidet diese Mängel durch 1nNvendung eines leicht am Schlepper verschiebbaren Gewichtes. Gegenüber den bekannten Bauarten kann der Schwerpunkt des Schleppers in Anpassung an das jeweilig zur Anwendung kommende 1r1>eitsgerät und an die Boden- und Arbeitsverhältnisse schnell verlagert werden, indem das Gewicht uin eine Querachse des Schleppers verschwenkt oder in Längsrichtung auf einer Schiene verschoben wird. Diese leichte Verschiebbarkeit eines Gewichtes ermöglicht auch einen gewissen Ausgleich für (las an Einachsgeräten auftretende freie Rückdrehmoment, indem z. B. das Gewicht bei Beginn der -\rbeit nach vorn verschoben wird. Es ist sogar eine laufende Korrektur der Schwerpunktlage erreichbar, wenn beispielsweise das Gewicht mit einer Schtiellverstellvorrichtung gekoppelt wird. Die Achsbelastung und damit die Zugkraftentwicklung kann auf diesem Wege vorteilhaft geregelt werden. 13e'] Atis'hub der Zusatzgeräte, wenn also irgendwelche Arbeitskräfte nicht mehr auf den Schlepper wirken und wenn das Arbeitsgerät keine Abstützmöglichkeit auf dem Boden hat, wird das Gewicht zweckmäßigerweise so verschoben, daß der Schlepper fast völlig statisches Gleichgewicht hat. Die Führungskräfte an den Lenkholmen sind dann äußerst gering.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung ist eine Seitenansicht eines an Holmen, i gelenkten Einachsschleplxrs, der um seine Triebachse 2 zwecks Einsatzes bz.w. Aushubes des Arbeitswerkzeugs 3 verschwenkt wird. Das Arbeitswerkzeug 3 ist als Pflug gezeichnet; an seine Stelle können mittels eines Schnellverschlusses die verschiedensten bekannten Arbeitsgeräte, wie Fräse, Hackwerk, Mähbalken, Modeeinrichtung usw., gesetzt werden. Das Gewicht und der Schwerpunktabstand 4 dieser Geräte von der Triebachse 2 schwanken in weiten Grenzen und somit auch die um die Triebachse wirkenden Gewichtsmomente. Manchmal werden Zusatzgeräte auch vor dem Schlepper bei 5 angebracht, wodurch die Gewichtsverteilung eine völlige Veränderung erfährt. Erfindungsgemäß wird nun ein Gewicht 6 vorgesehen, welches schnell und einfach verlagerbar ist, z. B. durch Verschiebung auf eine Längsschiene oder durch Verschwenkung um einen am Schlepper angebrachten Zapfen. Bei dem Ausführungsibeispiel ist das Gewicht 6 um einen zur Triebachse 2 konzentrischen Ansatz 7 verschwnenkbar, wobei der das Gewicht tragende Hebel 8 lagerartig ausgebildet ist.
  • Der Hebel trägt außerdem einen Ansatz 9, auf (lern konzentrisch zur Triebachse die Löcher io angebracht sind. Diese Löcher korrespondieren in den verschiedenen Winkelstellungen des I-Iebels mit einem Loch des Getriebegehäuses i i, wobei durch einen nicht gezeichneten Steckbolzen diegewünschte Lage des Gewichtes 6 fixiert werden kann. In die Löcher io kann nun auch eine Koppel 12 oder 13 eingesetzt werden, welche in den Gelenken 14 oder 15 mit dein um die Achse 16 verschwenkbaren und iin Kastenbogen i j fixierbaren Führungsholm i in Verbindung steht. Diese Anordnung ermöglicht eine Schnellverstellung des Gewichtes. Die verschiedensten Effekte sind so erreichbar, je nachdem die Koppel 12 bzw. 13 in eines der Löcher io angelenkt ist, welche die Grobeinstellung des Gewichtes ermöglichen.
  • In dem gezeigten Beispiel ist die Maschine während der Arbeit infolge des nach vorn geschwenkten Gewichtes stark kopflastig, wodurch eine starke Belastung der Triebachse erreichbar ist, denn dem nach links drehenden Gewichtsmoment wirken das rechts drehende sowie die ebenfalls nach rechts drehende Pflugvertikalkomponente entgegen. Um in ausgehobenem Zustand bzw. in Straßenfährstellung die starke Kopflastigkeit der Maschine zu beseitigen, wird das Gewicht 6 durch die Holme i über die Koppel 12 nach oben geschwenkt, so daß es ungefähr über die Triebachse zu liegen kommt. Je nach Anlenkung .der Koppel 12 hzw. 13 kiinneii so die verschiedensten Wirkungen beziiglich Gewichtsausgleich. Triebachsbelastung usw. erreicht werden. so daß verhältnismäßig schwere und starke 1#.inachsschlepper noch leicht an Holmen geführt und gelenkt werden können. 1tishesondere können hei Anweiidting der Erfindung E inachsschlepper ohne Schwierigkeit in 1lehrzweckausführung gebaut werden, da die Schwerpunktlage des Schleppers den jeweiligen Zusatzgeräten und Arbeitsverhältnissen angepaßt werden kann.
  • 1)'].e Gewichtsverschiebung kann ohne Schwierigkeit auch durch einen besonderen I-Iandliebel erfolgen, wobei die Fixierung der einzelnen Gewichtsstellungen durch Rasten und Rastenl)ogen o. dgl. vorgenbmmen werden kann. \uch mittels einer Gewindespindel oder eines Zahnradtriebes kann das Gewicht verlagert werden. Ferner können für die Verlagerung irgendwelche Reaktionskräfte ausgenutzt werden, z. 13. das Rückdre'hmonient. Je größer dieses ist, desto mehr wird das Gewicht in ausgleichendem Sinne nach vorn (feschoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Gewichtsausgleich für landwirtschaftliche 1,inachs-Motorgeräte, gekennzeichnet durch ein oder mehrere leicht verschiel)bare Gewichte (6), mittels deren der Schwerpunkt des Gerätes nach vorn oder rückwärts verlegt werden kann.
  2. 2. Gewichtsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (iaß die Gewichte über ein Gestänge (12, 13) mit den in an sich lekann ter -,3£i-t verstellbaren Führungsholmen (i) verbunden sind, derart, daß durch eine Bewegung der Holme auch eine NTerlagerun; der Gewichte eintritt.
  3. 3. Gewichtsausgleich nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Gewichte (6) um einen zur Triebachse (2) hoirzentrisclien Zapfen (;) schwenkbar sind.
DEP43747A 1949-05-24 1949-05-24 Gewichtsausgleich fuer landwirtschaftliche Einachs-Motorgeraete Expired DE832353C (de)

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