AT383633B - Schild fuer planierarbeiten - Google Patents

Schild fuer planierarbeiten

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AT383633B
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Pichler Rainer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7622Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers
    • E02F3/7627Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers with the scraper blade adjustable relative to the frame about a vertical axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Schild für Planierarbeiten   od. dgl.   mit einem an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren horizontalen Tragarm und einem dazu um eine vertikale Achse verdrehbaren, an einem etwa vertikalen Tragarm befestigten Schild. 



   Derartige Geräte werden für Planierarbeiten zum Schieben von Erdreich oder auch als
Schneepflug verwendet, wobei das Schild für den Anstellwinkel seitwärts verschwenkbar ist. 



   Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine besonders einfache Konstruktion zu finden, mit der auch bei Schubarbeiten eine Beschädigung des Schildes ausgeschlossen ist. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der vertikale Tragarm aus zwei um eine horizontale, in Längsrichtung des Schildes verlaufende Achse verschwenkbar miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, und beide Teile durch eine Zugvorrichtung miteinander verbunden sind. Durch eine derartige Ausbildung ist sichergestellt, dass unter normalen Arbeitsbedingungen beide Teile des vertikalen Drahtarmes starr zueinander angeordnet sind und damit das Schild in seiner Arbeitsposition verbleibt. Sobald jedoch bei Schubarbeiten ein grösseres Hindernis auftritt, welches einer weiteren Vorwärtsbewegung des Schildes im Wege steht, kommt es unter
Dehnung der Zugvorrichtung zu einem Verdrehen des unteren Teiles um die Gelenksachse.

   Durch das damit verbundene Kippen des Schildes wird das im Wege stehende Hindernis so zu sagen überfahren, wobei das Schild mitsamt dem unteren Teil des vertikalen Tragarmes nach dem Hinder- nis durch die Wirkung der Zugvorrichtung sofort wieder in die Ausgangsposition zurückverschwenkt wird. 



   Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung besteht darin, dass die Zugvorrichtung aus Schraubenfedern gebildet ist, die einerseits mit dem ersten Teil und über eine Einstellschraube mit dem andern Teil des vertikalen Tragarmes verbunden sind. Durch die Einstellschrauben ist eine einfache Variationsmöglichkeit der Spannungsgrösse gegeben, so dass der Zeitpunkt des Umlenkens des Schildes mitsamt dem unteren Teil den speziellen Materialverhältnissen angepasst werden kann. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung sind beide Teile des vertikalen Tragarmes durch eine lösbare Schraubverbindung miteinander verbunden. Damit kann das Schild auch für Aufreissarbeiten eingesetzt werden, wobei ein Umkippen des Schildes zuverlässig ausgeschlossen ist. 



   Gemäss einer andern Variante der Erfindung ist der horizontale, um eine vertikale Achse verschwenkbar an einer Ackerschiene befestigte Tragarm mit einem Schwenkholm gelenkig verbunden, der mit seinem andern Ende ebenfalls gelenkig an der Ackerschiene befestigt ist. Damit kann die Arbeitsbreite des Schildes auf äusserst einfache Weise in bezug auf die Zugmaschine seitlich verstellt werden. 



   Schliesslich besteht noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin, dass das Schild um eine horizontale Achse drehbar am unteren Teil des zweiteiligen vertikalen Tragarmes befestigt ist und eine Anzahl von Löchern zur Aufnahme eines das Schild am Tragarm drehsicher fixierenden Steckbolzens aufweist. Mit einer derartigen einfachen Konstruktion kann das Schild in seiner Lage zum vertikalen Tragarm verstellt und fixiert werden. 



   Im folgenden wird das Schutzschild in Form zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen   Fig. l,   2 und 3 verschiedene Ansichten des Universalschildes und Fig. 4 und 5 Ansichten der speziellen Verbindung der beiden Teile des vertikalen Tragarmes. 



   Der horizontale Tragarm --1--, der mit dem Lagerbolzen --19-- auf der Ackerschiene --2-verbunden ist, wird mit dem Schwenkholm --12-- mit den Steckbolzen --25-- in den Laschen --13-am Tragarm-l-in den   Löchern --26-- und   in den   Löchern --24-- an   der Ackerschiene --2-fixiert. Der Tragarm-l-wird an der Ackerschiene --2-- mit den   Stützrohren --8,   9 und 11-verschraubt. Die   Stützrohre --8-- sind   an der   Oberlenkerhalterung --10-- verschweisst,   wobei die   Stützrohr-9   und   11-- an   dieser mittels Bolzen beweglich sind. 



   Das Arbeitsschild --5-- an dem eine auswechselbare Leiste --7-- befestigt ist, wird vom 
 EMI1.1 
 --6-- verschraubtchern --23--, die sich im Halteblech --6-- befinden, horizontal verstellbar. Auf dem versteiften vertikalen Tragarm --4-- befindet sich die Lochscheibe --3--, die mit den Lagerbolzen --18-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 am horizontalen Tragarm --1-- verbunden ist. Mit dem   Steckbolzen --17--,   den man wahlweise in die   Löcher --22-- der Lochscheibe --3-- steckt,   stellt man den gewünschten Anstellwinkel ein. Durch Verdrehung um   180    wird die Erfindung als Schub- oder als Zugschild verwendet.
Um dem   Schild --5-- zusätzlich   mehr Stabilität und Sicherheit zu geben, sind am   Tragarm-l-   die Laschen --14 und   15-- befestigt.   



   Um eine Zerstörungssicherheit in Schub stellung zu erreichen, ist ein Sicherheitssystem am Schild erforderlich, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. 



   Der vertikale Tragarm --4-- ist zweiteilig als Ober- und Unterteil ausgebildet. Diese beiden Teile sind durch   Scharnierlaschen --33-- und   einem Bolzen --34-- verbunden. Am Tragarm- unterteil --4-- befindet sich das Schild --5--. Die beiden Zugfedern --29-- sind an La- schen --27-- der Drehscheibe --3-- befestigt. Diese befinden sich an der Schildseite. Um die richtige Aushebeeinstellung zu erreichen, können die Zugfedern --29-- durch Stellschrau- ben --30--, die durch am Tragarmunterteil --4-- befestigte Laschen --28-- hindurchschraubbar sind, gespannt werden.

   Da für Aufreissarbeiten am Schild auch Aufreisser anbringbar sein sollen und das Schild --5-- beim Aufreissen starr sein soll, wird der Aushebemechanismus mit den
Laschen --31--, die am   Tragarmoberteil --4-- befestigt   sind, mittels Schrauben --32-- an den   Laschen --28-- fixiert.   



   Der horizontale Tragarm der auf einer eigens konstruierten Ackerschiene --2-- mittels Bolzen montiert ist, ist axial links und rechts mehrfach verstellbar. Dies hat den Vorteil, dass man dadurch das Schild --5-- über die Schlepperbreite hinausstellen kann. Das   Schild --5--,   das mittels einer Drehscheibe --3-- am Tragarm --1-- mit einem Bolzen befestigt ist, kann axial um   3600 verstellt   werden. Dies hat den Vorteil, dass die Konstruktion sowohl als Schubschild als auch als Zugschild einsetzbar ist. Um genauere Planierarbeiten in Zug-oder Schubstellung durchführen zu können, ist das Schild --5-- am Befestigungsarm --4-- mittels Bolzen horizontal einstellbar. Um bei den Planierarbeiten den richtigen Neigungswinkel für das Schild zu bekommen, erfolgt die Vertikaleinstellung mittels Oberlenker am Schlepper.

   Die Hub- und Senkbewegung erfolgt mittels Heckhydraulik. Um eine Beschädigung des Schildes --5-- zu vermeiden, sollte die Regelhydraulik am Schlepper eingestellt sein. Die Konstruktion ist so ausgeführt, dass jede Arbeitslage mittels Steckbolzen leicht einstellbar ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass jeder
Teil auswechselbar ist und bei eventuellen Beschädigungen wieder schneller zum Arbeitseinsatz kommt. 



   Durch die Verwendung von Profilrohren ist das Gewicht gering und die Konstruktion doch sehr widerstandsfähig und bruchsicher. Das Schild --5-- ist noch mit Versteifungsstreben versehen, was im Detail nicht gezeigt ist. 



   Durch die Drehbarkeit des Schildes mittels der Drehscheibe --3-- am horizontalen Trag-   arm-l-ist   die Einstellbarkeit des Anstellwinkels gewährleistet. Bei Verdrehung um 1800 kann das Schild --5-- zum Ziehen oder Schieben verwendet werden. Die Fixierung erfolgt mit dem Steckbolzen. Für genauere Arbeiten kann man das Schild --5-- wieder mittels Steckbolzen horizontal verstellen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schild für Planierarbeiten   od. dgl.   mit einem an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren horizontalen Tragarm und einem dazu um eine vertikale Achse verdrehbaren, an einem etwa vertikalen Tragarm befestigten Schild, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Tragarm (4) aus zwei um eine horizontale, in Längsrichtung des Schildes (5) verlaufende Achse verschwenkbar miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, und beide Teile durch eine Zugvorrichtung (29) miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung aus Schraubenfedern (29) gebildet ist, die einerseits mit dem ersten Teil und anderseits über eine Einstellschraube (30) mit dem andern Teil des vertikalen Tragarmes (4) verbunden sind.
    3. Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile des vertikalen <Desc/Clms Page number 3> Tragarmes durch eine lösbare Schraubverbindung (32) miteinander verbunden sind.
    4. Schild nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale, um eine vertikale Achse verschwenkbar an einer Ackerschiene (2) befestigte Tragarm (1) mit einem Schwenkholm (12) gelenkig verbunden ist, der mit seinem andern Ende ebenfalls gelenkig an der Ackerschiene befestigt ist.
    5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (5) um eine horizontale Achse drehbar am unteren Teil des zweiteiligen vertikalen Tragarmes (4) befestigt ist und eine Anzahl von Löchern (23) zur Aufnahme eines das Schild (5) am Tragarm drehsicher fixierenden Steckbolzens (21) aufweist.
AT138084A 1984-04-26 1984-04-26 Schild fuer planierarbeiten AT383633B (de)

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ATA138084A ATA138084A (de) 1986-12-15
AT383633B true AT383633B (de) 1987-07-27

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ID=3512627

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1784200A (en) * 1928-09-04 1930-12-09 American Fabrics Company Ironing machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1784200A (en) * 1928-09-04 1930-12-09 American Fabrics Company Ironing machine

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ATA138084A (de) 1986-12-15

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