DE832272C - Vorrichtung zur Waermebehandlung von Tabak - Google Patents

Vorrichtung zur Waermebehandlung von Tabak

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DE832272C
DE832272C DEP31960D DEP0031960D DE832272C DE 832272 C DE832272 C DE 832272C DE P31960 D DEP31960 D DE P31960D DE P0031960 D DEP0031960 D DE P0031960D DE 832272 C DE832272 C DE 832272C
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DE
Germany
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shaft
container
goods
receptacle
receiving
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Expired
Application number
DEP31960D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Kuborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER KUBORN DIPL ING
Original Assignee
WALTER KUBORN DIPL ING
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/02Humidifying packed raw tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L35/00Food or foodstuffs not provided for in groups A23L5/00 – A23L33/00; Preparation or treatment thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Tabak Die E=rfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Tabak, Obst, Gemüse o. dgl., welche aus einem Schacht mit Wärmequelle und Aufnahmebehälter für das zu behandelnde Gitt besteht und bezweckt eine Verbesserung der Ausnutzung der zugeführten Wärme und bessere Verteilung letzterer auf das zu behandelnde Gut.
  • Nach der Erfindung hat der Aufnahmebehälter eine solche Lage im Schacht, daß sowohl seine 13oclenfläclte als auch Seitenflächen von Wärme bespült werden. Hierdurch ergibt sich eine bessere :1tisitutzttng der zugeführten Wärme und eine bessere Verteilung letzterer auf das' zu behandelnde Gut.
  • Zur Erzielung der Umspülung können Schacht und Behälter zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes so miteinander vereinigt sein, daß die Wärmequelle im Boden und in den Seitenwandungen des Behälters zur :\ufnahme des Behandlungsgutes liegt. Es ist aber auch möglich, den Behälter zur Aufnahme des Gutes mit Luftspalt an den Seiten in dem Schacht versenkt anzuordnen und die Wärmequelle im Unterteil des Schachtes vorzusehen. Diese Ausführungsform läßt eine größere Freiheit in der Wahl der Wärmequelle zu und gestattet es, die gerade zur @"erfügung stehende Wärmequelle auszunutzen, so eine elektrische Glühbirne, einen elektrischen Heizkörper, eine Spiritusflamme, den Ofen oder Herd, indem der Schacht auf ihn aufgesetzt wird, usw. zu verwenden.
  • Die Versenkung des Behälters zur Aufnahme des Gutes kann so weit vorgenommen sein, daß die Oberkante des Aufnahmebehälters im Schacht untertaucht. Hierbei sind Durchtritte für die Wärme auf die Behälteroberseite vorgesehen, so daß die Wärme auch auf der Seite des Behälterdeckels wirken kann und der Aufnahmebehälter allseitig von Wärme umspült ist, wobei sich eine weitere Verbesserung der Wärmeausnutzung und der Wärmeverteilung auf das Gut ergibt. Der Schacht ist hierbei durch einen besonderen Deckel verschließbar.
  • Dem Schacht läßt sich ein durchgehend gleicher, insbesondere rechteckiger Querschnitt geben. In seinem unteren Teil lassen sich Luftklappen zur Verhindung rriit der Außenluft vorsehen. Auch im Oberteil des Schachtes im Bereiche des Aufnahmebehälters lassen sich Luftklappen vorsehen. Die Luftklappen dienen der Regelung der Beheizung, wenn keine Regelbarkeit durch den Heizkörper vorgesehen ist.
  • An seinem dem Boden zugewandten Ende kann der Schacht glatt abschließen. Dies bietet den Vorteil, daß sich der Schacht sowohl auf eine Heizquelle, so den Ofen oder Herd, aufsetzen als auch über eine IIeizquelle stülpen läßt, ohne daß kühlende Luft von unten in den Schacht einströmt. Sollte sich ergeben, daß die Heizquelle zu stark ist und eine Regelung der Temperatur mit den Luftklappen nicht in ausreichender Weise bewirkt werden kann, dann läßt sich der Schacht auf Klötzchen aufstellen, so daß am unteren Schachtrand ein Luftspalt entsteht, der das Eintreten von Frischluft zuläßt.
  • Für den Heizkörper kann eine Grundplatte vorgesehen sein, auf welche der Heizkörper in geeigneter Weise angebracht ist. Der Schacht wird auf die Grundplatte aufgesetzt, wobei Führungen für den Schacht auf der Grundplatte vorgesehen sein können.
  • Es empfiehlt sich, den der Gutaufnahme dienenden Behälter mit Verbindungsöffnungen mit der Außenluft zu versehen. Diese Verbindungsöffnungen können verschließbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl unter Luftabschluß als auch mit Zutritt von Frischluft das Gut zu behandeln. Dies kann insbesondere dann von Wichtigkeit sein, wenn der Tabak zur Fermentierung geimpft ist und der Zutritt von Frischluft unerwünscht oder erwünscht ist, je nach der Art der durchzuführenden Fermentierung.
  • Bei der Ausrüstung der Vorrichtung mit einem Bügel und einer Druckschraube, die auf eine das Gut abdeckende Platte wirkt, kann die Anordnung so sein, daß der Bügel den Deckel des Aufnahmehehälters für das Gut überquert und mit einer den Deckel durchgreifenden Druckschraube versehen ist. Durch diese Anordnung erfährt die vom Behälter aufnehmbare Gutmenge keine Schmälerung durch den Spannbügel. Der Befestigung des Behälterdeckels und des Bügels können für beide gemeinsame Schrauben dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i läßt eine Vorrichtung im senkrechten Schnitt erkennen; Fig. 2 gibt eine Draufsicht wieder; Fig. 3 verdeutlicht schematisch den Oberteil der Vorrichtung in etwas veränderter Ausführung; Fig. 4 zeigt die Zusammenfassung von beheizten Schacht und Behälter für die Aufnahme des Gutes. Die Vorrichtung besteht aus dem Schacht i rechteckigen Querschnitts, welcher doppelwandig ausgeführt und mit einer isolierenden Einlage 2 aus Glaswolle, Schlackenwolle o. dgl. versehen ist. In dem Schacht ist der Aufnahmebehälter 3 für die Tabakblätter versenkt angeordnet. Zwischen den Seitenwandungen des Behälters 3 und dem Schacht ist ein Luftspalt 4 belassen. Der Übergang vorn Behälterrand zum Schacht ist vollkommen dicht. Als Verschluß des Behälters dient der Deckel 5, der gleichfalls doppelwandig ist und eine Füllung 6 aus isolierendem Werkstoff enthält. Die Befestigung des Deckels ist mittels der Schrauben 7 und der Flügelmuttern 8 vorgenommen. Mit Hilfe der letzteren ist auch der Bügel 9 befestigt, durch welchen die Druckschraube io geschraubt ist. Die Druckschraube io wirkt auf die das Gut abdeckende Platte i i. Die Mittellinien 12 deuten Lochungen im Deckel an, welche durch Stopfen, z. 13. Schraubenstopfen, verschließbar sind. Im unteren Teil des Schachtes sind die Luftklappen 13 angeordnet. Gleiche Luftklappen lassen sich auch im oberen Teil des Schachtes anbringen.
  • Als Heizkörper dient bei dem Ausführungsbeispiel eine elektrische Heizspirale 14, deren Anschluß an das Netz über den Stecker 15 erfolgt. Die Heizspirale ist auf der Grundplatte 16 angeordnet, auf die der Schacht aufgesetzt ist. Hierbei führt sich der Schacht an den auf der Grundplatte angebrachten Winkeleisen 17. Der Schacht schließt fußfrei mit der Grundplatte ab.
  • Zum Einstecken eines Thermometers ist die Öffnung 20 vorgesehen.
  • An Stelle der Ausführung rechteckigen Querschnitts kann auch ein anderer Querschnitt gewählt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Aufnahmebehälter 3 so weit versenkt angeordnet, daß er mit seiner Oberkante im Schacht i untertaucht. In den Übergängen 18 zur Schachtwand sind hierbei Durchlässe vorgesehen, damit auch eine B;-heizung auf der Deckelseite des Behälters 3 erfolgt. Der Schacht ist durch einen besonderen Deckel i9 verschlossen.
  • Fig. 4. zeigt die Zusammenfassung von Aufnahmebehälter und Schacht in der Weise, claß die Wärmequelle im Boden und in den Seitenwänden des Aufnahmebehälters liegt. Als Wärmequelle sind Heizspiralen vorgesehen. Naturgemäß kann auch eine andere Wärmequelle verwandt werden. So könnten die Wände hohl ausgeführt und mit warmem Wasser gefüllt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Tabak, Obst, Gemüse o. dgl., bestehend aus einem Schacht mit Wärmequelle und Aufnahmebehälter für das Behandlungsgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter eine solche Lage im Schacht hat, daß sowohl sein Boden als auch seine Seitenflächen von Wärme umgeben sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schacht und Aufnahmebehälter für das Gut so miteinander vereinigt sind, daß die Wärmequelle im Boden und in den Seitenwandungen des Behälters liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahm-, des Gutes mit Luftspalt an den Seiten in dem Schacht versenkt angeordnet und die Wärme quelle im Unterteil des Schachtes vorgesehen ist. .f.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Behälterrand einen dichten Übergang in die Schachtwandungen aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, da durch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme des Gutes so tief in den Schacht versenkt ist, daß seine Oberkante in dem Schacht untertaucht und daß Durchtritte zum Durchlaß der Wärme auf die Behälteroberseite vorgesehen sind, wobei der Schacht durch einen besonderen Deckel verschließbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Schachtes Luftklappen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Oberteil des Schachtes im Bereiche des Aufnahmebehälters für das Gut Luftklappen vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durchgehend gleichen, insbesondere rechteckigen Querschnitt hat.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boden zugewandte Schachtende fußfrei glatt abschließt. io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte für die Aufnahme des Heizkörpers vorgesehen und der Schacht auf die Grundplatte aufsetzbar ist. i i.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter für das Gut Verbindung mit der Außenluft hat.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen des Aufnahmebehälters für das Gut mit der Außenluft verschließbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel den Deckel des Behälters zur Gutaufnahme überquert und mit einer den Deckel durchgreifenden Druckschraube versehen ist, die sich auf eine das Gut abdeckende Platte aufsetzt. 14- Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel 'des Behälters zur Gutaufnahme und' der Bügel mit für beide gemeinsamen Schrauben befestigt sind.
DEP31960D 1947-09-05 1949-01-19 Vorrichtung zur Waermebehandlung von Tabak Expired DE832272C (de)

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