DE8322605U1 - Arbeitskorb - Google Patents
ArbeitskorbInfo
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- DE8322605U1 DE8322605U1 DE19838322605 DE8322605U DE8322605U1 DE 8322605 U1 DE8322605 U1 DE 8322605U1 DE 19838322605 DE19838322605 DE 19838322605 DE 8322605 U DE8322605 U DE 8322605U DE 8322605 U1 DE8322605 U1 DE 8322605U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/305—Bottle-crates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Arbeitskorb
Die Neuerung betrifft einen Arbeitskorb zur gleichzei-IQ
tigen Aufnahme von verschiedenen Behältern, Gläsern oder dergleichen, aus in Längs- und Querrichtung verlaufenden
Stäben, die an den Kanten des Arbeitskörbes Stapel ecken bilden, und mit einem Henkel.
Es gibt bereits verschiedene Arbeitskörbe und Gestelle
aus Metallstäben oder Kunststoffstäben oder aus mit Kunststoff beschichteten Metallstäben, wobei diese Stäbe
derart angeordnet sind» daß sie beispielsweise Bechergläser, Erlenmeyer-Kolben, Kjeldahl-Kolben, Flaschen
^0 verschiedener Formen, Reagenzgläser, Zentrifugengläser
und dergleichen aufnehmen können. Die Stäbe sind dabei derart geführt, daß die Bechergläser und sonstigen Behälter senkrecht gehältert sind und nicht nach unten
aus dem Arbeitskorb herausgleiten können.
Bei einem derartigen bestehenden Arbeitskorb bilden die Stäbe an den Kanten Stapelecken, so daß - bei in
Ruhestellung umgelegtem Henkel - mehrere Arbeitskörbe aufeinander stapelbar sind.
Es wurde auch bereits daran gedacht, einen Arbeitskorb zu entwickeln, mit dem gleichzeitig zwei verschiedene
Arten von Behältern, also beispielsweise Bechergläser und Reagenzgläser, transportiert werden können,
um so zu vermeiden, daß zum Transport verschiedener 35
Behälter mehrere Arbeitskörbe benötigt werden.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen zum
Transport und zur Aufbewahrung verschiedener Behälter geeigneten Arbeitskorb zu schaffen, in dem insbesondere
Reagenzgläser besonders sicher transportierbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäft dadurch gelöst, daß die
Stäbe derart geführt sind, daß in Längsrichtung des Arbeitskorbes in dessen Mitte wenigstens eine Reihe von
Reagenzgläsern aufnehmbar ist und der Henkel in seiner
Tragstellung drehfest mit dem Arbeitskorb verbunden ist» 10
Bei dem neuerungsgemäßen Arbeitskorb werden die Reagenzgläser also in dessen Mitte aufbewahrt bzw. transportiert, so daß sie besonders geschützt sind. Außerdem ist
der Henkel in seiner Tragstellung drehfest mit dem eigent·
liehen Arbeitskorb verbunden, was bedeutet, daß dieser beim Transport keine Kippbewegungen auszuführen vermag,
so daß ein unerwünschtes Verschwenken des Arbeitskorbes
ausgeschlossen ist.
Die Stäbe können aus Metall oder aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff beschichtetem Metall hergestellt sein.
Eine hohe Stabilität und ein gefälliges Aussehen des Arbeitskorbes werden gewährleistet, wenn für die Stäbe
Metall verwendet wird, wobei die Mantelflächen der Stäbe mit weißem Kunststoff überzogen sind*
Der Henkel des neuerungsgemaßen Arbeeitskorbes greift
beidseitig in zwei U-förmig gebogene Stäbe ein, wodurch auf besonders einfache Weise Henkel und Arbeitskorb in
der Tragstellung starr miteinander verbunden sind.
Die Länge des Henkels entspricht vorzugsweise der halben Länge des Korbes, wodurch erreicht wird, daß der Henkel
in seiner Ruhestellung an der Schmalseite des Arbeitskorbes anliegt und nicht unter den Arbeitskorb herunterklappen
kann.
Schließlich sind bei dem neuerungsgemäßen Arbeitskorb
die Stäbe in vier Ebenen geführt, von denen die Stäbe der untersten Ebene ein Herausfallen der Behälter aus
dem Arbeitskorb verhindern, während die Stäbe der beiden mittleren Ebenen ein seitliches Verrutschen oder Kippen
der Behälter vermeiden. Die Stäbe der obersten Ebene dienen schließlieh zum Schutz der mit ihren öffnungen
nach oben ragenden Behälter vor insbesondere seitliehen
Einwirkungen und erlauben gleichseitig das Stapeln
mehrerer Arbeitskörbe übereinander. 10
Nachfolgend wird der neuerungsgemäße Arbeitskorb anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Arbeitskorb, wobei der
^ Henkel weggelassen ist und zur besseren übersicntlichkeit die Stäbe der untersten Ebene
strichliert dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitensicht des Arbeitskorbes von Fig. 1, ^O wobei der Henkel in seiner Ruhestellung strich·=
Üert gezeigt ist,
Fig. 3 eine Seitensicht der Schmalseite des Arbeitskorbes von Fig. 2 und
25
25
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Henkel.
Wie am besten aus der Figur 2 ersichtlich ist, sind bei
dem neuerungsgemäßen Arbeitskorb Stäbe in vier Ebenen I bis IV geführt.
Um den Umfang des Arbeitskorbes herum sind auf allen Ebenen I bis IV Längsstäbe 1 bis 4 und Querstäbe 11
bis 14 vorhanden. Wenn der Arbeitskorb beispielsweise 3^ von oben betrachtet wird (vergleiche Figur 1 ) dann
sind die Längsstäbe 4 und die Querstäbe 14 der obersten Ebene IV zu sehen. Die oberste Ebene IV enthält außer
diesen Längsstäben IV und Querstäben 14 keine weiteren
Stäbe.
Die zweite und die dritte Ebene II bzw. III sind - was die Stäbe anbelangt - gleich ausgebildet: Zusätzlich zu
den um den Umfang des Arbeitskorbes herum führenden
Längs- und Querstäben 2, 3 bzw. 12, 13 sind noch iÄnenlängsstäbe 22, 23 vorhanden, von denen die Innenlängsstäbe 22 auf der zweiten Ebene II und die Innenlängs-
Längs- und Querstäben 2, 3 bzw. 12, 13 sind noch iÄnenlängsstäbe 22, 23 vorhanden, von denen die Innenlängsstäbe 22 auf der zweiten Ebene II und die Innenlängs-
stäbe 23 auf der dritten Ebene III verlaufen. Außerdem haben die zweite und die dritte Ebene II bzw. III noch
Innenquerstäbe 32, 33, von denen sich wiederum die Innenquerstäbe 32 auf der zweiten Ebene II und die Innenquerstäbe
33 auf der dritten Ebene III befinden.
Zwischen den Innenlängsstäben 22, 23 sind noch jeweils kurze Innenquerstäbe 42, 43 vorgesehen. Diese kurzen
Innenquerstäbe 42, 43 verlaufen wie die Innenquerstäbe 32, 33 auf der zweiten Ebene II und auf der dritten Ebene in.
Innenquerstäbe 42, 43 verlaufen wie die Innenquerstäbe 32, 33 auf der zweiten Ebene II und auf der dritten Ebene in.
Wie am besten aus der Figur 1 ersichtlich ist, können
Reagenzgläser zwischen die Innenlängsstäbe 22, 23 und
die kurzen Innenquerstäbe 42, 43 eingeführt und so sieher gelagert werden. Ebenso können beispielsweise Bechergläser zwischen die Innenlängsstäbe 22, 23, die
Längsstäbe 2, 3, die Innenquerstäbe 32, 33 und die Querstäbe 12, 13 eingebracht werden.
Reagenzgläser zwischen die Innenlängsstäbe 22, 23 und
die kurzen Innenquerstäbe 42, 43 eingeführt und so sieher gelagert werden. Ebenso können beispielsweise Bechergläser zwischen die Innenlängsstäbe 22, 23, die
Längsstäbe 2, 3, die Innenquerstäbe 32, 33 und die Querstäbe 12, 13 eingebracht werden.
Ein Durchfallen der Reagenzgläser bzw. Bechergläser nach unten durch die erste Ebene I wird durch Längsstäbe 21
vermieden, die in Figur 1 strichliert gezeichnet sind.
In den vier Ecken des Arbeitskorbes befinden sich haarnadeiförmig gebogene Stäbe 50 bis 53, die mit ihren
Spitzen etwas über die vierte Ebene IV hinausragen und nach unten erweiterte Schenkel besitzen. Mittels der
It III
III« I III·
«I «I I
III «III
I, III Il ·· ·· ··
Spitzen dieser Stäbe 50 bis 53 könnet: beliebig viele Arbeitskörbe übereinander gestapelt werden.
Ein Henkel 55 (vergleiche Figur 4) weist an seinen Enden Ösen 56 auf, die jeweils in ü-förmige Sehlaufen 57 eingreifen
können, die mittels Stäben 58 mit den Längsstäben 3 und 4 verbunden sind.
In der Ruhestellung (vergleiche Figur 2) ist der Henkel 55 zu einer beliebigen Schmalseite des Arbeitskorbes
umlegbar, wobei er dort etwa waagerecht anliegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge des Henkels 55 etwa
der halben Länge des Arbeitskorbes entspricht.
Wird der Henkel 55 (vergleiche Figur 2) aus seiner Ruhestellung aufgerichtet, dann greifen die Ösen 56 mit ihrem
oberen und unteren Ende jeweils in die U-förmigen Schlaufen 57 ein, so daß - bei senkrecht stehendem Henkel 55 der
eigentliche Arbeitskorb und der Henkel 55 starr miteinander verbunden sind.
Durch diese starre Verbindung zwischen dem Henkel 55 und dem Arbeitskorb wird erreicht, daß beispielsweise Reagenzgläser
und Bechergläser ohne Verschwenken des Arbeitskorbes transportiert werden können. Da sich die Reagenzgläser
in der Mitte des Arbeitskorbes befinden , sind diese vor Außeneinwirkungen besonders gut geschützt, so
daß ein sicherer Transport möglich ist.
Der neuerungsgemaße Arbeitskorb eignet sich besonders
zur Verwendung in Laboratorien, Krankenanstalten, Kliniken, Universitäten, Hochschulen, Gymnasien und Schulen,
um beispielsweise einerseits in Reagenzgläsern bestimmte Proben und anderer seits in Bechergläsern gewünschte
Flüssigkeiten, wie beispielsweise Blut- oder Urinproben, transportieren zu können.
• I ·· ·
I ι ♦ » · ·
II · · ♦ · Il tt ··
Selbstverständlich ist es möglich, den Arbeitskorb so zu gestalten, daß nicht nur zwei verschiedene Arten von
Gläsern, also beispielsweise Reagenzgläser und Bechergläser, transportiert werden können- In diesem Fall wer
den die Innenlängsstäbe und Innenquerstäbe durch weitere Stäbe ergänzt, so daß eine dritte Behälterform
transportierbar ist.
Die einzelnen Stäbe sind an ihren Kreuzungsstellen miteinander
verschweißt oder verklebt bzw. sonst starr verbunden, so daß der Arbeitskorb insgesamt äußerst robust
ist.
Claims (7)
1. Arbeitskorb zur gleichzeitigen Aufnahme von ver-„_
schiedenen Behältern, Gläsern oder dergleichen, aus in Längs- und Querrichtung verlaufenden Stäben, die an
den Kanten des Arbeitskorbes Stapelecken bilden, und mit einem Henkel, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe (1, 11, 21; 2, 12, 22; 3, 13, 23; 4, 14; 50
bis 53) derart geführt sind, daß in Längsrichtung des Arbeitskorbes in dessen Mitte wenigstens eine Reihe von
Reagenzgläsern aufnehmbar ist und der Henkel (55) in setner Tragstellung drehfest mit dem Arbeitskorb verbunden
ist.
2. Arbeitskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe aus Metall oder aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff verkleidetem Metall
bestehen.
3- Arbeitskorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß der Henkel (55) mit zwei
an seinen Enden befindlichen Ösen (56) jeweils in mit 2Q den Stäben verbundene U-förmige Schlaufen (57) einrastbar
ist.
4. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des
J5 Henkels (55) ungefähr der halben Länge des Arbeitskorbes
entspricht.
5. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis l\, dadurch
gekennzeichnet, daß die ir. Längs-
2Q und Querrichtung des Arbeitskorbes ver1aufenden Stäbe
in vier Ebenen angeordnet sind, von denen die Stäbe der
untersten Ebene (1, 11, 21) ein Durchfallen der Behälter bzw. Gläser durch den Arbeitskorb verhindern, von denen
die Stäbe (2, 12, 22; 3, 13, 23) der beiden nächsten Ebenen ein seitliches Verrutschen und gegenseitiges Berühren
der Behälter und Gläser verhindern und von denen die Stäbe (U, 14) der obersten Ebene die Gläser vor von
der Seite und von oben erfolgenden Krafteinwirkungen schützen.
6. Arbeitskorb nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen (57) mittels zusätzlicher Stäbe (58) zwischen den Stäben der
obersten und zweitobersten Ebene festgelegt sind.
7. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Eck
des Arbeitskorbes ein haarnadelförmig gebogener Stab
(50 bis 53) vorgesehen ist, dessen U-förmige Krümmung über die oberste Ebene der Stäbe hinaus nach innen ragt,
um so den Arbeitskorb stapelbar zu machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322605 DE8322605U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Arbeitskorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322605 DE8322605U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Arbeitskorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8322605U1 true DE8322605U1 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=6755886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838322605 Expired DE8322605U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Arbeitskorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8322605U1 (de) |
-
1983
- 1983-08-05 DE DE19838322605 patent/DE8322605U1/de not_active Expired
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