DE8317249U1 - Werkzeug zum Aufbringen von Abschlußkappen auf Werkstücke wie Kabel - Google Patents
Werkzeug zum Aufbringen von Abschlußkappen auf Werkstücke wie KabelInfo
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- DE8317249U1 DE8317249U1 DE19838317249 DE8317249U DE8317249U1 DE 8317249 U1 DE8317249 U1 DE 8317249U1 DE 19838317249 DE19838317249 DE 19838317249 DE 8317249 U DE8317249 U DE 8317249U DE 8317249 U1 DE8317249 U1 DE 8317249U1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/14—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
Landscapes
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft ein Werkzeug entsprechend dem ,
Oberbegriff des Anspruchs 1«
Es ist bekannt, auf Kabelenden zum Schütz gegen das Ein-^ i
dringen von Feuchtigkeit Kabelabschlußkappen aufzusetzen. Diese Kappen können aus thermoplastischem Material bestehen
und einen kleineren Durchmesser als das Kabel aufweisen, so daß sie durch Anwendung von Wärme aufgebracht
werden können und nach dem Abkühlen durch Schrumpfung einen festen und abdichtenden Halt erreichen. Im allgemeinen
ist man jedoch bestrebt, insbes. bei elektrischen Einrichtungen die Anwendung von Wärme zu vermeiden.
Es ist auch möglich, die Abschlußkappen mit einem Durchmesser zu versehen, der einen ausreichend festen und
abdichtenden Halt gewährleistet, jedoch können sie dann nur unter Anwendung von Fett aufgeschoben werden, so daß
die Gefahr besteht, daß sie sich wieder lösen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu |
schaffen, mit dem sich Abschlußkappen insbesondere aus j hochelastischem, einreißfestem Material einfach, sicher ]
i und schnell auf Werkstücke wie Kabel aufbringen lassen. ;
j Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung durch die
im kennzeichenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkma- \
Ie. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den |
Unteransprüchen. j
' Das als Hohlzange ausgebildete Werkstück dient nicht im I
eigentlichen Sinne als Zange, sondern dazu, eine auf die ;
vorderen Enden der Zangenhebel aufgesetzte Abschlußkappe auf das Kabelende aufzubringen.
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Die Ausbildung als Hohlzange bedeutet, daß das Werkzeug f
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über seine gesäinte Länge auf ein Werkstück wie ein Kabel
aufgeschoben werden kann. Hierzu sind die Zangenhebel zweckmäßigerweise mit einem etwa U-fÖrmigen Querschnitt
ausgebildet und an den Schenkeln des U-förmxgen Querschnittes durch gleichachsige Gelenke verbunden.
D'ie Neuerung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis
beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Aufsicht des Werkzeugs in zwei
verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 3 einen Querschnitt des Werkzeugs, und
Fig. 4 den vorderen Teil des Werkzeugs in einer weiteren Arbeitsstellung.
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Das Werkzeug zum Aufbringen einer Abschlußkappe auf ein
Werkstück wie ein Kabel ist als Hohlzange 11 ausgebildet,
die aus zwei gelenkig Verbundenen Hebels 12 besteht, Wie
g Fig. 1 und 2 Zeigen. Die Hebel 12 haben einengewölbten
Querschnitt und sind durch gleichachsige delenke 13 schwenkbar miteinander verbunden (Fig. 3). Der Von den
Hebeln 12 umschlossene Raum hat eine solche Größe, daß die Zange zumindest im Bereich der Gelenke 13 auf das
IQ Kabel 17 geschoben werden kann.
Die vorderen Enden der Hebel 12 verjüngen sich, wie Fig.
zeigt. Vorteilhafterweise sind die Hebel 12 an den hinteren Enden in ähnlicher Weise wie an den vorderen
-^g Enden ausgebildet, so daß Abschlußkappen unterschiedlicher
Größe gehandhabt werden können.
Zum Aufbringen einer Abschlußkappe verfährt man wie folgt: Zunächst wird die Kappe 14 auf die vorderen Enden der
2Q geschlossenen Zange 11 aufgeschoben. Anschließend wird
die Zange 11 zusammen mit der Kappe 14 auf das Kabelende
geschoben. Dabei spreizen sich die Hebel 12 und nehmen die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. Da die Aoschlußkappe
14 aus hochelastischem, einreißfestem Material wie
2g Silikonkautschuk besteht, wird sie gedehnt und nimmt die
in Fig. 1 gezeigte Form an.
Die Zange 11 kann nun in Pfeilrichtung in Fig. 1 aus der
Kappe 14 gezogen werden. Die Kappe 14 schließt sich dann
«ο aufgrund ihrer Elastizität dicht um das Kabel 17, wobei
sie sich mit inneren Dichtrippen 18 fest an das Kabel anlegt. Die Kappe 14 hat auch wenigstens einen inneren
Abstandssteg 16, mit dem sie am Kabelende anliegt, so daß evtl. vorstehende Leiterenden nicht durch den Boden 15
oc der Abschlußkappe 16 dringen können.
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Nach dem Herausziehen der Zange 11 äüä der Kappe 14
können die Hebel 12 etwa parallel gestellt Werden (Fig. 2),
so daß die Zange in Pfeürichtung in Fig. 2 über die Kappe 14 hinweg vom Kabel entfernt werden kann»
Die Verjüngung der vorderen Enden der Hebel 12 (Fig, 4) ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß jeweils Abschlüßkappen
innerhalb eines bestimmten Durchmesserbereichs verwendet werden können.
Die Zange 11 ist an den hinteren Enden der Hebel 12 in
ähnlicher Weise wie an den vorderen Enden, jedoch mit anderen Abmessungen, ausgebildet, so daß sie für
Kappen mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden kann, wenn sie in umgekehrter Stellung gehandhabt
wird.
Als bevorzugtes Material für die Hebel der Zange bietet sich Blechmaterial an*
Claims (4)
1. Werkzeug zum Aufbringen einer Abschlußkappe auf
ein Ende eines Kabels, einer Leitung, eines Schlauchs, eines Rohres oder dergleichen, wobei die Kappe aus einem
hochelastischen, einreißfesten Material besteht,
2ogekennze ichnet durch die Ausbildung als
Hohlzange (11), auf deren vordere Enden der gelenkig verbundenen Zangenhebel (12) die Kappe (14) aufschiebbar ist
und die selbst über ihre gesamte Länge auf das Werkstückende aufschiebbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel (12) einen etwa
U-förmigen Querschnitt haben.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hebel (12) zu ihren vorderen Enden hin verjüngen.
4. Werkstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel (12) wenigstens
im Bereich ihrer vorderen Enden einen gewölbten Querschnitt
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haben.
5, Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (12) an ihren hinteren Enden ebenfalls zur Aufnahme
von Abschlußkappen (14), jedoch anderer Größe, ausgebildet
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838317249 DE8317249U1 (de) | 1983-06-13 | 1983-06-13 | Werkzeug zum Aufbringen von Abschlußkappen auf Werkstücke wie Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838317249 DE8317249U1 (de) | 1983-06-13 | 1983-06-13 | Werkzeug zum Aufbringen von Abschlußkappen auf Werkstücke wie Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8317249U1 true DE8317249U1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6754214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838317249 Expired DE8317249U1 (de) | 1983-06-13 | 1983-06-13 | Werkzeug zum Aufbringen von Abschlußkappen auf Werkstücke wie Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8317249U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1367682A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Carolina Pirrera | Schutz-/Isolierungsbausatz für elektrische Apparate sowie Montagevorrichtung |
-
1983
- 1983-06-13 DE DE19838317249 patent/DE8317249U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1367682A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Carolina Pirrera | Schutz-/Isolierungsbausatz für elektrische Apparate sowie Montagevorrichtung |
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