DE8312746U1 - Angelhaken - Google Patents

Angelhaken

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DE8312746U1
DE8312746U1 DE19838312746 DE8312746U DE8312746U1 DE 8312746 U1 DE8312746 U1 DE 8312746U1 DE 19838312746 DE19838312746 DE 19838312746 DE 8312746 U DE8312746 U DE 8312746U DE 8312746 U1 DE8312746 U1 DE 8312746U1
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DE
Germany
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hook
fish
hooks
bait fish
catch
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DE19838312746
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SEIDENPFENNIG MONIKA GEB WERNER 2245 SUEDERDORF DE
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SEIDENPFENNIG MONIKA GEB WERNER 2245 SUEDERDORF DE
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Description

Monika Seidenpfennig, Tellingstedter Str. 16, 224 5 Süderdorf
Angelhaken
Die Neuerung bezieht sich auf einen Angelhaken mit zwei
Fanghaken und einem Befestigungshaken für einen Köderfisch.
Derartige Angelhaken sind als Drilling bekannt, wobei die drei Haken symmetrisch zueinander um 120° um die Achse des Hakens verteilt angeordnet sind. Einher der drei Haken wird als Befestigungshaken für einen Köderfisch verwendet. Die beiden übrigen Haken bilden die Fanghaken. Diese stehen beim Einstechen des Befestigungshakens unter die Rückenflosse eines Köderfisches seitlich von diesem ab, wobei beide, auf ein und derselben Seite des Köderfisches angeordnete Fang-
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haken quer vom Köderfisch abstehen. Hierbei besteht beim Anbiss des zu fangenden Fisches die Gefahr , dass dieser auf die Fanghaken beisst, bevor er den Köderfisch richtig gepackt hat, so dass der zu fangende Fisch nicht fest auf die Fanghaken beisst, sondern von seiner Beute, dem Köderfisch wieder ablässt und von den Fanghaken wieder loskommt.
Es ist ferner bekannt, den Befestigungshaken in einer quer zur Projektionsebene zwischen den Schäften der beiden Fanghaken gerichteten Ebene anzuordnen, so dass der Befestigungshaken quer unter die Rückenflosse des Köderfisches geführt werden kann, wobei die Fanghaken jeweils beidseits des Rückens des Köderfisches liegen. Bei diesem Angelhaken muss der gefangene Fisch den Köderfisch jedoch ausschliesslich von der Seite der Fanghaken her anbeissen, damit diese in den Oberkiefer des zufangenden Fisches eindringen können. Beisst der zu fangende Fisch jedoch von der Seite des Schwanzes des Köderfisches an, so können die Fanghaken nicht in den Kiefer des zu fangenden Fisches eingreifen, sondern bleiben wirkungslos.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Angelhaken der , gattungsgemässen Art dahingehend auszubilden, dass der zu fangende Fisch den Köderfisch sowohl von vorne als auch von hinten her anbeissen kann, wobei in jedem der beiden Fälle mindestens ein Fanghaken in den Oberkiefer des zu fangenden Fisches eindringt, ohne dass der Köderfisch den Fanghaken
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vor dem kräftigen Zubiss bemerken kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe' sieht die Neuerung vor, dass die beiden Fanghaken im wesentlichen in einer Ebene beidseits des gemeinsamen Schaftes angeordnet sind und dass der Befestigungshaken im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der beiden Fanghaken abgewinkelt ist, wobei die Spitzen aller Haken etwa parallel zum gemeinsamen Schaft auf der Seite der Hakenöse angeordnet sind. Wenn der Befestigungshaken in den Bereich der Rückenflosse eines Köderfisches eingestochen ist, liegen die beiden Fanghaken mit ihren Schäften jeweils auf einer Körperseite des Köderfisches glatt an, wobei der eine Fanghaken in Richtung zum Kopf und der andere Fanghaken in Richtung zum Schwanz des Köderfisches gerichtet ist. Beide Fanghaken liegen glatt an der einen Körperseite des Köderfisches an, sie stehen nicht quer von diesem ab. Da die Fanghaken am Köderfisch anliegen, kommt der zu fangende Fisch mit dem Fanghaken beim Anbiss nicht sofort in Berührung, sondern erst beim kräftigen Biss auf den Köderfisch, woraufhin mindestens einer der beiden Fanghaken in den Oberkiefer des zu fangenden Fisches eindringt. Diese Wirkung tritt unabhängig davon ein, ob der zu fangende Fisch den Köderfisch von Seiten des Kopfes oder von Seiten des Schwanzes her anbeisst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich
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aus den Unteransprüchen. Durch die Merkmale des Untoranspruches 2 wird erreicht, dass die Fanghaken noch dichter am Körper des Köderfisches anliegen und somit von diesem erst bei kräftigem Zubiss bemerkt werden. Durch die Merkmale des Unteranspruches 3 liegen die Fanghaken am Körper des Köderfisches an, selbst wenn der Befestigungshaken nur durch die Rückenflosse des Köderfisches durchführt ist.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Angelhakens innerhalb der Kontur eines Köderfisches,
Fig. 2 eine Ansicht des Angelhakens von vorn,
Fig. 3 eine Ansicht des Angelhakens von der Se...te und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Angelhaken.
Der Angelhaken umfasst ausgehend von einer Hakenöse 1, an welcher eine Angelschnur 2 bzw. das Vorfach derselben angreift, zwei Fanghaken 3,4, die mit der Hakenöse 1 über die Schäfte 5,6 verbunden sind, welche zur Hakenöse T.hin einen
10
gemeinsamen Schaft/bilden, und ferner einen Befestigungshaken 7, der mit der Hakenöse 1 über seinen zugeordneten Schaft verbunden ist, der zur Hakenös'e 1 hin mit den Schäften 5,6 .den gemeinsamen Schaft 10 bildet .
Die beiden Fanghaken 3,4 sind im wesentlichen in einer Projektionsebene 9 beidseits des beiden Schäften 5,6 gemeinsamen Schaftes 10 angeordnet, wohingegen der Befestigungshaken 7 im wesentlichen rechtwinklig zur Projektionsebene 9 der beiden Fanghaken 3,4 abgewinkelt ist und die Spitzen aller Haken 3,4, 7 etwa parallel zum allen Schäften 5,6,8 gemeinsamen Schaft 1o zur' Seite der Hakenöse 1 angeordnet sind. In der Ansicht gemäss Fig. 2 bildet der Angelhaken den kleinen griechischen Buchstaben "ci_5 " aus.
Die beiden Fanghaken 3,4 sind um kleine Winkel cC aus der Projektionsebene 9 in Richtung auf den Befestigungshaken 7 vom gemeinsamen Teil der Schäfte 5,6 abgewinkelt, wie es Fig. 4 zeigt.
Schliesslich ist der Schaft 8 des Befestigungshakens 7 kürzer als die beiden Schäfte 5,6 der beiden Fanghaken 3,4, wie es Fig. 3 zeigt.
Der an einem Köderfisch ( Fig. 1) befestigte Angelhaken liegt
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-6-
mit seinen beiden Fanghaken 3,4 dicht an einer Körperseite des Köderfisches an, wenn der Befestigungshaken 7 unter der Rückenflosse des Köderfisches durchgesteckt ist.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Angelhaken mit zwei Fanghaken und einem Befestigungshaken für einen Köderfisch,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fanghaken (3,4) im wesentlichen in einer Projektionsebene (9) beidseits des gemeinsamen Schaftes (10) angeordnet sind und dass der Befestigungshaken (7) im wesentlichen rechtwinklig zur Projektionsebene (9) der beiden Fanghaken (3,4) abgewinkelt ist, wobei die Spitzen aller Haken (3,4,7)etwa parallel zum gemeinsamen Schaft (10) zu der Seite der Hakenöse (1) angeordnet sind.
2. Angelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fanghaken (3,4) um kleine Winkel (^CJ aus der
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-2-
Projektionsebene (9) in Richtung auf den Befestigungshaken (7) vom Schaft (10) abgewinkelt sind.
3. Angelhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8) des Befestigungshakens (7) kürzer als der gemeinsame Schaft ( 10 ) der beiden Fanghaken (3,4) ist.
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DE19838312746 1983-04-28 1983-04-28 Angelhaken Expired DE8312746U1 (de)

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