DE8312006U1 - Futterhaeuschen fuer voegel - Google Patents
Futterhaeuschen fuer voegelInfo
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- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
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Walter R. Schoenwald G2-105
Schloßbergring
7520 Bruchsal-IIelmsheim 18.3.1983
Futterhäuschen für Vögel
Die Erfindung betrifft ein Futterhäuschen für Vögel zum Verfüttern von Körnerfutter im Freien!
Futterstellen in Vogelbauern, wie sie üblicherweise in Wohnungen verwendet werden, haben ein Futternäpfchen
für das Körnerfutter, das in seiner Größe so bemessen ist, daß sich der Vogel nicht darin aufhalten
kann. Derartige Futternäpfchen eignen sich jedoch nicht für die Fütterung im Freien. Hierfür ist
das Vogelhäusc hen, das aus einer überdachten Futterfläche besteht, die gleichzeitig auch Aufenthaltsfläche
ist, üblich. Nachteilig ist hierbei, daß das Futter verunreinigt wird und sich leicht Ungeziefer einnistet.
Ist das Dach des Futterhäuschens nicht weit überragend, wird das Futter bei Regen leicht naß. Ragt es weit über,
sind die Vögel nicht gut beim Füttern zu beobachten, insbesondere ist aber ganz allgemein der Futtervorrat
nicht gut erkennbar. Es lassen sich auch bei dieser Art Fütterung größere Vogel schwer anschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und die Handhabung
für die Fütterung zu vereinfachen. Ihre Lösung ist im ersten Schutzanspruch angegeben.
Die Umfunktionierung des Futterhäuschens zum Futtersilo zum Einfüllen von oben und Entnahme von unten mit besonderer
Ausbildung der Entnahmestelle stellt für die hier betreffende Fütterung einen neuen Weg dar, der mit erheblichen
Vorteilen verbunden ist. Er beseitigt nicht nur die vorgenannten Nachteile, sondern ermöglicht auch bei
Verwendung von durchsichtigen Wänden eine gut sichtbare Kontrolle des Futterstandes, läßt einen größeren Speichervorrat
in absolut trockener Lage zu. ,gewährleistet trotzdem eine ökonomische Futterentnahme. Ein weiterer beson-
derer Vorteil besteht darin, daß der Vogel durch die relativ kleine öffnung im Futtersilo gezwungen ist,
sich an einer ganz bestimmten Stelle zu plazieren, die so gewählt werden kann, daß sie für eine Beobachtung
optimal isi;.
Eine weitere Erfindung zur Ausgestaltung des Futtersilos, das gemäß des ersten Schutzanspruches durch die
Wände des Futterhäuschens gebildet wird, besteht gemäß des 4. Anspruches in der Nutzungsweise des Verschlusses
für die Einfüllöffnung des Silos, indem dieser gleichzeitig als Befestigungselement für das gesamte Futterhüschen
benutzt wird, was durch die Verwendung einer seitlichen Schieibeführung für den Verschluß in besonders
vorteilhafter Weise ermöglicht wird, denn neben dem Entfallen eines besonderen Befestigungselementes
für das Futterhäuschen wird auch die Futternachfüllung wesentlich erleichtert.
Die Erfindung sei anhand der bidlichen Darstellung eines Ausführungsbeispiels nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Futterhäuschen in Seitenansicht, Fig. 2 die entsprechende Draufsicht mit teilweise
abgeschittenem Dach und
Fig. 3 die Teilansicht eines Schnittes längs der Linie A-B in vergrößertem, natürlichem Maßstab dar.
Fig. 3 die Teilansicht eines Schnittes längs der Linie A-B in vergrößertem, natürlichem Maßstab dar.
Die Seitenwände 1,2 des Futterhäuschens bestehen aus
einem im Strangverfahren hergestellten röhrenartigen, durchsichtigen Körper, der unten durch einen eingesetzten
Boden 3 abgeschlossen ist und eben ein Anschlußteil 4 trägt, das Führungsleisten 5 zum Aufschieben des Daches
enthält. Auf diese Weise ist es möglich, das Häuschen ohne große und damit teuere Formwerkzeuge herzustellen. Das
Dach 6 enthält einen Fortsatz, der zum Halter 7 für eine Wandbefestigung ausgebildet ist. Das auf diese Weise gebildete
Futtersilo hat durch die Neigung des Daches 6 einerseits einen sicheren Sitz und ist andereseits zum
Auffüllen leicht abnehmbar. Im unteren Teil der Seitenwand 1 befindet sich eine öffnung 8, in die eine haubenförmige,
nach un^en offene Abdeckung 9 eingesetzt ist.
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-j1 - G2-105
18.3.1983
Sie ermöglicht eine Futterentnahme von oben 10 bei selbsttätigem Nachrutschen des darüberliegenden
Futters 11. Die Abdeckung 9 hat einen Bund 12, der ihre genaue Lage zur Wand 1 festlegt. Der Bund 12 enthält einen Fortsatz, der zu einem dem Vogel als Landeplatz dienenden Steg 14 ausgeformt ist.
Futters 11. Die Abdeckung 9 hat einen Bund 12, der ihre genaue Lage zur Wand 1 festlegt. Der Bund 12 enthält einen Fortsatz, der zu einem dem Vogel als Landeplatz dienenden Steg 14 ausgeformt ist.
Claims (5)
1) Futterhäuschen für Vögel zum Verfüttern von Körnerfutter im Freien, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Wände (1,2) des Futterhäuschens ein von oben auffüllbares Futtersilo
bilden, das in Nähe seines Bodens (3) wenigstens eine öffnung (8) enthält, die zu einer sich ins
Innere des Silos erstreckenden Abdeckung (9) fotgesetzt ist und ein bestimmtes Stück unterhalb cier
öxfnung (8) ein als Landefläche für den Vogel dienender
Steg (14) angeordnet ist.
2) Futterhäuschen nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die haubenförmige Abdeckung (9) aus
einem separaten Teil besteht, das zu seiner Lagebestimmung
in der Wand (1) einen Bund (12) hat, der der Wand (1) angepaßt ist und einen Fortsatz (13)
enthält, der ;u dem Steg (14) ausgeformt ist.
3) Futterhäuschen nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet,,
daß seine Wände (1,2) aus einem röhren^rtigen und durchsichtigen Kusntstoffteil bestehen, in das ein
Boden (3) eingesetzt und ein Anschlußteil (4) zum lösbaren Befestigen eines Deckels (6) aufgesetzt ist,
der zu einem Halter (7) zum Anbringen an eine Wand fortgesetzt ist.
4) Futterhäuschen für Vögel zum Verfüttern von Körnerfutter im Freien dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Wände (1,2) des Futterhäuschens ein von oben auffüllbares Futtersilo für Körnerfutter bilden, aus dem die
Vögel die Körner von unten her durch eine öffnung (8) entnehmen können, das mit einem das Dach (6) des Futterhäuschens
darstellenden Deckel versehen ist, der durch Führungsmittel (5) seitlich aufschiebbar ist und zu einem
Halter (7) zum Anbringen aneine Wand fortgesetzt ist.
- 2 - G2-105
18.03.1983
5) Futterhäuschen nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände (1,2) aus einem röhrenartigen und durchsichtigen
Kuiiststoffteil bestehen, in das ein Boden (3)
eingesetzt ist und auf das ein die. Führungsmittel (5) des Daches (6) enthaltendes Anschlußteil (4) aufgesetzt ist.
eingesetzt ist und auf das ein die. Führungsmittel (5) des Daches (6) enthaltendes Anschlußteil (4) aufgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312006 DE8312006U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312006 DE8312006U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8312006U1 true DE8312006U1 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=6752636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838312006 Expired DE8312006U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8312006U1 (de) |
-
1983
- 1983-04-22 DE DE19838312006 patent/DE8312006U1/de not_active Expired
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