DE7714052U1 - Futterhaeuschen fuer voegel - Google Patents
Futterhaeuschen fuer voegelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
T?ritz Beyer
Schulstraße 40
6361 Niddatal 3
Futterhäuschen für Vögel
7714052 18.08.77
Futterhäuschen für Vögel
Die heute gebräuchlichen Futterhäuschen für Vögel sind meist in ihrer Gestaltung den Wohnhäusern
nachempfunden. Sie bestehen üblicherweise aus einem Futtertrog, der von einem Satteldach nach
oben hin abgedeckt ist. Beidseitig des Futtertroges sind einzelne Stangen oder auch ein geschlossener
Boden angebracht, so daß die Vögel zur Bntnahme des Futters aus dem Trog dort sitzen können.
Diese Art von Futterhäuschen hat schwerwiegende Nachteile. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der
stets offene Futtertrog, in den alle Vögel herumpicken, Ursache für eine gegenseitige Infektion
der Vögel mit ernsten Vogelkrankheiten ist. Hierbei ist zu bedenken, daß regelmäßig Kot in den Futtertrog
gelangt, da es bei einem nach oben hin offenen Futtertrog unvermeidlich ist, daß sich die Vögel in
den Trog oder rückwärts auf den Rand des Troges setzen. Für den Aufsteller solcher Futterhäuschen
ist es zudem unbequem, daß in kurzen Abständen frisches Futter eingestreut werden muß. Würde man
den Trog so groß machen, daß er einen größeren Futtervorrat aufnehmen könnte, so würde damit die
Gefahr der Krankheitsübertragung weiter vergrößert.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Futterhäuschen zu entwickeln, welches einen
größeren Futtervorrat aufnehmen kann, oaiie daß die Gefahr einer Verunreinigung und damit einer Krankheitsübertragung
besteht.
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Fritz Beyer ; . 26.04.1977
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Futterhäuschen aus einem in einen Deckel
eingeschraubten, zylindrischen Behälter besteht, der einen allseitig überstehenden, mit einem
äußeren, nach oben gerichteten Rand versehenen Boden hat, wobei unmittelbar oberhalb des Bodens
mehrere Löcher in dem Behälter vorgesehen sind und daß der Deckel weiter als der Boden über den Behälter
übersteht und mit einem Haken versehen ist.
Bei diesem neuerungsgemäßen Futterhäuschen kann j
ein größerer Vorrat an Vogelfutter völlig ge - j
schützt in dem Behälter gespeichert werden. Durch j die Löcher gelangt immer nur eine kleine Futtermenge
auf den überstehenden Teil des Bodens, so daß das freiliegende Futter bei regelmäßiger Futterentnahme
stets frisch ist. Die Gefahr einer Krankheitsübertragung ist damit weitgehend ausgeschlossen. Dadurch
daß der Deckel mit einem Haken versehen ist, kann das Futterhäuschen leicht an einem Ast oder an
einem Dachvorsprung mittels einer Schnur aufgehangen werden. Auf diese Weise wird das Vogel häuschen
katzensicher; d.h. es ist für Katzen nicht erreichbar.
Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung der Boden etwa 2 cm über den Behälter
übersteht, wird erreicht, daß die Vögel das Futter entweder im Vorbeiflug entnehmen oder aber dadurch,
daß sie sich an den Rand des Bodens festklammern. Der Behälter verhindert in Verbindung mit dem geringen
Überstand des Bodens, daß sich Vögel rückwärts
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Fritz Beyer .' ■ · .· 26.04.1977
auf den Boden setzen und dadurch das Futter ein koten können.
Eine besonders billige Ausführungsforra ergibt sich,
wenn der Deckel flach ist und einen nach unten gerichteten, umlaufenden Rand hat. Der Rand verhindert,
daß bei Wind der Boden des Futterhäuschen dem Regen ausgesetzt ist.
Wenn gemäß einer weiteren, vorteilhaften Aus führungsform er Neuerung der Behälter mit Boden
aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, ist es möglich, den Füllstand des Behälters mit einem
Blick zu erkennen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be schrieben. Die Zeichnung zeigt das neuerungsgemäße
Futterhäuschen im Längsschnitt.
Das Futterhäuschen besteht aus einem zylindrischen Behälter 1, dessen oberes Ende mit einem Schraubgewinde
2 versehen ist. Mit diesem Schraubgewinde 2 ist der Behälter 1 in ein entsprechende Schraubgewinde
3 eines Deckels 4 geschraubt. Der Deckel 4 hat einen nach unten gerichteten, umlaufenden
Rand 5· Weiterhin ist er in seiner Mitte mit einem Haken 6 versehen.
Der Durchmesser des Deckels 4 ist wesentlich größer als der des Behälters 1. Der Deckel 4 überragt
dadurch dachartig einen allseitig überstehenden Boden 7 des Behälters 1. Dieser Boden 7 hat einen
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Fritz Beyer , : 26.04.1977
nach oben gerichteten Rand 8. Oberhalb des Bodens sind zwei Löcher 9» 10 im Behälter 1 vorgesehen.
Der Behälter 1 ist einschließlich seinen Bodens aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt,
während der Deckel 4- aus einem undurcb sichtigem Material bestehen soll.
Das Futterhäuschen wird als ganzes mittels des Hakens 6 beispielsweise an einem Ast aufgehangen.
Zur Füllung des Behälters 1 wird dieser von dem Deckel 4 abgeschraubt und von oben mit Vogelfutter
gefüllt. Vorzugsweise hat der Behälter ein Volumen von einem oder zwei Litern. Nach dem Füllen wird
der Behälter 1 wieder in den Deckel 4 geschraubt. Durch die Löcher 9 und 10 rutscht das Vogelfutter
auf den überstehenden Teil des Bodens 7 bis an seinen Rand 8. Es bildet sich ein G-leichgewichtszustand,
so daß immer wieder Körner durch die Löcher 9 und 10 nachrutzschen, wenn Vögel Futter
weggepickt haben.
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Claims (5)
- Fritz Beyer ."'.· , : ::.. .· ,· 26.04.1977■" 1 -Ansprüche1;.._ Futterhäuschen für Yögel, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem in einen Deekel (4)eingesehraubten, zylindrischen Behälter (1) besteht, der einen allseitig überstehenden, mit einem äußeren, nach oben gerichteten Rand (8) versehenden Boden (7) hat, wobei unmittelbar oberhalb des Bodens (7) mehrere Löcher (9, 10) in dem Behälter (1) vorgesehen sind und daß der Deckel (4) weiter als der Boden (7) über den Behälter (1) übersteht und mit einem Haken (6) versehen ist.
- 2. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) etwa 2 cm über den Behälter (1) übersteht.
- 3. Futterhäuschen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) flach ist und einen ne?h unten gerichteten, umlaufenden Rand (5) hat.
- 4· Futterhäuschen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit Boden (7) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
- 5. Futterhäuschen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) aus einem nicht durchsichtigen Kunststoff besteht.7714052 '18.08.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7714052U DE7714052U1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7714052U DE7714052U1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7714052U1 true DE7714052U1 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=6678447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7714052U Expired DE7714052U1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Futterhaeuschen fuer voegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7714052U1 (de) |
-
1977
- 1977-05-04 DE DE7714052U patent/DE7714052U1/de not_active Expired
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