DE8310454U1 - Zusammenklappbare Transportkiste - Google Patents
Zusammenklappbare TransportkisteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Transportkiste, die aus einem Boden und vier gelenkig mit diesem Boden verbundenen
Seitenwänden besteht, die mit Kopplungselementen versehen sind, damit benachbarte Wände in hochgeklappter
Stellung miteinander verbunden «/erden können, wobei die gelenkigen Verbindungen zwischen mindestens zwei sich
einander gegenüberliegenden Seitenwänden und dem Boden durch eine Zapfen-Nut-Verbindung gebildet wird, die eine vertikale
und eine horizontale Bewegung dieser Wände über einen durch die Abmessungen der Nuten bestimmten Abstand ermöglicht.
Derartige Transportkisten nehmen in zusammengeklapptem Zustand einen minimalen Raum ein, was beim Lagern und
Transportieren von leeren Kisten von Vorteil ist. Im Sinne der Erfindung wird unter "vertikal" im wesentlichen
senkrecht zum Boden und unter "horizontal" im wesentlichen parallel zum Boden verstanden, und zwar unabhängig
von der Lage des Bodens in bezug auf die horizontale Ebene.
Aus der FR-PS 2 272 9o7 ist eine zusammenklappbare Transportkiste bekannt, bei der zwei einander gegenüber
angeordnete Wände mit länglichen Nuten versehen sind, die mit am Boden angebrachten Zapfen zusammenwirken und wobei
die Kopplungselemente zwischen benachbarten Wänden aus zusammenwirkenden L-förmigen Nuten und hammerkopfförmigen
Nocken bestehen. Das Verbinden benachbarter Wände erfolgt
dadurch, daß diese Nocken durch eine horizontale Bewegung eines Wandpaares in die Nuten des anderen Wandpaares eingebracht
werden und danach das erste Wandpaar heruntergelassen wird, so daß sich die Nocken im vertikalen Teil
der L-förmigen Nuten verschieben. Das Entkuppeln erfolgt
dadurch, daß zuerst das erste Wandpaar hochgezogen und danach nach außen gedruckt wird, wonach die Wände heruntergeklappt
werden können.
Um es bei der bekannten Kiste zu ermöglichen, daü die
Wände so nach innen geklappt werden können, daß das eine
Wandpaar flach auf dem anderen Wandpaar aufliegt, werden die Gelenkfedern auf verschiedener Höhe über dem Boden angebracht
(Fig. k) oder die Nuten der Nocken-Nut-Verbindung
L-förmig ausgeführt (Fig. 5).
Ein Nachteil der bekannten Kiste ist, daß die Verbindungen zwischen den Wänden im gebrauchsfähigen Zustand der Kiste
nicht in vertikaler Richtung verriegelt sind. Hierdurch können sich die durch die Nocken-Nut-Verbindung mit dem
Boden verbundenen Wände in bezug auf die benachbarten Wände nach oben bewegen, wenn die Kiste beim Hochheben am
Griff der erstgenannten Wände gepackt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die komplizierte Konstruktion
der Kopplungselemente die Wände der Kiste schwierig durch Spritzgießen eines thermoplastischen Kunststoffes
hergestellt werden können.
< »II
- 7 —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Ausbildung vorzuschlagen, bei der die Verbindung zu/ischen
den Seitenwänden im gebrauchsfähigen Zustand der Kiste
in allen Richtungen verriegelt ist, und welche sich ausnehmend gut zur Herstellung durch Spritzgießen eines
thermoplastischen Kunststoffes eignet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Zapfen-Nut-Verbindung so ausgeführt wird, daß zwei
gegenüberliegende Seitenwände nach dem Hochklappen nach außen und nach oben bewegbar sind und die Kopplungselemente so ausgeführt sind, daß benachbarte Seitenwände
miteinander verbunden sind, wenn die mit der Zapfen-Nut-Verbindung
versehenen Seitenwände nach oben gehoben sind.
Die mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenwände
befinden sich dadurch beim Gebrauch der Transportkiste in ihrer höchsten Stellung, so daß die Kiste an diesen
Seitenwänden hochgehoben werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verbindung zwischen benachbarten Seitenwänden
entriegelt wird.
Die Nuten der Zapfen-Nut-Verbindung werden vorzugsweise
in einem hochstehenden Randteil des Bodens angebracht
und können verschiedene Formen haben, wie z.B. kreisbogenförmig, schräg ansteigend, geknickt usw., wobei alle Formen
gemeinsam haben, daß der Abstand zum Boden am äußersten Ende der Nut größer ist als am der Mitte der Kiste zugewandten
Ende.
-B-
Indem die Nuten am äußersten Ende mit einer Aussparung
zum Fixieren der Zapfen in der AuGenstellung versehen
werden, kann das unbeabsichtigte Entriegeln der Seitenwände durch einen Stoß gegen die mit der Zapfen-Nut-Verbindung
versehenen Seitenwände verhindert werden. Das kann auch dadurch erreicht werden, daß der hochstehende Rand mit
Schwellen versehen wird, über die die mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenwände bei einer Bewegung
nach außen gedrückt werden müssen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist die, bei der die
Zapfen unmittelbar vor Erreichen der äußersten, durch eine Bewegung nach außen und nach oben herbeigeführten
Stellung der Seitenwand eine Schwelle passieren, die an der Ober- oder Unterseite der Nut angebracht ist. Hiermit
wird im Gegensatz zu einer Vertiefung der Vorteil erreicht, daß in vertikaler Richtung kein Platz zwischen den nachstehend
beschriebenen Kopplungselementen aus Nocken und Schalen freibleibt. Um diesen Vorteil zu erreichen,
können die mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenwände an der Unterseite mit Randleisten versehen
werden, die in Fugen im hochstehenden Rand des Bodens
eingreifen. Diese Konstruktion kann auch als Schnappverbindung ausgeführt werden.
Vorzugsweise werden die Kopplungselementt! der mit der
Zapfen~Nut-Verbindung versehenen Seitenwände in gebrauchsfähigem
Zustand von oben durch die Kopplungselemente der
'•«II ( I
• I »
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angrenzenden Seitenwände umfaßt. Das Koppeln bzw. Entkoppeln
benachbarter Seitenwände erfolgt dann automatisch, wenn die mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenwände in
Querrichtung bewegt werden und sich dadurch nach oben bzw. nach unten bewegen. Die Kopplungselemente können dazu z.B.
aus mit zusammenwirkenden Nocken und schalen- oder köcherförmig£n
Elementen bestehen. Die miteinander verbundenen Seitenwände können dann im Bereich der Kopplungselemente
nicht in seitlicher Richtung in bezug aufeinander bewegt werden.
Außerdem können die Kopplungselemente so ausgeführt werden, te daß bei aufgeklappten Seitenwänden der Kiste die Oberseite
der Nocken gegen die Unterseite der horizontalen Schalenwand
anliegt. Beim Hochheben an den mit Nocken versehenen Seitenwänden werden dann die Kräfte direkt über die Schalen
auf die anderen Seitenwände übertragen, wodurch eine Kraftübertragung über die Zapfen vermieden wird. Eine solche
Konstruktion der Kopplungselemente bringt beim Herstellen der Seitenwände durch Spritzgießen eines thermoplastischen
Kunststoffes keine Schwierigkeiten mit sich.
Um das Hochklappen und Koppeln der Seitenwände zu vereinfachen,
befinden sich unter den schalen förmigen Kopplungselementen senkrecht auf den jeweiligen Seitenwänden
Anschlagschotten mit einer solchan vertikalen Höhe, daß,
nachdem die Seitenwände mit den Anschlagschotten in die vertikale Stellung gebracht worden sind, die beiden anderen
- Io -
It f
- Io -
Sei tenu/ände, wenn diese hochgeklappt, aber noch nicht nach
außen und nach oben bewegt worden sind, mit ihren Nocken gegen die Anschlagschotten anliegen und, wenn die Seitenwände
nach außen bewegt werden, die Nocken durch die Anschlagschotten in die Schalen oder Köcher geführt werden.
Um zu erreichen, daß die Seitenwände mit den Anschiagschotten
in ihrer anfänglich hochgeklappten Stellung während des Hochklappens des anderen Sei tenwandpaares gegen
dieses stetig andrücken, wodurch eichergestellt wird, daß
die Nocken gegen die Anschlagnocken stoßen, können die Grundflächen der Seitenwände und/oder die Oberseiten der
hochstehenden Ränder, mit denen sie verbunden sind, eine solche Form aufweisen, daß nach dem Hochklappen der Seitenwände
diese zunächst eine etwas nach innen geneigte Stellung annehmen. Dazu können die Grundflächen der Seitenwände
abgeschrägt und/oder die hochstehenden Ränder, mit denen die Seitenwände gelenkig verbunden sind, an ihren
Oberseiten entlang der Außenkante mit Erhöhungen versehen sein.
Zum Zusammenklappen der erfindungsgemäßen Transportkiste
genügt es, den unteren Teil der mit der Zapfen-Nut-Verbindung
versehenen Seitenwände etwas nach innen zu drücken, wodurch sie sich gleichzeitig so weit senken, daß die Verbindung
zwischen den Seitenwänden entkoppwlt wird, wonach die
Seitenwände nach innen geklappt warden können.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels einer Transportkiste näher
erläutert:
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht und teilweise einen vertikalen Schnitt über den
Gelenkzap fen ;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht und teilweise ein Schnitt nach der Linie III - III
in Fig. 2;
Fiq. 4A zeigen bevorzugte Ausführungsformen
und 4B zum Fixieren der Zapfen und
Fig. 5A sind Varianten von Schnitten nach der und 5B Linie V - V in Fig. 3, die vorzugsweise
angewendet werden.
Die Transportkiste besteht aus einem Boden 1, zwei mit einer
Zapfen-Nut-Verbindung mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und zwei mit festen Gelenken mit dem Boden 1 verbundenen
Seitenwänden 3.
Der Boden 1 ist mit einem rundumlaufenden hochstehenden Rand k versehen. In diesem Rand 4 sind Nuten 5 angebracht,
worin sich an der Unterkante der Seitenwände 2 angebrachte Zapfen 6 befinden. Die Nuten 5 bestehen, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt, aus einem äußeren, horizontalen Teil 5' und einem inneren, zum Boden hin geneigten Teil 5". Die Höhe
der Randteile 41, in denen sich die Nuten 5 befinden, ist
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etwas größer als die Höhe des Randes 4 an anderen Stellen.
Die Zapfen 6 können bei dsr Herstellung der Wände 2 mit
diesen einstückig ausgebildet werden. Die Seitenwände 3
sind durch feste Gelenke 7 mit dem Rand 4 verbunden. Dies
können sowohl Feder-Gelenke als auch sogenannte Filmgelenke
aus Polypropylen sein.
Die Zapfen 6 können bei dsr Herstellung der Wände 2 mit
diesen einstückig ausgebildet werden. Die Seitenwände 3
sind durch feste Gelenke 7 mit dem Rand 4 verbunden. Dies
können sowohl Feder-Gelenke als auch sogenannte Filmgelenke
aus Polypropylen sein.
In heruntergeklappter Stellung liegen die Seitenwände 2 $
unmittelbar auf dem Boden 1 auf. In dieser Lage befinden :\
sich die Zapfen 6 auf dem niedrigsten Punkt des abfallenden
Teils 5" der Nuten 5, so daG die Wände 2 sich zwischen
Teils 5" der Nuten 5, so daG die Wände 2 sich zwischen
den hochstehenden Rändern 4 befinden. Die Gelenke 7 sind .!
auf dem Rand angebracht, so daß die Seitenwände 3 in
heruntergeklappter Stellung flach auf den Seitenwänden 2 :
liegen. Die Höhe der Seitenwände 2 und 3 und Hie Ab- |j
messungen des Bodens 1 sind in dem dargestellten Ausführungs- |
beispiel so gewählt, daß einander gegenüberliegende Seiten- | wände 2 bzw. 3 sich in heruntergeklappter Stellung nicht 8
überlappen. Es ist aber auch möglich, die Abmessungen des Sj
'i Bodens 1 und der Seitenwände 2 und 3 so zu wählen, daß die Sj
Seitenwände 3 und eventuell auch die Seitenwände 2 sich in J
heruntergeklappter Stellung paarweise überdecken. |
Die Oberkante der Wände 2 ist an den Enden mit an der f
Unterseite offenen, schalenförm.rgen Kopplungselementen 8 ä
versehen. Die Transportkiste wird dadurch in gebrauchsfähigen Zustand gebracht, daß erst die Seitenwände 3
hochgeklappt werden und danach die Seitenwände 2. Die
gelenkige Verbindung zwischen den Seitenwänden 3 und der *
hochgeklappt werden und danach die Seitenwände 2. Die
gelenkige Verbindung zwischen den Seitenwänden 3 und der *
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- 13 -
Oberkante 4 ist so ausgeführt, daß die Seitenwände 3 nicht
ι, über die vertikale Stellung hinaus nach auOen schwenken
können. Die hochgeklappten Seitenwände 2 v/erden dann nach
':]' außen gedrückt. Hierbei bewegen sich die Zapfen 6 über
den abfallenden Teil 5" zum höher gelegenen Teil 5' der
Nuten 5t Die Seitenwände 2 werden hierbei nach oben bewegt,
;; wodurch nockenförmige Kopplungselemente 9 an den Enden der
& Oberkante der Seitenwände 2 in die schalenförmigen
f- Kopplungselemente 8 der Seitenwände 3 eingreifen. Das
Ά Plazieren der Seitenwände 2 kann dadurch bewerkstelligt
$ oder unterstützt werden, daß mit Hilfe von in den Seiten-
j wänden 2 angebrachten Handgriffen Io die Seitenwände 2
hochgezogen werden. Die nockenförmigen Kopplungselemente 9 befinden 9ich in Aussparungen 11, die an
den Enden der Oberkante der Seitenwände 2 in dieser Kante angebracht sind. Sie überragen hierdurch die Oberkante
der Transportkiste nicht - genau wie die schalenförmigen Kopplungselemente 8, die über die nockenförmigen
Kopplungselemente 9 gestülpt sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, woraus sich auch ergibt, daß die Unterseite horizontaler
Teile 8" der schalenförmigen Kopplungselemente gegen eine Oberseite 9' der nockenförmigen Kopplungselemente 9 anliegen.
Die Seitenwände 2 sind an der Unterseite mit einer nach außen weisenden Randleiste 12 versehen, die in eine Fuge
des Randes 4 eingreift, wenn die hochgeklappten Seitenwände 2 nach außen gedrückt werden. Hierdurch wird die
Gefahr, daß die Seitenwände· 2 durch einen Stoß gegen die
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Unterkante unbeabsichtigt entriegelt werden, vermindert.
Die Randleiste 12 und die Fuge 13 können auch als Schnappverbindung ausgeführt sein. Weiterhin kann dem unbeabsichtigten
Entriegeln dadurch begegnet u/erden, daß der horizontale Teil 5' der Nuten 5 am Ende mit einer Aussparung
zum Fixieren der Zapfen 6 im gebrauchsfähigen Zustand der Kiste versehen wird oder daß der Rand 4 an
der Oberseite mit Schwellen versehen wird, worüber die Seitenwände 2 bei der Bewegung nach außen gedrückt werden
müssen.
Die Fig. 4A und 4B zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
zum Fixieren der Zapfen 6 der Seitenwände 2, wenn diese nach außen und nach oben bewegt sind. Die Strichlinie
gibt in den Fig. 4A und 4B die Lage der Zapfen 6 an. Mit 15 und 16 ist eine Schwelle bezeichnet, die an der
Unterseite 17 bzw. der Oberseite IB der Nut 4 angebracht ist.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Ausführungsformen, bei denen
an der Unterseite der mit festen Gelenkverbindungen mit
den hochstehenden Rändern 4 verbundenen Seitenwände 3 oder an der Oberseite der hochstehenden Ränder 4 Vorkehrungen
getroffen sind, die bewirken, daß die Seitenwand 3 im Anfang eine etwas nach innen geneigte Stellung einnimmt. In Fig. 5A
ist dazu die durch das Wandteil 19 gebildete Unterseite der Wand 3 etwas abgeschrägt. Das Wandteil 19 bildet einen
Winkel «. mit der Senkrechten p. In Fig. 5B ist dazu eine
Erhöhung 2o an der Außenkante der Oberseite des hochstehenden
Randes 4 vorgesehen. Diese Vorkehrungen bezwecken,
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daß die Seitenwände 3 dauernd mit den anderen Seitenwänden 2 während des Hochklappens in Kontakt bleiben.
Die Seitenwände 3 werden während des Hochklappens der anderen Seitenwände 2 gegen die elastische Rückstellkraft
des Kunststoffmaterials in die vertikale Stellung gebracht. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß
die nockenförmigen Kopplungselemente 9 sicher unter
Anschlagschotten 8' der Kopplungselemente 8 (Fig. 1) gelangen, bevor die Seitenwände 2 nach außen und nach
oben bewegt werden. Das vereinfacht das Verbinden der Wände.
Die erfindungsgemäße Transportkiste wird vorzugsweise
durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol usw.,
hergestellt.
Die erfindungsgemäße Transportkiste eignet sich sehr gut
zur Verwendung als Einkaufskiste beim Transportieren von Waren.
Claims (13)
- Zusammenklappbare Transportkiste, bestehend aus einem Boden und ν i ρ r gelenkig mit diesem Boden verbundenen Seitenwänden, die mit Kopplungselementen versehen sind, wodurch in hochgeklappter Stellung benachbarte Seitenwände miteinander verbindbar sind, wobei die gelenkige Verbindung zwischen mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden und dem Boden aus einer Zapfen-Nut-Verbindung besteht, die eine vertikale und horizontale Bewegung der Seitenwände über eine durch die Abmessungen der Nuten bestimmten Abstand ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen-Nut-Verbindung so ausgeführt ist, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (2) nach dem Hochklappen nach außen und nach oben bewegbar sind und die Kopplungselemente (8, 9) so ausgeführt sind, daO benachbarte Seitenwände (2, 3) miteinander verbunden sind, wenn die mit der Zapfen-Nut-Verbirfdung versehenen Seitenwände (2) nach oben gehoben sind.♦ ♦ I · f · ·I ♦ ·
- 2. Transportkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) der Zapfen-Nut-Verbindung in einem hochstehenden Randteil (41) des Bodens (1) angebracht sind.
- 3. Transportkiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) mit Schwellen (15 oder 16) zum Fixieren der Zapfen (6) in der Außenstellung der Seitenwände (2) versehen sind.
- 4. Transportkiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) mit einer Aussparung zum Fixieren der Gelenkzapfen (6) in der Außenstellung der Seitenu/ände (2) vergehen sind.
- 5. Transportkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Rand '4') mit Schwellen versehen ist, über die die mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenu/ände (2) bei der Bewegung nach außen gedrückt werden müssen.
- 6. Transportkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zapfen-Nut-Verbir.dung versehenen Seitenwände (2) an der Unterseite mit Randleisten (12) versehen sind, die in der Außenstellung der Seitenwände (2) in Fugen (13) im hochstehenden Rand (4) des Bod-jnt, (1) eingreifen.
- 7. Transportkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (12) und die Fucpn (13) eine Schnappverbindung bilden.
- 8. Transportkistß noch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemente (9) der mit der Zapfen-Nut-Verbindung v/ersehenen Seitenwände (2) im gebrauchsfähigen Zustand der Traneportkiste von oben durch die Kopplungselemente (8) der benachbarten Seitenwände (3) umfaßt werden.
- 9. Transportkiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemente (8, 9) zwischen benachbarten Seitenwänden (2, 3) aus ineinandergreifenden Nocken und schalen- oder köcherförmigen Elementen bestehen.
- 10. Transportkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken sich in Aussparungen (11) befinden, die an den Enden der Oberkante der mit der Zapfen-Nut-Verbindung versehenen Seitenwände (2) angebracht sind.
- 11. Transportkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter den schalen- oder köcherförmigen Kopplungselementen (8) senkrecht auf der Seitenwand (3) Anschlagschotten (8') zur Führung der nockenförmigen Kopplungselemente (9) in die schalen-oder köcherförrfigen Kopplungselemente (8) angeordnet sind.
- 12. Transportkiste nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Seitenwände (3) mit den schalen- oder köcherförmigen Kopplungselementen (8) abgeschrägt sind._ 4 „
- 13. Transportkiste nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hochstehenden Rander (4), mit denen die Seitenwände (3) über die schalen- oder köcherförmigen Kopplungselemente (8) verbunden sind, an ihrer Oberseite entlang der Außenkante mit Erhöhungen (2o) versehen sind.
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