DE8309981U1 - Vorrichtung zum Durchdrehen einer Hubkolben-Brennkraftmaschine von Hand - Google Patents
Vorrichtung zum Durchdrehen einer Hubkolben-Brennkraftmaschine von HandInfo
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Description
Klöckner-Humboldt-Deutz AG ^WHE
5&thgr;6&thgr; &Kgr;&ogr;&Igr;&eegr;'&bgr;&Ogr;, den 25. März 1983
D 83/18 AE-ZPB So/B
einer Hubkolben-Brennkraftmaschine
von Hand
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchdrehen einer Hubkolben-Brennkraftmaschine von Hand und Einstellen
einer bestimmten Winkelposition der Kurbelwelle am Schwungrad mit Anlasserzahnkranz bei angebautem Schwungrad-Kupplungsgehäuse.
Die Forderung bei einer Hubkolbenbrennkraftmaschine eine genaue Einstellung des Einspritzzeitpunktes in Abhängigkeit
von der oberen Totpunktlage eines Kolbens vorzunehmen, bereitet oftmals Schwierigkeiten. Bei gleichen Motortypen
sind beim Hersteller bereits je nach Einsatzart und damit je nach vorgegebener Höchstdrehzahl und einzustellender
Leistung von Fall zu Fall verschiedene Einspritzbeginneinstellungen
notwendig. Besonders schwierig wird eine nachträgliche Einstellung, wenn bei eingebauten Motoren das
vordere und/oder hintere Kurbelwellenende oder deren Verlängerungen nicht zugänglich sind.
Allein das zum Einstellen der Maschine notwendige langsame Durchdrehen der Kurbelwelle für bestimmte Wartungsarbeiten,
wie z. B. zum Einstellen der Ventilspiele ist meistens nicht möglich, weil die Motorabtriebsseite durch Getriebe-
oder Kupplungsgehäuse vollkommen abgekapselt ist
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und an der vorderen Motorstirnseite meistens keine Möglichkeit zum Ansetzen eines Hebels oder einer Kurbel vorgesehen
ist. Meist fehlt aber auch zum vorderen Kurbelwellenende bzw. dessen Verlängerung als Riemenscheibe oder
angebautem Schwingungsdämpfer die Angabe eines Fixpunktes, der in Obereinstimmung mit einer gehäusefesten Marke den
oberen Totpunkt markiert oder den von diesem abhängigen Einspritzbeginn aufzeigt.
Damit ergibt sich die Notwendigkeit, an der Maschine geeignete Markierungen vorzusehen, die zusammen mit markierten
Teilen, die mit der Kurbelwlle verbunden sind, in Deckung gebracht werden können. Da an der Schwungradseite
der Maschine in der Regel Kupplungs- oder Getriebegehäuse angebaut sind, ist diese Seite optisch nicht mehr zugänglich.
Am vorderen Kurbelwellenende ist meistens in einigem Abstand
von der Kurbelgehäusewand eine Keilriemenscheibe und/oder ein Schwingungsdämpfer angebaut, die nicht immer
eine genaue Lagefixierung mittels paßstiften oder ähnlichen Maschinenelementen auf der Kurbelwelle besitzen, so
daß sich dadurch keine genaue Einstellung zum oberen Totpunkt ergibt. Außerdem wird mit zunehmendem Abstand der
Rotationsteile vom festen Kurbelgehäuse eine immer größere Paralaxe möglich, die keine genaue Einstellung zuläßt.
Damit bleibt zum Einstellen des oberen Totpunktes nur die
Demontage des Einspritzventils oder einer Zündkerze und das Abtasten des Kolbenbodens mittels Fühlerlehre mit Anzeigeuhr
als einzige Möglichkeit. Hierbei ist eine gute Zugänglichkeit des Kolbenboden^ Voraussetzung, was aber bei
den erfahrungsgemäß tief sitzenden langen Einspritzventilen oder durch die Brennraumgestaltung, z. B. einer
Mulde im Kolben, oft sehr schvrierig wenn nicht unmöglich ist.
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- 6 - 25.03.1933
Es ist eine Totpunktparkierung bekannt DE-OS 28 43 0?9, bei
der eine Markierung auf der Schwungradstirnseite durch eine Öffnung in der Stirnseite des Schwungradgehäuses mittels
Taststift zugänglich ist. Durch eine zweite Öffnung kann
, 05 ein Weg meßgerät auf der Planfläche des Schwungrades angesetzt werden, das den bei Drehung zurückgelegten Weg
erfaßt und anzeigt. Damit ist ein zurückgelegter Drehwinkel ausgehend vom oberen Totpunkt erfaßbar. Nachteilig ist
hierbei, daß die gemessene Wegstrecke in einen Drehwinkel for Kurbelwelle umgerechnet werden muß und die mögliche
Ungenauigkeit der Reibmitnahme des Wegmeßgerätes durch die
Schwungradstirnfläche; denn der Vorgang kann innerhalb des Gehäuses nicht beobachtet werden. Ferner sind bei den meisten
Motoren diese angegebenen Schwungradflächen zum Ansetzen des W^gmeßrades nicht zugänglich, weil angebaute
Kupplungs- und Getriebegehäuse den zugang versperren. Meist fehlt bei Motoren auch eine Durchdrehmöglichkeit von Hand,
weil bei angekoppelter Arbeitsmaschine die Zugänglichkeit versperrt ist und beim möglichen Durchdrehen am vorderen
Kurbelwellenende die Trägheit der angekoppelten Arbeitsmaschine mit überwunden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hubkolben-Brennkraftmaschine
mit einfachen Mitteln zum Zwecke von Einstellarbeiten an den Steuerungsteilen der Einspritzanlage
und Hilfsmaschinen in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Kurbelweilenwinkelposition durch langsames
Durchdrehen eine zweite Kurbelwellenposition aufzusuchen, die für die Funktion der Steuerung der Einspritzanlage oder
der Hilfsmaschine relevant ist.
- 7 - 25.03.1983
D 83/18
Dieses wird bei einer Hubkolben-Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß durch eins öffnung
am Umfang des Schwungrad-Kupplungsgehäuses ein Zahnradgetriebe
gehäusefest anbaubar ist, welches aus zwei miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern besteht, dessen
getriebenes Zahnrad in die Verzahnung des Anlasserzannkranzes
eingreift* und dessen treibendes Zahnrad von dessen verlängerter Achse mittels Handhebel in Drehung
versetzt wird, und der zurückgelegte Drehwinkel des treibenden Zahnrades durch eine runde Heßscheibe mit Gradeinteilung
an der Stirnfläche des treibenden Zahnrades ablesbar ist, wobei für das Auffinden des oberen Totpunktes ein
federbelasteter Schieber im Gehäuse des Zahnradgetriebes mit doppeltem Zahnlückenprofil an seinem Ende in eine ausgesparte
Zahnlücke des Anlasserzahnkranzes eingreift, wobei das Einklinken in die ausgesparte Zahnlücke den oberen
Totpunkt eines ausgewählten Kolbens anzeigt.
jede Vorkehrungen und Veränderungen an Teilen der Maschine, ausgenommen die verschließbare Öffnung im Schwungrad-
- gehäuse, auskommt. Die erfindungsgemäße Öffnung am Umfang
des Schwungrad-Kupplungsgehäuses ist besonders bei Lastkraftwagen heutiger Bauart mit kippbarem Fahrerhaus gut
2S zugänglich. Vorteilhaft ist auch, daß selbst wenn die Abtriebsseite
des Schwungrades durch besondere Kupplungen oder ein Getriebe völlig von Anbauteilen ausgefüllt ist, es
doch möglich ist, die erfindungsgmäße Durchdrehvorrichtung zu verwenden, weil diese auf der motorzugewandten
Seite in den dort angeordneten Anlasserzahnkranz eingreift. Die Lage des Anlasserzahnkranzes wird bekanntlich
auch bei verwendung von den verschiedensten schwungradern für alle möglichen Motorverwendungen stets an gleicher
Stelle,beibehalten.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird zur Erzielung einer genauen Einstellung der angestrebten Winkelposition
der Kurbelwelle vorgeschlagen, daß das Schwungrad mit der Kurbelwelle in ausgewählter unverwechselbarer Montagelage
verbunden ist und der Anlasserzahnkranz mit ausgesparter Zahnlücke mit dem Schwungrad ebenfalls in ausgewählter
unverwechslbarer Hontagelage verbunden ist. Die Verbindung von Kurbelwelle und Schwungrad ist zwar in manchen
Fällen ausgewählt und unverwechselbar; dies geschieht wegen der beim Auswuchten meist aus dem Schwungrad weggearbeiteten
Materialmasse, die bei der Montage mit der Kurbelwelle
stets die gleiche Lage einnehmen muß. Hierbei kann es sich um eine Paßstiftfixierung handeln oder auch um eine
ungleiche Schraubenteilung/ die nur eine Einbauposition zuläßt.
Zum auffinden der Lage des oberen Totpunktes auf dem Anlasserzahnkranz
wird vorgeschlagen, daß die ausgesparte Zahnlücke im Anlasserzahnkranz eine Abschrägung oder Aussparung
an der Stirnseite eines ausgewählten Zahnes ist. Diese Art der Markierung der Lage des oberen Totpunktes auf
dem Zahnkranz ist besonders zweckmäßig, weil es keinerlei Anbauteile oder Rastervertiefungen bedarf. Sie läßt sich
auch mühelos einstellen, weil in aller Regel der Anlasserzahnkranz
auf das Schwungrad aufgeschrumpft wird, so daß lediglich der abgeschrägte Zahn beim Aufbringen auf das
Schwungrad nach der vorhandenen Schwungradfixierung ausgerichtet werden muß.
Zur Lagefixierung des ausbaubaren Zahnradgetriebes gegenüber dem Schwungrad-Kupplungsgehäuse wird vorgeschlagen,
daß die Anbaullage des Zahnradgetriebes auf der ümfangsöffnung
des Schwungradkupplungsgehäuses über Paßstifte oder eine Zentrierung genau fixiert ist.
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- 9 - 25.03.1983
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Zum langsamen Durchdrehen der Maschine über den Anlasserzahnkrahz
wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgeschlagen, daß der Handhebel eine Kurbel oder ein Ratschenhebel
mit Sperrgetriebe ist. Damit ist es ohne nennenswerten Kraftaufwand möglich/ den oberen Totpunkt aufzusuchen/
bei dessen Erreichen der Schieber mit seinem doppelten Zahnlückenprofil in den freien Raum des ausgesparten
Zahnres einrastet und sich an den Flanken der benachbarten Zähne zentriert.
Zum Einstellen einer Nullmarkierung nach dem mit dem Schieber aufgefundenen oberen Totpunkt wird vorgeschlagen/
daß die Meßscheibe zur Mitnahme auf der Zahnradachse mittels Planfläche mit Reibbelag federnd eingespannt ist/ aber
von Hand noch verdrehbar ist oder zur Mitnahme auf der Zahnradachse mittels Haftsitz gelagert ist, aber von Hand
auf dieser verdrehbar ist. Die Möglichkeit zum Ablesen der vom Nullpunkt aus zurückgelegten Winkelposition der
Kurbelwelle ergibt sich dadurch/ daß die Gradeinteilung der Meßscheibe auf einer Spirale aufgetragen ist. Zur
Einstellung der Meßscheibe von Hand dient eine Rändelung am äußeren Umfang derselben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
In Abb. 1 ist die an das Schwungrad-Kupplungsgehäuse angebaute Durchdrehvorrichtung mit Blickrichtung auf die motorseitige
Stirnfläche des Schwungrades dargestellt. 30
In Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Durchdrehvorrichtung im angebauten Zustand entsprechend der Linie JT-II in
Abb. 1 dargestellt.
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In Abb. 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt iii aus Abb. 1
dargestellt, der die Durchdrehvorrichtung, die in die Versahnung des Anlasseirzahnkranzes eingreift, zeigt.
Ü5 In Abb. 4 ist die in Abb. 3 gezeigte Vorrichtung in der
Seitenansicht dargestellt.
In Abb. 5 ist die in Abb. 1 gezeigte Meßscheibe mit Gradeinteilung
dargestellt.
30
In Abb. 1 ist ein Schwungradgehäuse 1 mit angebauter
Durchdreheinrichtung 2 mit Blickrichtung auf die motorseitige Stirnfläche des Schwungrades 3 mit Anlasserzahnkranz
dargestellt. Im Schwungradgehäuse 1 ist eine öfnnung 5 vorgesehen, durch die die Durchdrehvorrichtung 2 mit dem
Zahnradgetriebe 6, 7 in den Anlasserzahnkranz 4 eingreift. Zusammen mit dem treibenden Zahnrad 6 sitzt die Heßscheibe
8 auf der Achse 9, auf deren nicht dargestellter Verlängerung (Abb. 2) ein Sechkant 10 angeformt ist. An der Durchdreheirichtung
2 ist gehäusefest ein Zeiger 11 angeordnet, der in Verbindung mit einer Gradeinteilung 12 (Abb. 5) den
zurückgelegten Drehwinkel anzeigt. Ein Schieber 13 ist radial zum Anlasserzahnkranz 4 längsbeweglich in der Durchdreheinrichtung
federnd gelagert. Die Feder 14 druckt den Schieber 13 mit seinem Ende 15, das die Form einer doppelten
Zahnlücke hat, in die Lücke 16, die durch einen ausgesparten Zahn im Anlasserzahnkranz 4 gebildet wird (Abb. 3
und 4). Das Einrasten des Schiebers 13 bedeutet, daß der obere Totpunkt eines ausgewählten Kolbens der Maschine erreicht ist.
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In Abb. 2 ist das Schwungradgehäuse 1 mit schwungrad 3 und
Anlasserzahnkrens 4 im Mittelschnitt dargestellt. Die Gehäuseseite 17, die an den nicht dargestellten Motor angebaut
wird/ zeigt eine Öffnung 18, durch die der nicht dargestellte
elektrische Anlasser in das Schwungradgehäuse 1 hineinragt. Die Lage des nicht eingespurten Anlasserritzels
24 ist angedeutet. An die offene Gehäuseseite 19 wird in der Regel das Kupplungsgehäuse angebaut, so daß das
Schwungrad 3 völlig gekapselt ist. Durch die Öffnung 5 am Umfang des Schwungradgehäuses 1 greift die Durchdreheinrichtung
2 mit dem angetriebenen Zahnrad 7 in den Anlasserzahnkranz 4 ein. Die Durchdreheinrichtung 2 ist mittels
Schrauben 20 und nicht näher dargestellten Paßstiften befestigt und in ihrer Lage fixiert. Auf der verlängerten
Achse 9 des treibenden Zahnrades 6 ist die Meßscheibe 8 mit einem Bewegungssitz angeordnet. Damit die Meßscheibe 8 von
der Drehbewegung des Zahnrades 6 mitgenommen wird, ist zwischen beiden Teilen eine Reibscheibe 21 angeordnet, gegen
die die Meßscheibe 8 durch eine axial wirkende Tellerfeder 22 gedrückt wird. Dabei ist der Anpreßdruck so bemessen,
daß die Meßscheibe 8 noch von Hand gegenüber dem treibenden Zahnrad 6 verstellt werden kann.; hierzu dient
eine Rändelung am Umfang der Meßscheibe 8. Auf der verlängerten Achse 9 mit Sechskant 10 ist ein Sechskantschlüssel
mit Handhebel 23 zum Durchdrehen aufgesetzt. Da die Form des Schwungradgehäuses 1 bei angebauter Druchdreheinrichtung
2 für den Handhebel keine ganze Umdrehung zuläßt, ist dieser als Ratschenhebel mit einem Sperrgetriebe ausgebildet,
so daß auch bei beschränkten Platzverhältnissen mit einem genügend langen Handhebel 23 die Maschine durchgedreht
werden kann.
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FMO/!
- 12 - 25.03,1983
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In Abb. 3 ist der in Abb. 1 mit III bezeichnete Bildausschnitt
vergrößert dargestellt. Der abgeschrägte Zahn 16 läßt zwischen seinen benachbarten Zähnen eine doppelte
I.Ucke frei, in die der Schieber 13 unter dem Druck der Feder
14 einrastet. Der Schieber 13 ist an seinem Ende 15 so angechrä'gt, daß der Eingriffsvorgang gleitend erfolgt.
In Abb. 4 ist der in Abb. 3 gezeigte Ausschnitt im Schnitt
durch den Zahnkranz 4 dargestellt. Die Abschrägung 16 des Zahnes ist von der Herstellung sehr einfach; statt der Abschrägung
kann auch eine Verkürzung der axialen Länge des Zahnes gewählt werden, die dem einrstenden Ende 15 einen
größeren Raum freigibt.
In Abb. 5 ist die Heßscheibe 8 mit Gradeinteilung dargestellt.
Die Gradeinteilung ist auf einer Spirale aufgetragen, weil für mögliche extrem weite Einstellungen, z. B.
des Einspritzbeginns vor dem oberen Totpunkt, mehr als eine Umdrehung des Zahnrades 6 erforderlich ist. Um hier noch
genaue Ablesungen zu ermöglichen, kann der Zeiger 11 entsprechend lang und schmal ausgebildet sein, so daß er
die Breite der Spirale überdeckt oder als Fenster, das über die Breite der Spirale reicht und in dem am inneren und
äußeren Umfang je ein Zeiger angebracht ist.
soooosseg neon
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Durchdrehen einer Hubkolben-Brennkraftmaschine von Hand und Einstellen einer bestimmten
" Wiruelposition der Kurbelwelle am Schwungrad mit Anlasserzahnkranz
bei angebautem Schwungrad-Kupplungsgehäuse, ,-&ggr; 05 gekennzeichnet,
a) durch ein Zahnradgetriebe (2), das durch eine öffnung
(5) am Umfang des Schwungradgehäuses (1) gehäusefest anbaubar ist
- und aus zwei miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern (6, 7) besteht,
- dessen getriebenes Zahnrad (7) in die Verzahnung des Anlasserzahnkranzes (4) eingreift
- und dessen treibendes Zahnrad (6) von dec sen verlängerter Achse (9) mittels eines Handhebels (23)
in Drehung versetzbar ist,
b) durch eine runde Meßscheibe (8) mit Gradeinteilung
( } an der Stirnfläche des treibenden Zahnrades (6)
• ·
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c) und durch einen federbelasteten Schieber (13) im
Gehäuse des Zahnradgetriebes (2) zum Auffinden der dem oberen Totpunkt eines ausgewählten Kolbens entsprechenden
Stellung des Schwungrades (3), - der an seinem dem Schwungrad zugewandten Ende (15)
ein einen Zahn und zwei Zahnlucken des Schwungrades überdeckendes Profil aufweist, das bei der
ausgewählten Stellung des Schwungrades in eine - entsprechende Lücke eines ausgesparten Zahns (16)
einrastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-.••^1-net,
daß das Schwungrad (3) mit der Kurbelwelle in ausgewählter unverwechselbarer Montagelage verbunden ist.
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3. Vorrichtungnach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Anlasserzahnkranz (4) mit ausgespartem Zahn mit dem Schwungrad (3) in ausgewählter unverwechselbarer
Montagelage verbunden ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgesparte Zahn (16) im Anlasserzahnkranz (4) eine Abschrägung oder Aussparung an der Stirnseite
eines ausgewählten Zahnes ist. 25
O 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbaulage des Zahnradgetriebes (2) auf der Umfangsöffnung (5) des Kupplungs-Schwungradgehäuses
(1) über Paßstifte oder eine Zentriereinrichtung genau fixiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekeanzeichnet, daß der Handhebel (23) eine Kurbel oder ein Ratschenhebel
mit Sperrgetriebe ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das die Meßscheibe (8) zur Mitnahme auf der Zahnradachse (9) mittels Planfläche mit Reibbelag (21)
federnd eingespannt ist, aber von Hand noch verdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Meßscheibe (8) zur Mitnahme auf
der Zahnradachse (9) mittels Haftsitz gelagert ist, aber von Hand auf dieser verdrehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (8) am äußeren
Umfang eine Rändelung aufweist.
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