DE4220888A1 - Wellenstumpfkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Kupplungen von der Art, die,
axial aufeinanderfolgend, ein Schwungrad enthalten,
welches dazu bestimmt ist, drehbeweglich auf einer
Antriebswelle verkeilt zu werden, eine Kupplungs
scheibe, die dazu bestimmt ist, drehbeweglich auf
einer Abtriebswelle verkeilt zu werden, eine Druck
platte, die drehbeweglich an dem Schwungrad ver
keilt und dabei im Verhältnis dazu axial beweglich
ist, und eine Tellerfeder, die auf einem fest mit
dem Schwungrad verbundenen Deckel aufliegt und die
Druckplatte zur Einspannung der Kupplungsscheibe
ständig in Richtung des Schwungrads beansprucht.
Wenn es sich beispielsweise um die Ausrüstung eines
Kraftfahrzeugs handelt, besteht die Antriebswelle
aus der Abtriebswelle oder Kurbelwelle des Motor
blocks, während die Abtriebswelle bisher zumeist
aus der Antriebswelle eines Getriebes besteht.
Der Einbau der Einheit impliziert gewöhnlich eine
relative Annäherung des Getriebes an den zuvor mit
der Kupplung ausgerüsteten Motorblock, und diese
relative Annäherung erfordert eine ausreichende
Verschiebung des Getriebes, damit dessen Antriebs
welle mit der Kupplungsscheibe der Kupplung in
Eingriff tritt.
Im wesentlichen entspricht diese Verschiebung der
gesamten axialen Länge der Kupplung, von der Teller
feder bis zum Schwungrad, und ist damit relativ
groß.
Dieser Wert erhöht sich weiter, wenn die Kupplung
selbst die Steuerung zum Lösen der Kupplungsscheibe
aufweist, insbesondere wenn es sich um eine hydrau
lische Steuerung handelt.
Die Erfindung bezweckt eine Kupplung, bei der diese
Verschiebung im Gegenteil in jedem Falle vorteil
haft begrenzt ist.
Diese Kupplung, die von der weiter oben beschrie
benen Art ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
selbst einen Wellenstumpf aufweist, woran die
Kupplungsscheibe von Anfang an drehbeweglich ent
weder direkt oder indirekt verkeilt ist und der
somit die Abtriebswelle bildet.
Die erforderliche relative Annäherung zwischen dem
Getriebe und dem Motorblock kann somit vorteilhaf
terweise auch nur dem Einsteckende dieser Abtriebs
welle in ein Antriebsstück des Getriebes entspre
chen, welches drehbeweglich an der Getriebewelle
verkeilt ist.
Die entsprechende Verschiebung ist in der Praxis
vorteilhafterweise sehr begrenzt und damit leicht
sicherzustellen.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich im übrigen aus der als Beispiel folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Schemazeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Längs-Teilschnittansicht, die
die Anwendung der Erfindung zeigt.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind Längs-Teilschnitt
ansichten, die teilweise den Inhalt aus Fig. 1
aufgreifen und sich jeweils auf verschiedene Aus
führungsvarianten beziehen.
Fig. 5 ist eine Teilansicht der Fig. 1 für eine
andere Ausführungsform.
Wie in Fig. 1 dargestellt, handelt es sich um die
Anbringung einer Kupplung 10 am Ende einer Welle
11, die selbst eine Antriebswelle bildet und in der
Praxis aus der Abtriebswelle oder Kurbelwelle eines
hier nicht dargestellten Motorblocks besteht.
Auf an sich bekannte Weise enthält die Kupplung 10,
axial aufeinanderfolgend, ein Schwungrad 12, wel
ches dazu bestimmt ist, drehbeweglich auf der
Antriebswelle 11 verkeilt zu werdend eine Kupplungs
scheibe 13, die, wie weiter oben erklärt, dazu
bestimmt ist, drehbeweglich auf einer Abtriebswelle
verkeilt zu werden, eine Druckplatte 16, die drehbe
weglich an dem Schwungrad 12 verkeilt und im Ver
hältnis dazu auch axial beweglich ist, sowie eine
Tellerfeder 18, die mit der Außenperipherie auf
einem fest mit dem Schwungrad 12 verbundenen Deckel
19 ruht und die Druckplatte 16 für die Einspannung
der Kupplungsscheibe 13 ständig in Richtung dieses
Schwungrads 12 beansprucht.
Nachdem die entsprechenden Anordnungen als solche
wohlbekannt sind und mit der vorliegenden Erfindung
nicht in Zusammenhang stehen, werden sie hier nicht
weiter im einzelnen beschrieben, und die Antriebs
welle 11 sowie die Kupplungsscheibe 13 sind in
Fig. 1 lediglich schematisch in feinen Strichen in
der Kontur dargestellt.
Das gleiche gilt für das gewöhnlich damit verbun
dene Getriebe 15.
Dieses Getriebe 15 enthält hier ein Stück 14′,
welches als Antriebsstück dient und woran drehbeweg
lich die Welle 14′′ verkeilt ist.
Gemäß der Erfindung weist die Kupplung 10 selbst
einen Wellenstumpf 14 auf, woran die Kupplungsschei
be 13 von Anfang an drehbeweglich verkeilt ist und
der somit die entsprechende Abtriebswelle bildet.
Beim Einbau bringt man zunächst an der Antriebs
welle 11 einen Flansch 20 an und anschließend wird
an diesem Flansch 20 die Kupplung 10 angebracht,
die hier die Form einer einzigen Baugruppe hat, die
als solche an diesem Flansch 20 angebaut werden
kann, und bei einer relativen Annäherung des Getrie
bes 15 an den Motorblock, dessen Abtriebswelle die
Antriebswelle 11 bildet, wird dieses Getriebe 15
mit dem Antriebsstück 14′ einfach auf den Wellen
stumpf 14 aufgesteckt, der die Abtriebswelle der
Kupplung 10 bildet.
Die entsprechende axiale Verschiebung ist somit
sehr gering.
Tatsächlich ist sie höchstens so groß wie der
erforderliche Spalt am Wellenstumpf 14, um das
Betriebsmoment auf das Antriebsstück 14′ des Getrie
bes 15 zu übertragen.
Hier wurde an der Antriebswelle 11 eine gleiche
Zentrierfläche 22 für den Flansch 20 und für die
Kupplung 10 und insbesondere für das Schwungrad 12
dieser Kupplung 10 vorgesehen und der Flansch 20
ist an der Antriebswelle 11 mittels Schrauben 23
angebracht, die rundherum auf zweckmäßige Weise
verteilt und axial dem anderen, nicht dargestellten
Ende der Antriebswelle zugewandt sind und somit den
Flansch an einer Schulter 24 dieser Antriebswelle
11 festhalten, wodurch die Zentrierfläche 22 be
grenzt wird, und die Kupplung 10 ist selbst an
diesem Flansch 20 mittels Schrauben 25 angebracht,
die, ebenfalls rundherum auf zweckmäßige Weise
verteilt, axial der entgegengesetzten Richtung
zugewandt sind.
Die Schrauben 23 und 25 werden also an den beiden
gegenüberliegenden Seiten des Flanschs 20 wirksam.
Natürlich sind an der Kupplung 10 und besonders am
Schwungrad 12 an dessen Außenseite Absätze 26 zur
Aufnahme des Schraubenkopfs 23 vorgesehen.
Neben den bereits beschriebenen Bestandteilen weist
die Kupplung 10 hier selbst für das Lösen der
Kupplungsscheibe 13 eine Steuerung 28 auf, die zum
entsprechenden Einwirken auf die Tellerfeder 18
geeignet ist.
Der Wellenstumpf 14 ragt im Verhältnis zur Kupp
lungsscheibe 13 axial über diese Steuerung 28
hinaus.
Die Steuerung 28 ist hier eine hydraulische Steue
rung, die im Verhältnis Zylinder-Kolben zwei Ele
mente 29A, 29B aufweist, also ein inneres und ein
äußeres Element, von denen eines dazu bestimmt ist,
auf die Innenperipherie der Tellerfeder 18 einzu
wirken, um die Kupplungsscheibe 13 zu lösen.
Die entsprechenden Anordnungen sind als solche
ebenfalls wohlbekannt und stehen nicht im Zusammen
hang mit dieser Erfindung, und aus diesem Grunde
sind sie hier nicht im einzelnen beschrieben.
Hier wirkt das äußere Element 29B mittels eines
Kugellagers 30 auf die Tellerfeder 18 ein und beim
Ausrücken übt es darauf eine Zugwirkung entspre
chend dem Pfeil F1, bezogen auf die Achse der
Einheit, aus Fig. 1 aus.
Dieses äußere Element 29B wirkt hier auf den Innen
ring des Kugellagers 30 ein, während es mit dem
Außenring auf der Tellerfeder 18 aufliegt.
Je nach den verschiedenen Anordnungen, die mit der
vorliegenden Erfindung nicht in Zusammenhang stehen
und daher hier nicht im einzelnen beschrieben
werden, ist dem anderen Element der Steuerung 28
und somit hier auch dem inneren Element 29A ein
Zwischenelement 32 zugeordnet, mit dessen Hilfe
dieses innere Element 29A axial mit einer Schub
kraft auf dem Schwungrad 12 entsprechend dem Pfeil
F2, der dem Pfeil F1 aus Fig. 1 entgegengesetzt
ist, aufliegen kann.
Beim Ausrücken erfolgt somit über das Schwungrad 12
und den Deckel 19 eine direkte Schleifenbildung der
Kräfte, die im Innern der Steuerung 28 entstehen,
und somit kommt es zu einem Ausgleich der Reaktion,
der das innere Element 29A derselben unterliegt,
wodurch die Lager der Welle 11 eingespart werden.
In Fig. 1 bildet der Wellenstumpf 14 selbst das
Zwischenelement 32, wobei das innere Element 29A
der Steuerung 28 mit Hilfe eines Kugellagers 33 und
des Flanschs 34 eines Hilfsrings 35 auf einem
geteilten Federring 36 aufliegt, der mit einer Nut
im Wellenstumpf 14 in Eingriff steht, während
dieser mittels einer Schulter 37 und eines Kugel
lagers 38 gleichzeitig an einem geteilten Federring
40 anliegt, der in der Mittelöffnung des Schwung
rads 12 in Eingriff steht.
In diesem Falle ist die Kupplungsscheibe 13 auf dem
Wellenstumpf 14 direkt drehbeweglich verkeilt.
In Fig. 2 besteht das Zwischenelement 32 aus einer
Hülse, die durch die Kupplungsscheibe 13 hindurch
tritt und an der Außenperipherie Riffelungen 42 für
die drehbewegliche Verkeilung an dieser Kupplungs
scheibe 13 sowie an der Innenperipherie Riffelungen
43 für die drehbewegliche Verkeilung am Wellen
stumpf 14 aufweist.
In diesem Falle ist also die Kupplungsscheibe 13
mittels des Zwischenelements 32 indirekt drehbeweg
lich am Wellenstumpf 14 verkeilt.
In dieser Fig. 2 liegt im übrigen das Kugellager
38 auf einer Schulter 40′ des Schwungrads 12 auf.
Nach der obigen Beschreibung erfolgt die Befesti
gung des Deckels 19 am Schwungrad 12 mit Hilfe der
Schrauben 43.
Bei einer Ausführungsvariante, Fig. 3 und 4,
erfolgt die Befestigung durch Falzung der Umfangs
kante des Deckels 19 um einen Wulst 44, den das
Schwungrad 12 zu diesem Zweck an der Außenperiphe
rie radial überstehend aufweist.
In den Fig. 1 bis 3 liegt der Anlasserkranz 45,
den eine Kupplung 10 gewöhnlich aufweist, auf die
übliche Weise auf dem Schwungrad 12 auf, und der
Flansch 20 ist flach.
Bei einer Ausführungsvariante, Fig. 4, liegt der
Anlasserkranz 45 auf dem Flansch 20 auf und dieser
weist zu diesem Zweck an der Außenperipherie einen
Rand 46 auf, an dessen Rückseite dieser Anlasser
kranz 45 angebracht ist und der selbst zur Herstel
lung eines Kontakts mit einer Schulter 47 des
Schwungrads 12 längs der freien Kante einen Rück
sprung 48 aufweist, der radial in der der Achse der
Einheit entgegengesetzten Richtung ausgerichtet
ist.
In jedem Falle bildet die Kupplung 10 mit der
Steuerung 28, den Wellenstumpf 14 und den entspre
chenden Kugellagern vorteilhafterweise eine einzige
Baugruppe oder ein Modul, welches als solches vom
Hersteller des betreffenden Fahrzeugs am Flansch 20
angebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich im übri
gen nicht auf die dargestellten Ausführungsformen,
sondern schließt jede Ausführungsvariante und/oder
Kombination der verschiedenen Elemente sowie jede
Anwendungsvariante ein.
Insbesondere kann die Kupplung 10 gemäß der Erfin
dung mit ihrem Wellenstumpf 14 vorher durch Auf
stecken auf das Antriebsstück 14′ am Getriebe 15
angebracht werden, worauf dann eine Annäherung des
Motorblocks und schließlich die Befestigung der
Kupplung 10 an den zu diesem Zweck an der Abtriebs
welle 11 dieses Motorblocks vorgesehenen Flansch 20
mit Hilfe der Schrauben 25 erfolgt.
Es ist möglich, zur Messung der Drehzahl der Getrie
be-Antriebswelle einen Meßfühler in die hydrauli
sche Steuerung zu integrieren und diese Information
in einer bestimmten Weise zu benutzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann beispielsweise
das innere Element 29A als Stütze für einen Meß
fühler 200 dienen, da dafür Raum vorhanden ist.
In Fig. 5 trägt somit das Element 29A einen Meß
fühler 200 koaxial zur Welle 14, hier einen Magnet
fühler mit einem Magneten 201, der mit dem Element
29A zum Beispiel durch Verklebung, Falzung oder auf
andere Weise fest verbunden ist, ein Gestell 203,
welches zum Beispiel durch Verklebung, fest mit dem
Magneten 201 verbunden ist, und eine elektromagne
tische Spule 202. Das Gestell 203 ist an der Innen
peripherie mit wenigstens einem Zahn 204 versehen,
der den Riffelungen 206 der Welle 14 gegenüber
liegt, welche für das Einstecken der Welle 14 in
das Stück 14′ vorgesehen sind.
Die Riffelungen 206 bilden Zähne, die im Verhältnis
zu den Zähnen 204 beweglich sind, so daß der Spalt
zwischen dem Zahn oder den Zähnen 204 und den
Riffelungen 206 variiert, was zu einer Veränderung
des Stroms in der Spule 202 führt.
Dadurch kann man eine Information über die Umdre
hungsgeschwindigkeit der Welle 14 erhalten. Die mit
der Spule 202 verbundenen Ausgangsdrähte 205 können
dem gleichen Weg folgen wie die Hydraulikleitung.
Man wird verstehen, daß für den Einbau des genann
ten Meßfühlers keine Änderung des Getriebes erfor
derlich ist.
Der Meßfühler 200 läßt sich somit leicht in die
Einheit entsprechend den Fig. 1 bis 4 integrie
ren. Die Information 206 kann einem Rechner zuge
führt werden, der beispielsweise zu einer elektro
nischen Steuerung der Kupplung gehört. Dazu ver
gleiche man das Dokument US-A-40 23 660.
Der Rechner, der im übrigen auch andere Daten
empfängt, kann somit ein elektromagnetisches Ele
ment mit einer Spule und einem Tauchkern steuern
und ist fest mit einem Steuerschieber verbunden, um
den Druck in der hydraulischen Kammer zur automa
tischen Steuerung und Betätigung der Kupplung zu
verändern.
Die Anzahl der Zähne 204 ist vorteilhafterweise
hoch, zum Beispiel entsprechend der Anzahl der
Zähne der Riffelungen, um die Unabhängigkeit von
den Vibrationen der Welle 14 zu gewährleisten und
den Meßdruck zu erhöhen.
Claims (7)
1. Kupplung von der Art, die, axial aufeinanderfol
gend, ein Schwungrad (12) enthält, welches dazu
bestimmt ist, drehbeweglich auf einer Antriebswelle
(11) verkeilt zu werden, eine Kupplungsscheibe
(13), die dazu bestimmt ist, drehbeweglich auf
einer Abtriebswelle verkeilt zu werden, eine Druck
platte (16), die drehbeweglich an dem Schwungrad
(12) verkeilt und dabei im Verhältnis dazu axial
beweglich ist, und eine Tellerfeder (18), die auf
einem fest mit dem Schwungrad (12) verbundenen
Deckel (19) aufliegt und die Druckplatte (16) zur
Einspannung der Kupplungsscheibe (13) ständig in
Richtung des Schwungrads (12) beansprucht, da
durch gekennzeichnet, daß sie
selbst einen Wellenstumpf (14) aufweist, woran die
Kupplungsscheibe von Anfang an drehbeweglich ent
weder direkt oder indirekt verkeilt ist und der
somit die Abtriebswelle bildet.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie außerdem zum
Lösen der Kupplungsscheibe (13) selbst eine Steue
rung (28) aufweist, die ein entsprechendes Einwir
ken auf die Tellerfeder (18) gestattet, wobei der
Wellenstumpf (14) axial im Verhältnis zur genannten
Kupplungsscheibe (13) über die genannte Steuerung
(28) übersteht.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die daran vorhandene
Steuerung (28) eine hydraulische Steuerung ist, die
im Verhältnis Zylinder-Kolben zwei Elemente (29A,
29B) aufweist, von denen eines zum Einwirken auf
die Tellerfeder (18) bestimmt ist, und daß der
Wellenstumpf (14) als solcher ein Zwischenelement
(32) bildet, welches mit dem anderen der genannten
Elemente (29A, 29B) verbunden ist und wodurch
dieses axial auf dem Schwungrad (12) zur Auflage
kommen kann.
4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die daran vorhandene
Steuerung (28) eine hydraulische Steuerung ist, die
im Verhältnis Zylinder-Kolben zwei Elemente (29A,
29B) aufweist, von denen das eine zum Einwirken auf
die Tellerfeder (18) bestimmt ist, und daß dem
anderen der genannten Elemente (29A, 29B) ein
Zwischenelement (32) zugeordnet ist, wodurch dieses
axial auf dem Schwungrad (12) zur Auflage kommen
kann, und daß das genannte Zwischenelement (32) aus
einer Hülse besteht, die durch die Kupplungsscheibe
(13) hindurchtritt und die an der Außenperipherie
Riffelungen (42) für die drehbewegliche Verkeilung
an dieser Kupplungsscheibe (13) sowie an der Innen
peripherie Riffelungen (43) für die drehbewegliche
Verkeilung am Wellenstumpf (14) aufweist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß sie
die Form einer einzigen Baugruppe hat, die als
solche an einem Flansch (20) angebaut werden kann,
der zuvor an der zu bestückenden Antriebswelle (11)
angebaut wurde.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schwungrad (12)
an der Außenfläche Absätze (26) aufweist, die zur
Aufnahme des Schraubenkopfs (23) für die Befesti
gung des Flanschs (20) an der Antriebswelle (11)
geeignet sind.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das
Element (29A) der hydraulischen Steuerung, welches
nicht zum Einwirken auf die Membran (18) bestimmt
ist, einen Meßfühler zur Messung der Umdrehungsge
schwindigkeit des Wellenstumpfs (14) trägt.
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