DE4006303C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung, die optimal für die Verwendung in
Verbrennungsmotoren geeignet ist, und betrifft insbesondere
eine in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors, zum
Beispiel der Größe der Motorlast und/oder der
Motorgeschwindigkeit, variable Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung.
In jüngster Zeit wurden verschiedene Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerungen für Verbrennungsmotoren zum Erzeugen
einer optimalen Motorleistung entsprechend dem
Betriebszustand eines Fahrzeugmotors vorgeschlagen und
entwickelt.
Wie allgemein bekannt, wird die Ventilsteuerung
üblicherweise so bestimmt, daß eine optimale Motorleistung
erreicht wird, jedoch ist eine vorbestimmte Ventilsteuerung
nicht unter allen Betriebsbedingungen geeignet. Wenn zum
Beispiel ein Motor im Bereich niedriger Drehzahlen arbeitet,
wird ein höheres Drehmoment erreicht durch eine
Einlaßventilsteuerung, die früher anspricht als eine
vorgegebene Ventilsteuerung.
Eine derartige herkömmliche Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung für Verbrennungsmotoren ist
beispielsweise aus der US-PS 42 31 330 bekannt. Bei dieser
herkömmlichen Ventilsteuerung wird ein Nockenzahnrad mit
einer angetriebenen Verbindung mit einer Motorkurbelwelle
drehbar durch ein Ringrad an der Vorderseite der Nockenwelle
gehalten. Das Ringrad weist eine Innenverzahnung auf, die in
eine andere an der Vorderseite der Nockenwelle ausgebildete
Außenverzahnung greift, und weist eine Außenverzahnung auf,
die in eine Innenverzahnung der inneren Umfangswand des
Nockenzahnrads eingreift. Auf diese Weise greift das Ringrad
drehbar zwischen dem Nockenzahnrad und der Nockenwelle. Das
Ringrad ist normalerweise in die axiale Richtung der
Nockenwelle durch eine Federvorrichtung, wie etwa eine
Spiralfeder, voreingestellt. Wenigstens eines der beiden,
ineinander greifenden Zahnpaare der Räder ist
schraubenförmig. Daraus ergibt sich, daß eine axiale
Gleitbewegung des Ringrads bezüglich der Nockenwelle eine
Drehung der Nockenwelle um das Nockenzahnrad bzw.
Antriebsrad verursacht, und dadurch der Phasenwinkel
zwischen der Nockenwelle und dem Antriebsrad (und folglich
der Phasenwinkel zwischen der Nockenwelle und der
Motorkurbelwelle) verändert. Das Ringrad bewegt sich, sobald
eine der beiden gegeneinanderwirkenden Kräfte, die auf es
wirken, nämlich der Vorspanndruck der obengenannten
Federvorrichtung oder der Öldruck, der von der Ölpumpe durch
das Durchflußkontrollventil auf das Ringrad wirkt, die
andere übersteigt. Die herkömmliche Ventilsteuerung weist
außerdem eine durch Gewindeschneiden an dem anderen Ende der
Nockenwelle so verriegelte Endscheibe auf, daß die
Endscheibe hermetisch die Frontöffnung des im wesentlichen
zylindrischen Antriebsrads luftdicht verschließt. Es ist
allgemein bekannt, daß der Phasenwinkel zwischen der
Kurbelwelle und der Nockenwelle auf einen vorgegebenen Wert
eingestellt werden muß, um eine erwünschte Ventilsteuerung
zu erhalten, wenn die Kurbelwelle durch eine Steuerkette
oder durch einen Steuerriemen mit der Nockenwelle verbunden
ist. Aus diesem Grund können Steuerungsmarken zum Beispiel
auf dem Kurbelzahnrad, der Steuerkette und/oder dem
Antriebsrad gekennzeichnet werden. Wenn jedoch in der
beschriebenen, herkömmlichen Ventilsteuerung die Endscheibe
in den inneren, mit einem Gewinde versehenen, in der Mitte
des vorderen Endes der Nockenwelle gebildeten Bereich
geschraubt wird, wird die relative Phasenwinkelbeziehung
zwischen dem Antriebsrad und der Nockenwelle verändert, und
als Ergebnis wird der Phasenwinkel zwischen der Kurbelwelle
und der Nockenwelle um den vorgegebenen Phasenwinkel
verschoben. Daher muß der Phasenwinkel zwischen der
Nockenwelle und dem Antriebsrad nach dem Einschrauben
der Endscheibe in das vordere Ende der Nockenwelle
eingestellt werden. Außerdem ist in herkömmlichen
Ventilsteuerungen der relative Phasenwinkel zwischen den
inneren und äußeren Verzahnungen des Ringrads nicht immer
auf einen bestimmten Wert eingestellt. Das heißt, die
Innenverzahnung des Ringrads wird unabhängig vom Phasenwinkel
der Außenverzahnung gebildet. Infolgedessen sind in
herkömmlichen Ventilsteuerungen Einstellungen des
Phasenwinkels problembehaftet und zeitraubend.
Im Hinblick auf die obengenannten Nachteile liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einlaß-
und/oder Auslaßventilsteuerung für einen Verbrennungsmotor
zur schaffen, bei der der Phasenwinkel zwischen dem
Antriebsrad (oder Nockenzahnrad) und der Nockenwelle, das
heißt die voreingestellte Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung bezüglich des Kurbelwinkels leicht und
einfach innerhalb des Bereichs einer vorbestimmten Toleranz
einstellbar ist.
Um die genannte Aufgabe zu lösen, umfaßt eine Einlaß-
und/oder Auslaßventilsteuerung für einen Verbrennungsmotor
ein im wesentlichen zylindrisches Antriebsrad, das durch
einen Zahnkranz an seiner äußeren Umfangsfläche eine
angetriebene Verbindung mit der Kurbelwelle des Motors
besitzt, wobei der äußere Zahnkranz eine erste Zahl von
Zähnen besitzt, und das Antriebsrad an seiner inneren
Umfangsfläche einen inneren Zahnkranz aufweist, wobei eine
Nockenwelle, die an ihrer äußeren Umfangsfläche eine
Außenverzahnung mit einer zweiten, von der ersten Zahl
verschiedenen Zahl vom Zähnen aufweist, vorgesehen ist,
wobei ein Ringrad zwischen der Nockenwelle und dem
Antriebsrad zum Ende des Phasenwinkels zwischen Nockenwelle
und Antriebsrad angeordnet ist, wobei das Ringrad eine
Innenverzahnung und eine Außenverzahnung aufweist, die
jeweils in die Außenverzahnung der Nockenwelle bzw. in den
inneren Zahnkranz des Antriebsrades eingreifen, wobei
wenigstens eines der ineinandergreifenden Paare der gezahnten
Bereiche schraubenförmig ist, um eine axiale Gleitbewegung
des Scheibenrads bezüglich der Nockenwelle zu erzeugen. Eine
Kombination der ersten und zweiten Zahl von Zähnen ist so
ausgewählt, daß die Ungleichung erfüllt wird:
| dO + n (360°/M) | | T | ,
wobei dO ein Versetzwinkel zwischen Antriebsrad und
Nockenwelle im Montagezustand des Motors, n eine ganze Zahl,
M das kleinste gemeinsame Vielfache zwischen der ersten und
der zweiten Zahl von Zähnen, und T ein vorgegebener
Toleranzwert der Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung ist.
Vorteilhafterweise ist wenigstens eine der ersten und der
zweiten Zahl von Zähnen eine Primzahl. Die Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung nach der vorliegenden Erfindung weist
außerdem einen Antriebsmechanismus zum axialen Hin- und
Herbewegen des Ringrades durch Öldruck in Abhängigkeit vom
Betriebszustand des Motors auf.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Einlaß- und/oder Auslaßventil
steuerung eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung,
und
Fig. 2 eine Zeichnung, die ein Phasenwinkeleinstellungsverfahren
der Ventilsteuerung nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, wobei der Phasenwinkel zwischen der Nockenwelle und dem Nocken
zahnrad (oder Antriebsrad) auf einen vorbestimmten Wert zum Er
halten einer erwünschen Ventilsteuerung eingestellt wird.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung, wie sie auf Einlaß-
und/oder Auslaßventilsteuerungen für Verbrennungsmoto
ren angewandt werden, sind in den Fig. 1 und 2 illustriert.
Fig. 1 zeigt einen vorderen Endabschnitt einer Nockenwelle, die zum
Öffnen und/oder Schließen eines Einlaß- und/oder Auslaßventils (nicht
gezeigt) vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 deutlich gezeigt, wird die Nocken
welle 1 von einem Zylinderkopf 2 und einem Lagerteil 3 gelagert. Das Be
zugszeichen 6 bezeichnet ein Antriebsrad mit einem äußeren, von einem
Antriebsriemen 10 angetriebenen Zahnkranz 11 zum Übertragen eines Drehmo
ments von der Motorkurbelwelle. Ein Frontdeckel 7 ist über einen Dicht
ring 8 in das vordere Ende der im wesentlichen kreisförmigen Nabe des
Antriebsrades 6 in luftdichter Form eingefügt. Das Antriebsrad 6 weist
außerdem einen inneren Zahnkranz 9 an seiner inneren Umfangsfläche auf. Eine
Buchse 12 mit einer Außenverzahnung 13 ist fest mit der äußeren Um
fangsfläche des vorderen Endes 1a der Nockenwelle 1 über einen Bolzen
14 und einen Zapfen oder Stift 5 verbunden. Der Stift 5 ist in ein
axial in das vordere Ende der Nockenwelle 1 gebohrtes Stiftloch
4 unter Preßsitz eingepaßt. Ein Teil des Stifts 5 steht aus dem Loch 4 so
vor, daß er in eine Einrückvertiefung 12a, die axial in der Buchse 12
ausgebildet ist, greift. Aus diesem Grund besitzt die Vertiefung 12a eine Ver
tiefungsbreite, die im wesentlichen dem äußeren Durchmesser des Stifts 5
entspricht, um eine genaue Positionierung der Nockenwelle 1 in der
Buchse 12 zu gewährleisten.
Ein Ringradmechanismus ist zwischen dem Antriebsrad 1 und der
Buchse 12 vorgesehen. Der Ringradmechanismus umfaßt ein Ringrad 15,
das aus einem ersten Ringradelement 15a und einem zweiten Ringradelement
15b besteht. Das erste und das zweite Ringradelement 15a und
15b sind so ausgeführt, daß sie ein relativ großes Ringrad mit
Innenverzahnung 18 und Außenverzahnung 19 durch Schneiden oder Fräsen
in zwei Teile teilen. Daher besitzen das erste und zweite Ringradelement
15a und 15b im wesentlichen die gleiche Geometrie bezüglich der inneren
und äußeren Zähne. Diese Ringradelemente 15a und 15b sind durch eine
Mehrzahl von Verbindungsstiften 17 miteinander verbunden, die auf dem
zweiten Ringradelement 15b durch den im ersten Ringradelement 15a gebildeten
ringförmigen Hohlraum befestigt sind. Der ringförmige Hohlraum ist übli
cherweise mit elastischen Materialien, wie durch Vulkanisation befestigte
Gummibuchsen, gefüllt. Alternativ, wie in Fig. 1 gezeigt, kann eine Mehr
zahl von Spiralfedern 16 in dem ringförmigen Hohlraum angeordnet sein,
während die Federn durch die Köpfe der Verbindungsstifte 17, die als
Federsitze dienen, gestützt werden. Während des Zusammensetzens des
Antriebsrades 6, des Ringradmechanismus und der Buchse 12,
greift der innere Zahnkranz 9 des Antriebsrades 6 in die
Außenverzahnung 19 des Ringrads 15, während die Außenverzahnung 13 der
Buchse 12 in die Innenverzahnung 18 des Ringrads 15 greift.
Wenigstens eine der beiden ineinandergreifenden Verzahnungen (9, 19; 13,
18) ist schraubenförmig, um eine axiale Gleitbewegung des Ringrads be
züglich der Nockenwelle 1 zu bewirken. Die axiale Vorwärtsbewegung des
ersten Ringradelements 15a ist durch eine innere Schulter 6a begrenzt,
die auf dem inneren Umfang des Rades 6 so gebildet ist, daß das vor
dere Ende des ersten Ringradelements 15a an die Schulter 6a stößt. Auf
der anderen Seite wird die axiale Rückwärtsbewegung des zweiten Ring
radelements 15b durch das vordere Ende eines im wesentlichen ringförmi
gen Rückhalteelements 21 begrenzt, das auf dem hinteren Teil der Nabe
des Antriebsrades 6 durch Stemmen befestigt ist. Eine ringförmige Druckkammer
20 wird durch die innere Umfangsfläche des Rades 6, die äußere Um
fangsfläche der Buchse 12 und die vordere Endfläche des ersten Ring
radelements 15a zum Einführen einer von der Ölwanne (nicht gezeigt)
durch die Motorölpumpe (nicht gezeigt) zugeführten Arbeitsflüssigkeit ge
bildet.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 22 einen Ringradantriebs
mechanismus zum Aktivieren der axialen Gleitbewegung des oben be
schriebenen Ringrads 15. Der Antriebsmechanismus 22 umfaßt einen
Hydraulikkreislauf mit einem elektromagnetischen Ventil 27 zum
Zufügen und Abführen von Arbeitsflüssigkeit von der Ölwanne (nicht ge
zeigt) zur Druckkammer 20 und eine Kompressionsfeder 24, die zwischen
dem zweiten Ringradelement 15b und dem Rückhalteelement 21 zum nor
malen Voreinstellen des Ringrads 15 in die axiale Vorwärtsrichtung. Wie
in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der zuvor erwähnte Hydraulikkreislauf ebenfalls
einen Ölzuflußkanal 23, einen Ölzwischenkanal 26 und einen Ölablaufkanal
(nicht gezeigt). Der Ölzuflußkanal 23 verbindet über das Magnetventil 27
einen Hauptölgang mit einer Ölpumpe (nicht gezeigt) an ihrem stromauf
wärts gelegenen Ende und steht an dem stromabwärts gelegenen Ende mit
einem ringförmigen Ölkanal 28 in Verbindung, der durch die äußere Um
fangsfläche des vorderen, gelagerten Abschnitts der Nockenwelle 1 und
die halbkreisförmige Oberfläche des Zylinderkopfs 2 und des Lagerele
ments 3 gebildet wird. Der Ölzwischenkanal 26 umfaßt einen radialen Öl
durchlaß 26a, der diametral durch den vorderen, gelagerten Abschnitt der
Nockenwelle 1 geht, einen axialen, in den Bolzen 14 gebildeten Öldurchlaß
26b zur Verbindung mit der Druckkammer 20 und einen axialen Öldurchlaß
26c, der so in den vorderen Endbereich der Nockenwelle 1 gebohrt ist,
daß er den Öldurchlaß 26a mit dem Öldurchlaß 26b verbindet. Das Magnet
ventil 27 wird durch eine Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert, die den
Betriebszustand des Motors auf der Basis von Signalen von verschiedenen
Sensoren, zum Beispiel einem Kurbelwinkelsensor und einem Luftdurch
flußmesser, bestimmt.
Die Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung für
Verbrennungsmotoren, wie sie oben dargelegt wurde, arbeitet folgender
maßen.
Wenn der Motor unter geringer Last arbeitet, ist das Steuersignal
der zuvor beschriebenen Steuereinheit in einem AUS-Zustand, der dazu
führt, daß die Ölzufuhr von der Ölpumpe (nicht gezeigt) durch das Ma
gnetventil 27 blockiert wird und daß die Arbeitsflüssigkeit durch das Ma
gnetventil zur Ölwanne (nicht gezeigt) zurückgeführt wird. Als Ergebnis
wird der Druck in der Druckkammer 20 niedrig, und daher wird das Ringrad
15 durch die Feder 24 in die äußerste linke Stellung gebracht.
Unter dieser Bedingung wird der relative Phasenwinkel zwischen dem
Antriebsrad 6 und der Nockenwelle 1 auf einen vorbestimmten Phasen
winkel eingestellt, bei dem die Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung
relativ zum Kurbelwinkel initialisiert wird.
Wenn umgekehrt der Betriebszustand des Motors von geringer zu
hoher Last wechselt, wird das Steuersignal von der Steuereinheit an das
Magnetventil gegeben mit dem Ergebnis, daß Arbeitsflüssigkeit von der
Ölpumpe durch den Ölzufuhrkanal 23 und den Ölzwischenkanal 26 zur
Druckkammer 20 zugeführt wird. Da der Druck der Arbeitsflüssigkeit in
nerhalb der Druckkammer 20 steigt, wird als Ergebnis das Ringrad 15
zur rechten Seite (bei Betrachtung von Fig. 1) gegen die durch die Feder 24
erzeugte Federkraft bewegt. Daher wird der Phasenwinkel zwischen dem
Rad 6 und der Nockenwelle 1 zu einem vorbestimmten Phasenwinkel
geändert, der einem optimalen Phasenwinkel während eines Zustands ho
her Motorlast entspricht. Auf diese Weise wird die Einlaß- und/oder Aus
laßventilsteuerung variabel in Abhängigkeit vom Betriebszustand des
Motors gesteuert.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Einschaltzustandes,
bei dem die drei Teile, nämlich das Antriebsrad 6, die Buchse 12 und das
Ringrad 15 ungefähr wie ursprünglich zusammengesetzt sind. Wie wohl
bekannt, werden herkömmliche Steuermarkierungen auf jedem vorbestimm
ten Zahn des Antriebsrades 6 und der Buchse der Kurbelwelle ange
bracht. Jedoch werden beim Herstellungsverfahren der drei vorher be
schriebenen Teile der äußere Zahnkranz 11 des Rades, die
Außenverzahnung 19 des Ringrads, die Außenverzahnung 13 der Buchse
unabhängig voneinander, ungeachtet der Phasenwinkel des inneren Zahnkranzes
9, der Innenverzahnung 18 und der Einrastvertiefung 12a gefer
tigt, um die Herstellung zu erleichtern. Mit anderen Worten ist die rela
tive Phasenwinkelbeziehung zwischen den zusammengesetzten, ineinander
greifenden, an jedem der drei Teile gebildeten Bereiche zufällig.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Spitze eines Zahns 11a des äußeren
Zahnkranzes 11, der mit einer Steuerungsmarke vorzugsweise in der Nähe
der Nullinie x zum Herstellungszeitpunkt markiert ist, normalerweise von
der Nullinie x aufgrund der zufälligen, oben diskutierten Phasenwinkelbe
ziehung versetzt. Zusätzlich ist die Spitze eines Zahns 13a des äußeren
Zahnkranzes 13 normalerweise von der Nullinie x versetzt und kann ebenfalls
durch eine Steuerungsmarke in der Nähe der Nullinie markiert sein. Die
Nullinie x ist von der Mitte der Kurbelwelle 1 bis zur Mitte des
Stiftes 5 gezogen und wird zeitweilig für den Zweck von leichten und ge
nauen Phasenwinkeleinstellungen benutzt. Es ist zu beachten, daß die re
lative Phasenwinkelbeziehung zwischen der Nockenwelle 1 und der
Buchse 12 eindeutig durch das Einrasten des unter Preßsitz eingepaßten Stifts
5 in das Loch 4 der Nockenwelle 1 und in die Einrastvertie
fung 12a der Buchse 12 festgelegt ist. Nach dem ungefähren Zusam
mensetzen der Nockenwelle 1, des Antriebsrades 6 und des Ringrads 15 nehme
man zum Beispiel an, daß die Spitze eines Zahns 13a der Außenverzahnung
13 der mit der Steuerungsmarke zu markierenden Buchse um +0,5°
von der Nullinie x versetzt ist und die Spitze des Zahns 11a des mit der
Steuerungsmarke zu markierenden Antriebsrades um -0,5° von der Nullinie x
versetzt ist, wobei der Versetzwinkel zwischen den Spitzen der beiden
Zähne +0,5°-(-0,5°)=1,0° beträgt. Die obenerwähnte Spitze des Zahns 11a
wird in der Nähe der Nullinie x in einer der beiden Richtungen, nämlich
im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, ausgewählt und kann mit
einer Steuerungsmarke als zeitweilige Referenz markiert sein. Auf der an
deren Seite markiert die Steuerungsmarke auf der Spitze des Zahns 13a
der Außenverzahnung 13 die endgültige Steuerungsstellung und wird da
her in der größtmöglichen Nähe zur Nullinie ausgewählt.
Wenn die oben beschriebenen Spitzen der Zähne 11a und 13a, die
einen Versetzwinkel von 1,0° bilden, als mit Steuerungsmarken zu markie
rende Endpunkte ausgewählt würden, würde der relativ große Ver
setzwinkel nachteilig die voreingestellte Einlaß- und/oder Auslaßventil
steuerung relativ zum Kurbelwinkel beeinflussen. Die Einlaß- und/oder
Auslaßventilsteuerung muß innerhalb einer vorbestimmten Toleranz, zum
Beispiel ±0,5°, eingestellt werden. Daher ist ein Arbeitsschritt zum Ein
stellen des Versetzwinkels der Spitzen der mit Steuerungsmarken mar
kierten Zähne erforderlich, um den Versetzwinkel innerhalb der vorbe
stimmten Toleranz zu bringen. Aus diesem Grund ist die Ventilsteuerung
nach der vorliegenden Erfindung so ausgeführt, daß die
Außenverzahnung 13 der Buchse 12 eine zweite Zahl von Zähnen besitzt,
die von der ersten Zahl verschieden ist, und daß außerdem die Kombina
tion der ersten und zweiten Zahl von Zähnen so ausgewählt ist, daß sie
folgende Ungleichung erfüllt:
| (O₁ - O₂) + n (360°/M) | | T |,
wobei O₁ der Versetzwinkel der zeitweilig ausgewählten Spitze des Zahns
11a des äußeren Zahnkranzes des Antriebsrades 6 von der Nullinie x, O₂ der Ver
setzwinkel der ausgewählten Spitze des Zahns 13a der Außenverzahnung
13 der Buchse 12 von der Nullinie x, n eine ganze Zahl, M das kleinste
gemeinsame Vielfache zwischen der ersten und der zweiten Zahl von Zäh
nen und T die vorgegebene Toleranz der Einlaß- und/oder Auspuffventil
steuerung ist. In der obigen Ungleichung, stellt (O₁ - O₂) den Ver
setzwinkel einer Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung des Motors in
einem Zustand dar, bei dem die Nockenwelle 1, das Antriebsrad 6 und das
Ringrad 15 zeitweilig zusammengesetzt sind, während 360°/M den feinst
möglichen Einstellwinkel darstellt. Daher ist es wünschenswert, daß M so
groß wie möglich ist. Vorzugsweise sollte wenigstens eine der ersten oder
der zweiten Zahl eine Primzahl sein. Wenn die erste Zahl gleich der zwei
ten ist, ist M ebenfalls gleich der zweiten Zahl. In diesem Fall muß die
zweite Zahl selbst als eine beträchtlich große Zahl, zum Beispiel 360
Zähne, ausgewählt werden, um ein größtmögliches kleinstes gemeinsames
Vielfaches M zu erreichen. Eine solch große Zahl von Zähnen ist jedoch
nicht möglich hinsichtlich der Bearbeitung. Daher wird bei dem Ventil
steuerung-Kontrollsystem nach der Erfindung die erste Zahl von Zähnen
so gewählt, daß sie von der zweiten Zahl verschieden ist. Die Zahl der
Zähne jeweils auf dem Antriebsrad 6 und der Buchse 12 ist so ausgewählt,
daß die Einstellung zwischen der Spitze des ausgewählten Zahns 11a des
äußeren Zahnkranzes 11 und der Spitze des ausgewählten Zahns 13a der
Außenverzahnung 13 durchgeführt werden kann, um das Antriebsrad 6 und
die Buchse 12 in eine Winkelbeziehung zu bringen, die innerhalb einer
zulässigen Toleranz liegt. Die Einstellung der relativen Winkel wird
durchgeführt, indem die Nockenwelle 1 mit der befestigten Buchse von
der vorläufigen Anordnung entfernt und nach dem Versetzen um eine
vorbestimmte Zahl von Zähnen bezüglich des Ringrads 15 wieder einge
setzt wird, daher ist der Zahn 13a ebenfalls winkelmäßig von dem Zahn
11a versetzt. Auf diese Art wird die Winkelbeziehung zwischen dem
Antriebsrad 6 und der Buchse 12 auf eine Weise innerhalb der zulässigen
Toleranz gebracht, die die folgende Ungleichung erfüllt:
| (P₁ × Z₁ + O₁) - (P₂ × Z₂ + O₂) | | T |,
wobei P₁ ein Phasenwinkel, der einem Abstand angrenzender Zähne des
äußeren Zahnkranzes 11 entspricht, Z₁ eine Zahl von Zähnen, die im Uhrzei
gersinn von der Spitze des ausgewählten Zahns 11a des äußeren Zahnkranzes
11 berechnet wird, welche einem Phasenwinkel entspricht, der von dem
Versetzen der Winkelorientierung des Zahns 13a der Außenverzahnung 13
um die erforderliche Zahl von Zähnen, um die Winkelbeziehung zwischen
dem Antriebsrad 6 und der Buchse 12 innerhalb der erforderlichen Toleranz
zu bringen, resultiert, O₁ und O₂ die zuvor beschriebenen Versetzwinkel,
P₂ ein Phasenwinkel, der einen Abstand angrenzender Zähne der
Außenverzahnung 13 entspricht, Z₂ eine Zahl von Zähnen, die im Uhrzeigersinn
von der Spitze des ausgewählten Zahns 13a der Außenverzahnung 13 be
rechnet wird, wobei der ausgewählte Zahn 13a versetzt werden muß, um
die Winkelbeziehung zwischen dem Antriebsrad 6 und der Buchse 12 inner
halb der erforderlichen Toleranz zu bringen, und T die zuvor beschrie
bene Toleranz ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste
und die zweite Zahl von Zähnen auf 50 für das Antriebsrad 6 und auf 29 für
die Buchse 12 ausgewählt.
Notwendigerweise ist die Innenverzahnung 18 des Ringrads
15, der in die Außenverzahnung 13 greift, so ausgeführt, daß er die zweite
Zahl von Zähnen umfaßt. Wie zuvor beschrieben, wird unter der Annahme
von Versetzwinkeln O₁ und O₂ von jeweils -0,5° und +0,5° die optimale
Kombination von Z₁ und Z₂ mittels einer Rechenvorrichtung, wie etwa ei
nem Computer, so bestimmt, daß sie die oben beschriebene Ungleichung
erfüllt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Werte von Z₁
und Z₂ und eines endgültigen Versetzwinkels Of zwischen der Spitze des
Zahns 11a des äußeren Zahnkranzes 11 und der Spitze des Zahns 13a
der Außenverzahnung 13 folgende:
Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt, ist in der Kombination, bei der Z₁=7 und
Z₂=4, wenn die Buchse 12 derart wiedereingesetzt wird, daß es im Uhr
zeigersinn bezüglich der Unteranordnung des Antriebsrades 6 und des Ring
rads 15 um 4 Abstände, was 49,655° entspricht (etwa 7 Abstände des
Zahnkranzes 11 des Antriebsrades 6), versetzt ist, der endgültige Versetzwinkel Of
gleich -0,255°, sicher innerhalb der Toleranz. Unter dieser Bedingung
wird der relative Phasenwinkel zwischen dem Antriebsrad 6 und der Buchse
12 auf -0,255° eingestellt. Auf diese Weise kann die Phasenwinkeleinstel
lung einfach und genau durchgeführt werden, da die optimale Kombination
von Z₁ und Z₂ bezüglich der verschiedenen Versetzwinkel O₁ und O₂
einfach durch einen Computer bestimmt werden können. Wie in der obigen
Tabelle dargestellt ergibt bei Versetzwinkeln O₁ und O₂ von jeweils -0,5°
und +0,5° die Kombination von Z₁=26 und Z₂=15 den kleinstmöglichen Pha
senwinkel.
Wenn in dem Ausführungsbeispiel auch die Zahl der Zähne des
äußeren Zahnkranzes 11 des Antriebsrades 6 und der Außenverzahnung 13 der
Buchse 12 auf eine erste und zweite Zahl eingestellt sind, die die oben
beschriebene notwendige und hinreichende Bedingung erfüllen, können
die Zahlen der Zähne des äußeren Zahnkranzes 11 und der Außenverzahnung
19 des Ringrads 15 alternativ auf die erste und zweite Zahl
eingestellt werden. Um in diesem Fall eine optimale Kombination zwischen
einem Zahn 11a des äußeren Zahnkranzes 11 des Antriebsrades 6 und einem Zahn
der Außenverzahnung 19 des Ringrads 15 nach dem oben be
schriebenen Phasenwinkeleinstellverfahren zu erhalten, kann die Unteran
ordnung der Buchse 12 und des Ringrads 15 so versetzt und wieder
eingesetzt werden, daß das Ringrad im Uhrzeigersinn bezüglich des
Antriebsrades 6 versetzt wird.
Weiterhin können ein Nockenzahnrad und eine Steuerkette als
Motordrehmomentüberträger anstelle eines Antriebsrades und eines Steu
erriemens verwendet werden.
Wenn auch in dem Ausführungsbeispiel die vorbestimmte Toleranz
für die Einlaß- und/oder Auspuffventilsteuerung im Bereich zwischen
±0,5° ausgewählt ist, können andere Toleranzen passend in Abhängigkeit
von verschiedenen Motorcharakteristiken ausgewählt werden.
Claims (3)
1. Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung für einen
Verbrennungsmotor mit:
einem im wesentlichen zylindrischen Antriebsrad (6), das durch einen Zahnkranz (11) an seiner äußeren Umfangsfläche eine angetriebene Verbindung mit der Kurbelwelle des Motors besitzt, wobei der äußere Zahnkranz (11) eine erste Zahl von Zähnen besitzt und das Antriebsrad (6) an seiner inneren Umfangsfläche einen inneren Zahnkranz (9) aufweist;
einer Nockenwelle (1), die an ihrer äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung (13) mit einer zweiten, von der ersten Zahl verschiedenen Zahl von Zähnen aufweist;
einem Ringrad (15), das zwischen der Nockenwelle (1) und dem Antriebsrad (6) zum Ändern des Phasenwinkels zwischen der Nockenwelle und Antriebsrad angeordnet ist, wobei das Ringrad (15) eine Innenverzahnung (18) und eine Außenverzahnung (19) aufweist, die jeweils in die Außenverzahnung (13) der Nockenwelle bzw. in den inneren Zahnkranz (9) des Antriebsrades (6) eingreifen, wobei wenigstens eines der ineinandergreifenden Paare der gezahnten Bereiche schraubenförmig ist; und
einer Kommbination der ersten (11) und zweiten (13) Zahl von Zähnen, die so ausgewählt ist, daß die Ungleichung | dO + n (360°/M) | | T | erfüllt wird, wobei dO der Versetzwinkel zwischen Antriebsrad (6) und Nockenwelle (1) im Montagezustand des Motors, n eine ganze Zahl, M das kleinste gemeinsame Vielfache zwischen der ersten (11) und der zweiten (13) Zahl von Zähnen, und T ein vorgegebener Toleranzwert der Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung ist.
einem im wesentlichen zylindrischen Antriebsrad (6), das durch einen Zahnkranz (11) an seiner äußeren Umfangsfläche eine angetriebene Verbindung mit der Kurbelwelle des Motors besitzt, wobei der äußere Zahnkranz (11) eine erste Zahl von Zähnen besitzt und das Antriebsrad (6) an seiner inneren Umfangsfläche einen inneren Zahnkranz (9) aufweist;
einer Nockenwelle (1), die an ihrer äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung (13) mit einer zweiten, von der ersten Zahl verschiedenen Zahl von Zähnen aufweist;
einem Ringrad (15), das zwischen der Nockenwelle (1) und dem Antriebsrad (6) zum Ändern des Phasenwinkels zwischen der Nockenwelle und Antriebsrad angeordnet ist, wobei das Ringrad (15) eine Innenverzahnung (18) und eine Außenverzahnung (19) aufweist, die jeweils in die Außenverzahnung (13) der Nockenwelle bzw. in den inneren Zahnkranz (9) des Antriebsrades (6) eingreifen, wobei wenigstens eines der ineinandergreifenden Paare der gezahnten Bereiche schraubenförmig ist; und
einer Kommbination der ersten (11) und zweiten (13) Zahl von Zähnen, die so ausgewählt ist, daß die Ungleichung | dO + n (360°/M) | | T | erfüllt wird, wobei dO der Versetzwinkel zwischen Antriebsrad (6) und Nockenwelle (1) im Montagezustand des Motors, n eine ganze Zahl, M das kleinste gemeinsame Vielfache zwischen der ersten (11) und der zweiten (13) Zahl von Zähnen, und T ein vorgegebener Toleranzwert der Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung ist.
2. Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung nach Anspruch 1,
wobei wenigstens eine der ersten (11) und der zweiten (13)
Zahl von Zähnen eine Primzahl ist.
3. Einlaß- und/oder Auslaßventilsteuerung nach Anspruch 1,
mit einem Antriebsmechanismus (22, 23, 26, 20) zum axialen Hin-
und Herbewegen des Ringrades (15) durch Öldruck in
Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors.
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