DE8308912U1

DE8308912U1 - Verkleidung fuer einen blumenkasten

Info

Publication number: DE8308912U1
Application number: DE19838308912U
Authority: DE
Original assignee: Gewa Holzverarbeitung 7275 Simmersfeld De GmbH
Current assignee: Gewa Holzverarbeitung 7275 Simmersfeld De GmbH
Priority date: 1983-03-25
Filing date: 1983-03-25
Publication date: 1983-08-25

Description

GEWÄ Holzverarbeitung (M)H, Poststraße 5, 7275 Simmersfeld-Ettmannsweiler

Verkleidung ftir einen Blumenkasten.

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für einen Blumenkasten, die so ausgestaltet sein soll, daß sie leicht am Blumenkasten montierbar und demontierbar ist.

Moderne Blumenkästen sind häufig aus fertigungstechnischen Gründen nur in einfachen Formen und Standardabmessungen erhältlich, auch die verwendeten Materialien, z.B. Eternit, fügen sich stilistisch nicht immer in das Erscheinungsbild eines Gebäudes ein. Insbesondere bei Gebäuden im Landhausstil führt die Verwendung derartiger Blumenkasten zu ästhetisch unbefriedigenden Ergebnissen. Andererseits ist die Anfertigung individueller Holz-31umenkästen sehr viel aufwendiger als der Einsatz industriell vorgefertigter Standardblumenkästen.

Um diesem Mangel abzuhelfen, schlägt die Erfindung vor, daß eine Verkleidung für einen derartigen Blumenkasten geschaffen wird, die aus einem U-formigen Verkleidungsteil besteht, das mittels Haltebügein in den Blumenkasten einhängbar ist.

Durch die erfindungsgemäße Verblendung des Blumenkastens läf?t sich eine einfache Einfügung des Blumenkastens in das stilistische Erscheinungsbild des Gebäudes erreichen, indem man die Form des Verkleidungsteils an die Form der übrigen Stilelemente, wie z.B. Balkonbrüstungen, anpasst. Außerdem körnen die Maße des Verkleidungsteils

die Maße des Blumenkastens in gewissen Grenzen Überschreiten, so daß auch eine Anpassung an andere Maße, beispielsweise Fensterbrüstungen, ohne weiteres möglich ist.

Die beigefügten Abbildungen zeigen:

Figur 1: Einen mittels Trägerhslcen angebrachten Blumenkasten, Figur 2: eine Vorderansicht des verkleideten Blumenkastens,
Figur 3: eine Rückansicht des Verkleidungsteils,

Figur 4: eine Rückansicht des auf den Blumenkasten aufgesetzten Verkleidungsteils, \vnd

Figur 5: einen Querschnitt durch das Verkleidungsteil mit dem Blumenkasten.

Das Verkleidungsteil 13 ist U-förmig ausgebildet, d.h., es besteht aus einem längeren Frontteil und zwei rechtwinklig dazu aufgesetzten Seitenteilen, die mit Winkeleisen 13a aneinander befestigt sind. Insbesondere das Frontteil des Verkleidungsteils 13 kann durch entsprechende Formgebung an die Stilelemente des Hauses angepaßt werden.

Zur Verbindung des Verkleidungsteils 13 mit dem Blumenkasten 10 sind Haltebügel 14,15 an den Endbereichen des Frontteils senkrecht zu dessen Langsachse aufgeschraubt, deren oberes Ende hakenförmig ausgebildet ist. Die Verschraubung mittels Schrauben 16,17 ist dabei so ausgefliiirt, daß die Schraubenköpfe auf der Außenseite des Frontteils zu liegen kommen und die Schrauben mittels Muttern auf den Haltebügeln gesichert werden. Da die meisten Blumenkästen 10 einen trapezförmigen Querschnitt besitzen, . ist die untere Schraube 17 langer ausgeführt als die obere Schraube 16, so daß diese weiter vom Haltebügel 14 zum Blumenkasten 10 ragt als die obere Schraube 16. Die untere Schraube 17 dient dadurch gleichzeitig als Stützschraube,

es wird dadurch erreicht, daß die Ebene des Frontteils des Verkleidungsteils 13 senkrecht auf der Öffnungsebene des Blumenkastens 10 steht, wobei eine einfache Justierung möglich ist.

Aus stilistischen Gründen sind die Schraubenköpfe auf der Außenseite des Frontteils mit Zierkappen 20,21, beispielsweise Holzzierköpfen, abgedeckt, so daß der gesamte Blumenkasten von außen ein einheitliches Bild abgibt. Vorzugsweise ist das Verkleidungsteil aus Massivholz gefertigt, die erfindungsgemaße Befestigungsart ist jedoch nicht an bestimmte Materialien gebunden.

Claims

SchutzansprUche

1. Verkleidung für einen Blumenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem U-förmigen Verkleidungsteil (13) besteht, das mittels Haltebügel. (14,15) einhängbar ist.

2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haltebügel (14,15) im Endbereich des Frontteils des Verkleidungsteils (13) vorgesehen sind, die hakenförmig ausgebildet sind und mittels Schrauben (16,17) befestigt sind.

3. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auß<5nliegenden Schraubenköpfe mit Kappen (20,21) abgedeckt sind.

4. Verkleidung nach .Anpsruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schraube (17) weiter auf der Innenseite des Verkleidungsteils (13) herausragt als die obere Schraube (16).