DE8304995U1 - Gefäßbehandlungsmaschine, insbesondere Flaschenfüllmaschine - Google Patents

Gefäßbehandlungsmaschine, insbesondere Flaschenfüllmaschine

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DE8304995U1
DE8304995U1 DE8304995U DE8304995DU DE8304995U1 DE 8304995 U1 DE8304995 U1 DE 8304995U1 DE 8304995 U DE8304995 U DE 8304995U DE 8304995D U DE8304995D U DE 8304995DU DE 8304995 U1 DE8304995 U1 DE 8304995U1
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DE
Germany
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rotor
piston
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rotation
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DE8304995U
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PIRZER CARL 8402 NEUTRAUBLING DE
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PIRZER CARL 8402 NEUTRAUBLING DE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

\
Gefäßbehandlunqsmaschine, insbesondere Γ lascheη füllmaschine
Di(J Neuerung bezieht sich auf eine Gef äßbehandlungsmasch i ne, insbesondere Flaschenfül1maschine mit einem um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten und rotierend angetriebenen Rotor sowie mit einer mehrere: am Umfang des Rotors angeordnete h'ubnrgane aufweisenden Hubvorrichtung, von denen jedes Hub organ eine parallel zur Drehachse liegende Kolbenstange mit einem Kolben an eine πι Ende dieser Stange, eine sich an den Kolben anschließende Verlängerung, einen Hubzylinder mit seitlichen Gefäß träger, eine von einem Führungsstück und einer Führung gebildete Drehsicherung für den Hubzylinder sowie eine Druckmittelleitung aufweist, die in eine zwischen einem Ende des Hubzylinders und dem Kolben aebildete Kammer dieses Hubzylinders mündet.
Gefäßbehandlungsmaschinen und dabei insbesondere Flaschenfüllmaschinen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und dienen zu πι dosierten Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Gefäße bzw. in Flaschen.
Wird eine höhere Leistung verlangt, so erfolgt das Abfüllen auf einem Karussel bzw. Rotor, wobei die zu füllenden Flaschen an einer Flaschenaufgabestation jeweils einem abgesenkten Gefäßträger am Rotor zuoeführt und dann beim Weiterbewegen des Rotors mit Hilfe des zugehörigen Huborganes angehoben werden, so daß jede aufrechtstehende Flasche mit ihrer oberen Mündungsöffnung gegen ein über den betreffenden Gefäßträner angeordnetes Füllventil anliegt. Nach dem Füllen wird jede Flasche mit Hilfe des zugehörigen Huborganes wieder abgesenkt und an einer Flaschenabgabestation vom Gefäßträger abgenommen.
Bekannt ist eine Hubvorrichtung für Gefäße in Gefäßbehandlungsmaschinen, wie z.B. Flaschenfüllmaschinen (DE-GH 7 6 3 6 606: DE-AS 26 52 910), bei der der Rotor aus einem einzigen kreis-
scheiben- oder kreis ringförmigen Element besteht, an dessen Ϊ; Unterseite die oberen Enden der Kolbenstangen hännend starr ί eingespannt sind. Jede Kolbenstange weist eine Druckmittel- J
H leitung in rnrm einer achsialen Bohrung auf, die mit einem JJ
Ringkanal für dos Druckmittel im Rotor in Verbinriuna steht. |
Jede Kolbenstange besitzt weiterhin a·ι ihrem unteren Ende einen |
Kolben, an welchem sich eine Verlängerung anschließt. Der ;:
Hubzylinder jedes Huborganes ist an seinem oberen Ende auf der ; Kolbenstange und an seinem unteren Ende auf der Verlängerung
verschiebbar geführt, wobei zum Vermeiden eines Verbiegens der :■■ Kolbenstangen die unteren Enden sämtlicher Verlängerungen starr i;
miteinander verbunden sind, also die von den Kolbenstangen und \\ den zugehörigen Verlängerungen gebildeten "zweiseitigen Kolben- I
's stangen" beidendig eingespannt sind, wie dies ansich allgemeines >
Fachwissen ist. q
Die Besonderheit soll bei dieser bekannten Hubvorrichtung darin A; bestehen, daß die unteren Enden der Verlängerungen miteinander ohne weitere Verbindung mit dem Rotor - starr verbunden sind,
d.h. an einem gemeinsamen Stützring befestigt sind, der nicht
Teil des -Rotors ist und ausschließlich durch die Kolbenstangen
bzw. deren Verlängerungen gehalten wird, so daß die Kolbenstangen nur an ihrem oberen Ende am Rotor fest eingespannt sind,
dagegen das untere Ende der Verlängerungen mit dem Rotor in
keiner weiteren Verbindung steht bzw. jede Kolbenstange mit der
Verlängerung ohne eine Abstützung am Rotor einseitig an diesem
hängend angeordnet ist.
Das hierbei notwendige feste Einspannen der oberen Enden der
Kolbenstangen am Rotor bedingt eine relativ aufwendige Montage.
Auch kann der Stützring erst montiert werden, wenn sämtliche
Kolbenstangen mit den Verlängerungen und den zugehörigen
Hubzylindern am Rotor montiert sind. Durch die notwendige
beiderseitige feste Einspannung der von den Kolbenstangen und
deren Verlängerungen gebildeten "zweiseitigen Kolbenstangen" wird ferner das Auswechseln eines defekten Huborgans an einer im Einsatz befindlichen hasch ine erschwert.
Der Neuerung lieqt die Aufgabe zugrunde, die angegebenen Nachteile zu vermeiden und eine Gefäübehandlungsmaschine aufzuzeigen, bei der sowohl die Montage als auch das Auswechseln defekter Huborgane wesentlich vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufnabe ist eine Gefäßbehandlungsmaschine der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäO so ausgebildet, daß der Rotor aus einem oberen Rotortisch und einem unteren Rotortisch besteht, die über Distanzstücke im Abstand voneinancT gehalten und starr zu dem Rotor miteinander verbunden sine, daß jede Kolbenstange ausschließlich an ihrem unteren Ende an dem unteren, einen Ringkanal für das Druckmedium aufweisenden Rotortisch stehend fest eingespannt ist, und daß die sich oberhalb des Kolbens anschließende Verlängerung nur mittels einer lösbaren Steckverbindung am oberen Rotortisch gesichert ist, die aus einem sich in Kolbenlängsachse erstreckenden, gewindelosen Zapfen am oberen Rotortisch oder am oberen Ende der Verlängerung und aus einer aiesen Zapfen aufnehmenden Ausnehmung em oberen Ende der Verlängerung oder am Rotortisch gebildet ist.
Im Gegensatz zur bekannten Hubvorrichtung sind bei der neuerungsgemäßen Hubvorrichtung somit die einzelnen Huborgane nicht freihängend am Rotor gehalten, sondern sind zwischen dem oberen und unteren Rotortisch angeordnet, wobei die einzelnen Kolbenstangen mit ihrem freien unteren Ende auf dem unteren Rotortisch stehend befestigt sind, während die oberen, freien Enden der Verlängerungen am oberen Rotortisch durch die Steckverbindung lediglich gesichert, bzw. zentriert sind.
Die U ruckmittelzuführung erfolgt über den Ringkanal Jm unteren Rotortisch, also von unten her, was vor allem rinn vorteil hat, daß im Druck mittel e ν . vorhandene Flüssigkeits- Dz ω. ü! reste nach unten ablaufen und sich nicht in der im Hubzylinder gebildeten Kammer ansammeln können.
Durch die Steckverbindung werden sowohl die Montage ali^ auch das Austauschen defekter Huborgane wesentlich vereinfacht , uobei ι it der Steckverbindung vor allem uuch Toleranzen in der Länoe der Kolbenstangen und deren V ρ r la η gerungen überbrückt werden können.
Die vorteilhafte Steckverbindung setzt nllerdinrr voraus, daß der untere Rotortisch über die Distanzelemente starr mit dem oberen Rotortisch verbunden ist.
Durch die stehende Halterung der Kolbenstangen auf dem unteren, Rotortisch erfolgt die hontage der Huborgane erst am fertiggestellten Rotor.
Weiterbildung der Neuerunr sind Geccnstand cct Unteransprüche.
Die Neuerunn uird im folgenden anhand der riouren an einen Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
fig. 1 in scherriatiscner Darstellung und in pinen senkrechten Schnitt einen Teil einer Flaschenfüllmaschine renüli der Neuerung:
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung eine Seitenansicnt der Maschine gemäß Figur 1, in Blickrichtung c e ε Pfeiles A:
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I I -11 der "icur 2.
Die in ten Figuren dargestellte Flaschenfüllmaschine besitzt einen um eine vertikale Achse umlaufenden Rotor, der bei der dargestellten Ausführungsform von einer oberen, scheiben- oder kreisringförmigen Rotortisch 1 sowie von einen unteren, ebenfalls scheiben- oder kreisringförmigen Rotortisch 2 gebildet ist, die über eine Vielzahl von vertikalen Säulen 3 zu einem starren Rotor miteinander verbunden sind. Die Säulen 3 sind zu diesem Zweck jev/eils am oberen Ende mittels Schrauben 4 am Rotortisch 1 und am unteren Ende mittels Schrauben 5 am Rotortisch 2 eingespannt.
Zwischen den Rotortischen 1 und 2 sind am Umfang des Rotors mehrere Huborgane 6 vorgesehen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Säulen 3 ist, so öaß in Rotorumfangsrichtung auf ein Huborgan 6 jeweils eine Säule 3 und dann wieder ein Huborgan 6 usw. aufeinander folgen.
Die einzelnen Huborqane 6 bestehen jeweils aus einer vertikalen Kolbenstange 7, die an ihrem unteren Ende mit Hilfe einer Schraube 8 am unteren Rotortisch 2 stehend gehalten ist und an ihrem oberen Ende einen Kolben 9 aufweist. An diesem Kolben schließt sich nach oben hin eine stangenförmige Verlängerung an, die achsgleich mit der Kolbenstange 7 liegt und an ihrer oberen, freien Stirnseite eine Vertiefung 11 aufweist. In diese Vertiefung 11 reicht ausschließlich zur Sicherung der Kolbenstange 7 bzw. deren Verlängerung 10 ein über die den Rotortisch 2 zugewendete Unterseite des Rotortisches 1 vorstehender zapfenförmiqer Vorsprung, welcher bei der dargestellten Ausführunqsform von dem gewindefreien, kegel- bzw. kegelstumpfförmigen Ende 12 einer Schraube 13 gebildet ist, die von der Oberseite des Ro Lortisches 1 in ein dort vorgesehenes Gewinde eingeschraubt ist. Durch die Schraube 13 ist somit die Verlängerung 10 am oberen Rotortisch 1 nicht befestigt, sondern lediglich fixiert, d.h. nach dem Lösen der Schraube 0 kann das obore Ende dηr Verlängerung 10 von den Vorsprung 12 abgezogen
bzw. das entsprechende Huburgan (für Reperaturzwecke usw.) von dem aus den Rotortischen 1 und 2 und den Säulen 3 bestehenden starren Rotor abqenommen werden.
Jedes Huborgan 6 besteht weiterhin aus einem Hubzylinder 14, der mit seinem unteren, dem Rotortisch 2 zugewendeten Ende auf der Kolbenstange 7 und mit seiner Innenfläche auf dem Kolben 9 gleitet, wobei an der Umfangsflache des Kolbens 9 wenigstens ein Dichtungselement vorgesehen ist. Das obere Ende des Hubzylinders 14 ist auf der Verlängerung 10 verschiebbar geführt, wobei an diesem Ende ebenfalls wenigstens ein gegen die Umfangsflache der Verlängerung 10 anliegendes Dichtungselement vorgesehen ist, so daß an der dem Rotortisch 1 zugewendeten Seite des Kolbens 9 zwischen der Verlängerung 10 und der Innenfläche des Hubzylinders 14 ein abgedichteter Ringraum 15 gebildet ist, der mit einem Druckmittel (zB. Druckluft) beaufschlagt werden kann. Zum Zuführen des Druckmittels in den Rindraum 15 sämtlicher Huborgane 6 ist im unteren Rotortisch 2 ein ringförmiger Kanal 16 vorgesehen, der an einer nicht näher gezeigten Stelle über eine Druckmittelleitung mit einer Druckmittelquelle (z.B. Druckluftquelle) bzw. mit einem Druckmittelspeicher verbunden ist. Jede Kolbenstange 7 besitzt eine Längsbohrung 17, die bei 18 in den entsprechenden Ringraum 15 mündet und sich am unteren, eingespannten Ende der Kolbenstange 7 in einen als Sackbohrung ausgebildeten Kanal in der betreffenden Schraube 0 fortsetzt, der dann seinerseits über eine Querbohrung 19 in den Kanal 16 mündet. Am Außenumfang jedes Hubzylinders 14 ist ein Hülsenkörper 20 befestigt, der einen seitlich vom Hubzylinder und über dem Umfang des Rotors wegstehenden Tragarm 21 aufweist, an dessen freiem Ende ein den Gefäßträqer bildender flaschenteller 22 befestigt ist.
Bezogen auf die Achse der Kolbenstange 7 ist um etwa 180° gegenüber den Betragarm 21 versetzt am Hülsenkörper 20 eine Rolle 23 drehbar gelagert, die beim Umlaufen des Rotors 1/2/3 in noch näher zu beschreibender Weise mit einer ortsfesten Kurvenbahn 24 zusammenwirkt.
Bei der dargestellten Ausführungsform dienen die Säulen 3 gleichzeitig zur Sicherung der einzelnen hubzylinder 14 gegen unerwünschtes Verdrehen um die Achöe der Kolbenstangen 7. Hierfür ist an jedem Hülsenkörper 20 ein gabelartiges Führungselement 25 vorgesehen, welches mit seinen Gabelarmen 25' und 25" eine benachbarte Säule 3 gabelartig umgreift (figur 3). Da die Anordnung bei der dargestellten Ausführungsform so getroffen ist, daß die Kolbenstangen 7 und die Säulen 3 auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die vertikale Achse angeordnet sind, ist das Führungselement 25 - bezogen auf die Achse der Kolbenstange 7 etwa um 90° gegenüber dem Trägerarm 21 versetzt.
An der Oberseite des Rotortisches 1 ist mit Hilfe einer Vielzahl von Säulen 26 ein ringförmiger Kessel 27 zur Aufnahme des flüssigen Füllgutes (z.B. Bier oder andere Getränke) befestigt, wobei am Außenumfang des Kessels 27 eine Vielzahl von Füllventilen 28 mit Zentrierqlocken 29 angebracht sind. Jedes Füllventil 28 befindet sich dabei über einen Flaschenteller 22.
Die Arbeitsweise der Haschine läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Das dem Rinqraum 15 zugeführte Druckmittel wirkt als Druckfeder und versucht den betreffenden Hubzylinder 14 in seine oberste Stellung anzuheben, um so eine auf dem Flaschenteller 22 stehende, nicht näher dargestellte Flasche für den Füll Vorgang gegen das Füllventil 28 anzudrücken. Dort wo die bereits gefüllten Flaschen der F laschenfullmaschine bzw. den Flaschentellern 22 des umlaufenden Rotors entnommen werden, läuft die Rolle 23 gegen die zunächst schräge Kurvenbahn 24 auf, wodurch über die gegen diese Kurvenbahn anliegende Rolle 23 der beLref-
fende Hubzylinder 14 gegen die Wirkung des Druckmittels in Ringraum 15 in seine unterste Stellung gedrückt u/ird, in uer der Flaschenteiler 22 einen zum Abnehmen der gefüllten Flasche genügend großen Abstand vom Füllventil 28 aufweist. Dieser Zustand uird bei umlaufendem Rotor solange aufrecht erhalten, bis sich der betreffende Hubzylinder an derjenigen Stelle der Maschine vorbeibeuegt ha-t , an der die zu füllenden Flaschen aufgegeben u/erden. Beim Weiterbewegen kommt die entspreche;,de Rolle 23 von der Kurvenbahn 24 frei und der betreffende Hubzylinder kann sich nach oben bewegen.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Gedanke verlassen v/ird. Der dargestellten Ausführungsform sowie allen denkbaren Ausführungsformen der Neueruno ist jedoch gemeinsam, daß das obere Ende der Verlängerunr 10 nur durch eine Stiftverbindung an oberen Rotortisch fixiert ist, ohne daß eine Befestigung vorliegt, so daß die Huborgane 6 in der oben beschriebenen VJeise für Reparaturzwecke usu. einfach vom starren Rotor abgenommen werden können, und daß sämtliche Biegekräfte, die beim Auflaufen der Rolle 23 auf die Kurvenbahn 24 an den Kolbenstangen 7 auftreten, über die massiven Säulen oder ähnliche, die beiden Rotortische starr miteinander verbindende Distnnzelemente aufnenornmen werden.
Da die Verlängerungen 10 an ihrem oberen Endo nicht fest eingespannt sind und somit die Bienekräfte ausschließlich über die Säulen 3 übertragen werden, kann es auch bei verhöltnismäßig dünn ausgebildeten Kolbenstangen 7 und Verlängerungen 10 nicht zu einem S-förmigen, das Gleiten der Hubzylinder 14 erschwernnden Verbiegen der Kolbenstangen und Verlängerungen konrnen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. GefaObehandlungsmaschine, insbesondere flaschenfüllmaschine, mit einem um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten und rotierend angetriebenen Rotor sowie mit einer mehrere am Umfang des Rotors angeordnete Huborgane aufweisenden Hubvorrichtung, von denen jedes Huborgan eine parallel zur Drehachse liegende Kolbenstange mit einem Kolben an einem Ende dieser Stange, eine sich an den Kolben anschließende Verlängerung, einen Hubzylinder mit seitlichem Gefäßträger, eine von einem führungsstück und einer Führung gebildete Drehsicherung für den Hubzylinder sowie eine Druckmittelleitung aufweist, die in eine zwischen einem Ende des llubzylinders und dem Kolben gebildete Kammer dieses Hubzylinders mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor aus einem oberen Rotortisch (I) und aus einem unteren Rotortisch (2) besteht, Jie über Distanzelemente (3) im Abstand voneinander gehalten und zu eintra starren Rotor miteinander verbunden sind, dafj jede Kolbenstange (7) ausschließlich an ihrem unteren Ende an dem unteren, einen Ringkanal (16) für das Druckmittel aufweisenden Rutortisch (2) eingespannt ist,
ff und die sich oberhalb des Kolbens ( 9 ) anschließende Verlängerung (10) nur mittels einer Steckverbindung am oberen e] Rotortisch (1) gesichert ist, die aus einem eich in Kolben-
P stangen lännsachf^e erstreckenden, gewindelos en Zapfen (12, 13)
am oberen Rotortisch (1) oder am oberen Ende der Verlängerung
: (Hl) sowie aus einer diesen Zapfen (12, 13) aufnehmenden Aus
nehmung (11) am oberen Ende der Verlängerung (IG) oder ar>
. oberen Rotortisch (]) gebildet ist.
2. Gef äßbehtindlungsmaschin e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Di πtanzelemente (3) Säulen sind, die am obere;η Ende starr mit dem oberen Rotortisch (1) unci am unteren Ende starr mit dem unteren Rotortisch (2) verbunden sind.
3. Gefäßbehandlungsnaschine nach Anspruch 1 oder 2, cadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Distanzelenente (3) gleich der Anzahl der Huborgane (6) ist.
4. GefäGbehandlunqsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, tiadurcn gekennzeichnet, daO die Anzahl der Distanzelemente (3) ein Vielfaches der Anzahl der Huoorgane (6) ist.
5. Gefäßbehandlungsmaschine nach einer, der Ansprüche 1 bis - , dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Drehsicheruno sr· jedem Hubzylinder (IA) wenigstens ein Führungsstück (25), vorzugsweise ein gabelförmiges führuncsstück vorgesehen i l ~ welches mit Gleitflächen (25', 2b") gegen ein oem Hubzylinc-r (14) benachbartes Distanzelement (3) anliegt.
6. Gefäßbehandlungsma^chine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnpt, dab die Kolbenstangen (7) υ nc C i e Distanzelemente (3) auf einen qeineiiiaanen Kreisbogen ur die Drehachse des Rotors (1, 2, 3) angeordnet sind.
DE8304995U Gefäßbehandlungsmaschine, insbesondere Flaschenfüllmaschine Expired DE8304995U1 (de)

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DE8304995U Expired DE8304995U1 (de) Gefäßbehandlungsmaschine, insbesondere Flaschenfüllmaschine

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DE (1) DE8304995U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919565A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Holstein & Kappert Maschf Huborgan fuer gefaessbehandlungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919565A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Holstein & Kappert Maschf Huborgan fuer gefaessbehandlungsmaschinen

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