DE830497C - Zweiteiliger Grubenstempel - Google Patents
Zweiteiliger GrubenstempelInfo
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- DE830497C DE830497C DESCH2674A DESC002674A DE830497C DE 830497 C DE830497 C DE 830497C DE SCH2674 A DESCH2674 A DE SCH2674A DE SC002674 A DESC002674 A DE SC002674A DE 830497 C DE830497 C DE 830497C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/32—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
- E21D15/325—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring
Landscapes
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Description
- Zweiteiliger Grubenstempel 1n neuester Zeit haben infolge ihres geringen Gewichtes und ihres einfachen _'lufbaues Grubenstempel an Bedeutung gewonnen, bei denen Ober-und Unterstempel rohrförmig ausgebildet sind und gegen den Oberstempel ein gegenüber dem Unterstempel längs uuverschieblicher offener Ring attgepreßt wird, der durch Zusammenziehen seiner in radialer Richtung verlängerten laschenartigen finden verspannt wird. Das Spannen erfolgt z. B. durch ein Spannstück, welches quer durch die laschenartigen Verlängerungen hindurchgeführt ist und in welchem sich ein Schlitz befindet, in den ein Keil eingetrieben wird; dieser Keil biegt die Enden der Laschen aufeinander zu, wodurch der Ring gespannt wird.
- Der Klemmring wird während des Spannens erlieblich verformt. Seine Innenfläche wandert auf dem Umfang des Oberstempels nach den Enden zu, und besonders an den offenen Enden, an denen die Laschen angesetzt sind. treten erhebliche Biegebeanspruchungen auf.
- Gegenstand der Erfindung bildet nun die Erkenntnis, daß die Ausbildung der Ringenden und die Art der Anbringung der Laschen für ein befriedigendes Arbeiten des Stempels von großer Bedeutung sind. An der Ansatzstelle der Laschen treten erhebliche Biegebeanspruchungen auf, denn das .-Anspannen des Klemmringes geschieht durch ein Zusammenziehen der Laschen und damit der Ringenden, wobei eine gewisse Durchbiegung der Laschen eintritt, die die vorerwähnte Biegebeanspruchung zur Folge hat. Stehen die beiden Ringenden weit voneinander ab, so wird in diesem Zwischenraum der Oberstempel nicht festgehalten; es treten also auch ungleiche Beanspruchungen längs des Umfanges auf, die die Knickfestigkeit des Stempels herabsetzen. Es ist also anzustreben, die unmittelbar am Oberstempel anliegenden Enden des Klemmringes möglichst nahe zusammenzubringen. Die senkrechten Begrenzungsflächen der Ringstücke sollten daher an dieser Stelle radial verlaufen,' auf jeden Fall hier eine im wesentlichen scharfe Ecke bilden.
- Da das Zusammenbiegen der Laschen das Spannen des Ringes überhaupt zustande bringt, so muß für die äußeren Teile der Laschen ein gewisser Weg vorhanden sein; itn gelösten "Zustand müssen also die linden der .Laschen einen erheblichen Abstand voneinander haben, jedenfalls einen größeren, als man ihn für die unmittelbar am Oberstempel anliegenden Enden des Klemmringes zulassen kann.
- Damit ergibt sich eine Grundregel der vorliegenden Erfindung, nämlich die, daß die am Oberstempel anliegenden Enden des Ringes im gelösten Zustand näher aneinanderliegen als diejenigen Teile der Laschen, auf die die Spannvorrichtung zur Einwirkung kommt. Dieser Grundgedanke läßt sich in der Weise ausführen, daß die Enden des Klemmringes gegenüber den laschenartigen Verlängerungen vorstehen, die Laschen also von den Enden des Ringes an demselben angebracht sind.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der 1?rhtidung verdeutlicht, und zwar gibt Abb. 1 a die Ansicht eines Kleininringstempels finit gelöstem Schloß wieder, während Abb. 2 a einen waagerechten Schnitt durch das Schloß ini gleichen Zustand desselben darstellt; die A0>1>. 11) und 21) entsprechen den Abb, i a 1)zw. 2a und stellen den Stempel in gespanntem Zustand dar. I)(@i- rohrförmige Stempel to trägt einen Fuß 12, der cl)enfalls rollrförtnige Oberstempel i t einen Kopf 13. 1)2s Schloß wird gebildet durch den auf (lein Unterstempel aufsitzenden Klemmring 15, der mittels der Laschen 16 und i7 gespannt wird; hierzu dient ein Spannstück 18, welches durch die beiden Laschen hindurchgeht und einen Kopf 24 t iigt, der sich vor die Außenfläche der Lasche 16 r.
- legt, während in den Schlitz i9 des Spannstückes 18 ein Keil 20 eingetrieben wird, welcher sich über (las Widerlager 25 gegen die Außenfläche der anderen Lasche 17 abstützt. Durch Nasen 2 1 und 22 ist die Endstellung des Keiles 20 beim Lösen und Spannen des Schlosses festgelegt. Wie die Abb. -2 a und a b erkennen lassen, ragen die Ringenden über die an den Klemmring angesetzten Laschen 16 und 17 hinaus. Die senkrecht zurückspringenden Fläschen 23 liegen in gelöstem Zustand des ,Schlosses näher aiieiilailder als die Enden 16 und 17. Bei der Biegung der Laschen durch Eintreiben des Keiles stützen sich die Laschen auch an den finden der lntienfläche des Klemmringes 15 ab, an denen die senkrechten Flächen 23 zurückspringen. _\ii den Cbergangsstellen des Ringes 1 5 in die laschen 16 und 17 treten daher bedeutend geringere Biegebeanspruchungen auf, als wenn die I#:nden des Ringes heiter auseinander lägen.
- Abb.21) läßt erkennen. (120,i in gespanntem Zustand die Flächen 23 sehr nahe aneinander gekommen sind. Hierbei \\ird der Oberstempel fast auf seinem ganzen Umfang vom Klemmring gehalten, die Klemmkraft ist also gleicliin;ihiig über den Umfang des Stempels verteilt.
Claims (1)
-
PATEN TANSI'YLCliit: 1. Zweiteiliger Grubenstempel, bei dein gegen den Oberstempel eilt gegenüber (lern Unter- stempel längs un\erscliiel)licliei- offener Ring an- gepreßt wird, der durch Zusailltlienziellen seiner in radialer Richtung verläiigei-teli laschenarti- gen Enden gespannt wird. dadurch gekenn- zeichnet, daß die am Oberstempel (i i ) anliegen- den Enden des Ringes ( i ;) iti gelöstem Zustand näher aneinander liegen als rliejet.igen Teile der Laschen (16, 17), auf die die Spannvorrichtung (18) zur Einwirkung kommt. 2. Zweiteiliger Grubenstempel nach .\ii- spruch i, dadurch gekennzeichnet, claß an den Enden des Ringes (15) die senkrechten Begren- zungsflächen (23) desselben etwa senkrecht vorn Oberstempel zurückspringen. jedenfalls hier eine scharfe Ecke bilden. 3. Zweiteiliger Grubenstempel nach An- spruch i und 2. dadurch gekeni)zeichnet, d@aß die Eikien des 1Zillgcs (1,3) gegenüber den laschenartigen Verlängerungen (16 und 17) vor- stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH2674A DE830497C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Zweiteiliger Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH2674A DE830497C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Zweiteiliger Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830497C true DE830497C (de) | 1952-02-04 |
Family
ID=7423442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH2674A Expired DE830497C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Zweiteiliger Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830497C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2745622A (en) * | 1952-02-26 | 1956-05-15 | Zindel Willi | Iron pit props |
-
1950
- 1950-06-17 DE DESCH2674A patent/DE830497C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2745622A (en) * | 1952-02-26 | 1956-05-15 | Zindel Willi | Iron pit props |
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