DE8304344U1 - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE8304344U1
DE8304344U1 DE19838304344 DE8304344U DE8304344U1 DE 8304344 U1 DE8304344 U1 DE 8304344U1 DE 19838304344 DE19838304344 DE 19838304344 DE 8304344 U DE8304344 U DE 8304344U DE 8304344 U1 DE8304344 U1 DE 8304344U1
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

BROWN.BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT
Mannheim 15. Febr. 1983
Mp.-Nr. 512/83 ZPT/P3-Sf/Bt
Steckdose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
_λ Solche Steckdosen zum Einbau in eine Wand oder zum Aufbau auf eine Wand sind allgemein bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Gerätesockel, der spannungsführende Kontaktteile trägt, einer Einrichtung zur Befestigung der Steckdose in oder auf der Wand sowie einer Abdeckung. Als Befestigungseinrichtung werden bei Unterputzsteckdosen Tragringe und Spreizen verwendet und bei Aufputzsteckdosen Befestigungsnocken. Die Abdeckung hat je nach Einbauart die Form einer Platte oder einer
Kappe.
Wenn Wände gestrichen oder tapeziert werden, werden während solcher Renovierungsarbeiten üblicherweise die Abdeckungen der Steckdosen entfernt, damit auch im Bereicl der Steckdosen eine saubere Ausbildung der Renovierung möglich ist. Das bedeutet, daß während dieser Zeit spannungsführende Teile der Steckdose freigelegt sind, wo-
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durch eine Gefährdung von Personen möglich ist, wenn nicht die elektrische Anlage abgeschaltet wird. Eine Abschaltung der Anlage unterbleibt jedoch häufig, da der Strom für die Beleuchtung oder für Geräte benötigt wird.
Bei einigen bekannten Steckdosen besteht die Abdeckung aus zwei Teilen, nämlich einem vorwiegend nach ästhetischen Gesichtspunkten gestalteten äußeren Rahmen und einem Einsatzteil, das dem jeweiligen Steckersystem bzw. der Steckernorm entsprechend geformt ist. Bei diesen bekannten zweiteiligen Abdeckungen läßt sich jedoch der äußere Rahmen nur entfernen, nachdem das Einsatzteil abgeschraubt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose anzugeben, bei der für Renovierungsarbeiten an der Wand ein äußerer Bereich der Abdeckung entfernt werden kann, dabei aber eine Abdeckung spannungsführender Teile und eine für die Steckdosenbenutzung erforderliche Steckerführung weiterhin gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Steckdose mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Abdeckung hat den Vorteil, daß bei Renovierungsarbeiten ein nach sicherheits- und funk-
_Q tionsbedingten Merkmalen konstruierter Teil der Abdeckung (Steckertopf) mit dem Sockel der Steckdose verschraubt bleibt und die Steckdose weiterhin benutzt werden kann. Falls zur Befestigung der äußeren Abdeckplatte eine Steckverbindung vorgesehen wird, ist außerdem eine zeitsparende Montage und Demontage gegeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
g Fig. 1 Steckdose mit Abdeckung der Seitenansicht, Fig. 2 Draufsicht auf die Abdeckung einer Steckdose.
Fig. 1 zeigt eine Unterputzsteckdose mit zweiteiliger Abdeckung in der Seitenansicht und teilweise als Schnittbild. Die Abdeckung besteht aus einem topfförmigen Teil, der als Steckertopf 2 bezeichnet wird, und einer Abdeckplatte 1. Der Steckertopf 2 ist mit einer in Fig. 2 dargestellten Schraube 3 mit einem Sockel 4 verbunden, der spannungsführende Kontaktteile trägt. Die Abdeckplatte 1 ist im Ausführungsbeispiel mit Schrauben 5 an einem Tragring 6 befestigt. Die Abdeckplatte 1 kann jedoch auch mit schraubenlosen Mitteln befestigt werden. Eine Befestigungseinrichtung mit dem Tragring 6 und Spreizen 7 ist mit dem Sockel 4 verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Steckdose mit der Abdeckplatte 1 und dem Steckertopf 2.
Um die Abdeckplatte 1 entfernen zu können, muß der
__ Steckertopf 2 nicht abgeschraubt werden. Der Steckertopf 25
2 hat im Ausführungsbeispiel die dem System Schucko entsprechende Form und die notwendigen Abmessungen (Topftiefe, Innendurchmesser, Innenkonturen, Löcher). Der Steckertopf 2 bietet daher auch bei abgenommener Abdeckplatte 1 die notwendige Steckerführung.
Die Erfindung läßt sich bei jedem Steckdosensystem und unter Berücksichtigung der jeweils gültigen in- oder ausländischen Norm anwenden, auch für Ausführungen mit Wasserschutzanforderungen. Die Abdeckplatte 1 kann auch ein Kombinationsrahmen für eine Kombinationsanordnung
mehrerer Steckdosen oder sonstiger Geräte sein. Die Randhöhe der Abdeckplatte 1 wird so gewählt, daß ein Ausgleich von Wandunebenheiten oder Tapetenuntorlagen gegeben ist. Wenn es sich um Aufputzgeräte handelt, wird die Abdeckplatte 1 zur Abdeckkappe.

Claims (5)

Aktenz. G 83 '; BROWN, BOVERIiCIE AKTIENGESELLSCHAFT I; Mannheim 16. Mai 1983 ίί 10 Md.-Nr. 512/83 ZPT/P3-Sf/Bt \ 15 Neue Ansprüche 1 bis 5
1. Steckdose zum Finbau in eine Wand oder zum Aufbau auf einer Wand, wobei die Steckdose aus einem Sockel mit den erforderlichen Kontaktelementen, Befestigungsmitteln in Form eines Tragringes oder von Befestigungsnocken und einer zweiteiligen Abdeckung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Teil dar Abdeckung (1,2) als Steokertopf (2) ausgebildet ist, der die einer Steckernorm entsprechende Form und Abmessungen (Topftiefe, Innendurchmesser, Innenkonturen, Löcher) besitzt und mit mindestens einer Schraube (3) am Sockel (1O befestigt ist und
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ein zweiter Teil der Abdeckung (1,2) als Abdeckplatte (1) um den Steckertopf (2) herumgreift und die Steckdose zur Wand hin abdeckt.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randhöhe der Abdeckplatte (1) 30 niedrig ist. daß sich bei Montage der Steckdose auf einer Wand
G 83 04 31Hl. 6
ohne Tapete ein Hberstand des Steckdosentopfes (2) über der Oberfläche der Abdeckplatte M) ergibt, wodurch bei Wandunebenhei-on oder dickeren Tapetenunterlagen ein Höhenausgleich zwischen Abdeckplatte M) und Steckertopf (2) gegeben ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder ?., dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung M) mit Schrauben (5) oder schraubenlosen Mitteln am Sockel (1O oder Tragring (6) befestigbar jst.
H. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Steckdose einer bekannten Bauform (z.B. Unterputzgerät, Aufputzf geräte, Mehrfachsteckdosen, wassergeschiit7' ? Steckdosen) handelt.
5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Steckdose nach einer nationalen oder internationalen Steckdosennorm oder gemäß einem bekannten Steckdosensvstem handelt.
DE19838304344 1983-02-17 1983-02-17 Steckdose Expired DE8304344U1 (de)

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