DE8304047U1 - Behaelter mit einer Vorrichtung zum fixieren desselben an einer stabfoermigen Stuetze - Google Patents
Behaelter mit einer Vorrichtung zum fixieren desselben an einer stabfoermigen StuetzeInfo
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- DE8304047U1 DE8304047U1 DE19838304047 DE8304047U DE8304047U1 DE 8304047 U1 DE8304047 U1 DE 8304047U1 DE 19838304047 DE19838304047 DE 19838304047 DE 8304047 U DE8304047 U DE 8304047U DE 8304047 U1 DE8304047 U1 DE 8304047U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/22—External fittings for facilitating lifting or suspending of containers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines Behälters, insbesondere eines Batteriekastens für
eine Baustellenleuchte an einer stabförmigen Stütze mit
im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt.
Bislang werden bei Leuchten, wie sie zur Sicherung von
Straßenbaustellen eingesetzt werden, die die Leuchte trager
den rohrförmigen Stützen durch Sockel stabilisiert, wobei die Energiequelle für die Leuchte selbst in der Regel in
der Form einer Batterie in einem separaten Kasten untergebracht ist, der mittels Schrauben und Muttern an der Stütze
befestigt ist. Eine solche Befestigungsart hat aber im wesentlichen
den Mangel, daß die Befestigungsmittel beispieli weise bei der Montage oder auch beim Abbau verloren gehen
können oder in den meist aufgeweichten Soden fallen, so daß sie ohne spezielle Reinigung nicht wiederverwendbar
sind. Auch müssen zur Befestigung dieser Batteriekästen an den Stützen besondere Werkzeuge mitgeführt werden, die
Montagezeit ist ebenfalls beträchtlich.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben umrissenen Art anzugeben,
mit deren Hilfe ein Fixieren und auch ein Lösen insbesondere eines Batteriekastens an bzw. von einer Stütz«
ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge auf einfachste Weise möglich ist.
• · ♦
a ·
-4-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an einer ebenen Außenfläche des rechteckigen Behälters £
zwei im Abstand voneinander angeordnete Haltebügel mit je 3
einem bogenförmigen Abschnitt vorgesehen sind, und daß |
diese Haltebügel so um 180° gegeneinander versetzt angeordnet I
sind, daß die von den Abschnitten begrenzten Ausnehmungen ■;
miteinander fluchten. |
'$ Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den '
Unteransprüchen.
Die wesentlichen Vorteile lassen sich wie folgt zusammen- ■
fassen. j
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine wesent- j
liehe Erleichterung bei dem Aufbau und Abbau von Straßen- <
baustel lensicherungen erreicht, zumal derartige Arbeiten .; nicht von Fachpersonal durchgeführt werden müssen und '
andererseits der Batteriekasten durch Anlegen an der
Stütze und durch Rotation um 90° automatisch an der Stütze
befestigt wird, ohne daß weitere Manipulationen erforderlich sind. Zum Festlegen des Batteriekastens an der
Stütze werden auch keine Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel verwendet, die sonst verloren gehen könnten. Da
der Batteriekasten und auch die damit einstückigen Haltebügel aus Styropor hergestellt sind, ergibt sich eine
Stütze und durch Rotation um 90° automatisch an der Stütze
befestigt wird, ohne daß weitere Manipulationen erforderlich sind. Zum Festlegen des Batteriekastens an der
Stütze werden auch keine Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel verwendet, die sonst verloren gehen könnten. Da
der Batteriekasten und auch die damit einstückigen Haltebügel aus Styropor hergestellt sind, ergibt sich eine
wesentliche Gewichtseinsparung und eine erhebliche Herabsetzung der Materialkosten.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters
mit daran angeordneten Haltebügeln,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie
A-A in Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Behälterfläche,
an welcher sich die Haltebügel befinden, wobei eine Stütze gezeigt ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei
jedoch die Stütze so geschwenkt ist, daß sie in den Haltebügeln einrastet,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälters
nach Fig. 1 mit eingerasteter Stütze.
Ein Behälter 1, im Ausführungsbeispiel ein Batteriekasten,
ist aus einem leichten und sehr festen Kunststoffmaterial wie Styropor hergestellt. Derartige Batteriekasten werden
beispielsweise zur Energieversorgung von Straßenbauabsperrungen,
Baustellen-Leuchten, Lauflichtern u.dgl. eingesetzt und in der Regel an Stützrohren fixiert. Der in
Fig. 1 gezeigte Behälter ist so ausgebildet, daß er ohne technisch aufwendige Mittel an einem Stützrohr wie beispielsweise
einer stabförmigen Stütze 5 (Fig. 4) befestigt werden
kann. Zu diesem Zweck sind an dem rechteckigen Behälter zwei als solche identische Haltebügel 2, 3 an einer ebenen
Außenfläche 4 vorgesehen. Jeder Stützbügel weist einen Bodenabschnitt und einen bogenförmigen Abschnitt 2a, 3a auf,
dessen Innenfläche einen Durchmesser d (Fig. 2) begrenzt. Dieser Durchmesser ist so gewählt, daß er dem Durchmesser
der Stütze 5 entspricht. Die beiden Haltebügel 2, 3 sind, wie dies am besten in Fig. 1 gezeigt ist, in einem Abstand
voneinander angeordnet, der im wesentlichen das Zweifache des Durchmessers d des Haltebügels ausmacht. Die Haltebügel
sind fest mit dem Kasten 1 verbunden und gegeneinander um 180° so versetzt, daß die kreisförmigen Öffnungen, die
von dem Haltebügel 2, 3 bzw. dem bogenförmigen Abschnitt
a ■ « * « ι
• ■ · ι
-7-
2a, 3a begrenzt ist, miteinander ausgerichtet sind. Die Anordnung der Haltebügel 2 und 3 zueinander ist deutlich
in Fig. 6 gezeigt.
Die Stütze 5, an welcher der Batteriekasten 1 zu befestigen ist, liegt zu Anfang zwischen den beiden Haltebügeln (Fig.4),
Durch Drehen der Stütze 5 in der Richtung, wie sie durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet ist oder durch Schwenken des
Batteriekastens in entgegengesetzte Richtung gelangt die Stütze 5 in Eingriff mit den Haltebügeln 2, 3 und raste+
schließlich in den Ausnehmungen dieser Haltebügel ein. Dabei sind die bogenförmigen Abschnitte 2a, 3a so lang bemessen,
daß sie hinreichend "elastisch" sind, so daß sie nach Einrasten der Stütze wieder in die in Fig. 2 und 3
gezeigten Lagen zurückbewegt werden.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß Styropor als
Werkstoff für den Batteriekasten und auch für die Haltebügel 2,3 sehr gut geeignet ist, weil dieses Material eine
hohe Festigkeit aufweist, ein geringes Gewicht hat und außerdem etwas nachgiebig ist, so daß die Abschnitte 2a, 3a
etwas federn.
Es lassen sich zweckmäßige Weiterbildungen und Abänderungen
bei der beschriebenen Ausf üiirungsform vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
Claims (4)
1. !Behälter mit einer Vorrichtung zum Fixieren desselben
an einer stabförmigen Stütze]mit im wesentlichen
kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeich net, daß an einer ebenen Außenfläche (4) des rechteckigen Behälters (1) zwei im Abstand voneinander angeordnete Haltebügel (2,3) vorgesehen sind, daß diese Haltebügel je einen bogenförmigen Abschnitt (2a, 3a) aufweisen, und daß die Haltebügel (2,3) so um 180° gegeneinander versetzt
angeordnet sind, daß die von den Abschnitten (2a, 3a) begrenzten Ausnehmungen miteinander fluchten.
kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeich net, daß an einer ebenen Außenfläche (4) des rechteckigen Behälters (1) zwei im Abstand voneinander angeordnete Haltebügel (2,3) vorgesehen sind, daß diese Haltebügel je einen bogenförmigen Abschnitt (2a, 3a) aufweisen, und daß die Haltebügel (2,3) so um 180° gegeneinander versetzt
angeordnet sind, daß die von den Abschnitten (2a, 3a) begrenzten Ausnehmungen miteinander fluchten.
-2-
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen der Haltebngel
(2,3) einen Durchmesser (d) aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der zugeordneten Stütze (5)
ist.
3. Behälter l.ach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der beiden Haltebügel
(2,3) voneinander im wesentlichen doppelt so groß wie der Durchmesser (d) ihrer Ausnehmungen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) mit
den Haltebügeln (2,3) einstückig ausgebildet ist, und daß Behälter und Haltebügel aus einem hinreichend elastischen,
sehr festen Kunststoffmaterial, nämlich Styropor bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304047 DE8304047U1 (de) | 1983-02-14 | 1983-02-14 | Behaelter mit einer Vorrichtung zum fixieren desselben an einer stabfoermigen Stuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304047 DE8304047U1 (de) | 1983-02-14 | 1983-02-14 | Behaelter mit einer Vorrichtung zum fixieren desselben an einer stabfoermigen Stuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8304047U1 true DE8304047U1 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6749993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838304047 Expired DE8304047U1 (de) | 1983-02-14 | 1983-02-14 | Behaelter mit einer Vorrichtung zum fixieren desselben an einer stabfoermigen Stuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8304047U1 (de) |
-
1983
- 1983-02-14 DE DE19838304047 patent/DE8304047U1/de not_active Expired
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