DE4334413C2 - Verbindungsvorrichtung für mehrteilige Leuchten, insbesondere Leuchten mit mindestens einer Leuchtstofflampe - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für mehrteilige Leuchten, insbesondere Leuchten mit mindestens einer LeuchtstofflampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist für Leuchten
mit einer Leuchtstofflampe durch die deutsche Gebrauchs
musterschrift DE 81 31 321 U1 bekannt. Da bei dieser
Verbindungsvorrichtung das knebelförmige Griffstück für
die Drehbügel aus Kunststoff besteht und mit einem an der
Innenseite des Geräteträgers angeordneten, gleichfalls
aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil zusammen
wirkt, besteht die Gefahr, daß zum Beispiel aufgrund der
relativ hohen thermischen Belastung beim Betrieb der
Leuchte und durch die UV-Strahlung der Leuchtstofflampe
die Kunststoffteile nach einer gewissen Zeit zu Bruch
gehen, so daß die Verbindung zwischen dem jeweiligen
Drehbügel und dem Geräteträger gelöst bzw. aufgehoben wird.
Dadurch wiederum besteht die Gefahr, daß sich der
Geräteträger ganz von der Schiene löst, herunterfällt und
Personen verletzen kann. Die Herstellung der knebelförmigen
Griffstücke und ihrer scheibenförmigen Gegenstücke innerhalb
des Geräteträgers aus Kunststoff ist einerseits produktions
technisch einfach und vorteilhaft, da sonst eine
zusätzliche elektrische Isolierung oder ein Anschluß der
Blechteile an den Schutzleiter erforderlich wäre.
Ein weiterer Nachteil der durch obige Gebrauchsmusterschrift
bekannten Leuchte besteht darin, daß an beiden Längsrändern
des aus Stahlblech bestehenden Geräteträgers eine Mehrfach
abkantung erforderlich ist, um die Schlitze unterzubringen,
in welche die nach außen abgewinkelten Schenkelenden der
Drehbügel eingreifen, wenn der Geräteträger mit der Schiene
verbunden werden soll. Solche Mehrfachabkantungen verteuern
jedoch den Geräteträger. Außerdem ist bei bestimmten Leuch
ten mit relativ flachbauender Schiene überhaupt kein Auf
nahmeplatz für die mehrfach abgekanteten Längsränder des
Geräteträgers vorhanden. Dies bedeutet, daß die bekannte
Verbindungsvorrichtung auf Leuchten beschränkt ist, welche
Schienen mit verhältnismäßig großer Bauhöhe aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
bindungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art mit einer
Absturzsicherung für den Geräteträger auszustatten, die im
Falle eines Bruchs der Kunststoffteile der Verbindungsvor
richtung das Herabfallen des Geräteträgers zuverlässig
verhindert. Außerdem sollen die Herstellungskosten hoch
treibende Mehrfachabkantungen der Längsränder am Geräte
träger, wie beim Stand der Technik notwendig, vermieden
werden. Auch soll die Verbindungsvorrichtung mit der
Absturzsicherung für Leuchten geeignet sein, welche relativ
flachbauende Schienen aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Für den Fall, daß die aus Kunststoff bestehenden Teile der
Verbindungsvorrichtung zwischen den Drehbügeln und Geräte
träger durch Alterung des Kunststoffs zu Bruch gehen, wird
gleichwohl ein Lösen des Geräteträgers von der Schiene, die
beispielsweise an einer Raumdecke befestigt sein kann,
zuverlässig verhindert. Denn im zusammengebauten Zustand
übergreifen die nach innen abgewinkelten Längsränder des
Geräteträgers die Sicherungslaschen der Drehbügel und
bleiben dann an diesen hängen. Die Drehbügel ihrerseits
sind mittels ihrer nach außen abgewinkelten Schenkelenden
stets zuverlässig an den nach innen abgewinkelten Längs
rändern der Schiene fixiert bzw. aufgehängt. Die Verletzungs
gefahr für Personen durch herabfallende Leuchtenteile ist
somit ausgeschaltet. Zugleich werden durch die Erfindung die
beim Stand der Technik notwendigen Mehrfachabkantungen an
den Längsrändern des Geräteträgers vermieden, was eine
Senkung der Herstellungskosten für den Geräteträger und
damit für solche Leuchten insgesamt bedeutet. Schließlich
ermöglicht die Erfindung im Bedarfsfall die Verwendung
flachbauender Schienen. Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor. So sind vorteilhaft
die Längsränder des Geräteträgers unter einem spitzen
Winkel nach ihnen abgebogen. Dadurch werden relativ steife
Längsränder am Geräteträger erreicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
Sicherungslaschen durch aus den Schenkeln der Drehbügel
teilweise ausgestanzte und nach außen gebogene Blechteile
gebildet. Die Sicherungslaschen können dadurch einfach im
Zuge des Abkantvorganges mittels entsprechender Folgewerk
zeugen preiswert hergestellt werden.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung am
Stegabschnitt der U-förmigen Drehbügel wenigstens eine
Anschlagnase vorgesehen ist, welche die Drehbewegung jedes
Drehbügels in seine unwirksame Stellung begrenzt, wird die
Trennung des Geräteträgers von der Schiene erleichtert,
wenn beispielsweise Reparaturen vorzunehmen sind. Denn die
Drehbügel sind in diesem Fall mit ihren Schenkelenden auf
die Leuchtenachse ausgefluchtet.
Auch wird der Zusammenbau
des Geräteträgers mit der Schiene vereinfacht, denn die
Verbindungsposition (Dreh-Endstellung) der Drehbügel wird
durch die Anschlagnase fixiert.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 verbessert
die Stabilität der Drehbügel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer zweiteiligen Leuchte mit
einer Leuchtstofflampe in strichpunktierter
Linie, und zwar im Bereich einer Verbindungsstelle
zwischen Schiene und Geräteträger sowie mit einem
Abschnitt eines Anbauteils, das von den Griff
stücken der Verbindungsvorrichtung getragen wird;
Fig. 1a einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im
Bereich des strichpunktierten Kreises;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Leuchte der
Fig. 1 mit einem Drehbügel in seiner Wirk
position, jedoch ohne die z. B. an einer Decke
zu befestigenden Schiene;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in
Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Draufsicht, jedoch
mit einem um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
gedrehten Griffstück, welches sich dadurch in
einer Montagestellung für weitere Anbauteile,
z. B. Reflektoren, befindet;
Fig. 5 eine weitere den Fig. 2 und 4 ähnliche
Draufsicht der Leuchte, jedoch nach einer
Drehung des Griffstücks um weitere 90° entge
gen dem Uhrzeigersinn und dadurch gelöstem Dreh
bügel. In diesem Zustand ist die Verbindung
zwischen der Schiene und dem Geräteträger der
Leuchte aufgehoben;
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Drehbügels der Ver
bindungsvorrichtung nach den Fig. 1-5;
Fig. 7 eine Draufsicht des Drehbügels der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Anbauteil im Bereich
einer Durchtrittsöffnung für ein Griffstück,
welches in der Tragestellung für das Anbauteil
gezeigt ist.
Die Verbindungsvorrichtung mit Absturzsicherung wird anhand
einer Leuchte 10 erläutert, die mit einer in Fig. 1 in
strichpunktierter Linie angedeuteten Leuchtstofflampe 11
ausgerüstet ist. Die Leuchte 10 weist eine z. B. an einer
Raumdecke zu befestigende Tragschiene 12 sowie einen Geräte
träger 13 auf. Diese beiden aus Stahlblech hergestellten
Teile werden durch mindestens zwei in Abstand voneinander
am Geräteträger 13 angeordnete Drehbügel 14 lösbar mitein
ander verbunden. Die gleichfalls aus Stahlblech hergestell
ten Drehbügel 14 bestehen jeweils aus einem von einer
Stirnseite aus betrachtet U-förmigen Teil (Fig. 6) mit
seitlich nach außen abgewinkelten Schenkelenden 15, die
mit Abschrägungen 16 versehen sind. Aus den beiden Schenkeln
jedes Drehbügels 14 sind unterhalb der Schenkelenden 15
Sicherungslaschen 17 teilweise ausgestanzt und nach außen
gebogen (vergl. auch Fig. 1a), deren Zweck noch erläutert
wird. Die Drehbügel 14 sind ferner mit einer mittigen
Bohrung 18 und zwei teilweise ausgestanzten und nach oben
gebogenen Mitnehmern 19 versehen.
Zur Betätigung der Drehbügel 14 dient jeweils ein knebel
förmiges Griffstück 20 aus Kunststoff, welches mittels eines
zylindrischen Ansatzes 21 (Fig. 1) drehbeweglich in einer
Bohrung im Geräteträger 13 sowie in der Bohrung 18 des
Drehbügels 14 gelagert ist. An dem zylindrischen Ansatz 21
ist ein Vorsprung angeformt, welcher drehfest und bei
spielsweise durch eine übliche Schnappverbindung mit einem
Befestigungsteil 26 verbunden ist, das gleichfalls aus
Kunststoff besteht. Das Griffstück 20 ist dadurch mit dem
Befestigungsteil 26 zur gemeinsamen Drehung verbunden und
durch diese beiden Kunststoffteile wird auch der Drehbügel
14 mit dem Geräteträger 13 verbunden. Infolge der Verwendung
dieser Kunststoffteile für die Verbindungsvorrichtung wird
eine zusätzliche elektrische Isolierung oder ein Anschluß
an den Schutzleiter der Leuchte 10 überflüssig.
Das Befestigungsteil 26 weist vier Anschläge 27 auf, welche
paarweise mit den zwei Mitnehmern 19 am Drehbügel 14 zusam
menwirken. Die jeweils mit einem Mitnehmer 19 zusammenarbei
tenden zwei Anschläge 27 sind im Ausführungsbeispiel um
einen Bogenwinkel von 90° voneinander beabstandet, wodurch
eine Relativdrehung des Griffstücks 20 einschließlich des
Befestigungsteils 26 um den gleichen Bogenwinkel in Bezug
auf den Drehbügel 14 in beiden Drehrichtungen möglich ist,
deren Zweck noch erläutert wird. Jedes knebelförmige Griff
stück 20 ist demzufolge mit einem Drehbügel 14 durch eine
Kupplungsvorrichtung mit Freilauf antriebsmäßig verbunden.
Dieser Freilauf erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel über
den erwähnten Bogenwinkel von 90°.
In Fig. 5 ist die Stellung des Drehbügels 14 vor der Ver
bindung des Geräteträgers 13 mit der Tragschiene 12 gezeigt. Die
beiden Schenkel des Drehbügels 14 sind dabei parallel zur
Längsachse der Leuchte 10 ausgerichtet, was auch für den
anderen nicht gezeigten Drehbügel 14 gilt. In diesem Zustand
kann der Geräteträger 13 in die Tragschiene 12 entsprechend
Fig. 1, 1a eingesetzt werden, wobei der Geräteträger 13 in
Anlage mit den nach innen abgewinkelten Längsrändern 28 der
Tragschiene 12 kommt. Wenn dies geschehen ist, werden die
Griffstücke 20 nacheinander gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn
gedreht, wobei die entsprechenden Anschläge 27 nach einem
Leerlauf von 90° in Anlage mit den Mitnehmern 19 jedes
Drehbügels 14 kommen und bei weiterer Drehung der Griffstücke
20 die Drehbügel 14 in die in Fig. 2 gezeigte Wirklage
geschwenkt werden. Während der Drehung der Drehbügel 14 aus
der in Fig. 5 gezeigten unwirksamen Lage in die in Fig. 2
gezeigte Wirkposition schieben sich die nach außen
abgewinkelten Schenkelenden 15 der Drehbügel 14 über die nach
innen abgewinkelten Längsränder 28 der Tragschiene 12, wodurch
die Verbindung zwischen Geräteträger 13 und Tragschiene 12
hergestellt ist.
Wie aus den Fig. 1 und 1a hervorgeht, hat der Geräteträger
13 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und er weist
beim Ausführungsbeispiel unter einem spitzen Winkel nach
innen abgebogene Längsränder 29 auf, welche die Sicherungs
laschen 17 jedes Drehbügels 14 übergreifen, wenn letztere
die in Fig. 1 und 2 gezeigte wirksame Stellung einnehmen.
In der in Fig. 2 gezeigten Position der Drehbügel 14 sind
also deren Sicherungslaschen 17 wirksam, d. h., sie bilden
zusammen mit den nach innen spitzwinklig abgebogenen Längs
rändern 29 des Geräteträgers 13 eine Absturzsicherung für
den Fall, daß sich die Verbindung zwischen den Kunststoff-
Griffstücken 20 und den Kunststoff-Befestigungsteilen 26
unbeabsichtigt löst, beispielsweise durch Bruch, bedingt
durch Kunststoffalterung. Da die Längsränder 29 nämlich in
der in Fig. 2 gezeigten Position des Drehbügels 14 die
Sicherungslaschen 17 übergreifen, bleibt in dem oben
erwähnten Fall der Geräteträger 13 an den Sicherungslaschen
17 hängen. Ein Herabfallen des Geräteträgers 13 bei Bruch
der Kunststoffteile dem Verbindungsvorrichtung ist daher
ausgeschlossen.
Wenn der Geräteträger 13 beispielsweise zur Ausführung von
Reparaturarbeiten von der Tragschie 12 getrennt werden soll,
wird jedes Griffstück 20 der Leuchte 10 entgegen dem Uhr
zeigersinn gedreht, wobei nach Überbrückung des Leerlaufs
von 90° die Anschläge 27 an dem Befestigungsteil 26 in
Eingriff mit öden Mitnehmern 19 am Drehbügel 14 kommen.
Bei weiterer Drehung der Griffstücke 20 werden dann die
Drehbügel 14 in ihre in Fig. 5 gezeigte unwirksame Stellung
gedreht.
An beiden Seiten der Stegabschnitte 32 bzw. Fußabschnitte
der Drehbügel 14 sind diagonal Anschlagnasen 33 vorgesehen,
welche bei der Drehung jedes Drehbügels 14 in die in Fig. 5
gezeigte unwirksame Stellung in Anlage mit den Seitenwänden
des Geräteträgers 13 kommen und diese Drehbewegung der
Drehbügel 14 begrenzen. In Fig. 5 sind diese Anschlagnasen
33 in ihrer Wirkposition gezeigt. Durch diese Anschlagnasen
33 wird auch die Drehbewegung des Drehbügels 14 in die in
Fig. 2 gezeigte wirksame Stellung begrenzt.
Die Griffstücke 20 erfüllen noch eine zusätzliche Funktion,
denn sie dienen auch zur Halterung von Anbauteilen, von
welchen eines beispielhaft bei 34 in Fig. 1 und 8 gezeigt
ist. Bei dem Anbauteil 34 kann es sich um einen Reflektor
mit einer nicht gezeigten Blendschutzvorrichtung oder z. B.
um einen Schutzkorb für die Leuchtstofflampe 11 gegen
mechanische Beschädigung handeln.
Das Anbauteil 34 ist mit einer der Zahl der Griffstücke 20
entsprechenden Zahl von Durchtrittsöffnungen 35 für diese
Griffstücke 20 versehen. Die Längsachsen 36 der Durchtritts-
Öffnungen 35 im Anbauteil 34 fluchten mit der Längsachse der
Leuchte 10. Wenn das Anbauteil 34 an der Leuchte 10 montiert
werden soll, werden die knebelförmigen Griffstücke 20 aus
ihrer in Fig. 2 gezeigten queraxialen Stellung in die in
Fig. 4 gezeigte Aufnahmestellung für das Anbauteil 34
gedreht. Dabei verbleibt der Drehbügel 14 in seiner Wirk
position. Die Verbindung zwischen Geräteträger 13 und Trag
schiene 12 wird hierbei also nicht gelöst. Dies ermöglicht
der oben erläuterte "Freilauf" der Verbindungsvorrichtung
zwischen diesen Teilen. Sobald alle Griffstücke 20 die in
Fig. 4 gezeigte Aufnahmeposition einnehmen, kann das
Anbauteil 34 mittels seiner Durchtrittsöffnungen 35 über die
Griffstücke 20 geschoben und zur Anlage mit der Unterseite
des Geräteträgers 13 gebracht werden. Dann können die
Griffstücke 20 wieder um den Winkel von 90° in die in
Fig. 2 gezeigte queraxiale Stellung zurückgedreht werden,
die auch in Fig. 8 angedeutet ist. Das Anbauteil 34 ist
jetzt durch die Griffstücke 20 an der Leuchte 10 sicher
befestigt.
Wenn ein Anbauteil zu demontieren ist, braucht man
lediglich die Griffstücke 20 in die in Fig. 4 gezeigte
Freigabeposition zu drehen, in der das Anbauteil abgenommen
werden kann, während gleichwohl die Verbindung zwischen
Geräteträger 13 und Tragschiene 12 aufrecht erhalten wird, was
bereits oben erläutert ist.
Die Erfindung ist auf die im Ausführungsbeispiel gezeigten
Querschnitte des Geräteträgers 13 und der Tragschiene 12 nicht
beschränkt. So können beispielsweise die Längsränder des
Geräteträgers 13 auch im wesentlichen unter einem rechten
Winkel nach innen abgebogen sein und die Sicherungslaschen
17 der Drehbügel 14 übergreifen.
Claims (5)
1. Verbindungsvorrichtung für mehrteilige Leuchten, insbe
sondere Leuchten mit mindestens einer Leuchtstofflampe,
mit der ein Geräteträger (13) einer Leuchte (10) an einer
z. B. an einer Raumdecke befestigbaren Tragschiene (12)
fixierbar ist, wobei die Verbindungsvorrichtung min
destens zwei im Abstand voneinander am im wesentlichen U-
förmigen Geräteträger (13) angeordnete, durch je ein
Griffstück (20) aus Kunststoff betätigbare, im wesentli
chen U-förmige Drehbügel (14) aufweist, welche mit nach
außen abgewinkelten Schenkelenden (15) in Eingriff mit
nach innen abgewinkelten Längsrändern der Tragschiene
(12) bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbügel (14) unterhalb ihrer nach außen abge
winkelten Schenkelenden (15) mit nach außen abstehenden
Sicherungslaschen (17) für den Geräteträger (13) versehen
sind, die von nach innen abgewinkelten Längsrändern (29)
des Geräteträgers (13) übergriffen werden.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsränder (29) des Geräteträgers (13) unter
einem spitzen Winkel nach innen abgebogen sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungslaschen (17) durch aus den Schenkeln
der Drehbügel (14) teilweise ausgestanzte und nach außen
gebogene Blechteile gebildet sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stegabschnitt (32) der U-förmigen Drehbügel
(14) wenigstens eine Anschlagnase (33) vorgesehen ist,
welche die Drehbewegung jedes Drehbügels (14) zur Defini
tion einer Verriegelungsstellung und einer Montagestel
lung des Drehbügels begrenzt.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Stegabschnitt (32) der U-förmigen Drehbügel (14)
zwei Anschlagnasen (33) diagonal angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE4334413A DE4334413C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-10-08 | Verbindungsvorrichtung für mehrteilige Leuchten, insbesondere Leuchten mit mindestens einer Leuchtstofflampe |
Publications (2)
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DE4334413A1 DE4334413A1 (de) | 1995-03-23 |
DE4334413C2 true DE4334413C2 (de) | 1995-11-02 |
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DE4334413A Expired - Fee Related DE4334413C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-10-08 | Verbindungsvorrichtung für mehrteilige Leuchten, insbesondere Leuchten mit mindestens einer Leuchtstofflampe |
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1993
- 1993-10-08 DE DE4334413A patent/DE4334413C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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