DE829972C - Nachstellbare Achsschelle - Google Patents

Nachstellbare Achsschelle

Info

Publication number
DE829972C
DE829972C DES17515A DES0017515A DE829972C DE 829972 C DE829972 C DE 829972C DE S17515 A DES17515 A DE S17515A DE S0017515 A DES0017515 A DE S0017515A DE 829972 C DE829972 C DE 829972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
axle clamp
shaft
adjusting
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES17515A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Schlink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES17515A priority Critical patent/DE829972C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829972C publication Critical patent/DE829972C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Nachstellbare Achsschelle Der an Querlagern von Achsen oder Wellen auftretende axiale Schub wird meist von einem festen Bund der Achse bzw. Welle aufgenommen. In vielen Fällen ist es jedoch -notwendig, das axiale Spiel der Welle in bezug auf das Lager einstellen bzw. bei eintretender Abnutzung nachstellen zu können. Dann muß statt des festen Bundes zur Aufnahme der Längslagerkräfte eine besondere, in axialer Richtung verstellbare Achsschelle vorgesehen werden. Für dieUnterbringung einer solchen Schelle steht aber häufig nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Es kommt 'hinzu, daß aus Montagegründen eine solche Achsschelle häufig zweiteilig ausgeführt werden muß. Derartige Verhältnisse liegen beispielsweise bei den Tatzenlagern der Motoren elektrischer Fahrzeuge vor" bei denen das axiale Spiel auch bei auftretender Abnutzung nicht zu groß werden darf, da dies sonst zu starken axialen Schlägen des Motors führen würde. Das Aufbringen einer ungeteilten Achsschelle -ist hierbei wegen des Vorhandenseins .der Treibräder von vornherein nicht möglich. Die Achsschelle muß also zweiteilig ausgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Achsschelle, die bei einfachem konstruktiven Aufbau die genannten Erfordernisse einwandfrei erfüllt, die leicht nachstellbar ist und auch bei zweiteiliger Ausführung ein einwandfreies Festsitzen auf der Achse bzw. Welle gewährleistet. Gemäß der Erfindung umschließt der an dem Lager anliegende, das axiale Spiel begrenzende Druckring mit einem in seiner Bohrung vorgesehenen Innengewinde verschraubbar einen zwischen ihm und der Achse bzw. Welle liegenden, mit Außengewinde versehenen Stellring, der sich gegen einen festen Bund der Achse bzw. Welle in axialer Richtung abstützt und ebenso wie der Druckring eine Teilfuge besitzt, die so bemessen ist. daß der Stellrinz beim Anziehen .der Klemmvorrichtung auf der Welle verdrehungssicher festgeklemmt wird. .
  • Der Stellring wird zweckmäßig auf der dem Lager abgekehrten Seite mit einem unter dem Druckring herausragenden Ansatz versehen, welcher seinerseits Eingriffsöffnungen für einen Stellschlüssel, z. B. einen Ringschlüssel, besitzt. Wenn die Achsschelle zweiteilig ausgeführt wird, die Teilfuge also durch beide Seiten hindurchgeht, so werden die beiden Hälften sowohl des Druckringes als auch .des Stellringes durch Paßstifte gegen gegenseitige Verschiebung gesichert. Um möglichst große Kräfte hei schmaler Ausführung der Achsschelle zu beherrschen und eine feine Nachsteflbar.keit zu gewährleisten, wird das Gewinde, mittels dessen der Druckring auf dem Stellring vexschraubbar ist, zweckmäßig als Feingewinde ausgeführt. Wenn die Achsschelle verstellt werden soll, so braucht lediglich dieKl-emmvorrichtung des Druckringes gelöst, der Stellring sodann bei festgehaltenem Druckring gedreht zu werden, worauf dann durch Wiederanziehen der Klemmvorrichtung des Druckringes die ganze Anordnung in ihrer neuen Lage festgehalten wird. Druckring und Stellring können, ohne daß der Erfindungsge,danke dadurch beeinträchtigt wird, auch einteilig sein. Sie brauchen in diesem Falle statt der durchgehenden Teilfuge nur einen Schlitz zu erhalten, vier eine Zusammenpressung, durch die Klemmvorrichtung gestattet.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Aelisschellc mit zweiteiligem Druck-und Stellring dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch,die Achsschelle, während in den Fig. 2 bis 5 der Druckring und der Stellring je für sich in zwei zueinander senkrechten Ansichten dargestellt sind.
  • In Fig. i sei mit i beispielsweise die Treibachse eines elektrischen Triebfahrzeuges und mit 2 ein Tatzenlager des Fahrmotors dargestellt. Die Achsschelle heste'ht aus dem eigentlichen Druckring 3, der mit seiner linken Stirnfläche an die entsprechende Stirnfläche des Lagers 2 anläuft, und der außerdem noch einen nicht näher bezeichneten Dichtungsring zur Verhütung des Eindringens von Staub in die Lagerstelle trägt. Zwischen diesem Druckring 3 und der Treibachse i sitzt auf der letzteren der Stellring .4, der mit dem Druckring durch ein Feingewinde so verbunden ist, @daß bei einer Drehung des Stellringes der festgehaltene Druckring ein axialer Richtung nach links oder rechts geschraubt wird. Der Stellring 4 stützt sich gegen einen festen Bund 6 der Achse i in axialer Richtung ab und dient somit zur Übertragung der auf den Druckring 3 unmittelbar ausgeübten Längslagerkräfte auf die Achse i. Auf der dem Lager 2 abgekehrten Seite besitzt der Stellring 4 einen unter dem Druckring 3 herausragenden Ansatz 5, der an seinem Umfang Schlitze zum Ansetzen eines Verstellschlüssels aufweist. Aus Fig. 2 und 3, dic den Druckring in Ansicht bzw. Draufsicht zeigen, ist ersichtlich, d-aß der Druckring durch eine durchgehendeTeilfugeri, i i' in zwei Teile geteilt ist. Eingebrachte Paßstifte 12 und 12' sichern die beiden Hälften des Druckringes gegen gegenseitige Verschiebung. Damit der Druckring festgeklemmt werden kann, ist er mit Nasen io bzw. io' versehen, durch welche nicht näher dargestellte Gewindebolzen mit ?Muttern als Klemmschrauben leindurchgeführt sind. Die Bobrungen für diese Klemmschrauben sind mit 13 und 13' bezeichnet.
  • Der *in Fig. 4 und 5 dargestellte Stellring ist ebenfalls infolge der durchgehenden Teilfuge 8 und 8' zweiteilig. Auch hier dienen Paßstifte 9 und 9' dazu, ein gegenscitiges Verschieben der 1-)-ei-den Teile zu verhindern. I)cr ringförmige Fortsatz 5 des Stellringes, der im zusammengebauten "Zustand unter denn Druckring hervorragt, besitzt Einschnitte 7, die die Benutzung eines Ringschlüssels zum I@re'lien des Stellringes gestatten. Wesentlich ist, (laß die Teilfuge 8 und 8' des Stellringes so bemessen wird, daß bei einem Anziehen der Klemmschrauben des Druckringes dadurch auch der Stellring auf der Welle verdrehungssicher festgeklemnnt wird.

Claims (4)

  1. PATrNTANsht;C cHr: i. Auf einer Achse oder Welle festklemmbare, in Achsrichtung verstellbare, vorzugsweise zweiteilige Achsschelle zur Aufnahme der axialen Schuhkräfte an Lagern, insbesondere an Tatzlagern von Motoren elektrischer Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an der Lagerstirnfläche anliegenden, geschlitzten oder geteilten, durch eine Klemmvorrichtung zusammendrückbaren und mit Innengewinde verscl"eneii Druckring der Achse bzw. Welle ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehener Stellring angeordnet ist, der sich in Achsrichtung gegen einen Bund der Achse bzw. Welle abstützt und so geschlitzt bzw. geteilt ist, daß er beim Anziehen der Klemmvorrichtung des Druckringes durch diesen auf die Achse gepreßt wird.
  2. 2. Achsschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring auf der dem Lager abgewandten Seite einen über den Druckring axial hinausragenden, für den Eingriff eines Stellschlüssels ausgebildeten Fortsatz besitzt.
  3. 3. Achsschelle nach Anspruch i, dadurch gckennzeichnet, daß (las den Stellring mit dein Druckring verbindende Gewinde als Feingewinde ausgebildet ist.
  4. 4. Achsschelle nach Anspruch i mit zweiteiligeren Druck- und Stellring, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften jedes Ringes durch Paßstifte gegen gegenseitige Verschiebung gesichert sind.
DES17515A 1950-07-12 1950-07-12 Nachstellbare Achsschelle Expired DE829972C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES17515A DE829972C (de) 1950-07-12 1950-07-12 Nachstellbare Achsschelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES17515A DE829972C (de) 1950-07-12 1950-07-12 Nachstellbare Achsschelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829972C true DE829972C (de) 1952-01-31

Family

ID=7475422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES17515A Expired DE829972C (de) 1950-07-12 1950-07-12 Nachstellbare Achsschelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE829972C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2706105C3 (de) Spannpratzen
DE19625318C2 (de) Konusschraubverbindung für Lamellenpaket-Wellenkupplungen
DE1099806B (de) Spannsatz zwischen einem zylindrischen Bauteil und einem dazu konzentrisch angeordneten Koerper
DE1134409B (de) Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE829972C (de) Nachstellbare Achsschelle
EP0040808A1 (de) Walze
DE1924675U (de) Losflansch-rohrverbindung.
DE1151276B (de) Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE2415884A1 (de) Radialkolbenpumpe
DE850255C (de) Konusklemmverbindung
DE587005C (de) Schutzummantelung fuer Lagerstellen
DE3302174C2 (de)
DE2249761A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen einer axialbewegung in eine drehbewegung
DE689781C (de) Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem Taumelglied
DE1194652B (de) Nabenbefestigung
DE897773C (de) Einrichtung zur Befestigung eines Bolzens in einem Werkstueck
DE1114402B (de) Gleiskettenverbindungsglied
AT137870B (de) Schutzummantelung für zylindrische und kegelförmige Wellen u. dgl.
DE2013692A1 (de) Sehnellschlußspannklemme
DE2759306A1 (de) Spannsatz
DE1575971C3 (de) Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemm hülse
DE1864554U (de) Bewegliche kupplung.
DE821453C (de) Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Groesse bestimmtes Zusatztreiborgan
DE331983C (de) Vorrichtung an Lagerboecken fuer Achsialkugel- oder Rollenlager
DE2041291B2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von pneumatischen Steuer- und/oder Arbeitsleitungen