DE829613C - Verfahren zur Herstellung von Polkoerpern fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polkoerpern fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen

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Publication number
DE829613C
DE829613C DEP9016A DEP0009016A DE829613C DE 829613 C DE829613 C DE 829613C DE P9016 A DEP9016 A DE P9016A DE P0009016 A DEP0009016 A DE P0009016A DE 829613 C DE829613 C DE 829613C
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DE
Germany
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pole
poles
protruding
electrical machines
cuts
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Expired
Application number
DEP9016A
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English (en)
Inventor
Ernst Schmidt
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Für Polkörper von elektrischen Maschinen ist es üblich, die Pole aus Blechschnitten zusammenzusetzen, die in ein geeignetes Joch eingesetzt werden. Es besteht hier vielfach die Notwendigkeit, für verschiedene Größen und für verschiedene Ausführungen jeweils andere Stanzschnitte zu verwenden.
  • Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird für Maschinenserien gleichen Durchmessers, aber verschiedener Polzahl dadurch eine Vereinfachung erreicht, daß für diese Pole Bleche mit einheitlichem Stanzschnitt verwendet werden, die je nach der Polzahl in verschiedener Weise zusammengesetzt werden. Zweckmäßig werden hierzu die Polschnitte aus Teilen, die etwa der symmetrischen Hälfte eines Poles mit vorspringendem Polschuh entsprechen, ausgebildet.. Es besteht dann die Möglichkeit, bei vierpoligen Maschinen die Pole aus einer Reihe von Blechen dieser Art zusammenzusetzen, während bei zweipoligen -Maschinen die Polschnitte paarweise aufeinandergereiht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Fig. i bis 4) dargestellt. In Fig. i ist mit i der Jochkörper bezeichnet, mit 2 der Pol, der aus Blechen 3 aufgebaut ist, die etwa der Hälfte eines normalen Poles mit vorspringendem Polschuh 4 entsprechen. Derartige Pole können, wenn es sich um eine vierpolige Maschine handelt, um cgo° gegeneinander versetzt in das Joch eingesetzt werden. Wenn eine Maschine mit demselben Durchmesser, aber mit geringerer Polzahl, also in diesem Fall zweipolig, ausgeführt werden soll, werden die Polbleche 3 paarweise aneinandergelegt, wie dies in Fig.3 gezeigt ist. Es ergibt sich hierbei ein Polkörper normaler Form mit doppeltem Querschnitt. Von diesem werden zwei einander gegenüberliegend, also uni i8o° gegeneinander versetzt, angeordnet.
  • Entsprechend dem größeren Polquerschnitt kann es hierbei zweckmäßig sein, auch den Jochquerschnitt entweder stärker zu wählen oder, wenn man gleiche Jochkörper verwenden will, diese durch zusätzliche Teile zu verstärken.
  • Die Befestigung der Pole in dem Joch kann in bekannter Weise erfolgen. Eine einfache Art der Schwalbenschwanzbefestigung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei Fig. 3 die vierpolige, Fig. 4 die zweipolige Ausführung darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind zwischen den beiden Polhälften keilartige Teile 5 eingeführt, die in die Vertiefungen eingreifen, die der Schwalbenschwanzform auf dieser Seite entsprechen. Durch das Einfügen dieser Keile 5 wird das erforderliche Einpressen in die Schwalbenschwanznuten im Polkörper erreicht.
  • Bei Ausführungsformen mit größerer Polzahl kann es je nach der Art der elektrischen Maschinen zweckmäßig sein, die Pole symmetrisch, wie es der dargestellten Ausführungsform entspricht, anzuordnen. Wenn man aber Wert darauf legt, daß der Luftspalt über seine ganze Länge praktisch gleich groß ist, kann die Anordnung auch unsymmetrisch erfolgen, so et@va, daß die der Polschuhkante abgewendete Begrenzungslinie des Poles mit dem Radius zusammenfällt. Im übrigen kann durch entsprechende Formgebung der inneren Polschuhfläche die jeweils erwünschte Kurvenform erreicht werden.
  • Diese Verbesserung ermöglicht es, mit einer geringen Anzahl von Schnittwerkzeugen auszukommen, und ergibt auch fertigungs- und herstellungstechnisch wie auch im llinblick auf dieLagerhaltung erhebliche Vorteile, die sich insbesondere bei kleineren Maschinen, etwa bis zur Größe von io kW, besonders vorteilhaft auswirken, da solche Maschinen in größer en Stückzahlen gebaut werden, andererseits in bezug auf die Einflüsse der Polschuhform nicht so empfindlich sind.
  • Die Anwendung des 1?rfiilduiigsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsl@eispiele beschränkt. Insbesondere kann auch bei größeren Polzahlen, vierpolig/aclitpolig, sechspolig/zwölfpolig, eine ähnliche Verbesserung Anwendung finden. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, die einzelnen Pole ohne vorspringende Polschuhe auszuführen, wobei dann gegebenenfalls besondere Polschuhteile angesetzt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur I lerstellung von Polkörpern für elektrische Maschinen mit ausgeprägten Polen, dadurch gekennzeichnet, daß für Maschinen gleichen Durchmessers, aber abweichender Polzahl für die Pole Bleche mit einheitlichem Stanzschnitt verwendet werden, die je nach der Polzahl in verschiedener Weise und Anzahl zu Polen zusammengesetzt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschnitte aus Teilen, die etwa der symmetrischen Hälfte eines Poles mit vorspringendem Polschuh entsprechen, bestehen.
  3. 3. Einrichtung nach ,=\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Polschnitte mit vorspringenden Ecken für Schwalbenschwanzbefestigungen in dem ,Jochkörper versehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom vorspringenden Polschuh abgewendeten Seite eine Ausnehmung in SchNvalbenschwanzform vorhanden ist, in die beim Zusammensetzen zweier derartiger symmetrischer Polschnitte zu einem Pol doppelter Breite (für geringe Polzahl) Keile zur gegenseitigen _lhstützung eingeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach :\nspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochquerschnitt entsprechend <lern größeren Polquerschnitt durch zusätzliche Auflagen verstärkt ist.
DEP9016A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Polkoerpern fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen Expired DE829613C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969148C (de) * 1955-01-16 1958-05-08 Licentia Gmbh Befestigung von Polschuhen an Laeufern elektrischer Maschinen geringer Polzahl
WO1999012246A1 (de) * 1997-08-29 1999-03-11 Egon Schmid Elektromotor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969148C (de) * 1955-01-16 1958-05-08 Licentia Gmbh Befestigung von Polschuhen an Laeufern elektrischer Maschinen geringer Polzahl
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