DE829588C - Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen - Google Patents

Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen

Info

Publication number
DE829588C
DE829588C DEP4822A DEP0004822A DE829588C DE 829588 C DE829588 C DE 829588C DE P4822 A DEP4822 A DE P4822A DE P0004822 A DEP0004822 A DE P0004822A DE 829588 C DE829588 C DE 829588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coking
bunker
coke
chambers
coking chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4822A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Kuhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAARLAEND BRENNSTOFFTECH GmbH
Original Assignee
SAARLAEND BRENNSTOFFTECH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAARLAEND BRENNSTOFFTECH GmbH filed Critical SAARLAEND BRENNSTOFFTECH GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE829588C publication Critical patent/DE829588C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B3/00Coke ovens with vertical chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Vertikalöfen zur Verkokturg von Steinkohlen, die ruhend, d. h. im periodischen Betrieb, behandelt werden, und bezweckt, das Füllen der Kohle in den Ofen und das Austragen des Kokses aus dem Ofen zeitsparen(lier und wirtschaftlicher zu gestalten und die dazu erforderlichen Einrichtungen zu vereinfachen und betriebssicherer zu machen und jede Rauchbelästigung zu verhindern.
  • Die ülxrwic;end für backende Steinkohle aneM endete periodische Verkokung betrifft Kohlen, deren l)aci«vertzalll oberhalb eiaies bestimmten Wertes liegt und die zweckmäßig als Feinkohle verkokt \%-erden, deren "Teilchen sich hei einer Tetnperatur von etwa -loor' unter Mitwirkung des schmelzenden 13ackl)itttmeiis zu einem Kokskuchen verkitten.
  • Die bisher für einen solchen periodischen Betrieb verwen<lvten Füll- und Austragsmittel sind verhaltnIsmaßlg umständlich. Bei Horizontalkammeröfen, z. B. Koksöfen, müssen, nachdem die Koksofentüren von der Koks- und Maschinenseite mittels besonderer Türhebekrane vorgesetzt und dann abgedichtet sind, die oberen Füllverschlüsse geöffnet und beiseite gelegt werden, der Füllwagen über die einzelnen Füllöcher gefahren werden. Anschließend wird die Kohle unter Zuhilfenahme einer Planie-rtnaschine in die einzelnen Kammern eingefüllt. Alsdann sind die Fülldeckel wieder aufzulegen und abzudichten und die Kammer wird an die Gasvorlage angehängt.
  • Zwecks Entleerung der Koksofenkammer, die .nach 20 bis 24 Stunden Garungszeit erfolgt, ist die Kammer von der Gasvorlage wieder abzuhängen, die leiden Koksofentüren sind abzuheben und zur Seite zu fahren, und der Kokskuchen ist mittels einer Koksausstoßmasehine auszustoßen.
  • Bei vertikalen Kammeröfen entfällt lediglich die Benutzung einer Ausstoß- und Planiermaschine, alle anderen Manipulationen bleiben bestehen. Mit dem Entleeren und Füllen einer Kammer ist jedesmal ein Aufwand an Zeit und Arbeit verbunden, ferner entsteht durch Abstrahlung aus der zeitweise offenstehenden hocherhitzten Kammer ein Wärmeverlust, und schließlich eine Rauchplage durch unvollkommen verkokte Kohle beim Entleeren sowie beim Einfüllen frischer Kohle.
  • Bei Schmalkammeröfen, die im letzten Jahrzehnt insbesondere zur Tieftemperaturverkokung von Steinkohlen' (Schwelung) in der Verkokungsindustrie eingeführt worden -sind, treten die geschilderten Nachteile in erhöhtem Maße in Erscheinung, weil diese Kammern zufolge ihrer geringen Breite mit wesentlich kürzeren Garungszeiten, bis herab zu 4 bis 5 Stunden, arbeiten. Der geschilderte Arbeitsvorgang wiederholt sich bei solchen Ofen demnach in wesentlich kürzeren Zeitabständen, womit sich die erwähnten Nachteile vervielfachen, da das Verhältnis der vorbereitenden Leerzeiten zur Garungszeit entsprechend ungünstiger wird.
  • Man hat zwar schon eine Mehrzahl von Kammern in einem Gehäuse vereinigt und so die Möglichkeit geschaffen, diese gruppenweise zu entleeren und zu beschicken und erzielt dadurch Tagesdurchsätze, die dem Vielfachen eines normalen Koksofens entsprechen, doch ergeben sich dabei andererseits so große Abmessungen der Deckel- und Bodenverschlüsse, daß besondere Maschinen zu ihrer Bedienung nötig geworden sind. Der eine Nachteil bleibt aber bestehen, daß die vorher geschilderten Betriebsmaßnahmen nunmehr jedesmal in Zeitabständen von 4 bis 5 Stunden durchgeführt werden müssen, wobei die erwähnten Mißstände, Zeit- und Arbeitsaufwand, Wärmeabstrahlung und Rauchplage,bestehenbleiben. Diese Nachteile würden sich durch einen kontinuierlichen Betrieb, bei welchem die Kohle der Verkokungskammer ständig zugeführt und in gleicher Weise der Koks aus der Kammer ständig abgeführt wird, vermeiden lassen. Solche kontinuierlich betriebenen vertikalen Kammer- und Retortenöfen sind vereinzelt in der Gasindustrie in Betrieb. Sie lassen.sich jedoch mit backenden Steinkohlen, hei welchen eine kuchenförmige Koksbildung (Zusammenbacken) stattfindet, nicht betreiben. Ein einigermaßen störungsfreier Betrieb läßt sich in diesem Falle nur mit schwach- oder nichtbackenden Kohlen durchführen, so daß solche Ofen sich zur Herstellung von Qualitätskoks aus backenden Kohlen nicht eignen.
  • Eine Vereinfachung des Betriebes von Verkokungsöfen, die der Herstellung von Qualitätskoks aus backenden Steinkohlen dienen, ist jedoch mit Rücksicht auf die oben dargestellten Vorgänge wünschenswert und vorteilhaft.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung oberhalb einer den Verkokungsraum abschließenden Deckplatte eine Reihe von den einzelnen Verkokungskammern zugeordneten und deren Inhalt entsprechenden Meßbunkern vorgesehen, die einzeln an die Füllöffnungen der Deckplatte für die verschiedenen Verkokungskammern angeschlossen sind.
  • Die Meßbunker sind einerseits mit einem über ihnen angeordneten gemeinsamen Vorratsbunker, anderseits mit den nach den Kammerfüllöffnungen führenden Füllrohren abschließbar verbunden.
  • Die Meßbunker können, vorzugsweise gruppenweise, in bestimmten Abständen so betätigt werden, daß sich die Garungszeiten der einzelnen Verkokungskammern in bestimmter Folge aneinanderreihen bzw. überdecken.
  • Unterhalb der Verkokungskammern, die vorzugsweise durch Spreizung oder durch bewegliche Einzelverschlüsse entleert werden, sindbunkerartige,unten in einen Schlitz endende Aufnahmeräume für den Koks gebildet, denen Brecherwalzen vorgelagert sind, mittels welcher der Koks fortlaufend auf die gewünschte Stückgröße gebrochen wird. An die Brecheröffnungen schließt sich nach unten ein mit einer Austragswalze auf den Löschwagen entleerender Vorratsraum an, der eine fortlaufende Aufnahme von Koks ohne Rücksicht auf die periodischen Entleerungszeiten gestattet und der gleichzeitig zur Unterbringung einer besonderen Nachentgasung für den Koks und/oder einer Einrichtung zur Abkühlung des Kokses dienen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem senkrechten Schnitt durch einen Schmalkammerofen mit innen beheizten, auseinanderspreizbarenWänden dargestellt.
  • Die zu verkokende Kohle befindet sich in einem oben angeordneten Vorratsbunker i, dem sie mittels Transportband zugeführt wird. An seinen unteren Teil ist eine Reihe von Meßbunkern 2 angeschlossen, welche durch Füllwalzen 3 aus dem Vorratsbunker einzeln gefüllt werden können und die unten über Füllverschlüsse 4 und Füllrohre 5 mit in einer gemeinsamen Deckplatte 6 befindlichen Füllöffnungen 7 für die einzelnen Verkokungskammern verbunden sind. Die Verkokungskammern 8 von rechteckförmigem Querschnitt sind zwischen senkrechtstehenden, innen beheizten eisernen Heizwänden gebildet. Unten sind die Verkokungskammern durch an je einer der beiden Heizwände befestigte Leisten i i abgeschlossen. Die Entleerung der Verkokungskammern nach Abschluß der Garung erfolgt durch Verschwenkung der Wände um eine obere Drehachse 12, wie für die rechte Heizwand dargestellt. Bei weniger backenden Kohlen kann die Entleerung auch ohne Spreizen der Wände, z. B. durch Bewegung der die Verkokungskammer unten abschließenden Leiste, erfolgen. Jeder Verkokungskammer 8 kann ein besonderer Meßbunker 2 nebst Füllverschluß 4 und Füllrohr 5 zugeordnet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform gehören zu jedem Meßbunker zwei nebeneinanderliegende Verkokungskammern 8, und jedes Füllrohr 5 teilt sich in zwei Äste, deren jeder an die schlitzförmige Füllöffnung 7 seiner Verkokungskammer angeschlossen ist. Da beim dargestellten Beispiel die beiden Verkokungskammern oben miteinander zusammenhängen, kann ein selbsttätiger Ausgleich der Füllung erfolgen, falls die beiden Kammern nicht gleichmäßig beschickt werden.
  • Der gemeinsam durch die Deckplatte 6 und die Wände 13 gebildete Verkokungsraum 14, der die Verkokungskamtnern 8 und die Heizwände 9 aufnimmt, führt unten nicht, wie bei den gebräuchlichen Ofen dieser Art, unmittelbar nach dem Austrag, sondern es sind an ihn ein oder mehrere bunkerartige, unten in einen Schlitz endende Aufnahmeräume 15 angeschlossen, die auf Brecher 16 auslaufen, mittels welcher der Koks fortlaufend auf die gewünschte Stückgröße gebrochen wird. An die Brecher schließt sich nach unten ein Vorratsraum 17 an, der unten durch eine Austragswalze 18 abgeschlossen ist, welche den Koks in einen Löschwagen i9 entleert.
  • Dein Vorratsbunker i kann ohne Rücksicht auf die periodischen Füllzeiten des Ofens die zu verkokende Kohle zugeführt werden, und dank der Anordnung des unteren Vorratsraumes 17 für den fertigen Koks kann auch das Austragen des Kokses ohne Rücksicht auf die periodischen Garungszeiten vorgenommen werden.
  • Während des Füll-, Verkokungs- und Entleerungsvorganges bleibt die Gasabsaugung in Betrieb, d. h. die Vorlage bleibt mit den Ofenkammern in Verbindung. Um auch die Garung mehr einem kontinuierlichen Betriebe anzunähern, können die in dem Verkokungsraum 14 angeordneten Verkokungskammern 8 durch entsprechende Betätigung der Meßbunker 2 einzeln oder gruppenweise in bestimmten .Miständen so betätigt werden, daß sich die Garungszeiten der Verkokungskammern einzeln oder gruppenweise in bestimmter Weise aneinanderreihen bzw. überdecken.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Gruppen von Verkokungskammern 8 und dementsprechend auch zwei Gruppen von Heizwänden 9 und bleßbunkern 2 gebildet. Durch eine Zwischenwand 21 wird der Verkokungsraum 14 in zwei Teile geteilt, deren jedem ein Aufnahmeraum 15 nebst Brecher 16 zugeordnet ist.
  • Infolge dieser Maßnahme ist innerhalb des Ofengehäuses stets eine Verkokung von Kohle in Gang, so daß keine Unterbrechung in der Bildung von Destillationsgasen stattfindet. Füllung und Entleerung können im Wechselbetrieb durchgeführt werden, was eine wesentliche Ersparnis von Arbeitskräften und die vermehrte Möglichkeit der Koksaustragung ohne Rücksicht auf die Lage der Garungszeiten zur Folge hat. Unterhalb der Heizwände fehlt der bisher angewandte Bodenverschluß, der bei jedesmaliger Entleerung und Beschickung des Ofens abgenommen und wieder angebracht werden mußte, und die schwere Deckplatte 6, welche bei den bisherigen Konstruktionen vor jeder Füllung des Ofens durch schwere Hebe- und Kranvorrichtungen abgenommen und wieder angefahren werden mußte, verbleibt während des Betriebes in ihrer Lage. Sie kann mitsamt den Meßbunkern 2 und dem Vorratsbunker i abgenommen werden, wenn es sich darum handelt, zu dem Verkokungsraum 14 zwecks Kontrolle oder Reparatur Zutritt zu gewinnen.
  • Die etwa in Ziegelsteingröße durch die Brecher 16 vorgebrochenen und aus dem Vorratsbunker 17 über die Austragswalze 18 in den Löschwagen 19 abgelassenen Kokstafeln werden in bekannten Einrichtungen durch Löschen, Brechen, Absieben usw. weiterbehandelt. Zur Vermeidung des Eintrittes von Luftsauerstoff bei diesem Entleerungsvorgang wird in den im Bunker befindlichen glühenden Kokshaufen Wasser staubförmig eingesprüht, so daß durch die entstehende Dampfbildung der Zutritt von Luftsauerstoff mit Sicherheit vermieden wird. Die periodische Verkokung von Steinkohlen kann durch die beschriebene Einrichtung unter Vermeidung der Nachteile, die der periodische Verkokungsbetrieb bisher mit sich brachte, in ähnlicher Weise durchgeführt werden, wie solches bei der Verkokung im kontinuierlichen Betrieb von nichtbackenden Steinkohlen vereinzelt schon geschieht. Das Füllen und Entleeren der Verkokungskammern erfolgt, ohne daß es notwendig wäre, die Kammern von der Vorlage abzuhängen und wieder anzuschließen, die Füll-oder Entleerungsdeckel zu öffnen und zu schließen usw. Damit wird jede lästige und insbesondere für das Bedienungspersonal schädliche Staub- und Rauchentwicklung vermieden. Der bisher für die jedesmalige Entleerung und Beschickung erforderliche Zeitaufwand, das sind etwa 1o Minuten je Charge, kommt einer höheren Durchsatzleistung und einer Ersparnis an Arbeitskräften zugute.
  • Der Vorratsraum 17 kann dazu benutzt werden, eine Nacherhitzung oder Nacherhitzungszone einzuschalten, wenn es sich darum hahdelt, den aus den Verkokunigskammern 8 kommenden Tieftemperaturkoks in Mittel- oder Hochtemperaturkoks umzuwandeln. An Stelle einer solchen Nacherhitzung oder im Anschluß an diese kann in dem Raum 17 auch eine Einrichtung zur Abkühlung des fertigen Kokses vorgesehen sein, ebenso wie in dem Vorratsbunker 1 eine Einrichtung zur Vorwärmung der zu verkokenden Kohle angeordnet sein könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Vertikalkammerofen zur periodischen Verkokung von.Steinkohlen mit in einem gemeinsamen Verkokungsraum angeordneten Kokskammern, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer den Verkokungsraum (14) abschließenden Deckplatte (6) eine Reihe von den einzelnen Verkokungskammern (8) zugeordneten und deren Inhalt entsprechenden Meßbunkern (2) vorgesehen ist, die einzeln an die Füllöffnungen (7) der Deckplatte (6) für die verschiedenen Verkokungskammern angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbunker (2) durch Verschlußeinrichtungen (3, 4) einerseits mit einem über ihnen angeordneten gemeinsamen Vorratsbunker (i), anderseits mit den nach den Kammerfüllöffnungen (7) führenden Füllrohren (5) verbunden sind, vorzugsweise so, daß jeder Meßbunker (2) zwei Verkokungskammern (8) versorgt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbunker (2) vorzugsweise gruppenweise oder einzeln in bestimmten Abständen so betätigt werden, daß sich die Garungszeiten der Verkokungskammern (8) gruppenweise oder einzeln in bestimmter Folge aneinanderreihen bzw. überdecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verkokungskammern (8), die durch Spreizung, bewegliche Einzelverschlüsse o. dgl. entleert werden, bunkerartige Aufnahmeräume (i5) für den Koks gebildet sind, welche auf Brecher (t6) auslaufen, mittels welcher der Koks fortlaufend auf die gewünschte Stückgröße gebrochen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Verkokungsraum (i4) durch eine feste Mittelwand (2r) in zwei Teile geteilt ist, deren jedem ein besonderer Aufnahmeraum (i5) nebst Brecher (t6) zugeordnet ist und deren Verkokungskammern (8) durch entsprechende Betätigung der Meßbunker (2) und der Entleerungsvorrichtung im Wechselbetrieb arbeiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Brecheröffnungen ein unten mit einer Attstrags-,valze (i8) versehener Vorratsraum (t7) anschließt, der auch zur Unterbringung einer Einrichtung zur Nachentgasung und/oder zur 21#,l)kühlüng für den Koks dienen kann.
DEP4822A 1947-11-14 1948-10-02 Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen Expired DE829588C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR829588X 1947-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829588C true DE829588C (de) 1952-01-28

Family

ID=9284373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP4822A Expired DE829588C (de) 1947-11-14 1948-10-02 Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE829588C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0329820B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abfallmaterial
DE3215509C2 (de)
DE829588C (de) Vertikalofen zur Verkokung von Steinkohlen
DE2907139A1 (de) Apparat zum sulfatisierenden roesten von feinkoernigem selenhaltigem rohmaterial
DE609105C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Gattierungs- oder sonstigen Zusaetzen in im Giessereischachtofen erschmolzenes Eisen
DE326227C (de) Liegende Retorte zur fortlaufenden Destillation von Kohle, Holz, Torf o. dgl. bei gewoehnlichem Druck, UEberdruck oder Vakuum
DE2047855C3 (de)
DE3908534C1 (de)
DE669556C (de) Einrichtung zum Betriebe von stehenden Schwelretorten
DE895380C (de) Ofen fuer die Schmelzflusselektrolyse von Aluminium
DE3516226C2 (de)
DE677861C (de) Verfahren zum Gluehen von Lithopone
DD242745A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen backen von mehreren baumkuchen
DE687601C (de) aenden
DE687965C (de)
DE723858C (de) Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zum Verdichten der Retorten, Kammeroefen u. dgl., insbesondere Schweloefen
DE809852C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zinkgewinnung in stehenden Reduktionsraeumen
DE530254C (de) Muehle fuer Farben, Emaille, Tinten und andere teigartige oder fluessige Stoffe
DE653926C (de) Ofen zur Destillation bituminoeser Brennstoffe
DE1608017C (de) Drehherd zum Erhitzen und Entgasen kohlenstoffhaltigen Materials
AT128021B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken elektrischer Öfen.
DE690581C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren von Kohle, Ligniten u. dgl.
DE614269C (de) Retortenofen mit mehreren uebereinander angeordneten waagerechten Retorten
DE508388C (de) Einrichtung zur mehrfachen aufeinanderfolgenden Behandlung von festem Gut in einem Drehrohrofen
DE485009C (de) Einsatzblech in horizontalen Entgasungsraeumen