DE828837C - Aus T-Profil gestalteter Innenstempel fuer zweiteilige, eiserne Grubenstempel - Google Patents

Aus T-Profil gestalteter Innenstempel fuer zweiteilige, eiserne Grubenstempel

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DE828837C
DE828837C DEB1305A DEB0001305A DE828837C DE 828837 C DE828837 C DE 828837C DE B1305 A DEB1305 A DE B1305A DE B0001305 A DEB0001305 A DE B0001305A DE 828837 C DE828837 C DE 828837C
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DE
Germany
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punch
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inner punch
profiles
flanges
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Expired
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DEB1305A
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Karl Theodor Jasper
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/502Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Aus T-Profil gestalteter Innenstempel für zweiteilige, eiserne Grubenstempel Gegenstand der Erfindung bildet ein Innenstempel für zweiteilige, eiserne Grubenstempel, der im wesentlichen aus zwei T-Profilen zusammengesetzt ist und der auf der Verwendung von T-Profilen unsymmetrischen Querschnitts aufgebaut ist.
  • Bei den Innenstempeln eiserner Grubenstempel werden gewöhnlich zwei gegenüberliegende Seiten besonders beansprucht, und zwar entweder dadurch, daß die eine Seite gegen eine Schloßwand durch von der anderen Seite her wirkende Keilaggregate usw. gepreßt wird oder indem diese beiden Seiten des Innenstempels zwischen entsprechende Glieder eines Schlosses eingespannt werden. Hierbei ist die Form des Stempels bzw. der Verlauf der Einspannfläc'he in Achserrichtung meist mehr oder weniger keilig. Es bestanden bisher Schwierigkeiten für die innere Abstützung des Stempels gegenüber den an den Außenflächen wirksamen Kräften sowohl wie auch bezüglich der Beanspruchung in statischer und dynamischer Beziehung. Vor allem ist die bisher günstigste Form dieser Stempel, in statischer Beziehung, die Kastenform, insofern nachteilig, als die Abstützung der einander gegenüberliegenden Seiten gegenüber den wirksamen Kräften nicht so durchgeführt werden konnte, daß Verformungen durch Ausbuchtung oder Durchdrückung usw. verhütet worden wären. Dieser Nachteil trat besonders bei Konstruktionen auf, bei denen die Spannglieder oder Anlageteile des Schlosses quer zur Stützfläche oder am Innenstempel wandern konnten oder mußten und dadurch einseitige Verlagerungen eintraten.
  • Ein weiterer, sehr ins Gewicht fallender Mißstand lag darin, daß für die Bildung der Kastenform bei .stärkerer Keiligkeit der Stempel eine Profilgröße für die Bildung aller erforderlichen: Längen nicht ausreichte und daher meist mehrere Profilgrößen oder -formen-notwendig wurden,-sodaß der Aufbau der Stempel nicht einheitlich werden konnte.. Die Herstellung in der bekannten Weise war ebenfalls nicht einfach, jedenfälls wurde auch die gebräuchliche Verbindung durch Schweißen über Gebühr beansprucht und beeinflußte die Herstellung so, daß die Massenfertigung auch kostenmäßig erheblich beeinflußt wurde. Die Schweißnaht lag in dem Bereich der 'den Stempel beeinflussenden Kräfte bzw. war diesen meist so stark ausgesetzt, daß der Reparaturanfall erheblich anwuchs.
  • Nach der Erfindung werden die vorgenannten Mißstände auf einfache Weisse dadurch beseitigt, <laß unter Zugrundelegung von paarweise zu einem I-Profil und gegengleich zusammengesetzter, unsvmmetrisch aufgebauter, urgleichschenkliger T-Eisen, etwa der Form der Mannstaedt-Profile .I607 und 909i, die Innenstempel,gebildet werden. Die Verbindung der beiden Profile durch einfache, außer dem Bereich der Kraftäußerung und -beanspruchung liegende Kehlnähte ist möglich, weil die Stege, zu einem Stützblock vereinigt, sich nebeneinanderlegen und je an dem gegenüberliegenden Profil abstützen. Für die Herstellung hat dieser Aufbau insofern noch erhebliche Vorteile, als alle Längen, selbst die größten einer Type, gegebenenfalls mit hohen Keilneigungem versehen werden können durch einfaches, entsprechend winkliges Beschneiden des Stempels. Dieses Beschneiden kann auf die wirtschaftlichste Weise sowohl durch-Brennen, Sägen, Scheren, Schleifen usw. erfolgen.
  • Es ist ferner jede denkbare oder erforderliche Keilneigung mit einem Profil, auch unter Berücksichtigung der erforderlichen statischen Werte zu bewerkstelligen. Zwischen dien Arbeitsflächen der beiden vereinigten T-Eisen ,entsteht in der Mitte, gerade in der Richtung der hauptsächlichsten Kräftewirkung, eine solche Versteifung, daß selbst bei höchster Beanspruchung niemals eine Verformung in der beanspruchten Richtung eintritt. Auch bei starker Seitenwanderung der an den Arbeitsflächen des Innenstempels anliegenden Schloßorgane bleibt die Abstützung gesichert und werden etwaige einseitige Torsionskräfte noch ohne Schaden aufgenommen.
  • Durch den Aufbau gemäß der Erfindung wird auch in statischer Beziehung ein Innenstempel geschaffen, der statische Werte von nach beiden Achsen nahezu gleicher Größe ergibt. Beispielsweise wird bei einem Stempel nach Mannstaedt-Profil 4607 der Ix-Wert sich zum I y-Wert wie 170: 192 verhalten. Diese Wertnäherung in statischer Beziehung kann auch für keilige Innenstempel erhalten bleiben und wirkt siech für diese Stempelförinen besonders günstig aus. Auch der Kleinsriv ert nach Beschneidung der Stege für die Keilform ist nämlich wiederum annähernd gleich und verhält sich etwa wie 53 :50. Mit diesem verhältnismäßig kleinen Profil können Unterschiede bis zu 25 mm für.dix Keiligkeft,des Stempels geschaffen .werden, die es gestatten, daß Stempellängen von o,5 bis 2,3 in mit ein und demselben Profil innerhalb der stärksten- Keilverhältnisse bis etwa 1 :3o gebaut werden können. Bei dem Mannstaedt-Profil 909i ist das mittlere Wertverhältnis zwischen I x und 1y 220: 196, die Il" x- und fi't'-« erte liegen zwischen 57 und 51, während die Stempellängen, die mit diesem Profil zu meistern sind, bei einer Keilneigung von i :5o Längen von i bis 5 m umfassen.
  • Es geht aus vorstehendem hervor, d'aß neben einer günstigen Gestaltung der statischen Werte die Beanspruchung gegenüber der Kraftwirkung die günstigste Abstützung erhält. so daß ein außerordentlich großer, bisher nicht erreichter Bereich bezüglich Länge, Keiligkeit, statischen Werten usw. -mit einem einzigen Profil zu meistern ist. Für Herstellung und Betrieb ergeben sich für einen Aufbau gemäß der Erfindung damit eine Reihe von bisher in der Gesamtheit noch nicht erreichter Vorteile, die sich sowohl in der Beschneidung der Profile, ihrer Verbindung in der einfachsten Form der Kehlnahtschweißung und in der Abstützung durch Anlage der Stegkanten an dem jeweils längeren Flansch ausprägen, so daß auch seitliche, auf Torsion oder Kippen wirkende Kräfte nicht mehr zu den gefürchteten Verformungen und damit vorzeitigem Reparaturanfall führen können.
  • An Hand der Zeichnung wird das Vorstehende noch kurz erläutert. Das Beispiel gemäß Abb. i und 2 ist für die Bildung des Innenstempels bei Verwendung des Mannstaedt-Profils 4607 gedacht. Hierbei besteht das T-Eisen aus dem längeren Flansch io, dem kürzeren, aber verstärkten Flansch i i und dem Steg 12. Dieser Steg 12 kann der gewünschten Keilneigung entsprechend so beschnitten werden, daß beispielsweise, von einem Ende des Stempels zum andern. der Unterschied x entsteht. Dieser ist groß genug, daß auch bei Wahl großer Keiligkeit die Kleinstwerte in statischer Beziehung noch den stärksten Beanspruchungen gegenüber gewachsen sind. Der durch die beiden Stege 12 gebildete Gesamtsteg A ist gerade in der Achse der stärksten Beanspruchung auch besonders stark, und den in der Richtung der Pfeile BB wirkenden Kräften gegenüber ergibt sich die geschilderte günstige Abstützung und Versteifung.
  • In Abb. 3 und 4 ist die Verwendung des Mannstaedt-Profils 909i wiedergegeben, und der Unterschied x in der Richtung der Beanspruchung BB ist hierbei besonders groß, so daß für die Wahl der Keiligkeit ein fast unbegrenzter Bereich in den Längen der Stempel von i bis 5 m ohne weiteres gegeben ist.
  • In Abb. 5 ist in einer Längsansicht ein besonders stark keiliger Innenstempel dargestellt, an dem die Einspannung, im Schloß durch BB gekennzeichnet wurde.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS PR IIClIE: i. Aus T-Profil gestalteter Innenstempel für zweiteilige, eiserne Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel aus zwei ungleichschenkligen T-Profilen zu einem I-förmigen Querschnitt mit nebeneinanderliegenden Stegen, die sich an den gegenüberliegenden Flanschen abstützen, verbunden ist.
  2. 2. Innenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden T-Profile an der Anliegestelle der Stoßkanten der abstützenden Stege (i2) an den längeren Flanschen (io) außerhalb des Bereichs der wirksamen Kräfte durch Kehlnahtschweißung (i3) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Innenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die erforderliche Keiligkeit des Innenstempels durch winkliges Beschneiden der sich auf den Flanschen (I o) abstützenden Steigkanten mittels Sägen, Brennen, Hobeln, Fräsen, Scheren, Schleifen usw. gebildet ist.
DEB1305A 1949-12-28 1949-12-28 Aus T-Profil gestalteter Innenstempel fuer zweiteilige, eiserne Grubenstempel Expired DE828837C (de)

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