DE828556C - Beidrahtstossklemme fuer Fahrleitungsdraehte - Google Patents

Beidrahtstossklemme fuer Fahrleitungsdraehte

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Publication number
DE828556C
DE828556C DEE379A DEE0000379A DE828556C DE 828556 C DE828556 C DE 828556C DE E379 A DEE379 A DE E379A DE E0000379 A DEE0000379 A DE E0000379A DE 828556 C DE828556 C DE 828556C
Authority
DE
Germany
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wire
clamp
drain
terminal
contact
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Expired
Application number
DEE379A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Ermster
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WALTER ERMSTER DIPL ING
Original Assignee
WALTER ERMSTER DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Beidrahtstoßklemme für Fahrleitungsdrähte Der Anschluß von elektrischen Fahrleitungsdrähten an Streckentrenner, Weichen und Kreuzungen erfolgt häufig unter Verwendung von Beidrähten, an welchen die Stromabnehmer der unter der Fahrleitung laufenden Fahrzeuge in die genannten Faihrleitungsbauelemente eingeführt werden. Bei clen bisher bekannten Ausführungen verlaufen diese Beidrähte meist unter den aus den freien Spannfeldern ankommenden, an den Fahrleitungsbauelem-enten zugfest angeschlossenen Fahrleitungsdrähten. Sie werden mittels Beidrahtauflaufklemmen mit dem Fahrdraht verbunden, so daß d,--r Stromabnehmer beim Durchlauf vom Fahrdraht über die Auflaufklemme auf den Beidraht oder in entgegengesetzter Richtung vom Be.idraht über die Auflaufklemme auf den Fahrdraht übergeht. Die hierbei verwendeten Übergangsklemmen greifen an den Übergangsstellen um den Fahrdraht und verursachen durch die dadurch bedingte Profilverl>reiterung eine schlagartige Beanspruchung des durchlaufenden Stromabnehmers, die vor allem bei Benutzung von Schleifschuhen mit schlagempfindlicher Kohleeinlage, z. B. beim Oberleitungs-Omnibus, zu einem sehr schnellen Verschleiß der Fahrkohle führt.
  • Es sind nun zwar auch bereits Beidrahtklemmen bekannt, hei denen der Beidraht oberhalb des durchgehenden Fahrdrahtes in der Klemme angeordnet ist, wobei sowohl der Beidraht als auch der Fahrdraht zugfest in der Klemme eingespannt ist. Diese bekannten Beidrahtklemmen haben aber den Nachteil, daß Beidraht und Fahrdraht in einer einzigen Rille der Klemme untergebracht sind und daher die Befestigung der Drähte in der Klemme schwierig ist. Ferner muß bei einer dieser bekannten Klemmen der Beidraht bei seiner Einführung in die Klemme gebogen werden.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung bei einer Beidrahtstoßklemme, mittels welcher ein unter mechanischer Zugspannung stehender Beidraht mechanisch zugfest mit einem unter mechanischer Zugspannung stehenden, durch die Klemme durchlaufenden Fahrleitungsdraht verbunden wird, wobei der Beidraht über dem Fahrleitungsdraht verläuft, dadurch, daß zur Aufnahme von Beidraht und Fahrleitungsdraht an der stufenförmig ansgebildeten Unterseite der Klemme zwei in Längsrichtung gegeneinander versetzte, getrennte Ein' spannrillen vorgesehen .sind.
  • Die in der Zeichnung (Prinzipskizze) dargestellte Beidrahtstoßklemme a für Fahrleitungsdrähte ermöglicht einen vollkommen stoßfreien Durchlauf der Stromabnehmer an der Verbindungsstelle zwischen Beidraht und Fahrdraht. Gegenüber der vorgenannten bisher meist üblichen Anordnung des Beidrahtes unter dein Fahrdraht wird in dieser Beidrahtstoßklemme der aus dem freien Spannfeld ankommende Fahrleitungsdraht b zugfest eingespannt und weiterlaufend als mechanisch zugentlasteter Fahrdraht in das Fahrleitungsbauelement eingeführt, während der über dem Fahrdraht IiegendeBeidrahtc in einerbesonderenEinspannrille ebenfalls zugfest, und zwar geradlinig endend, .in der Beidrahtstoßklemme a eingespannt (gestoßen) wird und die mechanische Abspannung des Fahrdrahtfeldes an den Fahrleitungsbauelementen übernimmt. Die zugfeste Einspannung von Beidraht und Fahrdraht erfolgt getrennt voneinander so, daß weder der Fahrleitungsdraht noch der Beidraht von der Klemme voll umfaßt wird. Durch diese Art der Einspannung von Beidraht und Fahrdraht wird jede Stoßbeanspruchung von Stromabnehmergleitschuhen beim Durchfahren der Beidrahtstoßstelle vermieden, da an der Klemmstelle ebenso wie im freien Fahrdrahtspannfeld eine glatt durchlaufende Fahrdrahtlauffläche ohne Absätze erhalten bleibt.
  • Gegenüber der bekannten Beidrahtklemme mit einem Beidraht oberhalb des Fahrleitungsdrahtes hat die erfindungsgemäße Beidrahtstoßklemme den Vorteil, daß bei Einführung des Beidrahtes eine Verformung des Beidrahtes nicht erforderlich ist und daß Fahrdraht und Beidraht in getrennten Rillen untergebracht sind. Hierdurch erhält man beispielsweise durch schräg zur Achse von Fahrleitungsdraht und Beidraht stehende Druckschrauben eine sehr gute Anpressungs- und Anpassungsmöglichkeit an die Drähte und damit einen sehr festen Sitz der Drähte in der Beidrahtstoßklemme. Weiterhin besitzt die erfindungsgemäße Beidrahtstoßklemme den Vorteil, daß auch der Beidraht bei seiner Einspannung von der Klemme nicht voll umfaßt wird, so daß insbesondere Stromabnehmerschleifschuhe mit hohen Flanken Verwendung finden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beidrahtstoßklemme für Fahrleitungsdrähte, mittels welcher ein unter mechanischer Zugspannung stehender 13eidraht mechanisch zugfest mit einem unter mechanischer Zugspannung stehenden, durch die Klemme unter dem Beidraht durchlaufenden Fahrleitungsdraht verbunden wird, dadurch -ekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Beidraht (c) und Fahrleitungsdraht (b) :in der stufenförmig ausgebildeten Unterseite der Klemme zwei in Längsrichtung gegeneinander versetzte Einspannrillen angeordnet sind, in denen der über dem Fahrleitungsdraht (b) verlaufende, in der Klemme geradlinig endende Beidraht (c) und der unter dem Beidralit (c) verlaufende, durch die Klemme durch-eführte Fahrleitungsdraht (b) getrennt voneinander zugfest so eingespannt werden, daß weder der Fahrleitungsdraht (b) noch der Beidraht (c:) von der Klemme voll umfaßt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die -zugfeste Einspannung von Beidralit (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels schräg zur Achse von Fahrleitungsdraht und Beidraht stehender Druckschrauben (d) finit Ringschneide erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -zugfeste Einspannung von Beidraht (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels zur Achse von Fahrleitungsdraht und Beidralrt senkrecht stehender Schrauben erfolgt. . Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Einspannung von Beidraht (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels Längskeile erfolgt. j. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Einspannung von Beidraht (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels Querkeile erfolgt. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Einspannung von Beidraht (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels Schweißnähte im Gasschweißverfahren erfolgt. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Einspannung von Beidraht (c) und durchlaufendem Fahrleitungsdraht (b) in der Klemme mittels Schweißnähte im Eltktroschweißverfahren erfolgt. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Beidrahtes (c) ein Seil verwendet wird. g. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Beidrahtes (c) eine Profilschiene verwendet wird. to. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Fahrleitungsdrahtes (b) eine Profilschiene verwendet wird. i i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beidrahtstoßklemrne aus einem Stück besteht. 12. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beidrahtstoßklemme aus zwei oder mehreren Teilstücken, besteht. 13. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Einspannrillen der Beidrahtstoßklemme an den Austrittsstellen von Beidraht (c) und Fahrleitungsdraht (b) abgerundet sind. 14. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus Gußbrcmze hergestellt ist. 15. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus Messing hergestellt ist. 16. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus Stahl hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 635 455.
DEE379A 1949-12-10 1949-12-10 Beidrahtstossklemme fuer Fahrleitungsdraehte Expired DE828556C (de)

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DE828556C true DE828556C (de) 1952-01-17

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DEE379A Expired DE828556C (de) 1949-12-10 1949-12-10 Beidrahtstossklemme fuer Fahrleitungsdraehte

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923256C (de) * 1951-08-17 1955-02-07 Siemens Ag Einteilige Beidrahtklemme fuer Fahrleitungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE635455C (de) * 1934-10-20 1936-09-19 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Isolierte Kreuzung fuer Strassenbahnfahrdraehte mit Fahrleitungen fuer Oberleitungsomnibusse

Patent Citations (1)

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