DE827713C - Setzwaage - Google Patents
SetzwaageInfo
- Publication number
- DE827713C DE827713C DEP48887A DEP0048887A DE827713C DE 827713 C DE827713 C DE 827713C DE P48887 A DEP48887 A DE P48887A DE P0048887 A DEP0048887 A DE P0048887A DE 827713 C DE827713 C DE 827713C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- level
- dragonflies
- dragonfly
- adjustable
- scales
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
- G01C9/34—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble of the tubular type, i.e. for indicating the level in one direction only
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Toys (AREA)
Description
-
- Die Erfindung bezieht sich äuf eine Setzwaage bekannter Ausführung, bei welcher ein Medstab mit einer aus einer Libelle und zugehöriger Skala bestehenden Anzeigevorrichtung Verwendung findet. Die Libellen sind hierbei von außen sichtbar im Meßstabinnern untergebracht. In der bisher meist gebräuchlichen Form besteht der Meßstab aus Holz, in das Ausnehmungen zur Unterbringung der Anzeigevorrichtung eingearbeitet sind. Temperatureinflüsse und die Verwendung nicht sorglich genug vorbehandelten Holzes können leicht Ungenauigkeiten herbeiführen, die die Verwendungsmöglichkeit der Setzwaage beeinträchtigen oder sie unbrauchbar machen. Die Unterbringung einstellbarer Libellen ist bei Verwendung von Vollkörpern mit eingebauten Libellen außerordentlich erschwert, weshalb man in der Praxis auch davon abgesehen hat, die an sich bekannten, einstellbaren Libellen bei Setzwaagen der besprochenen Ausbildung zu verwenden. Diese Unzuträglichkeit vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Stab aus einem einstückigen Rohr, zweckmäßig aus einem gezogenen oder gepreßten Vierkantrohr, besteht, und daß hierbei als Werkstoff Metall, insbesondere Aluminiumlegierungen, benutzt werden. Zur Herstellung der Setzwaagen können also handelsübliche Rohre Verin der Patentliteratur zu findenden allgemeinen wendung finden, im Gegensatz zu den hier und da Hinweisen, daß der Grundkörper der Waage auch aus Eisen, womit zusammengefügte Blechplatten gemeint sind, hergestellt sei. Die gegen mechanische, insbesondere aber auch thermische Einwirkungen unempfindlichen Vierkantrohre machen die neue Waage besonders betriebssicher.
- Dabei bietet das Stabinnere die Möglichkeit der Unterbringung von zu einer Visiereinrichtung dienenden Organen, und weiter läßt sich die Unterbringung von außen einstellbarer Libellen mit den einfachsten Mitteln bewerkstelligen, zumal die Anbringung von Lichteinfall- bzw. Einbl icköffnungen in einfachster Form vorgenommen werden kann.
- In der Zeichnung ist die neue Setzwaage in Abb. I in schaubildlicher Darstellung gezeigt; Abb. 2 versinnbildlicht die Visiereinrichtung, während Abb. 3 die einstellbare Einfassung der Libelle im Schnitt erkennen läßt.
- Der aus einem Vierkantrohr bestehende Grundkörper der Setzwaage ist aus der Abb. I deutlich erkennbar; in ihm ist die Libelle I untergebracht, die durch Drehen der Halteschrauben2 2 einreguliert werden kann. Diese Schrauben 2 sind in die Libellenfassung 4 unter Zwischenschaltung der Schraubenfedern 3 eingeschraubt. Letztere dienen als Abstandshalter, die die Fassung 4 fest an die Schraubengewinde gedrückt halten und dadurch die Libelle vor Erschütterungen schützen. Mit 5 sind Ausnehmungen in den Rohrwandungen bezeichnet, die die Beobachtung des Libellenspieles ermöglichen. Entsprechende Ausnehmungen für die Vertikallibelle6 sind mit 7 bezeichnet. Die Einsatzmöglichkeit dieser Libellen ist in der Zeichnung angedeutet. Die Libelle 6 befindet sich in einem Einsatzkörper, der durch von außen eingeschraubte Schrauben in seiner Gebrauchslage festgelegt ist.
- Die erfindungsgemäß im Stabinneren untergehsrachten Visierorgane für die Nivelliereinrichtung sind mit II und 8 bezeichnet. Dabei deuten die Bezugszahlen ii Visierstifte und die Bezugszahl 8 einen Reflektionsspiegel an, dem die Offnungeng und 12 zugeordnet sind. Dabei stellt 9 die Einblicköffnung dar. Diese Offnungen sind durch Schwenkschieber IO und I3 verschließbar.
- Wein auch bei der Erfindung im wesentlichen an Wasserwaagen, d. h. solche mit Libellen, gedacht ist, so liegen natürlich auch Stabwaagen im Rahmen der Erfindung, bei denen an Stelle der Libelle mechanisch wirkende Anzeiger vorgesehen sind.
- PATENTANsPIl I,CHF: I. Setzwaage, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Träger derAnzeigevorrichtung, z. B. Libelle mit zugehöriger Skala, ein prismatischer Hohlkörper ist.
- 2. Setzwaage nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Hohlkörper ein gezogenes oder gepreßtes Vierkantrohr aus Aluminium oder einer dessen Legierungen ist.
- 3. Setzwaage nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des mit Lichtöffnungen versehenen Rohres die eine Nivelliereinrichtung bildenden Einzelorgane untergebracht sind.
- 4. Setzwaage nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, die mit einer oder zwei Libellen (für die Horizontal- und Vertikalmessung) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Libellen in einer besonderen, im Stabinnern befestigten Einfassung liegen, die von außen (durch Schrauben) einstellbar ist.
Claims (1)
- 5. Setzwaage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch federnde Abstandshalter zwischen Libelleneinfassung und Rohrwand.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 574480, 548685, 539202.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48887A DE827713C (de) | 1949-07-15 | 1949-07-15 | Setzwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48887A DE827713C (de) | 1949-07-15 | 1949-07-15 | Setzwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827713C true DE827713C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7383360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48887A Expired DE827713C (de) | 1949-07-15 | 1949-07-15 | Setzwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827713C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205637A1 (de) * | 1992-02-25 | 1993-08-26 | Jan Wagner | Handhoehenmesser |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE539202C (de) * | 1931-11-26 | Heinrich Schneider | Wasserwaage | |
DE548685C (de) * | 1932-04-16 | Johannes Rudloph | Nivelliergeraet in Form einer Setzwaage | |
DE574480C (de) * | 1933-04-18 | Johannes Rudloph | Nivelliergeraet in Form einer Setzwaage |
-
1949
- 1949-07-15 DE DEP48887A patent/DE827713C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE539202C (de) * | 1931-11-26 | Heinrich Schneider | Wasserwaage | |
DE548685C (de) * | 1932-04-16 | Johannes Rudloph | Nivelliergeraet in Form einer Setzwaage | |
DE574480C (de) * | 1933-04-18 | Johannes Rudloph | Nivelliergeraet in Form einer Setzwaage |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205637A1 (de) * | 1992-02-25 | 1993-08-26 | Jan Wagner | Handhoehenmesser |
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