DE827390C - Vibrationsgeraet - Google Patents

Vibrationsgeraet

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DE827390C
DE827390C DEP3697A DEP0003697A DE827390C DE 827390 C DE827390 C DE 827390C DE P3697 A DEP3697 A DE P3697A DE P0003697 A DEP0003697 A DE P0003697A DE 827390 C DE827390 C DE 827390C
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DE
Germany
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DEP3697A
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English (en)
Inventor
Dr Med Heinrich Hochmuth
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HEINRICH HOCHMUTH DR MED
Original Assignee
HEINRICH HOCHMUTH DR MED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0218Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H2023/0209Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive powered with frequencies not related to mains frequency

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
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  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Vibrationsgerät Zur Heilbehandlung des Körpergewebes mittels Vihrationskörpern, die durch innige Berührung der ¼ewel>eoberfläche wirken benutzt man zur Zeit zwei Gruppen von Geräten, nämlich Ultraschall-und Massagegeräte. Das Anwendungsgebiet der Ultraschallgeräte, die mit sehr hohen Frequenzen, aber geringen Amplituden arbeiten, erstreckt sich auf die Erzielung besserer Durchblutung, Beseitigung von Nervenstörungen oder Muskelhärten und die Behandlung von Infektionen, asthmatischen Erkrankungen oder chronischen Entzündungen. Die Geräte sind umfangreich, kompliziert im Aufbau und erfordern daher hohe Anschaffungs- und Betriebskosten. Wesentlich einfacher und daher preiswerter sind die gewöhnlichen Mas.sagegeräte, die im allgemeinen mit eine.r Frequenz von 50 Hz arbeiten, aber ihr Anwendungsgebiet ist klein, es bcsihriinkt sich auf die lAehandlung rheumatischer Erkrankungen, schmerzhafter Zustände des Bewegungsapparates und die Beseitigung von Durchblutungsstörungen der Haut, Ida sie wegen der niedrigen Frequenz keine beachtliche Tiefenwirkung erreichen. Eine solche üben die Ultraschallgeräte zwar aus, aber man ist nicht in der Lage, dieser Wirkung eine bestimmte gewünschte Richtung zu geben, weil es bei der Höhe der Frequenz nicht angängig ist, den Massierkörper längere Zeit auf die gleiche Körperstelle zu richten, da sonst starke Schmerzwirkungen eintreten.
  • Vom medizinischen Standpunkt aus schien nun aber die Annahme begründet, daß man zur Erreichung einer Tiefenwirkung schlechthin mit erheblich niedrigeren Frequenzen auskommen müßte, wenn es gelänge, absolut gesehen, beachtlich hohe Frequenzen bei einer erheblich größeren Amplitude zu erreichen, als sie die Ultraschallgeräte her- geben können, nämlich einer in der Größenordnung von I mm. In technischen Versuchen auf Grund dieser .Annahme wurden erfindungsgemäß durch Vereinigung mehrerer für diese Zwecke benutzbarer Mittel hei der angestrebten Amplitudellgröße Fre-Grenzen von 200 bis 800 Hz erreicht.
  • Das dabei entstandene neue Gerät ist geeignet, nahezu die gesamten Aufgaben der beiden bekannten Gruppen zu erfüllen. Bei Iseiner Frequenz ist es noch angängig, den N1 assierkörper ausgedehnte Zeit auf die gleiche Gewebestelle zu richten, und damit kann der Tiefenwirkung die bestimmte gewünschte Richtung gegeben werden. Dadurch kann man auf bestimmte innere Organe einwirken und deren darniederliegende Funktionen in günstigster und physiologischer, d. h. natürlicher Weise anwiegen. In Anbetracht der im Verhältnis zur Fre-(luenz hohen Amplitude ist diese Tiefenwirkung auch stark und nachhaltig. Das Behandlungsgel)iet des neuen Gerätes umfaßt alle Anwendungsmöglichkeiten der Massagegeräte und die der Ultraschallgeräte bis auf die Behandlung von Gewebeinfektionen.
  • Trotz seiner hohen Wirksamkeit und seines weiten Anwendungsgebietes ist das Gerät einfach im Aufbau und erfordert daher keine hohen Anschaffungs- und Betriebskosten, denn es setzt sich aus einfachen, an sich bekannten Einzelteilen zusammen, deren Kombination jedoch neu ist. Der Massierkörper wird von einer Membran o. dgl. gesteuert, deren Erregerspule von einem regelbaren Stromrichtungswandler gespeist wird. Zur Vergrößerung der Amplitude ist der Massierkörper auf einem federnden Halter gelagert, dessen Eigenfrequenz innerhalb der für die Heilgbehandlung günstigsten Frequenzgrenzen liegt, vorzugsweise bei 400 Hz.
  • Damit die für das Gerät erforderliche Leistung in mäßigen Grenzen gehalten wird, geht man über eine Amplitude von I mm nicht hinaus. Damit diese aber auch als solche wirksam wird, ist der Massierkörper hart ausgebildet und verhältnismäßig klein dimensioniert. Sein Durchmesser beträgt vorzugsweise etwa 20 mm. Diese Größe liegt zwar erheblich unter der üblichen Größe der Massierkörper von Massagegeräten, aber das kleinere Ausmaß der jeweils gleichzeitig behandelten Flächen ist dadurch leicht ausgleichbar, daß man den Massierkörper über die gesamte zu behandelnde Fläche streichend hinüberführt. Das ist in diesem Falle ohne weiteres angängig, da ja bei den Behandlungsgebieten, für die sonst die Massagegeräte verwendet werden, eine Tiefenwirkung nicht angestrebt ist.
  • Neuere Forschungen haben ergeben, daß man Gefühlsnerven durch Vibrationsbehandlung betäul)en oder keimtötende Wirkungen erzeugen kann, wenn man Bei einer Amplitude in der Größenordnung von I mm die Frequenz über 2000 Hz hinaus steigert. Das unmittelbar zu erreichen, ist nun zwar nicht möglich, schon weil ein tragbarer Leistungsaufwand nicht dazu ausreicht, um einer Masse, wie sie für einen wirksamen Massierkörper benötigt wird, eine Schwingbewegung der geforderten Frequenz zu geben. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe aber mittelbar gelöst, indem man bei dem neuen Gerät mehrere Alassierköpfe enger nel)eneinander anordnet, so daß ihre Gesamtheit auf eine bestimmte Körperstelle. z. B. einen Nervenstrang richtbar ist und die Erregerströme der Einzelköpfe derart steuert, daß ihre Frequenzen einander zeitlich periodisch überlagern. Wenn dann z. B. der einzelne AIassierkopf mit einer Frequenz von 550 Hz und einer Amplitude von etwa I mm schwingt, kann man mit vier Alassierköpfen durch die periodische Ülerlagerung eine resultierende Frequenz der Massierköpfegruppe von 2200 11z erreichen. ohne daß dabei die Größe der Amplitude vermindert wird, weil auf diese die Zusammengruppierung der Alassierköpfe keinen Einfluß hat.
  • Ausführungsheispiele der Geräte nach der Erfindung sind schematisch durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. I das Gerät zur Erzeugung einer Frequenz von etwa 500 Hz, Fig. 2 den Massierkopf dazu und Fig. 3 das Schaltschema für die Frequenzüberlagerung.
  • An einer Gleichstromquelle von 24 V Spannung liegt der SIotor I, dessen Drehzahl durch einen Vorschaltwiderstand 2 in weiten Grenzen regelbar ist. Auf seiner Welle sitzt ein Stromrichtungswandler, bestehend aus den beiden ebenfalls an der Gleichstromquelle liegenden Schleifringen 3 und 4 und dem Kollektor 5, dessen Umfang in 24 Lamellen unterteilt ist, von denen 12 stromführend sind.
  • Diese, die in der Zeichnung durch Schraffur kenntlich gemacht sind, stehen al)\vechselnd mit dem am positiven und dem am negativen Pol liegenden Schleifring in Verbindung. Dadurch erhalten die Bürsten 6 und der an ihnen liegende WIassierkopf 7 eine Wechselspannung, deren Frequenz von der Drehzahl des Motors 1 abhängig, also auch in weiten Grenzen regelbar ist.
  • Der Massierkopf enthält den permanenten Magneten 8. Die Erregerspule 9. die an der Wechselspannung liegt, ist um den topfförmigen Anker IO gelegt, und dieser sowie der Alassierkörper 1 1 werden von einer federnden Platte 12 getragen, derenEigenfrequenz im Bereich der für die Behandlung günstigsten Frequenzen liegt.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schaltschema für Geräte mit Frequenzüberlagerung zur Erzielung einer resultierenden sehr hohen Frequenz sind auf der Welle des LIotors I vier Kollektoren I2, I3, 14 und 15 gelagert. Die Unterteilung bei ihnen ist die gleiche wie bei dem Kollektor nach Fig. I, und auch bei ihnen sind die stromführenden schwarz gekennzeichneten Lamellen abwechselnd mit den beiden Schleifringen I6 und I7 verbunden. Oie Anordnung der einzelnen Kollektoren zueinander ist so gewählt, daß jede stromführende Lamelle gegenüber der entsprechen,den des Nachbarkollektors um ein Viertel einer Lamellenbreite versetzt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vibrationsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein harter Nfassierkörper (II), der auf einer federnden Platte (I2) gelagert ist, deren Eigen frequenz innerhalb der Frequenzgrenzen von 200 bis 800 Hz liegt, von einem Magnetsystem (8) gesteuert wird, dessen Erregerspule (g) von einem regell>aren Stromrichtungswandler (3, 4, 5) gespeist wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Ider Stromriclltungswandler ein auf der Welle eines Gleichstrommotors (I) gelagerter Kollektor (5) ist, dessen mit isolierenden Lamellen abwechselnde stromführende Lamellen abwechselnd mit je einem von zwei Schleifringen (3, 4) verbunden sind, die von einer Gleichstromquelle gespeist wenden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl unmittelbar nebeneinanderarbeitender, auf eine eng umgrenzte Körperstelle richtbarer Massierkörper, bei denen die Frequenzen der Steuerströme zeitlich periodisch derart überlagert sind, daß die resultierende Frequenz der Massierkörpergruppe bei 2000 Hz liegt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromrichtungswandler eine Mehrzahl gekuppelter Kollektoren (I2, I3, 14, 15) nach Anspruch 2 enthält, deren stromführende Lamellen stufenförmig gegeneinander versetzt sind.
DEP3697A 1949-08-02 1949-08-02 Vibrationsgeraet Expired DE827390C (de)

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DEP3697A DE827390C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Vibrationsgeraet

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DEP3697A DE827390C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Vibrationsgeraet

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DE827390C true DE827390C (de) 1952-01-10

Family

ID=7359003

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DEP3697A Expired DE827390C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Vibrationsgeraet

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DE (1) DE827390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333278A1 (fr) * 1975-11-28 1977-06-24 Eurafrica Srl Ricerche Elettro Cassette audio-visuelle et son appareil de lecture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333278A1 (fr) * 1975-11-28 1977-06-24 Eurafrica Srl Ricerche Elettro Cassette audio-visuelle et son appareil de lecture

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