DE826417C

DE826417C - Messerklinge

Info

Publication number: DE826417C
Application number: DESCH2471A
Authority: DE
Inventors: Otto Schiffbauer
Original assignee: SCHIFFBAUER GEB
Current assignee: SCHIFFBAUER GEB
Priority date: 1950-06-07
Filing date: 1950-06-07
Publication date: 1952-01-03

Description

Klingen mit Schaft, welcher im Schnitt eine rechteckige Form zeigt, sind bekannt, so z. B. bei Dolchmesserklingen und Taschenmesserklingen. Bei diesen Klingen wird der konische, das ist der schneidende Teil derselben im Schmiedeverfahren geformt.
Bekannt sind auch Klingen aus konischem Bandmaterial, bei welchen auf ein Schaftstück mit rechteckigem Querschnitt verzichtet wird.
Diese beiden bekannten Ausführungen haben Nachteile, und zwar im ersteren Falle, daß jede Klinge geschmiedet werden muß, um den schneidenden konischen Teil der Klinge sowie den rechteckigen Schaft zu formen, welcher für ein richtig funktionierendes Taschenmesser notwendig ist, um der Klinge für die Drehbewegung und überhaupt die Führung zu geben.
Die zweite bekannte Ausführung, Klinge aus konischem Bandmaterial ohne rechteckigen Schaft, hat den Nachteil, daß hierbei auf eine richtige und notwendige Festhaltung sowie Führung der Klinge im Griff des Taschenmessers beim Öffnen und Schließen derselben verzichtet werden muß. Die angeführten Nachteile der bekannten beiden Ausführungen beseitigt die Erfindung. Dieselbe besteht darin, daß an einer Klinge b, nur aus konischem Bandmaterial bestehend, am Klingenschaft ein gleichartiges konisches Materialstück a umgekehrt angeordnet ist und damit die rechteckig Form erreicht, wie Abh. 2 iin Schnitt zeigt, und daß der schneidende Teil c der Klinge b dicht vor dem Klingenschaft an der Stelle d so verwunden ist, daß ihre Symmetrieebene in diejenige des Klingenschaftes fällt, wie aus Abb.3 ersichtlich ist. Der Schnitt C-D stellt die Klinge vor dem Verwinden, der Schnitt E-F nach dem Verwinden dar.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Messerklinge aus konischem Bandmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenschaft dadurch eine rechteckige Form erhält, daß an demselben ein gleichartiges :Materialstück (a) umgekehrt angeordnet ist.
2. Klinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr schneidender Teil dicht vor dem Klingenschaft so verwunden ist, daß ihre Symmetrieebecie in diejenige des Kiingenschaftes fällt.