DE825904C - Geraet zum Vermessen von Keilnuten in Wellen - Google Patents

Geraet zum Vermessen von Keilnuten in Wellen

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DE825904C
DE825904C DEZ1058A DEZ0001058A DE825904C DE 825904 C DE825904 C DE 825904C DE Z1058 A DEZ1058 A DE Z1058A DE Z0001058 A DEZ0001058 A DE Z0001058A DE 825904 C DE825904 C DE 825904C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thrust
keyways
measuring
scale
guide
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Expired
Application number
DEZ1058A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Eibl
Otto Klecker
Xaver Zaunberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZAHNRAEDERFABRIK AUGSBURG
Original Assignee
ZAHNRAEDERFABRIK AUGSBURG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0018Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring key-ways

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Vermessen von Keilnuten in Wellen, bei dem zwei zum Abgreifen der Keilnutenbreite dienende Schubschnäbel durch ein Getriebe, z. B. ein Schraubgetriebe, unter Einhaltung jeweils gleicher Abstände von ihrer Nullstellung auseinanderbewegbar sind (zweckmäßig über einer Skala, mit der man zugleich die Nutenbreite messen kann), deren Träger in derselben Richtung gegenüber einer Marke frei beweglich ist, die in der Winkelhalbierenden eines zum Anlegen des Geräts an die Oberfläche der Welle dienenden Winkelbackenstücks liegt. Damit ist man in der Lage, den Mittenversatz der Keilnut festzustellen und abzumessen.
  • Um den Anwendungsbereich des Geräts auf beiiebige Wellendurchmesser zu erweitern, ist gemäß Weiterbildung des Erfindungsgedankens das Winkelhackenstück mit einer Führung verbunden, an dem die Schubschnäbel mit ihrer formschlüssigen und ihrer frei beweglichen Führung in die Keilnuten einsenkbar sind.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung die Anordnung eines zum Aufsetzen auf die Wellenoberfläche geeigneten, z.B. mit einem abgewinkelten Fühler versehenen Schiebers vorgesehen zum Messen der Nutentiefe über einer Skala.
  • Das eine Mutterngewinde für das Schraubgetriebe zur Bewegung der beiden Schubschnäbel ist in dem einen Schubschnabel einschraubbar und einstellbar. Das ermöglicht nicht nur eine einfache Montage, sondern gibt gleichzeitig die Möglichkeit zu einer bequemen Einjustierung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abh. I eine Gesamtansicht in Meßstellung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Ansicht von oben, Abb. 4 eine Gesamtansicht wie in Abb. 1, jedoch in Nullstellung mit teilweisem Schnitt.
  • Auf die Welle I wird das Winkelbackenstück 2 gesetzt, das einen festen Führungsansatz 3 trägt.
  • Auf diesen ist ein U-förmiger Schieber 4 aufgesteckt, der einen Handgriff 5 und eine Feststellschraube 6 trägt. Er trägt eine zum Führungsansatz 3 senkrechte U-förmige Führung 7 mit Feststellschraube 8, in der ein Schieber g frei beweglich ist. Dieser trägt eine Skala lo über einer Nullmarke 1l, gegebenenfalls mit Nonius, die in der Winkelhalbierenden des Winkelbackenstücks 2 liegt.
  • An dem Schieber g ist eine Führung 12 starr befestigt, auf der die beiden Schubschnäbel I3 und 14 verschiebbar sind. An dem Schnabel 14 ist eine Skalenschiene 15 befestigt, über der eine Marke mit Nonius 16 des Schlubschnabels I3 verstellbar ist.
  • Die Führung 12 besitzt einen Arm 17 für eine Schraul>spindel I8', die mit dem Verstellrad 19 bzw. der Gefühlsratsche 20 gedreht werden kann, wobei das Rechtsgewinde 21 und das Linksgewinde 22 jeweils genau gleicher Steigung dafür sorgt, daß die Schubschnäbel unter Einhaltung jeweils genau gleicher Abstände von ihrer Nullstellung auseinanderbewegt werden. Das Mutterngewinde 23 des linken Schubschnabels n4 ist dabei in diesen einschraubbar und einjustierbar, worauf es durch die Sicherungsmutter a4 festgestellt ird. Es leuchtet ein, daß bei einer derartigen Auseinanderziehung der Schubschnäbel bis zur jeweiligen Anlage an den Seitenwänden der Keilnuten sowie am Keilnutengrund der Schieber g bei Mittenversatz gegenüber der Nullmarke 1 1 zum Verschieben gebracht wird.
  • Der Mittenversatz ist auf der Skala IO bis 11 ahlesbar, ebenso die Keilnutenbreite auf der Skala 15 bis I6.
  • Da der Schieber 4 mitsamt der Schubschnäbel auf dem Führungsansatz 3, der mit dem Winkelbackenstück starr verbunden ist, heb- und senkbar ist, können die Schubschnäbel auf den Grund der Keilnuten gesenkt werden. Fährt man nunmehr mit einem Schieber 25 herunter, bis sein abgewinkelter Fühler 26 neben dem Keilnutenende auf die Wellenoberfläche stößt, so läßt sich an seiner Skala 27 über der Nullmarke mit Nonius 28 im Fenster des Schiebers 4 auch die Tiefe der Keilnut ablesen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Gerät zum Vermessen von Keilnuten in Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum Abgreifen der Keilnutenbreite dienende Schubschnäbel (13, 14) durch ein Getriebe, z. B. ein Schraubgetriebe (2I, 22), unter Einhaltung jeweils gleicher Abstände von ihrer Nullstellung auseinanderbewegbar sind, zweckmäßig über einer Skala (I5, I6), deren Träger (g) in derselben Richtung gegenüber einer Marke (11) frei beweg,llich ist, die in der Winkelhalbierenden eines zum Anlegen des Geräts an die Oberfläche der Welle dienenden Winkelbackenstücks (2) liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelbackenstück (2) mit einer Führung (3) verbunden ist, an dem die Schubschnäbel (I3, I4) mitsamt ihrer formschlüssigen (21, 22) und ihrer frei beweglichen (9, 7) Führung in die Keilnuten einsenkbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zum Aufsetzen auf die Wellenoberfläche geeigneten, z. 13. mit einem abgewinkelten Fühler (26) versehenen Schiebers (25) zum Messen der Nutentiefe über einer Skala (27, 2i8).
  4. 4. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Mutterngewinde (23) für das Schraubgetriebe (22) zur bewegung der beiden Schubschnäbel in dem einen Schubschnabel (14) einschraubbar und einstellbar ilst (23 24).
DEZ1058A 1950-07-20 1950-07-20 Geraet zum Vermessen von Keilnuten in Wellen Expired DE825904C (de)

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DE825904C true DE825904C (de) 1952-04-07

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DE (1) DE825904C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180144B (de) * 1961-03-04 1964-10-22 Zahnradfabrik Friedrichshafen Geraet zum Pruefen von Keilnuten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180144B (de) * 1961-03-04 1964-10-22 Zahnradfabrik Friedrichshafen Geraet zum Pruefen von Keilnuten

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