DE825820C - Geraet zum UEberwasserhalten von beschaedigten Wasserfahrzeugen - Google Patents
Geraet zum UEberwasserhalten von beschaedigten WasserfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE825820C DE825820C DEA4973A DEA0004973A DE825820C DE 825820 C DE825820 C DE 825820C DE A4973 A DEA4973 A DE A4973A DE A0004973 A DEA0004973 A DE A0004973A DE 825820 C DE825820 C DE 825820C
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- Germany
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- belt
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
- B63B43/10—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
- B63B43/16—Temporary equipment for stopping leaks, e.g. collision mats
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
- Es sind für Schiffsuntergänge Rettungseinrichtungen der verschiedensten Ausführungen bekannt, die sich wie Rettungsboote, Schwimmwesten, Rettungsringe hauptsächlich auf das Retten von Menschenleben beschränken, während das Schiff meist dem Untergang geweiht ist.
- Zur Rettung des Schiffes dienen bisher Schotten, mit deren Hilfe das Schiff in einzelne wasserdicht abgeschlossene Räume unterteilt wird. Dies hat sich jedoch bei größeren Beschädigungen des Schiffsrumpfes als nicht genügend erwiesen, das Schiff längere Zeit über Wasser zu halten.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein außen am Schiffsrumpf befestigtes Gerät zur Sicherung gegen Untergang, das in der Hauptsache aus einem aufblasbaren Gürtel aus Ballonstoff besteht, dessen Größe so im Verhältnis zur Wasserverdrängung des betreffenden Wasserfahrzeuges steht, daß er aufgeblasen in der Lage ist, das beschädigte sinkende Schiff über Wasser zu halten.
- Der Gürtel besteht aus einzelnen Kammern. Jede Kammer ist von der anderen getrennt und kann aufgerollt, gefaltet oder wie ein Balg ausziehbar angebracht bzw. mit Leisten an der Schiffswand festgemacht werden.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt den Aufriß des zusammengefaltet am Schiffsrumpf befindlichen Schwimmgürtels, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B mit aufgeblasenem Schwimmgürtel und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D.
- Die Gestaltung und Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende: Der aus einzelnen Kammern bestehende, aufblasbare Schwimmgürtel 2 befindet sich aufgerollt oder gefaltet am Schiffsrumpf i und wird mittels einer Befestigungsleiste 3 an diesem befestigt. In unbenutztem Zustand wird er mittels einer Schutzplane 6 vor Witterungseinflüssen geschützt. Bei Gefahr muß der Schwimmgürtel 2 so schnell wie möglich aufgeblasen werden können. Dies geschieht von einer zentralen Pumpanlage :1 aus über Schlauchleitungen 5, die in die einzelnen Kammern münden und an diesen Stellen mit Rückschlagventilen versehen sein müssen.
- An Stelle der zentralen Pumpanlage .4 können verteilt angeordnete Preßluftflaschen zum Aufblasen des Gürtels Verwendung finden.
- Im aufgeblasenen Zustand des Gürtels 2 hängt der beschädigte Schiffsrumpf i an dem auf dem Wasser schwimmenden Schwimmgürtel (Abb.3).
- Das Gerät gemäß der Erfindung kann für Wasserfahrzeuge aller Arten und Größen Verwendung finden. Für kleinere Segelboote z. B. würde ein Fußballgebläse an Stelle der Pumpanlage d genügen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum überwasserlialten von beschädigten Wasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammenrollbarer oder -faltbarer Schwimmgürtel (2), der in aufblasbare Kammern unterteilt und mittels einer Schutzplane (6) geschützt ist, mittels einer Befestigungsleiste (3) am Schiffsrumpf (i) über der Wasserlinie befestigt wird.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufblasen des Schwimmgürtels entweder über mit Rückschlagventilen versehene Schlauchleitungen (5) von einer zentralen Pumpanlage (,4) oder von dezentralisiert angeordneten Preßluftflaschen aus erfolgt. i@ _
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4973A DE825820C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Geraet zum UEberwasserhalten von beschaedigten Wasserfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4973A DE825820C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Geraet zum UEberwasserhalten von beschaedigten Wasserfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825820C true DE825820C (de) | 1951-12-20 |
Family
ID=6920584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA4973A Expired DE825820C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Geraet zum UEberwasserhalten von beschaedigten Wasserfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134354A (en) * | 1963-06-24 | 1964-05-26 | Robert D Smith | Combination seam and air blankets for ships |
-
1950
- 1950-11-07 DE DEA4973A patent/DE825820C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134354A (en) * | 1963-06-24 | 1964-05-26 | Robert D Smith | Combination seam and air blankets for ships |
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