DE825722C - Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen fuer Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen fuer Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl.Info
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- DE825722C DE825722C DEP50529A DEP0050529A DE825722C DE 825722 C DE825722 C DE 825722C DE P50529 A DEP50529 A DE P50529A DE P0050529 A DEP0050529 A DE P0050529A DE 825722 C DE825722 C DE 825722C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H29/00—Switches having at least one liquid contact
- H01H29/20—Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
- H01H29/24—Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container wherein contact is made and broken between liquid and liquid
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05C—ELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
- H05C1/00—Circuits or apparatus for generating electric shock effects
- H05C1/04—Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages
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Description
- Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen für Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl. Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen von flochspannungsimpulserzeugern für Einfriedigungszwecke weisen folgende Mängel auf: i. Bei Verwendung von "@ufwärtstransformatoren mit Unterbrecher im Primärstromkreis tritt beim Versagen der Antriebsvorrichtung für den Kontaktgeber leicht ein Dauerkontakt auf, der bei Batteriebetrieb zur schnellen Entladung der Batterie und evtl. Beschädigung der Primärspule, bei Netzbetrieb zur Überlastung des N etzspannungswandlers und evtl. Gleichrichters, führen kann; 2. es ergibt sich durch die Bewegungsumkehr der trägen Massen der Schaltelemente bei bisher verwendeten Unterbrechern eine zu lange Kontaktdauer, die bei Batteriebetrieb zu einem unnötig hohen Stromverbrauch führt; 3. es ist mangels zuverlässiger justiermittel und justiereinrichtungen schwierig, die gerade für den Aufbau des magnetischen Feldes passende Kontaktdauer zu erreichen oder über einen längeren Zeitraum konstant zu erhalten; 4. es ist nicht möglich, ohne weitere Impulsgeberkontakte beide Bewegungsrichtungen bei hin und her gehenden Antriebseinrichtungen auszunutzen.
- Vorliegende Erfindung ermöglicht nun die Vermeidung dieser Nachteile und gestattet dabei besonders: i. die optimale Anpassung und Konstanthaltung der Impulskontaktdauer an die durch die schaltungsmäßig nachfolgenden Teile des Hochspannungsimpulserzeugers gegebenen elektrischen Verhältnisse zur Erreichung eines bestmöglichen Wirkungsgrades bei minimalem Materialaufwand; 2. eine vollständige Sicherung gegen Dauerstrom beim Versagen des Antriebsmechanismus; 3. die Konstanthaltung einer einmal festgelegten Kontaktdauer für den Stromfluß durch die Primärspule eines Hochspannungstransformators, unabhängig von der Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen.
- Diese Vorteile werden erreicht durch die Ausbildung des Impulskontaktgebers als besonders gestaltete Schaltröhre mit während der Kontaktdauer in Bewegung befindlicher Kontaktflüssigkeit. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung in Fig. i bis 3. Pos. i stellt das Schaltröhrengefäß dar, 2 die Kontaktstellen, so angeordnet, daß in einer der Ruhelagen der Kontaktflüssigkeit, wie in Pos. 3 dargestellt, oder in der Mittellage, wie in Fig. 2, POS- 5, gezeigt, kein Kontakt möglich ist. Beim Kippen zwischen den Stellungen Fig. i und 3 läuft je einmal die Kontaktflüssigkeit von einer labilen Ausgangsstellung 6 aus über die Kontaktstellen 2.
- Dabei ergibt sich die Dosierbarkeit der Kontaktdauer i. durch die Menge der fließenden Kontaktflüssigkeit, 2. durch den Abstand der Kontaktstellen voneinander und 3. durch die Änderung der ,Fließgeschwindigkeit.
- Zur Erreichung einer extrem kurzen Impulsdauer, wie sie bei Batteriebetrieb wünschenswert sein kann, ist eine Anordnung nach Fig. 4 und 5 geeignet, bei der zur Ausnutzung der steigenden Fließgeschwindigkeit der Kontaktflüssigkeit eine seitliche Verlegung der Kontaktstellen 2 vorgesehen ist, wobei nur die Kontaktgabe in einer Fließrichtung (wie Fig. q) zur Auswirkung kommen soll. Dieses wird durch eine mitangetriehene zweite einfache Schaltvorrichtung 7 erreicht, die vor Durchfluß der Kontaktflüssigkeit in der Impulsgaberöhre schon geöffnete bzw. geschlossene Kontaktstellen hat. Der Stromverlauf wäre: Stromquelle UP-Schaltröhre 7-Kontaktstellen 2-Primärspule - Stromquelle UP.
- Zur Vermeidung der zusätzlichen Schaltvorrichtung 7 und zur automatischen Ausnutzung nur einer Fließrichtung kann eine besondere Röhrenkonstruktion (eine Umlaufröhre), wie in Fig.6 und 7 gezeigt, zur Anwendung kommen. In einer Ruhelage (Fig. 7) sammelt sich die Kontaktflüssigkeit in einer Gefäßerweiterung 3, die so gestaltet ist, daß ein Rückfluß über die Kontaktstellen 2 nicht möglich ist. Beim Kippen in die entgegengesetzte Schräglage (Fig.6) fließt die Kontaktflüssigkeit durch die Umlaufleitung 8 an die mit 9 bezeichnete Ausgangstellung für den Schaltvorgang. Beim Zurückkippen fließt dann eine durch die Größe des Kippwinkels und andere Maßnahmen, wie Ventilanordnungen, Verengung oder Hineinragenlassen der Umlaufleitung in den Schaltteil, dosierbare Menge der Kontaktflüssigkeit in einer einstellbaren Geschwindigkeit über die Kontaktstellen 2.
Claims (7)
- PA T E N T A N S P R C C I I E i. Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen für Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgebende Kontaktanordnung als wesentlichen Bestandteil eine Schaltröhre mit flüssigem Kontaktstoff enthält, die derart gestaltet ist, daß die Kontaktflüssigkeit, die während der Kontaktdauer die Kontaktstellen leitend zu verbinden hat, diese Funktion nur im Zustande der fließenden Bewegung erfüllen kann und bei keiner Lage der Schaltröhre im Kontaktzustand verharren kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgaberöhre zwecks vergrößerter Sicherheit des Abflusses der Kontaktflüssigkeit von den Kontaktstellen eine Knickurig oder abgerundete Biegung der mittleren Teile nach oben aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen so weit seitlich vorgesehen werden, daß zwar noch kein Kontakt beim Sammeln der Kontaktflüssigkeit in der Endstellung auftreten, jedoch die steigende Fließgeschwindigkeit zur Verkürzung der Kontaktdauer ausgenutzt werden kann, wobei zur Unterdrückung der Kontaktauswirkung beim Rücklauf der Impulsgeberstromkreis durch eine besondere, mit der Impulsgeberröhre gemeinsam angetriebene Schaltvorrichtung vorher unterbrochen wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Ausnutzung nur einer Fließrichtung zur Kontaktgabe der Rückfluß der Kontaktflüssigkeit durch eine besondere Umlaufleitung erfolgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Dosierbarkeit der Kontaktdauer in die Rücklaufleitung Ventilanordnungen oder Verengungen vorgesehen werden oder dieselbe ein Stück einragend in den Schaltteil eingefügt wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung elektromagnetischer Antriebe für den Impulsgeber vorgesehenen Kontakte durch dieselbe Kontaktflüssigkeitsmenge geschaltet werden, von der eine Teilmenge zur Verbindung der Impulsgeberkontakte dient.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Antriebssteuerungskontakten und Impulsgeberkontakten in einem gemeinsamen Gefäß diese Anordung derart erfolgt, daß weder im Betriebs- noch im Ruhezustand eine elektrische Verbindung von Steuerstromkreis und Impulsgeberstromkreis durch die Kontaktflüssigkeit zustande kommen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50529A DE825722C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen fuer Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP50529A DE825722C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen fuer Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825722C true DE825722C (de) | 1951-12-20 |
Family
ID=7384484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50529A Expired DE825722C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Vorrichtung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen zur Speisung von elektrischen Einfriedigungen fuer Weiden, Felder, Schonpflanzungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018551B (de) * | 1952-08-16 | 1957-10-31 | Ako Appbau Dipl Ing Paul Kolb | Unterbrecherschaltroehre mit Quecksilberkontakt fuer Elektrozaungeraete |
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1949
- 1949-07-30 DE DEP50529A patent/DE825722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018551B (de) * | 1952-08-16 | 1957-10-31 | Ako Appbau Dipl Ing Paul Kolb | Unterbrecherschaltroehre mit Quecksilberkontakt fuer Elektrozaungeraete |
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