DE825628C - Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstuecke aus einer Werkstoffstange - Google Patents
Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstuecke aus einer WerkstoffstangeInfo
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- DE825628C DE825628C DED7384A DED0007384A DE825628C DE 825628 C DE825628 C DE 825628C DE D7384 A DED7384 A DE D7384A DE D0007384 A DED0007384 A DE D0007384A DE 825628 C DE825628 C DE 825628C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K23/00—Making other articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Das den, Gegenstand. der Erfindung hildende Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstücke aus einer Werkstoffstange, insbesondere aus Stahl, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffstange in ein Gesenk gepreßt wird, welches mindestens einer Stangenfläche die endgültige Form gibt, worauf andere Stangenflächen mit spanabhebenden Werkzeugen fertig bearbeitet werden. Handelt es sich dabei um eine Reihe von, kleinen Werkstücken, so wird die gemäß obigem Verfahren hergestellte Werkstoffstange durch spanabhebende Werkzeuge in die einzelnen Werkstücke quer geteilt.
- In vielen Fällen lassen sich durch Anwendung des neu-en Verfahrens bei der Fertigung kleiner Werkstücke bedeutende Vorteile erzielen, die vor allem in der Schnelligkeit der Fertigung und in ihrer Verbilligung begründet sind.
- An dein nachstehend beschriebenen Beispiel werden die Vorteile besonders deutlich. Dieses Beispiel bezieht sich auf eine Drucktvpe, insbesondere auf die sog. versenkbaren Nullen, ilie bei Numerierwerken in den, einzelnen Typenrädern angeordnet sind. Bei der Kleinheit einer derartigen Drucktype ist die einzelne Herstellung im Preßverfahren wirtschaftlich nicht möglich, weshalb bisher die Drucktype in umständlicher Weise durch Kopierfräsen aus dem vollen Werkstoff hergestellt werden mußte. Nach dem neuen Verfahren werden die Typenflächen einer ganzen Reihe in einem einzigen Arheitsgang durch Kalt- oder Warmverformung auf einmal hergestellt.
- In der Zeichnung ist das neue Verfahren an Hand eines Beispieles veranschaulicht.
- Fig. i zeigt die bereits gepreßte. Werkstoffstange in Stqlrnansicht; Fig.2 ist eine zugehörige Draufsicht, aus der gleich die Quertrennungersichtlich ist; Fig.3 zeigt die fertig bearbeitete Werkstoffstange in. Stirnansicht; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Werkstoff-Stange.
- Eine beliebig geformte oder bereits hinsichtlich der Querschnittsform vorgeformte Werkstoffstange i wird in ein, Gesenk gepreßt, wodurch die in der Zeichnung Mit 2 bezeichnete obere Fläche bereits ihre endgültige Gestalt erhält. Im gezeichneten Beispiel, bei der Herstellung sog. versenkbarer Nullen, weist die Stangenfläche 2 die erhabenen Drucktypen 3 auf, die je aus einer Null bestehen. Die einzelnen Drucktypen 3 weisen in der Längsrichtung der Stange den gleichen Abstand voneinan.dcr auf.
- je nach der Form und Art der herzustellenden Werkstücke können die Seitenflächen 4, 5 der Stange i, die sich an die obere, Fläche 2 seitlich anschließen, bereits durch die Pressung ihre, endgültige Form erhalten, oder diese Seitenflächen werden einschließlich einer kleinen Bearbeittingszugabe gepreßt.
- In letzterem Fall und im gezeichneten Beispiel, wo der Körper der versenkbaren Null mit den aus Fig. 3 ersichtlichen, verschieden gestalteten Ausschnitten6 und 7 versehen ist, werden die Seitenflächen der Stange durch spanabhebende Werkzeuge, vorzugsweise durch Satzfräser, fertig bearbeitet, wobei im gezeichnet-en Beispiel die den Ausschnitten 6,7 entsprechenden Nuten in die Stange i eingef räst werden. Die der oberen Fläche 2 gegenüberliegende untere Fläche 8 kann dabei selbstverständlich mitbearbeitet werden.
- Die auf obige Weise fertig bearbeitete Werkstoffstange wird nachträglich ini gezeichneten Beispiel quergeteilt, um die einzelnen kleinen Werkstücke oder die sog. versenkbaren -Nullen zu erhalten. Durch die in Fig. 4 schraffierte Fläche 9 ist im wesentlichen die Form eines Satzfräsers dargestellt, durch welchen die Werkstoffstange in die einzelnen Werkstücke zerlegt wird. Das fertige Einzelwerkstück ist jeweils in den unteren Teilen der Fig. 2 und 4 dargestellt.
- Für die Erfindung ist es selbstverständlich gleichgültig, welche endgültige Form durch die Pressung oder Prägung hergestellt wird.
Claims (2)
- PATEN TANSIIB C Cli L: i. Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstücke aus einer Werkstoffstarige, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Werkstoffstange in ein Gesenk gepreßt wird, welches mindestens einer Stangenfläche die endgültige Form gibt, worauf andere Stangenflächen mit spanabhebenden Werkzeugen fertig bearbeitet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffstange durch spanabhebende Werkzeuge in einzelne Werkstücke quergeteilt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7384A DE825628C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstuecke aus einer Werkstoffstange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7384A DE825628C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstuecke aus einer Werkstoffstange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825628C true DE825628C (de) | 1951-12-20 |
Family
ID=7032093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7384A Expired DE825628C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Verfahren zum Herstellen kleiner Werkstuecke aus einer Werkstoffstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825628C (de) |
-
1950
- 1950-11-23 DE DED7384A patent/DE825628C/de not_active Expired
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