DE825384C - Badetuch - Google Patents

Badetuch

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Publication number
DE825384C
DE825384C DES3295A DES0003295A DE825384C DE 825384 C DE825384 C DE 825384C DE S3295 A DES3295 A DE S3295A DE S0003295 A DES0003295 A DE S0003295A DE 825384 C DE825384 C DE 825384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath towel
edge
distance
bath
cord
Prior art date
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Expired
Application number
DES3295A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spiesshofer & Braun GmbH
Original Assignee
Spiesshofer & Braun GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Spiesshofer & Braun GmbH filed Critical Spiesshofer & Braun GmbH
Priority to DES3295A priority Critical patent/DE825384C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • A41D7/006Beach clothing not designed for swimming
    • A41D7/008Beach capes or robes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Badetuch Die bekannten Badetücher haben den Vorzug, daß sie sich im Freien glatt auf dem Boden ausbreiten lassen und dabei eine geeignete Unterlage zum Liegen bilden. Sie haben aber den Nachteil, claß sie ständig mindestens mit einer Hand gehalten werden müssen, wenn sie beim Laufen zum Umhüllen des Körpers dienen sollen. Zur Behebung dieses Nachteiles dienen Bademäntel in den verschiedensten Formen, die aber wieder den Nachteil haben, daß sie sich nicht glatt auf dem Boden ausbreiten lassen.
  • Die l:rfiiiduiig betrifft ein Badetuch, das die Forteile beider in sich vereinigt, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Das Badetuch gemäß der Erfindung ist demgemäß gekennzeichnet durch die An-Ordnung einer oder mehrerer Kordeln. Bänder o. dgl. und gegebenenfalls zusätzlicher Verbindungsmittel, wie Schlaufen o. dgl., die die Benutzung des Badetuches als Bekleidungsstück, z. B. als Bademantel, Badeumhang o. dgl., ermöglichen.
  • Im einzelnen kann die Ausbildung des Badetuches in-sehr verschiedener Weise getroffen sein. Eine Anzahl von Beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, ist nachstehend erläutert. Es zeigt Abb. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform, und zwar Abb. t das ausgebreitete Badetuch, Abb. 2 eine Vorderansicht des daraus gebildeten Badeinantels, Abt>. 3 eine Rückansicht, Abb. 1 bis 6 eine zweite Ausführungsform, Abb. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform, Abb. 10 bis 12 eine vierte Ausführungsform, _1b1>. 13 bis 13 eine fünfte Ausführungsform, wobei jeweils die erste Abbildung das ausgebreitete Badetuch, die zweite Abbildung das aus dem Badetuch hergestellte Badebekleidungsstück und die dritte Abbildung eine schematische Darstellung der Bildung des Badebekleidungsstückes aus dem Badetuch darstellen, Abb. 16 und 17 eine sechste Ausführungsform, und zwar Abb.16 das ausgebreitete Badetuch, Abb. 17 das aus dem Badetuch hergestellte Badebekleidungsstück.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.e bis 3 sind zwei über die ganze Breite des Badetuches i und darüber hinaus sich erstreckende Kordeln 2, 3 vorgesehen, die in einem dem Abstand zwischen Nacken und Taille entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind. Die eine Kordel 2, die zur Bildung einer Halskrause 5 dient, ist in entsprechendem Abstand von einer Kante, im vorliegenden halle der Kante .4 des Badetuches i, eingezogen. Die in der Taillenlinie vorgesehene Kordel 3 ist nur im Bereich 6 des den Rücken des Badebekleidungsstiickes bildenden Teiles eingezogen. Dort kann der Rückenteil auch in Falten auf die Kordel aufgereiht sein. Auf der Taillenlinie sind zwei senkrecht zu ihr verlaufende, als Armdurchgriffe bestimmte Schlitze 7 vorgesehen.
  • Die :'11)b. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der eine in kurzem, zur Bildung der Hälfte einer Schlaufe genügendem Abstand vom Ende einer Kordel 8 liegende Stelle in einem etwa dem Abstand zwischen Armhöhle und Taillenlinie entsprechenden Abstand a von einer Ecke 9 des Badetuches i befestigt ist. An einer dieser Ecke 9 benachbarten Kante i i des Badetuches i ist in geringen Abständen von den beiden Ecken 9 und io je eine Schlaufe 12 vorgesehen. Bei der Umwandlung des Badetuches i in ein Badebekleidungsstück kommt die Befestigungsstelle der Kordel 8 in die Taillenlinie an die Seite des Körpers zu liegen, und das längere Ende der Kordel 8 wird über den Rücken und die entgegengesetzte Schulter gelegt und vorn durch die beiden Schlaufen 12 des um den Körper gewickelten Badetuches i gezogen. Das aus den Schlaufen 12 heraushängende Ende der Kordel 8 kann entweder vor den Schlaufen 12 durch einen Knoten verriegelt oder mit dem anderen Ende der Kordel verbunden werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 7 bis 9 ist die Kordel 8 etwa mit ihrer :litte an einer Ecke 9 des Badetuches i befestigt. Das Badetuch kann so um den Körper herumgewickelt werden, daß die dieser Ecke 9 benachbarte Kante i i etwa in Brusthöhe zu liegen kommt, und der die Ecke 9 aufweisende Teil 13 des Badetuches kann von hinten über eine Schulter so weit nach vorn gezogen werden, daß die Ecke 9 in die Taillenlinie zu liegen kommt, wo die Kordel 8 um den Körper herumgeschlungen und befestigt werden kann. An der zweiten Ecke io der Kante i i kann noch ein längs der der Kante i i benachbarten Kante 14 verlaufender Zug 15 vorgesehen sein.
  • Die Abb. io bis 12 zeigen eine vierte Ausführungsform. Außer einer in der Taillenlinie verlaufenden Zugkordel 8 sind an den drei, zwei benachbarte Ecken 9 und io des Badetuches i bildenden Kanten 11, 14, 16 zwei Schlaufen 12 und zwei in diese Schlaufen 12 einknöpfbare Knöpfe 17 derart angeordnet, claß die einen, z. 13. die Schlaufen 12, an zwei einander gegenüberliegenden Kanten 14, 16, die anderen, z. B. die Knöpfe 17, an einer die beiden Ecken 9, 1o verbindenden Kante i i des Badetuches i vorgesehen sind.
  • Ein Knopf 17 "n<1 die benachbarte Schlaufe 12 sind so angeordnet, claß die Summe ihrer :\bstände h und c von der zwischen ihnen liegenden Ecke 9 bzw. io etwa dem L`trnfang eines .lrinloches eines Kleidungsstückes entspricht.
  • Das Badetuch wird so angelegt, daß die Schlaufen 12 sich etwa in Brusthöhe befinden und daß die Knöpfe 17 mit den benachbarten Teilen des Badetuches i von hinten über die Schultern gezogen und in die Schlaufen 12 eingeknöpft werden, so daß also jeder Knopf i 7 in die benachbarte Schlaufe 12 eingeknöpft wird. Die zwischen einem Knopf 17 und einer benachbarten Schlaufe 12 befindlichen Ecken 9 bzw. io des Badetuches i \verden nach innen umgelegt.
  • Damit eine gewisse -Nackenfreiheit besteht, kann in der Mitte der Kante i i des Badetuches i, senkrecht zu ihr, ein Zug 15 vorgesehen sein.
  • Bei einer fünften Ausführungsform (Abb.13 bis 15) besteht das Badetuch aus zwei Teilen, nämlich aus einem schmalen Streifen i" und dem Hauptteil i'. An den Enden einer Längskante 18 des Streifens i" und an den Enden einer Längskante i i des Hauptteiles i' ist je eine Kordel i9 befestigt. An der Längskante i i des Hauptteiles sind zwei weitere Kordeln i9 derart befestigt, daß diese Kante i i etwa gedrittelt wird. Dieses zweiteilige Badetuch i', 1" ergibt beim .\tilegen einen Rock durch Kreuzen der der Kante i i benachbarten Kanten 2o des Hauptteiles und Verbinden der nicht benachbarten Kordeln i9 miteinander. Der Streifen 1" ergibt, um den Nacken gelegt und vorn gekreuzt, ein Brusttuch, dessen Enden mittels der an ihm befestigten Kordeln i9 in der Taillenlinie mit den übrigen Kordeln i9 verbunden werden können.
  • Die Alb. 16 und 17 zeigen eine sechste Ausführungsform. Hier weist das Badetuch i etwa die Form einer halben, nach ihrer größeren Achse geteilten Ellipse auf. Parallel zum Umfang dieser Ellipsenhälfte ist ein Zugband 2r so angeordnet, daß die Entfernung der _\ustrittsstellett 22 dieses Zugbandes 21 aus dem Ztig 23 voneinander der Länge der ein menschliches Gesicht umrahmenden Kante einer Kapuze entspricht. Dieses Badetuch kann als Umhang angelegt werden, indem der Zug 23 um den Hals gelegt wird. Der von dem Zugband 21 eingeschlossene Teil 24 des Badetuches i bildet dann eine Kapuze.

Claims (1)

  1. PATEUTANSPRÜctiF: i. Badetuch, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Kordeln, Bänder 0. dgl. und gegebenenfalls zusätzlicher Verbindungsmittel, wie Schlaufen u. dgl., die die Bemitzuug <les Badetuches als Badebekleidungsstück, z. 1i. als Bademantel. Badeumhang o. dgl., ermiigl ichen. z. Badetuch nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, tlaß zwei über die ganze Breite des Badetuches (i) und darüber hinaus sich erstreckende Kordeln (2, 3) in einem dem Abstand zwischen "Nacken und Taille entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen sind, von (leneti die eine (2) zur Bildung einer Halskrause in entsprechendem Abstand von einer Kante (4) des Badetuches (i) eingezogen ist. 3. Badetuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Taillenlinie vorgesehene Kordel (3) nur im Bereich (6) des den Rücken des Badebekleidungsstückes bildenden "feiles eingezogen ist und auf der Taillenlinie zwei senkrecht zu ihr verlaufende, als Armdurchgriffe bestimmte Schlitze vorgesehen sind. Badetuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in kurzem, zur Bildung der Hälfte einer Schleife genügendem Abstand vc>tli Ende einer Kordel (8) liegende Stelle in einem etwa dein Abstand zwischen Armhöhle tind Taillenlinie entsprechendem Abstand von einer Ecke des Badetuches (i) befestigt ist und an einer benachbarten Kante (ii) des Badetuches (i) in geringen Abständen von den beiiIeii Ecken (g. io) je eine Schlaufe (12) vorgesehen ist. . Badetuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß eine Kordel (8) etwa mit ihrer Mitte an einer Ecke (9) des Badetuches (i) befestigt ist. 6. Badetuch nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer in der Taillenlinie verlaufenden Zugkordel (8) an den drei, zwei benachbarte Ecken (9, io) des Badetuches (i) bildenden Kanten (i 1, 1.4, 16) zwei Schlaufen (12) und zwei in diese Schlaufen (12) einknöpfbare Knöpfe (17) derart angeordnet sind, daß die einen, z. B. die Schlaufen (12), an zwei einander gegenüberliegenden Kanten (14, 16), die anderen, z. B. die Knöpfe (17), an der die beiden Ecken (9, 1o) verbindenden Kante (i i) des Badetuches (i) vorgesehen sind, und zwar ein Knopf (i) und die benachbarte Schlaufe (12) so, daß die Summe ihrer Abstände (b, c) von der zwischen ihnen liegenden Ecke (9, io) etwa dem Umfang eines Armloches eines Kleidungsstückes entspricht. 7. Badetuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen, nämlich einem schmalen Streifen (i") und dem Hauptteil (i') besteht, daß an den Enden einer Längskante (18) des Streifens (i") und an den Enden einer Längskante (i i) des Hauptteiles (i') je eine Kordel (i9) befestigt ist und daß an dieser Längskante (i i) des Hauptteiles (i') zwei weitere Kordeln (i9) derart befestigt sind, daß sie diese Kante (t i) etwa dritteln. . B. Badetuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa die Form einer halben, nach ihrer größeren Achse geteilten Ellipse aufweist und daß parallel zum Umfang dieser Ellipsenhälfte ein Zugband (21) so angeordnet ist, daß die Entfernung der Austrittsstellen (22) des Bandes aus dem Zug (23) voneinander der Länge der ein menschliches Gesicht umrahmenden Kante einer Kapuze entspricht.
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DE (1) DE825384C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694811A (en) * 1952-12-23 1954-11-23 Eckermann Ebba Von Jacket
EP0358864A2 (de) * 1988-09-15 1990-03-21 ZOEPPRITZ GmbH Mehrzweckdecke
USD747593S1 (en) * 2014-02-26 2016-01-19 Dennis Caco Changing garment

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