DE824797C - Typenrad fuer Numerierwerke - Google Patents

Typenrad fuer Numerierwerke

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DE824797C
DE824797C DED5469A DED0005469A DE824797C DE 824797 C DE824797 C DE 824797C DE D5469 A DED5469 A DE D5469A DE D0005469 A DED0005469 A DE D0005469A DE 824797 C DE824797 C DE 824797C
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DE
Germany
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wheel according
type wheel
wreath
rim
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Expired
Application number
DED5469A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Haug
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HERMANN DOLD NUMERIERWERKE FAB
Original Assignee
HERMANN DOLD NUMERIERWERKE FAB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • B41K3/102Numbering devices

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  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Die Typenräder der heute gebräuchlichen umerierwerke zum fortlaufenden Numerieren von Drucksachen bestehen ganz aus Metall. Solange mit der üblichen Buchdruckfarbe gearbeitet wird, ergeben sich beim Druck keine Schwierigkeiten.
  • Darin ist eine Änderung eingetreten, seit die Druckereien in zunehmendem Maße zur Verwendung leichtflüssiger, in Spiritus gelöster Anilindruckfarben übergehen. Die leichtflüssige Farbe haftet auf der Metalloberfläche der Drucktypein zu wenig, sie zieht sich auf der glatten Metalloberfläche sofort zu kleinen Tröpfchen zusammen, und die Folge ist ein unbrauchbares Ergebnis.
  • Um diesen Nachteil zu -beseitigen, wird erfindungsgemäß ein Typenrad für Num-erierwerke vorgeschlagen, bei welchem die metallische Radscheibe einen besonderen die Drucktypen bildenden Kranz trägt, der aus einem nichtmetallischen Werkstoff mit gutem Haftungsvermögen für leichtflüssige Druckfarben besteht. Vorzugsweise besteht der neue Typenkranz aus Gummi oder einem sonst geeigneten elastischen Werkstoff.
  • Die neue Ausbildung der Typenräder in Numerierwerken gewährleistet nunmehr auch bei Verwendung einer leichtflüssigen Druckfarbe einen guten, zufriedenstellenden Abdruck.
  • Die gesamte Herstellung des Typenrades aus einem anderen geeigneten Werkstoff verbietet sich deshalb, weil jede Typenscheibe seitlich mit der sogenannten Greiferscheibe fest verbunden ist oder mit ihr aus einem Stück besteht. Für diese Greiferscheibe ist ein metallischer Werkstoff erforderlich, um das einwandfreie Fortschalten und Festhalten des Typenrades zu gewährleisten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Einzelheiten der Verbindung der beiden verschiedenen Werkstoffe bei einem Typenrad., In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Gestalt eines einzelnen Typenrades dargestellt. Fig. i zeigt das Typenrad von der Greiferscheibenseite gesehen" Fig. 2 stellt das Rad in einem mittleren Schnitt dar, und Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-13 der Fig. 2.
  • Das neue Typenrad besteht aus einer Metallscheibe i, die in an sich bekannter Weise mit der gezahnten Greiferscheibe 2 fest verbunden ist oder mit ihr aus einem Stück besteht, und aus einem zu den erhabenen Drucktypen ausgebildeten Kranz 3 aus nichtmetallischem Werkstoff. Die Wahl dieses Werkstoffes ist durch sein Haftungsvermögen für leichtflüssigeDruckfarben bestimmt. Beispielsweise besteht der Typenkranz 3 aus Gummi oder einem sonst geeigneten elastischen Werkstoff.
  • Die Verbindung der beiden Teile 1, 3 kann in verschiedener Weise erfolgen, sei es, daß ein Gummikranz auf die Metallscheibe aufvullcanisiert wird, sei es, daß der elastische Kranz auf die Metallscheibe aufgespannt oder durch Klebung mit der Metallscheibe verbunden ist.
  • Um dem Typenkranz einen guten Halt zu geben, ist die -Metallscheibe i etwas breiter als der Typenkranz 3 ausgebildet, vorzugsweise ist der Typenkranz in die -Metallscheibe eingelassen, die also zu diesem Zweck mit einer rundumlaufenden Vertiefung 4 versehen sein kann.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Umfang der Metallscheibe i noch zusätzlich mit einzelnen Rasten 5 verseben sein kann, in welche der Werkstoff des Typenkranzes 3 eingreift. Dadurch ist auf alle Fälle eine verdrehungssichere -'erbindung des Kranzes mit der Metallscheibe erreicht Wenn im vorstehenden von einem Typenkranz die Rede ist" so soll das nicht ausschließen, daß der Kranz auch zu einer Ringscheibe ausgebildet sein kann, die seitlich mit der metallischen Greiferscheibe 2 fest verbunden ist. Die metallische Greiferscheibe 2 könnte seitlich mit einer Nabe versehen sein, auf welche die aus anderem Werkstoff bestehende Typenradringscheil>e aufgesetzt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenrad für Numerierwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Radscheibe (i) einen die Druckty-1>en'l>ildenden Kranz (3) aus nichtmetallischem Werkstoff mit gutem Haftungsvermögen für leichtflüssige Druckfarben trägt.
  2. 2. Typenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkranz (3) aus Gummi oder einem sonst geeigneten elastischen Werkstoff besteht.
  3. 3. Typenrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikranz (3) auf die Metallscheibe (i) aufvulkanisiert ist.
  4. 4. Typenrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der elastische Kranz (3) auf die Metallscheibe aufgespannt ist.
  5. 5. T vpenrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (3) auf die Metallscheibe aufgeklebt ist.
  6. 6. Typenrad nach vorhergehenden .\nspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß d1111 Metallscheibe (i) breiter als der Kranz (3) ist, vorzugsweise eine rundumlaufende Vertiefung zur Aufnahme de; Kranzes besitzt.
  7. 7. Typenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Umfang der Nfetallscheibe eine oder mehrere Rasten (5) für den Eingriff des Werkstoffs des Kranzes (3) vorgesehen sind. B. Typenrad nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Änderung, daß der Kranz (3) zu einer Ringscheibe ausgebildet ist, die mit der metallischen Greiferscheihe (2) fest verbunden ist.
DED5469A 1950-08-29 1950-08-29 Typenrad fuer Numerierwerke Expired DE824797C (de)

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