DE823970C - Unkrautbekaempfungsmittel - Google Patents

Unkrautbekaempfungsmittel

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DE823970C
DE823970C DEP22341A DEP0022341A DE823970C DE 823970 C DE823970 C DE 823970C DE P22341 A DEP22341 A DE P22341A DE P0022341 A DEP0022341 A DE P0022341A DE 823970 C DE823970 C DE 823970C
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hydrogen
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DEP22341A
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English (en)
Inventor
Dr Hedwig Fuchs
Dr Wolfgang Guendel
Dr Eckart Meyer
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N41/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom
    • A01N41/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom containing a sulfur-to-oxygen double bond
    • A01N41/04Sulfonic acids; Derivatives thereof
    • A01N41/06Sulfonic acid amides

Description

  • Unkrautbekämpfungsmittel Es wurde gefunden, daß die Umsetzungsprodukte von aliphatischen oder cycloaliphatischen Sulfochloriden mit einer oder mehreren Sulfochloridgruppen im Molekül, insbesondere von solchen, die durch gleichzeitige Einwirkung von Schwefeldioxyd und Chlor in Gegenwart von aktinischem Licht auf gesättigte Kohlenwasserstoffe erhalten werden, mit Ammoniak oder beliebigen primären bzw. sekundären organischen Aminen oder mit den Amiden beliebiger Sulfo- oder Carbonsäuren hervorragende Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern darstellen und für diesen Zweck auch dann noch geeignet sind, wenn zur Herbeiführung der Wasserlöslichkeit der am Stickstoff gegebenenfalls noch verfügbare Wasserstoff durch einen carboxylgruppenhaltigen organischen Rest ersetzt ist. Bei den neuen Wirkstoffen handelt es sich somit um Stoffe der allgemeinen Formel: worin R einen beliebigen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest darstellt, R, Wasserstoff, einen unter Umständen substituierten aliphatischen, cycloaliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Rest oder auch den Rest einer beliebigen aliphatischen, cycloaliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Sulfo- oder Carbonsäure bedeutet und X Wasserstoff, eine salzbildende Base oder einen vorzugsweise Carboxylgruppen enthaltenden, organischen Rest darstellt. Der Index n steht an Stelle einer ganzen Zahl, die vorzugsweise i ist.
  • Stoffe dieser Art sind im Laufe der letzten Jahre für zahlreiche Verwendungsgebiete vorgeschlagen worden; soweit sie wasserlöslich sind, in erster Linie als Netz-, Reinigungs- und Dispergiermittel, ferner als Emulgier- und Waschmittel, soweit keine Wasserlöslichkeit vorhanden ist, als Plastifikatoren für Kunstmassen der verschiedensten Art. Ihre Herstellung erfolgt am zweckmäßigsten, entsprechend dem bereits eingangs erwähnten und allgemein anwendbaren Verfahren, durch Kondensation von alipliatischen Sulfochloriden mit Ammoniak, Ammonsalzen, organischen Aminen oder Säureamiden, gegebenenfalls unter anschließender Weiterkondensation mit reaktionsfähigen Halogencarbonsäuren, sofern am Stickstoffatom ein hierzu die Möglichkeit gebendes Wasserstoffatom vorhanden ist.
  • Wie nun gefunden wurde, haben zahlreiche Vertreter dieses Verbindungstyps eine mehr oder minder stark ausgeprägte herbicide Wirkung, die in vielen Fällen eine erfolgreiche Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern gestattet. Die für diesen Zweck in Frage kommenden Verbindungen sind überaus zahlreich. Aus der Fülle der Möglichkeiten seien beispielsweise folgende Stoffe bzw. Kondensationsprodukte genannt: n-Butan-i-sulfonsäureamid, n-Oktan-i-sulfonsäureamid, Dekahydronaphthalin-2-sulfonsäureamid, n-Dodecan-i-sulfonsäuremethylamid, n-Oktan-i-sulfonsäurecyclohexylamid, Cyclohexansulfonsäuredimethylarnid, n-Dodecan-i-sulfonsäureanilid, Dekahydronaphthalin-2-sulfamido-N-essigsäure, 4-Methylcyclohexani-sulfosäurebenzylamid, n-Tetradecan-i-sulfoacetylimid,Cyclohexansulfobenzoylimid,Dekahydronaphthalin-2-sulfo-p-toluolsulfimid, Di-n-oktan-i-disulfimid, Di-n-oktan-i-disulfimido-N-essigsäure, Dekahydronaphthalin-2-sulfo-n-oktan-i'-sulfimid, Cyclohexansulfodekahydronaphthalin - 2 - sulfimido - N - essigsäure, Dekahydronaphthalin - 2 - sulfo- p - chlorbenzolsulfimid, Dodecan-i-sulfonaphthalin-2'-sulfimid, ferner n-Hexani, 6-disulfamido-N-essigsäure, Dekahydronaphthalindisulfamid und dessen Umsetzungsprodukt mit 2 Mol p-Chlorbenzolsulfochlorid, das Kondensationsprodukt aus i 11o1 i, 3-Benzoldisulfamid mit Dekahydronaphthalin-i-sulfochlorid sowie dessen Umsetzungsprodukt mit Chloressigsäure u. a. m.
  • Technisch wichtiger als die bisher genannten wohldefinierten Verbindungen sind die entsprechenden leichter zugänglichen Kondensationsprodukte aus den durch Sulfochlorierung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen mit Schwefeldioxyd und Chlor in Gegenwart von UV-Licht erhältlichen Sulfochloriden bzw. Polysulfochloriden, wie z. B. die Umsetzungsprodukte von Ammoniak oder organischen Aminen, wie Methylamin, Cyclohexylamin, Benzylamin, Anilin, Chloranilin u. a. oder von Säureamiden, wie Acetamid, Benzamid, p-Toluolsulfamid, Dodecani-sulfosäureamid usw., mit einem nach dem Reedschen Verfahren aus Benzin, Dekahydronaphthalin, Cyclohexan, Dieselöl, Fischer-Tropsch-Kohlenwasserstoffen oder aus Paraffinen verschiedenster Herkunft gewonnenen Gemisch von Sulfochloriden und gegebenenfalls wiederum, zwecks Erreichung der im übrigen nicht immer notwendigen Wasserlöslichkeit, die Umsetzungsprodukte dieser Kondensate mit reaktionsfähigen Halogencarbonsäuren, wie z. B. Nlonochloressigsäure. Unter den Kondensationsprodukten vom Disulfonimidtyp verdienen sowohl hinsichtlich ihrer Wirkung als auch hinsichtlich ihrer guten und außerordentlich einfachen Zugänglichkeit diejenigen besondere Beachtung, die ohne Zuhilfenahme weiterer organischer Bausteine lediglich aus nach Reed sulfochlorierten Kohlenwasserstoffen beliebiger Herkunft dadurch hergestellt werden können, daß man letztere Mit den aus diesen erhältlichen Amiden kondensiert oder, sofern die beiden Alkylreste die gleichen sein sollen, gegebenenfalls in einem einzigen Arbeitsgang arbeitet und den betreffenden sulfochlorierten Kohlenwasserstoff mit den der nachstehenden Gleichung entsprechenden Mengen an Ammonchlorid und Natronlauge behandelt. 2 R-S02-Cl + NH,Cl + 4NaOH =R-S02-N(Na)-S02--R+3NaCl+4H-0. Die solchermaßen hergestellten Disulfonimide sind in Form ihrer Salze, wie z. B. Alkali-, Erdalkali- oder Schwermetallsalzen, bereits genügend wasserlöslich und können als solche verwandt oder gegebenenfalls ohne weiteres z.B. mit Chloressigsäure in Disulfimido-N-essigsäure übergeführt werden. Auch Salze mit ein-oder mehrwertigen organischen Basen können angewandt werden.
  • Wie nun gefunden wurde, besitzen derartige Verbindungen in verschieden ausgeprägtem Maß stark herbicide Eigenschaften, die, wie dies bei derartig wirkenden Substanzen vielfach der Fall ist, Grammineen gegenüber nicht so stark in Erscheinung treten wie gegenüber Dikotylen. Diese unterschiedliche Wirkungsweise ist hier so deutlich ausgeprägt, daß man selektive Bekämpfung von Unkräutern in Kulturen, speziell in Getreide und Grünland, vornehmen kann.
  • Speziell für diese Zwecke sind bekanntlich in den vergangenen Jahren eine Anzahl halogensubstituierter Phenoxyessigsäuren, wie z. B. die 2, 4-Dichlorphenoxyessigsäure und die 4-Chlor-2-kresoxyessigsäure bzw. Salze dieser Säuren, eingeführt und im Ausland auch in größeren Ausmaßen praktisch erprobt worden. Bei diesen Säuren handelt es sich pflanzenphysiologisch um Wuchsstoffe mit toxischen Eigenschaften, die von der Pflanze aufgenommen werden, und die in der verschiedensten Weise in deren Reaktionsmechanismen eingreifen. Nachdem anfangs die unterschiedliche tödliche Dosis dieser Stoffe für Grammineen und dikotyle Pflanzen ihre Anwendung als selektive Unkrautbekämpfungsmittel in Getreide und Grünland aussichtsreich erscheinen ließ, hat sich neuerdings gezeigt, daß sie auch dort, wo sie keine unmittelbar sichtbaren Schäden hinterlassen, ungünstige Wirkungen hervorrufen können, die z. B. bei Getreide in oftmals nicht unbedeutenden Ertragsminderungen bestehen. Diese unerwünschten Nebenwirkungen sind vor allem deshalb schwer zu vermeiden, weil die enorm starke Wirksamkeit derartiger Substanzen mit Wuchsstoffcharakter eine in der der Praxis kaum richtig einzuhaltende, ungewöhnlich niedrige Dosierung erforderlich macht und örtliche Überdosierungen praktisch nie vermieden werden können.
  • Die gemäß der Erfindung beanspruchten Kondensationsprodukte besitzen im Gegensatz zu jenen Wirkstoffen keinen Wuchsstoffcharakter, und für die zu schonenden Nutzpflanzen besteht bei Anwendung unterschwelliger Dosen nicht die Gefahr einer langsamen degenerativen Veränderung. Nachhaltige Wirkungen auf den Boden, wie sie beim Arbeiten mit toxischen Wuchsstoffsubstanzen fast immer beobachtet werden und die für die späteren Nachsaaten bedrohlich werden können, wurden hier nicht festgestellt, ebensowenig eine Gefährdung von Nachbargrundstücken durch Windwirkung während der Verteilung der Mittel im Gelände. Die erforderlichen Aufwandmengen sind bei diesen Mitteln im allgemeinen etwas höher als bei den halogenierten Phenoxyessigsäuren, mit denen sie wegen der gänzlich anderen Wirkungsweise nicht unmittelbar verglichen werden können.
  • Bei der praktischen Bekämpfung von Unkräutern in Kulturen kann man auf verschiedene Weise vorgehen. Je nachdem, ob es sich um einen wasserlöslichen oder einen wasserunlöslichen Wirkstoff handelt, kann man die aufgelaufenen Saaten mit verdünnten wäßrigen Lösungen, anderenfalls mit wäßrigen Emulsionen eines solchen besprühen. Im letzteren Fall kann man einen beliebigen pflanzenphysiologisch unwirksamen Emulgator verwenden. 'Man kann sich aber auch den Umstand zunutze machen, daß die wasserlöslichen Vertreter dieser Wirkstoffklasse fast ausnahmslos gute Emulgatoren darstellen und die benötigten Emulsionen vorteilhafterweise mit deren Hilfe herstellen. Man kann jedoch auch mit trockenen Zubereitungen auf Basis billiger Gesteinsmehle arbeiten und die Behandlung auf dem Weg der Bestäubung vornehmen. Beide Methoden gestatten die gleichzeitige Mitverwendung von anderen pflanzenphysiologisch wirksamen Mitteln, sofern dadurch die selektive Wirkung gegen Dikotyle nicht aufgehoben wird. Die notwendigen Aufwandmengen schwanken je nach dem eingesetzten Wirkstoff und richten sich auch nach der Art und dem Grad der Verunkrautung. Sie sind auch nicht ganz unabhängig von der Witterung, insofern, als sich gezeigt hat, daß bei warmem, trockenem Wetter geringere Gaben ausreichen als bei kalter und feuchter Witterung.
  • Die neuen Wirkstoffe haben nicht nur für Zwecke der selektiven Unkrautbekämpfung Interesse, sondern können auch in solchen Mitteln angewandt werden, die der totalen Beseitigung jeglichen Pflanzenwuchses, z. B. auf Höfen, Wegen, Sportplätzen, Gleisanlagen usw., dienen sollen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß mit den neuen Wirkstoffen, wenn sie in Mischung mit anderen als Unkrautbekämpfungsmittel bekanntgewordenen Stoffen angewandt werden, sich wesentlich andersartige und stärkere Wirkungen ergeben, als sich dies aus der Summierung der Wirkungen voraussagen läßt. Es ist durch geeignete und- verhältnismäßig kleine Zusätze anderer Wirkstoffe, auch von solchen mit selektiver `'Wirkungsweise, wie z. B. Trichlorphenylacetat, 5-chloracetylsalicylsaures Diäthanolamin, exoisopropylesterisatosaures Natrium, 2, 4-Dichlorphenoxväthanol, 2, 4-Dichlorphenoxyessigsäure, 2,4-Dinitro-o-kresol,Ammonsulfamat,Chloraten u.a.m., leicht möglich, eine stark herbicide Wirkung auch Grammineen gegenüber zu erreichen. Auch durch Zusätze von fettlösenden Agentien, wie Tetrahydronaphthalin, Dichlorbenzol u. a. m., wird die Wirksamkeit derart gesteigert, daß den neuen Mitteln auch das Gebiet der totalen Unkrautbekämpfung offensteht, wo man bisher fast ausschließlich mit Natriumchlorat bzw. mit hochgiftigen Arsenpräparaten, in Mengen bis zu 3oo kg je Hektar zu arbeiten gewohnt war. Die Aufwandmengen liegen auch in diesen Fällen bei zweckmäßiger Zubereitung und sachgemäßer Anwendung der Mittel nicht viel höher als bei der selektiven Unkrautbekämpfung.
  • Es ist bereits bekannt, daß aromatische Sulfamide in Form ihrer Calciumsalze herbicide Eigenschaften besitzen und speziell das p-Toluolsulfamidcalcium ist auf Grund dieses Verhaltens als Unkrautbekämpfungsmittel vorgeschlagen worden. Wie eingehende Vergleichsversuche mit dem in Beispiel i angewandten Amid gezeigt haben, kommt jedoch die Wirkung bei weitem nicht an die des letzteren heran. Beispiel i Eine als Kogasin i bezeichnete Fraktion von Kohlenwasserstoffen aus der Fischer-Tropsch-Synthese wird durch Behandeln mit Chlor und S O, unter Bestrahlen mit UV-Licht in ein Gemisch von Sulfochloriden übergeführt. Durch Umsetzung mit wasserfreiem Ammoniak wird daraus ein Gemisch von Sulfonamiden erhalten. Durch Kondensation äquimolarer Mengen des Sulfochlorids und des Sulfamids wird das Dialkandisulfonimid gewonnen, das durch anschließende Umsetzung mit Chloressigsäure in ein Gemisch der Dialkandisulfimidoessigsäure übergeführt wird.
  • 7 Teile des Sulfamids, 3 Teile des Natriumsalzes der Dialkandisulfimidoessigsäure und 0,5 Teile isopropylnaphthalinsulfosaures Natrium werden mit 89,5 Teilen Wasser emulgiert.
  • In einem ioo qm großen Mischbestand von gleichzeitig zur Aussaat gebrachtem Hafer und Ackersenf wurde in dem Zeitpunkt, als der Ackersenf das zweite Laubblatt und der Hafer das dritte Blatt entwickelt hatte, eine Spritzbehandlung mit 1o 1 dieser wäßrigen Emulsion durchgeführt. Während die Ackersenfeinsaat vollständig zugrunde ging, blieben alle Haferpflänzchen ohne Schäden. Beispiel 2 Ein ioo qm großer Bezirk eines stark, vorwiegend mit Grammineenarten verunkrauteten Weggeländes wurden behandelt mit 20 1 einer emulgierten Spritzbrühe, die prozentual wie folgt zusammengesetzt war: 5 Teile eines durch Sulfochlorierung . von Dekahydronaphthalin und anschließender Umsetzung mit Ammoniak erhaltenen Dekahydronaphthalinsulfamids, 2,5 Teilen des Natriumsalzes des in Beispiel i beschriebenen Dialkandisulfonimids, 0,5 Teile isopropylnaphthalinsulfosaures Natrium, 0,75 Teile des Natriumsalzes des Isatosäureexoisopropylesters und 9i,25 Teile Wasser. Nach wenigen Tagen war der gesamte Bewuchs eingegangen und vertrocknc t.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCnE: i. Unkrautbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel worin ierten, R aliphatischen einen beliebigen, oder cycloaliphatischen gegebenenfalls substitu- Rest, R1 Wasserstoff, einen unter Umständen weiter substituierten organischen Rest, oder auch das Radikal einer beliebigen organischen Sulfo- oder Carbonsäure bedeutet, 1 Wasserstoff, eine salzbildende Base oder einen vorzugsweise Carbolylgruppen enthaltenden organischen Rest darstellt und n an Stelle einer ganzen Zahl steht.
  2. 2. Unkrautbekämpfungsmittel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an fettlösenden und/oder das Pflanzenwachstum schädigenden Mitteln.
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