DE823650C - Vorrichtung zum Spritzen von Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen von Beton

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DE823650C
DE823650C DEP6989A DEP0006989A DE823650C DE 823650 C DE823650 C DE 823650C DE P6989 A DEP6989 A DE P6989A DE P0006989 A DEP0006989 A DE P0006989A DE 823650 C DE823650 C DE 823650C
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DE
Germany
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compressed air
performance
mixture
spraying concrete
pockets
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Expired
Application number
DEP6989A
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Inventor
Hans Leidner
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HANS LEIDNER
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HANS LEIDNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4616Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning parallel to flow
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Spritzen von Beton Verfallrell und Vorrichtungen zum Spritzen von Beton sind seit langem bekannt. Hierbei wird ein ohne NVasser gemischtes Gemenge aus Sand und Zement in einen unter Druckluft stehenden Behälter eingeführt und von diesem durch Schläuche zur Verwendungsstelle gefördert. Am Ende des Schlauches wird in der Austrittsdüse der notwendige Wasserzusatz beigegeben, und das fertige Gemisch gegen die Bauteile gespritzt. Das Verfahren sell)st ist in der praxis bewährt und l)esontiers auch zur NViederherstellung von Bauwerken, welche teilweise beschädigt sind, geeignet. Besonders wichtig ist bei der ausführung des Verfahrens die genaue Abstimmung der einzelnen Teile der Vorrichtung auf die gewünschte Leistung. Im unteren Teil des unter Druckluft stehenden Behalters l>efindet sich eine Aufgabevorrichtung, z.B. ein umlaufendes ltad, in dem einzelne Taschen, ähnlich wie bei einer rundlaufeuden Gießmaschine, das Trockengemisch aufnehmen und vor die Austrittsöffnung fördern. Unmittelbar über der jeweils vor den Austrittsstutzen tretenden Tasche ist ein Druckluftstutzen, der kontinuierlich die Taschen ausbläst und das Sand-Zement-Gemisch durch den Austrittsstutzen der Schlauchleitung und damit der Arbeitsstelle zuführt. In dieser Schlauchleitung muß die Luftgeschwindigkeit und damit ein bestimmter Druck eine bestimmte Höhe erreichen, damit keine Entmischung erfolgt. Außerdem muß die Austrittsgeschwindigkeit am Ende der Schlauchleitung noch genügend groß sein, um den für das Verfahren charakteristischen Aufpralldruck des Gemisches zu gewährleisten. Aus diesem Grunde stehen die Größe des Taschenrades und die Aufnahmefähigkeit der einzelnen Taschen sowie die Weite des Luftzufuhrstutzens und des Luftaustritts- stutzens einschließlich der Dimensionierung der Leitungsquerschnitte in einem engen voneinander abhängenden Verhältnis zueinander. Um den Bedürfnissen der Praxis auf verschiedenartige Leistung gerecht zu werden, hat man daher mehrere Größen solcher sogenannten Zementkanonen gebaut, deren Gesamtproduktion hinsichtlich Füllungsvermögen des Behälters, Luftbedarf, verwendbare maximale Sandkorngröße und Leistung sich auf die bestimmte Luftmenge pro Zeiteinheit stützt.
  • Beispielsweise benötigt eine der verwendeten Typen eine Kompressoransaugleistung von 4,5 m3/min, eine andere dagegen eine solche von etwa 3 m3/min, wie sie die handelsüblichen Kompressorentypen ergel>en. Wie sich aus vorstehender Schilderung ergibt, waren die von diesen Kompressoren gespeisten Spritzvorrichtungen wohl in ihrem grundsätzlichen tufhau gleich, in ihren gesamten Größenverhältnissen und dementsprechend in allen wesentlichen Einzelteilen aber auch auf die besondere Leistung zugeschnitten und daher voneinander verschieden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, mit Hilfe deren es gelingt, in verhältnismäßig einfacher Weise sowohl höhere wie geringere Spritzleistungen aus ein und derselben Maschine zu erzielen. Es wurde nämlich gefunden, daß durch eine Verkleinerung der Aufgabevorrichtung, d. z. B. das Taschenrad unter Anpassung der Luftzu-und -abfuhrstutzen eine Herabsetzung der Leistung einer größeren Type erfolgen kann, ohne daß hierbei die gute Wirkungsweise der Maschine im iibrigen beeinträchtigt wird. Es ist daher in der I>raxis möglich, eine auf größere Leistung gebaute Afaschille auch mit einem kleineren Kompressor zu lietreilien, wenn man die Aufgabevorrichtung, z. B. das Taschenrad und die Druckluftzufuhr sowie den Austrittsstutzen austauscht. Es wird auf diese Weise möglich, eine Universalmaschine zu schaffen, welche beispielsweise sowohl mit einem Kompressor von 41/2 m3/min Ansaugleistung betrieben werden kann, wie auch mit einem Kompressor von beispielsweise 3,0 mS/min. Der Übergang von der einen zur anderen Leistung wird durch Auswechslung von lediglich 4 Teilen bei einem Arbeitsaufwand von etwa 2 bis 3 Stunden ermöglicht, während die gesamte Vorrichtung aus insgesamt über 200 Teilen lesteht.
  • In der Zeichnung sei der Erfindungsgedanke erläutert. Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch den Druckluftbehälter dar, wie er zur Aufnahme des Gemenges von Sand und Zement dient. a ist die Wandung dieses Behälters. In seinem unteren Teil bewegt sich ein Taschenrad b, dessen einzelne Taschen durch den Luftzufuhrstutzen c immer dann ausgeblasen werden, wenn sie gerade vor dem Austrittsstutzen d stehen. An diesen schließt sich dann die Schlauchleitung an, in der das Gemenge zur Arbeitsstelle weiterbefördert wird. Wie erwähnt, ist die genaue Abstimmung aller Größenverhältnisse eine wichtige Voraussetzung für das reibungslose Arbeiten der Nfaschine. Trs war daher überraschend, drall eine Xrerl;leinerullg des Taschenrades beispielsweise iii inForm einer Erniedrigung der einzelnen Taschen zu einer dessen ungeachtet befriedigenden Arlieitsweise führen würde.
  • Gemäß Erfindung wird daher an Stelle des in der Zeichnung wiedergegebenen Taschenrades ein anderes in die Maschine eingesetzt, welches in Xnpassung an den gewünsclltell l eistungsgrad eine verringerte Füllung der Taschen enthält und zu diesem Zweck niedriger gearl)eitete Taschen aufweist. Der geringeren I-liihe dieser Taschen entsprechend wird der Luftaustrittsstutzen bei Anpassung der hlaschine auf die verringerte Leistung etwas niedriger gesetzt und zu diesem Zweck ein vorbereiteter Flansch d mit eingearlieitetem Luftzuführungsstutzen ausgewechselt. Entsprechend wird auch die Austrittsdiise mit einem verringerten Querschnitt ausgetauscht. I)ie Durchgangsöffnungen und Formgel)uiigeii dieses Austrittsstutzens sind der gewünschten Leistung angepaßt.
  • Zweckmäßig wird Luftzufuhr und Luftaustritt in einem gemeinsamen Flansch angeordnet, so daß die Auswechslung noch schneller uiid sicherer erfolgen kann. Die Verwendung eines entsprechend engeren Schlauches ist eine Selbstverständlichkeit, die keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Um bei der verkleinerten Leistung des Taschen rades die Gleichmäßigkeit der Leistung zu verbessern, ist es zweckmäßig, auch die Stege zwischen den einzelnen Taschen möglichst dünn zu machen.
  • Wenn im vorstehenden die .kt der Aufgabevorrichtung durch ein Taschenrad dargestellt ist, so entspricht dies der heutigen Sachlage, wonach ein solches Rad als eine pralitisch zweckmäßige Ausführungsform benutzt wird. I)ie Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsform heschränkt, sondern erstreckt sich auf alle in ähnlicher Weise brauchbaren Vorrichtungen, die jeweils ohne Schwierigkeit in den beiden Ausführungsformen auf die gemeinschaftliche Spritzvorrichtung al,-gestimmt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Spritzen von Beton. in der ein Gemisch von Sand und Zement mittels Druckluft kontinuierlich ausgetragen und zur Arbeitsstelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutzuführungsvorrichtu ug (o) sowie die Druckluftzufuhr (c) und Austrittsöffnungen (d) auswechselliar angeordnet sind, um durch geeignete Bemessung dieser Vorrichtungen die Leistung der Niaschine verschiedenen Kcmpressorentypen anzupassen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für kleinere Leistungen die Taschen der Gutzuführungsvorrichtung kleiner ausgebildet sind und ihr Abstand untereinander verringert ist.
DEP6989A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spritzen von Beton Expired DE823650C (de)

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DEP6989A DE823650C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spritzen von Beton

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DEP6989A DE823650C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Spritzen von Beton

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DE823650C true DE823650C (de) 1951-12-06

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