DE8236328U1 - An die Frontgabel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer Arbeitsstand - Google Patents

An die Frontgabel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer Arbeitsstand

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DE8236328U1
DE8236328U1 DE19828236328 DE8236328U DE8236328U1 DE 8236328 U1 DE8236328 U1 DE 8236328U1 DE 19828236328 DE19828236328 DE 19828236328 DE 8236328 U DE8236328 U DE 8236328U DE 8236328 U1 DE8236328 U1 DE 8236328U1
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Germany
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lever
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DE19828236328
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Feldmeier & Wiewelhove & Co 4404 Telgte De GmbH
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Feldmeier & Wiewelhove & Co 4404 Telgte De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms

Description

t I
• I
• II'
Firma FeLdmeier 8 Wiewelhove GmbH & Co., Orkotten 5, A4o4 Telgte
'1An die Frontgabel einer Landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer Arbeitsstand"
Die Neuerung bezieht sich auf einen an eine landwirtschaftliche Zugmaschine anschließbaren Arbeitsstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Anordnung ist bekannt, wobei der Anschluß des Hebelgestänges über den Stützhebel an der Oberseite der Frontgabel erfolgt, so daß hier Schweißarbeiten notwendig sind. Auch der Anschluß des Hebelgestänges an der Zugmaschine erfolgt über ein gesondert vorgesehenes Anschlußteil, so daß auch hier wieder Schweißarbeiten notwendig sind. Derartige Schweißarbeiten haben den Nachteil, daß ein fachmännisches Nachrüsten der bestehenden Einrichtungen notwendig wird und daß ggf. durch die Schweißarbeiten Veränderungen in den Festigkeitseigenschaften der Frontgabel bzw. der Tragvorrichtung für die Frontgabel eintreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An-Ordnung zu schaffen, mit der ein leichtes Nachrüsten bestehender Frontgabelgeräte möglich wird, ohne daß hierzu fachliche Arbeiten notwendig sind.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, wobei insbesondere die Neuerung darin gesehen wird, daß der Anschluß des Hebe I ge stänges durch einfache Aufhängungen des Stützhebels und des Abstandshebels an vorhandenen Gelenkpunkten erfolgt. Weiter-
- 2 -
hin wird eine in besonderer Weise ausgebildete An-Schlußvorrichtung für die Frontgabel an dem Arbeitsstand vorgeschlagen, so daß hier sowohl höhenmäßig wie abstandsmäßig Anpassungen an bestehende
Systeme leicht vorgenommen werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Be-Schreibung hervor. In der Zeichnung sind mit 1 und
zwei Frontgabeln dargestellt, wobei die diese Frontgabeln tragende Arbeitsmaschine aus übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Mit 7 ist ein
Arbeitsstand bezeichnet, der an sich bekannter Ausbildung ist. Die arbeitsmaschinenseitigen Stütz-
streben, die vertikal ausgerichtet sind, des Ar-
beitsstandes sind dabei mit zahnstangenartigen Vertiefungen 2o ausgerüstet und der Anschluß der Frontgabeln 1 und 2 erfolgt über Anschlußzapfen 11, die
an Bügel 21 angeordnet sind, wobei diese Bügel 21
über eine Schraubverbindung 22 an den VertikaI streben 23 und 24 des Arbeitsstandes 7 festgelegt werden.
Die Schraubverbindungen 22 bestehen im wesentlichen aus je einer U-Klemme 25, die mit entsprechenden
Schraubmuttern festgelegt werden und die mit ihrem
Steg in die zahnstangenartigen Vertiefungen 2o der
Streben 23 und 24 eingreifen. In den Bügeln 21 sind zur Aufnahme der U-Klemmen 25 Langlochsch I itze vorgesehen, die bei 26 deutlich erkennbar sind und die ein Verstellen der Anschlußzapfen 11 in Richtung auf
die eigentliche landwirtschaftliche Arbeitsmaschine
hin ermöglichen, wobei die U-Klemmen 25 eine Vertikaleinstellung gewährleisten. Hierdurch ist der Arbeitsstand 7 an unterschiedlich große Frontgabeln 1 und 2 anpaßbar, wobei diese Anpaßbarkeit noch dadurch
erhöht wird, daß sich die Anschlußzapfen 11 beider-
seits der Bügel 21 erstrecken, so daß sowohl ein Auilenansch luß (wie in der Figur dargestellt) wie auch ein InnenanschIuß möglich ist.
Bei 12 ist die am Arbeitsstand 7 angeordnete Anschlußeinrichtung für das Hebelgestänge dargestellt, wobei das Hebelgestänge im wesentlichen aus einem Stützhebel 16, aus einem Distanzhebel 14 und einem Abstandshebel 17 besteht. Der Stützhebel 16 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus den Hebelteilen 27 und 28, die ineinander teleskopierend, beispielsweise über die in der Zeichnung dargestellte Schraubverbindung, festgelegt werden können und damit eine Abstandsregulierung ermöglichen. Der An-Schluß des Hebelteiles 28 an der Frontgabel 2 erfolgt über die in diesem Bereich vorgesehene Anschlußstelle für die Kolbenzylinderanordnung 3o, die der Verstellung der Frontgabeln dient.
An seinem unteren Ende trägt der Stützhebel über eine gelenkige Ansch luBwe I Ie 29 die beiden Enden des Distanzhebels und des Abstandshebels, wobei,wie dies bei 31 und 32 dargestellt ist, diese beiden Hebel ebenfalls in der Länge über eine Schraubmuffenverstellung einstellbar sind.
Der Anschluß des Abstandshebels 17 an der Arbeitsmaschine erfolgt in dem Bereich, in dem auch die Kolbenzylinderanordnung 3o über eine entsprechende Gelenkverbindung an die Arbeitsmaschine anschließt, so daß hier keine gesonderten Schweißarbeiten notwend-ίς sind, sondern der einmal vorhandene Anschlußpunkt gleichzeitig zum Anschluß des AbstandshebeIs 17 ausgenutzt wird.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Anschluß des Stützhebels 15 an die Frontgabel 1 und/oder 2 ebenfalls auf der Innenseite der Frontgabel oder auf der Außenseite der Frontgabel erfolgen kann, so daß auch hier Anpassungen an unterschiedliche Modelle
der Frontgabel lader möglich ist. s
Daß die Gewindebereiche 31 und 32 zur Längenver- § stellung des Distanzhebels 14 bzw- des Abstands- |
hebeis 17 in ihrer einmal eingestellten Lage arre- I tierbar sind ist selbstverständlich, wobei die für diese Arretierung erforderlichen Hilfsmittel (wie z.B. Kontermutter oder Arretierstifte) aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind. In gleicher Meise kann auch der Eingriff der Zapfen 11 in die entsprechenden Aufnahmeösen der Frontgabeln arretiert werden, was ebenfalls in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.

Claims (8)

"An die Frontgabel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer Arbeitsstand" Schutzansprüche:
1.
1o
15
2o
An die Frontgabel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer korbartiger Arbeitsstand (7) mit Anschlußzapfen (11) für die an der Vorderseite der Frontgabel (1, 2) angeordneten Aufnahmeösen, wobei die Anscblußzapfen (11) für die Frontgabel (1,2) und die Anschlußeinrichtung (12) für ein Hebelgestänge an der zugmaschinenseitigen Seite des Arbeitsstandes (7) angeordnet sind und das Hebe I gestänge aus einem gelenkig an der Frontgabel angeordneten Stützhebel (15) besteht, an dem gelenkig an seinem einen Ende ein zum Arbeitstand (7) führender Distanzhebel (14) und ein zur landwirtschaftlichen Zugmaschine führender Abstandshebel (17) angreift, gekennzeichnet durch den Anschluß des Stützhebels (15) am Anschlußzapfen für die die Frontgabel betätigende KoLbenzylinderanordnung, wobei dir
-Z-
Stützhebel (15) nach unten gerichtet an seinem freien Ende das AnschlußteiL des Distanzhebels (14) und das Anschlußteil des Abstandshebels (17) trägt. 5
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Distanzhebel (14) und der Abstandshebel (17) längenveränderlich ausgebildet sind.
3. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An sch Iußzapfen (11) an höhenverstellbar ausgebildeten über Schraubmittel am Arbeitsstand
(7) befestigte Bügel getragen werden.
4. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraubmittel zur Halterung der Bügel aus U-Klemmen bestehen, die sich in zahnstangenartigen
Vertiefungen der Streben des Arbeitsstandes (7) einlegen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mit Langlochschlitzführungen zur längenveränderlichen Abstandshalterung am Arbeitsstand (7) ausgerüstet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn -zei chnet , daß der Stützhebel (15) zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Stützhebelteile teleskopierend ineinander fest-
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• ■ «
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Legbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze i chnet t daß der Abstandshebe L (17) an
seinem zugmaschinenseitigen Ende an der Anschlußstelle für die Kolbenzylinderanordnung zur Betätigung der Frontgabel anschließt .
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn· sei chnet, daß jede Frontgabel mit einem Hebelgestänge ausgerüstet ist.
DE19828236328 1982-12-24 1982-12-24 An die Frontgabel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anschließbarer Arbeitsstand Expired DE8236328U1 (de)

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DE (1) DE8236328U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0581383A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-02 Jacques Tranchero Hebezeug verbunden mit einem selbstfahrenden Wagen
FR2701940A1 (fr) * 1993-02-26 1994-09-02 Eurl Garage Landes Plate-forme de travail mobile.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0581383A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-02 Jacques Tranchero Hebezeug verbunden mit einem selbstfahrenden Wagen
FR2701940A1 (fr) * 1993-02-26 1994-09-02 Eurl Garage Landes Plate-forme de travail mobile.

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