DE823580C - Geruchverschluss mit in die Fluessigkeit tauchender Scheidewand - Google Patents
Geruchverschluss mit in die Fluessigkeit tauchender ScheidewandInfo
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- DE823580C DE823580C DEB10434A DEB0010434A DE823580C DE 823580 C DE823580 C DE 823580C DE B10434 A DEB10434 A DE B10434A DE B0010434 A DEB0010434 A DE B0010434A DE 823580 C DE823580 C DE 823580C
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/294—Odour seals with provisions against loss of water lock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
- Bei allen Geruchverschlüssen wird der Verschluß durch eine in dem Gehäuse zurückgehaltene Wassermenge erreicht. Allgemein wird der Durchfluß des Abwassers in möglichst abgerundeten Rohrbiegungen angestrebt. Damit ist Wasserver-., schluß durch den tiefer liegenden Rohrbogen gegen den höher gelegenen Ablaufrohrbogen erreicht. Je glatter aber die Wasserführung erfolgt, um so leichter erfolgt bei einem in der Ablaufleitung entstehenden Unterdruck das Leersaugen des Verschlußwassers. Es ist daher ein bestimmter Widerstand in dem Geruchverschluß herzustellen.
- Erfindungsgemäß wird ein solcher Widerstand durch eine lotrechte Trennwand zwischen Zulaufrohr und Ablaufrohr gebildet, die .am unteren Ende Aussparungen oder Durchbrechungen besitzt, so daß die höher liegende Umlaufkante zuerst von dem Wasserverschluß frei wird und dort Luft zutritt, welche in den lotrechten Ablaufrohrschenkel eintreten 'kann und, in diesem hochfließend, zu dem Ablaufrohr gelangt. Der dort entstandene Unterdruck wird .damit aufgehoben. Dies ist bei einem langsam entstehenden Unterdruck in der Ablaufleitung ganz von selbst gegeben. Tritt der Unterdruck jedoch plötzlich und mit größerer Heftigkeit auf, dann würde die Luft an den zwei seitlichen Aussparungen der Tauchwand durchströmen und den Unterdruck in der Ablaufleitung sofort aufheben. Nach dem Aufheben des Unterdruckes wird die in dem lotrechten Rohrschenkel noch vorhandene Wassermenge zurückfallen und den anderen Zulaufschenkel ausgleichend um die Hälfte anfüllen, so daß ein Wasserverschluß entsteht, welcher die gefürchtete Kanalluft von den Wohnräumen abhält. Bei dem neuerlichen Zufluß von Abwasser füllt sich der Geruchverschluß wieder auf seine anfängliche Höhe von selbst auf.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. i i'st ein Längsschnitt; Abb. a ist ein senkrecht zum Längsschnitt nach Abb., i geführter Längsschnitt und Abb.3 ist ein Querschnitt durch den Geruchverschluß.
- Durch die kegelige .=lnsclilußmuffe a fließt das Ablaufwasser in den stehenden Ablaufrohrschenkelb und durch den Rohrschenkel d in den Ablaufrohrbogen g in die Ablaufleitung. Die Tauchwand k hat seitlich der gewölbten Unterkante m zwei Aussparungen i, welche etwas höher liegen als die Unterkante. Diese _A"ussparungen sind bei dem Absaugen bis auf die Unterkante .in für den Durchstrom der zutretenden Luft in den stehenden Ablaufrohrschenkel d und durch diesen nach dem Ablaufrohrbogen g bestimmt, womit dann der Unterdruck aufgehoben ist. Nach Aufhebung des Unterdruckes fällt die angesaugte Wassermenge aus dem stehenden Rohrschenkel d zurück und füllt damit den unteren Zulaufschenkel c mit Wasser an.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Geruchverschluß mit in die Flüssigkeit tauchender Scheidewand, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand am unteren Ende Aussparungen oder Durchbrechungen aufweist, die bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels bis zur Unterkante der Scheidewand Luft in den aufsteigenden Ablaufschenkel zuströmen lassen, so daß der Unterdruck in der ,Ablaufleitung aufgehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB10434A DE823580C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Geruchverschluss mit in die Fluessigkeit tauchender Scheidewand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB10434A DE823580C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Geruchverschluss mit in die Fluessigkeit tauchender Scheidewand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823580C true DE823580C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=6956764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB10434A Expired DE823580C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Geruchverschluss mit in die Fluessigkeit tauchender Scheidewand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823580C (de) |
-
1950
- 1950-09-29 DE DEB10434A patent/DE823580C/de not_active Expired
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