DE8235663U1 - Pruefgeraet fuer fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Pruefgeraet fuer fahrzeugscheinwerfer

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DE8235663U1
DE8235663U1 DE19828235663 DE8235663U DE8235663U1 DE 8235663 U1 DE8235663 U1 DE 8235663U1 DE 19828235663 DE19828235663 DE 19828235663 DE 8235663 U DE8235663 U DE 8235663U DE 8235663 U1 DE8235663 U1 DE 8235663U1
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DE
Germany
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housing
testing device
wall
stiffening
thickenings
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Expired
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DE19828235663
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Description

- 1 Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer
Die Neuerung "betrifft ein Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer, dessen Meßeinrichtungen in einem vor dem Scheinwerfer aufzustellenden Gehäuse eingebaut sind, das in Schalenbauweise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist.
Bei einem bekannten Prüfgerät, für Fahrzeugscheinwerfer besteht das kastenförmige optische Gehäuse aus einem kostengünstig hergestellten Oberteil aus Kunststoff und einem dem Gehäuse eine hohe Festigkeit und Steifigkeit vermittelnden Unterteil aus Metall. Bisher wurde das Unterteil des Gehäuses aus stilistischen Gründen nicht aus Kunststoff hergestellt, da innen an die Seitenwandungen angeformte Versteifungen und/oder Befestigungselemente Materialanhäufungen ergeben, durch die beim Abkühlen des Kunststoffs Einfallstellen auf der äußeren Fläche der Seitenwandung entstehen oder bei mit den Seitenwandungen verschraubten Versteifungselementen zusätzliche Schraubenköpfe von außen zu sehen sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer derart auszubilden, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile entfallen und außerdem auch das Unterteil des Gehäuses einfach in der Herstellung und der Montage sowie freier in der Formgestaltung ist. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Unterteil des Gehauses aus Kunststoff hergestellt und in den Seitenbereichen doppelwandig ausgeführt ist, wobei die äußere Wandung ledig-
lieh der Abkapselung dient, während an die innen liegende Wandung Versteifungselemente und/oder Befestigungselemente angeformt sind.
Das Gehäuse weist eine sehr hohe Steifigkeit auf, wenn in
das Unterteil des Gehäuses ein winkelförmiges metallisches " Versteifungselement eingebracht ist, dessen einer Schenkel mit dem Gehäuseboden und dessen anderer Schenkel mit einem der inneren Wandungsteile verschraubt ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Schenkel des winkelförmigen Versteifungselements mit der Seitenwandung des Gehäuses verschraubt ist, an welche die Tragvorrichtung des Gehäuses angebracht ist.
Bei einem weiteren, zur Versteifung des Gehäuses beitragenden Merkmal, sind in die Bodenfläche des Gehäuses U-förmige, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufende Längsrinnen eingebracht, wobei die Materialstärke der Bodenwandung auf der gesamten Fläche gleich stark ausgebildet ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn auf der Innenseite der Bodenwandung Versteifungsrippen angebracht sind. Bei einer vorteilhaften Anordnung erstrecken sich die Versteifungsrippen in der Verlängerung der Seitenwandung der U-förmigen Längsrinnen. Dadurch erhöht sich die Biegefestigkeit in Längsrichtung des Gehäuses. Außerdem bilden die Versteifungsrippen gleichzeitig Aufnahmeschächte für die elektrische Verkabelung.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn zwischen den doppelten Seitenwandungen des Unterteils an die innere Seitenwandung rippenartige Verdickungen angeformt sind, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für das GehäuseobBrteil dienen. Bei einer solchen Lösung können die Gehäuseteile leicht und schnell aus dem Werkzeug entformt werden. Außerdem tragen die rippenartigen Verdickungen zusätzlich zu einer höheren Steifigkeit des Gehäuses bei, wenn sie über die gesamte Höhe der Seitenwandungen verlaufen. Die rippenartigen Verdickungen weisen keine Materialanhäufungen auf, wenn sie innen hohl ausgeführt sind und zur Unterseite der Boden-
lit
II* ■■
fläche geöffnet sind. Dadurch entstehen beim Abkühlen des Kunststoffs keine Einfallstellen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind an dem vorderen Ende des zweiteiligen Gehäuses in die äußeren Seitenwandungen Nuten eingebracht, in die die das Gehäuse nach vorn abschließende Linse schubladenartig eingeschoben ist. Die mit dem äußeren umlaufenden Rand an dem Gehäuse anliegende Linse erhöht die Drehsteifigkeit des Gehäuses.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 ein Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer in perspektivischer Darstellung, während
Figur 2 eine Draufsicht auf das Unterteil des Gehäuses und Figur 3 einen Schnitt nach der Linie A-A darstallen.
Das Prüfgerät besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 1, das an einer senkrecht zur Standfläche des Prüfgerätes stehenden, im Querschnitt quadratischen Säule 2 eine Visiereinrichtung 3 und ein kastenförmiges optisches Gehäuse 4 trägt. An dem Fußteil 5 des Fahrgestells 1 sind drei Räder befestigt.
Das kastenförmige Gehäuse 4 besteht aus Kunststoff und ist aus einem oberen und einem unteren Teil 7 und 8 zusammengesetzt. Das untere Teil 8 weist in den Sei-tenbereichen eine äußere und eine innere Wandung 9 und 10 auf. An dem vorderen Ende des Gehäuses 4 sind in die äußeren Wandungen 9 des oberen und unteren Teils 7 und 8 Nuten 22 eingebracht, in die die Linse 23 schubladenartig eingeschoben ist.
An einer Längsseite des unteren Teils ist die an der Säule höhenverstellbar führende Tragvorrichtung 11 des Gehäuses 4
I - 4 -
'; angeordnet. Zur Versteifung des Gehäuses 4 ist in das Unter-
:, teil 8 ein rechtwinkliges Versteifungselement 12 aus Metall
eingesetzt, das mit einem Schenkel mit dem Gehäuseboden 13 und mit dem anderen Schenkel mit der Seitenwandung 10 ver-
t 5 schraubt ist, an dem die Tragvorrichtung 11 angebracht ist. Der Gehäuseboden 13 ist zur Versteifung mäanderförmig durch
I U-förmige Längsrinnen 14 ausgebildet, die in Längsrichtung
I des Gehäuses 4 verlaufen. Auf der Innenseite sind zusätzlich
I Versteifungsrippen 15 angeformt, die sich in der Verlänge-
I 10 rung der Seitenwandungen 16 der U-förmigen Längsrinnen 14 J erstrecken. Die Versteifungsrippen 15 bilden gleichzeitig ί Aufnahmeschächte 17 für die elektrische Verkabelung (nicht ,I dargestellt) . Zwischen den doppelten Seitenwandungen 9 und I 10 sind an die innen liegende Wandung 10 senkrecht verlau-■15 fende Versteifungsrippen 18 und rippenartige Verdickungen I 19 angeformt. Die Verdickungen 19 verlaufen über die gell samte Höhe der Seitenwandung 10, sind innen hohl ausgeführt ie und zur Unterseite der Bodenfläche geöffnet. Das obere und
das untere Teil 7 und 8 des Gehäuses 4 sind durch Schrauben
20 20, die in die Stirnfläche 21 der Verdickungen 19 eingrei-
: fen- fest miteinander verbunden*

Claims (11)

— 5 — Schutzansprüche:
1. Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer, dessen Meßeinrichtungen in einem vor dem Scheinwerfer aufzustellenden Gehäuse eingebaut sind, das in Schalenbauweise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (8) des Gehäuses (4) aus Kunststoff hergestellt und in den Seitenbereichen doppelwandig ausgeführt ist, wobei die äußere Wandung (9) lediglich der Abkapselung dient, während an die innen liegende Wandung (10) Versteifungselemente (18 und 12) und/oder Befestigungselemente (19) angeformt sind.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Unterteil (8) des Gehäuses (4) ein winkelförmiges metallisches Versteifungselement (12) eingebracht ist, dessen einer Schenkel mit dem Gehäuseboden und dessen anderer Schenkel mit einem der inneren Wandungsteile (10) verschraubt ist.
3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Schenkel des winkelförmigen Versteifungselements (12) mit der Seitenwandung (10) des Gehäuses (4) verschraubt ist, an welche die Tragvorrichtung (11) des Gehäuses (4) angebracht ist.
4. Prüfgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenfläche des Gehäuses (4) U-förmige, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufende Längsrinnen (14) eingebracht sind, wobei die Materialstärke der Bodenwandung auf der gesamten Fläche gleich stark ausgebildet ist.
5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenseite der Bodenwandung Versteifungsrippen (15) angebracht sind.
6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (15) sich in der Verlängerung der Seitenwandung (16) der U-förmigen Längsrinnen (14) erstrecken.
7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (15) gleichzeitig Aufnahmeschächte (17) für die elektrische Verkabelung bilden.
8. Prüfgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den doppelten Seitenwandungen (9 und 10) des Unterteils (8) an die innere Ssitenwandung (10) rippenartige Verdickungen (19) angeformt sind, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (20) für das Gehäuseoberteil (7) dienen.
9. Prüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Verdickungen (19) innen hohl ausgeführt sind und zur Unterseite der Bodenfläche geöffnet sind.
10. Prüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Verdickungen (19) über die gesamte Höhe der oeitenwandungen (10) verlaufen.
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11. Prüfgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende des zweiteiligen Gehäuses (4) in die äußeren Seitenwandungen (9) Nuten (22) eingebracht sind, in die die das Gehäuse (4) nach vorn abschließende Linse (23) schubladenartig eingeschoben ist.
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