DE8235540U1 - Rohrtrenngeraet - Google Patents

Rohrtrenngeraet

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DE8235540U1
DE8235540U1 DE19828235540 DE8235540U DE8235540U1 DE 8235540 U1 DE8235540 U1 DE 8235540U1 DE 19828235540 DE19828235540 DE 19828235540 DE 8235540 U DE8235540 U DE 8235540U DE 8235540 U1 DE8235540 U1 DE 8235540U1
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DE
Germany
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pipe
holder
carrier
cut
cutting device
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Expired
Application number
DE19828235540
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HUZEL KARL 7022 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN DE
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HUZEL KARL 7022 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN DE
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  • Sawing (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

R. Nr. 9/82 19. 11'. 1982
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Karl Huzel, Gerätebau
Lei^felden-Echterdingen 1 (Musberg)
Rohrtrenngerät Stand der Technik
Die Erfindung geht a>is von einem Rohrtrenngerät nach der· Gattung des Hauptanspruchs. Es simd schon Rohrtrenngeräte bekannt geworden, die ein Rohrbett mit zueinander fluchtenden Rollen benötigen, um das Rohr in eine definierte Lage zum Trennschleifer zu bringen und die zum Trennen des Rohres notwendige Rollbewegung ausführen zu können. Andere Rohrtrenngeräte dieser Art brauchen eine mit dem Trennschleifer verbundene Halterung, die das Rohr von oben her umgreift und ebenfalls mit Rollen bestückt ist.
Alle diese bekannten Geräte sind verhältnismäßig auf wendig und vor allen Dingen recht schwer. Schon nach kurzer Zeit werden sie deßhalb nicht mehr zur Baustelle mitgenommen. Sie sind nicht nur schlecht zu transportieren sondern ach schwer zu handhaben. Infolge der gegebenen Abmessungen sind sie zusätzlich schlecht aufzubewahren und gegen Diebstahl zu schützen. Im Ganzen ist ein solches Gerät am Schluß für den Handwerker eine teure Fehlinvestition. Der gemischte Rationalisierungseffekt tritt nicht auf, weil die Monteure es vorziehen, die Rohre wieder freihändig zu schneiden.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Rohrtrenngerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
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daß es leicht, handlich und relativ billig ist. Es erfüllt dennoch seinen Zweck, indem es einen schnellen und sauberen Schnitt des Rohres ermöglicht. Durch die mit dem Trennschleifer zu einer tragbaren Einheit verbundene Halterung mit einer prismatischen Führung ist das ganze Rohrtrenngerät auf jedes beliebige Rohr mit einem der gängigen Durchmesser zwischen 60 mm und 2oo mm | aufsetzbar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen |
des im Hauptanspruch angegebenen Rohrtrenngerätes mög- U
lieh. Durch das Verbinden der Halterung mit einer Tritt- I
platte ergibt sich eine besonders praxisgerechte Gestaltung des Rohrtrenngerätes. Der Monteur kann sowohl das Rohr als auch das Rohrtrenngerät in der erforderlichen Weise festlegen. Dazu bedarf es keiner aufwendigen Spannmittel mehr. Als Unterlage für das zuschneidende Rohr wird lediglich eine ebene Unterlage, z.B. eine Schaltafel benötigt.
Zeichnung
Beschreibung der Erfindung
Ein Halter 1 ist über ein Gelenk 2 mit einem Träger 3
verbunden. Der Halter 1 besteht aus einem Winkel h,
dessen einer Schenkel an seinem Ende Außenlageraugen
5 des Gelenks 2 trägt oder bildet. Der freie Schenkel
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rohrtrenngerätes, auf ein Rohr aufgesetzt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Rohrtrenngerätes ohne Trennschleifer und Fig. h eine Draufsicht zu Fig. 3· »
des Winkels 4 ist durch eine Strebe 6 mit einer Trittplatte 7 verbunden. Zusätzlich stützt sich der Winkel 4 mit seinem Rücken gegen die Trittplatte 7 ab und ist auch an dieser Stelle mit der Trittplatte 7 verbunden. Ein Kasten 8 bildet ein inneres Lagerauge 9 des Gelenkes 2 und ist Teil des Tägers 3· Eine Strebe Io führt von einem der Lageraugen 5 zur Trittplatte 71 diese noch zusätzlich abstützend. Vom rohrförmig ausgebildeten Kasten » 8 geht ein Tragarm 11 des Trägers 3 aus, an dessen äußeren Ende ein Lappen 12 abgewinkelt ist. Der Lappen 12 besitzt ein Loch 13. Lappen 14 und 15 des Tragarmes 11 nehmen in entsprechenden Gewindebohrungen Justierschrauben 16 und 17 auf, auf die Kontermuttern 18 und 19 aufgeschraubt sind. Oberhalb der Lappen 14 und 15 trägt der Tragarm 11 in einer nicht näher bezeichneten GewLndebohrung einen Gewindebolzen 2o. Dieser Gewindebolzen 2o ist mit Kontermuttern 21 und 22 am Tragarm 11 befestigt. Er besitzt außerdem stirnseitig einen Schlitz, in den eine Lasche 23 mit einem Loch 24 eingesetzt ist. Ein an der Trittplatte 7 befestigter Bolzen 25 ragt hinüber zum Kasten 8, an dessen Rückseite ein Lappen 26 befestigt ist. Der Bolzen 25 und der Lappen 2b bilden eine Rast, durch die der Halter 1 und der Träger 3 in einer Ruhestellung zueinander festgehalten werden können. Mittels des Loches 13 kann ein Handgriff 27 am Tragarm 11 befestigt werden. Dieser Handgriff 27 liegt etwa in einer Ebene, die den Winkel 4 senkrecht schneidet und in zwei gleichlange Stücke teilt. Das heißt, der Handgriff 27 liegt etwa über d'^r Mitte der Prismenführung, die der Winkel 4 gibt. Eine durch das Loch 24 gesteckte Schraube 28 ist eingeschraubt in ein Gewinde in einem Trennschleifer 29. So ist der Trennschleifer 29 mit der Lasche 13 verbunden und damit am Träger 3 befestigt. Die Köpfe der Justierschrauben Λ6 und 17 drücken außen an das Gehäuse des Trennschleifers 29. So bestimmen sie dessen Lage, recht-
f winklig zum Winkel 4. Dadurch liegt auch eine Trennschei-
be 3o des Trennschleifers 29 senkrecht zu einem zu schnei-
· denden Rohr 3I» auf das der Winkel 4 aufgesetzt ist.
Zum Transport des Rohrtrenngerätes 1 bis 3 ist der Träger 3 gegenüber dem Halter 1 so geschwenkt, daß der Bolzen 25 und der Lappen 26 miteinander verrastet sind. Setzt man das Rohrtrenngerät so auf ein Rohr 31 auf, so liegt die Trennscheibe 3o oberhalb des Rohres 31· Man sichert nun die Lage des Rohrtrenngerätes auf dem Rohr 31, indem man einen Fuß auf die Trittplatte 7 setzt. Zuvor hat man selbst
verständlich die Trennscheibe über die vorgesehene Trennstelle gebracht. Danach schwenkt man den Träger 3 mit dem Trennschleifer 29 gegen das Rohr 31» bis die Trennscheibe 3o so tief wie möglich in das Rohr 31 eingeschnitten hat. Nun setzt man den bisher auf der Trittplatte 7 stehenden Fuß neben der Trittplatte 7 auf das Rohr 31. Das Rohr 31 sollte dabei zwischen dem Absatz und der Sohle des Schuhes liegen. Mit dem Fuß dreht man nun das Rohr 31 und schneidet so die restliche Rohrwandung durch. Dabei wird die in der Einschnittstelle befindliche Trennscheibe 3o als Führung verwendet. Ohne spezielle Übung gelingt ein schneller, sauberer und rechtwinkliger Schnitt des Rohres 31. Nach dem Trennen wird der Träger 3 zurückgeschwenkt in seine Raststellung zwischen dem Bolzen 25 und dem Lappen 26. Dann kann das Rohrtrenngerät 1 bis 3 vom Rohr 31 abgehoben und zum nächsten Trennschnitt auf anderer Stelle aufgesetzt werden. Dieses Rohrtrenngerät ist leicht und nicht sperrig. Esläßt sich leicht transportieren und auch in engen Bauwagen aufbewahren.

Claims (9)

R. Nr. 9/82 29. 11. 1982 Karl Huzel, Gerätebau Leinfelden-Echterdlngen 1 (Musberg) Ansprüche
1. Rohrtrenngerät, mit einer in eine definierte Lage zum Rohr bringbaren Halterung und einem senkrecht zu Rohr— längsachse schwenkbar mit der Halterung verbundenen Trenn schleifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (i) mit dem Trennschleifer (29) zu einer tragbaren, auf das zu trennende Rohr (31) aufsetzbaren Einheit (1 - 3) ver-
ί bunden ist.
2. Rohrtrenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (i) im Winkel zueinander angeordnete Auflageflächen (k) hat, die eine prismatische Führung zum Ausrichten der Halterung (i) auf dsm Mantel des Rohres (31) bilden.
3. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Halterung (i) mit einer Trittplatte (7) verbunden ist.
k. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus Blechen gebogen und mit der Trittplatte (7) zusammengeschweißt ist.
5. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (l) gelenkig verbunden ist mit einem Träger (3) für den Trennschleifer (29), der zugleich als Hebel mit einem Handgriff (27)' ausgebildet ist.
HI till , ι
-Z-
6. Rohrtrenngerät nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) und/oder der Handgriff (27) an diesem Träger (3) in einer Ebene senkrecht zur prismatischen Führung (4) und damit zur Längsachse des Rohres (31) auf das die Halterung (1) aufgesetzt ist angeordnet sind, die die Halterung (1) wenigstens annähernd in zwei gleich lange Stücke teilt.
7. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit einer Lasche (23) verbunden ist, die ein Durchgangsloch (2^) für eine Schraube (28) zum Befestigen der Lasche (23) am Trennschleifer (29) und einen Gewindebolzen (2o) zum Befestigen der Lasche (23) am Träger (3) hat, wodurch der Abstand des Trennschleifers (29) vom Träger (i) verstellbar ist.
8. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) zwei im Abstand voneinander senkrecht zur Längsachse des Trennschleifers (29) angeordnete Stellschrauben (16, I7) trägt, deren Kopf am Gehäuse des Trennschleifers (29) anliegend einstellbar sind, sodaß mit ihnen die Winkellage des Trennschleifers (29) zur Längsachse der Halterung (1) einstellbar ist.
9. Rohrtrenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis Ö, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Rasthalterung (25» 26) hat, deren Raststellung an das Ende des Schwenkweges des Trägers (3) gelegt ist, an dem die Trennscheibe (3o) des Trenn Schleifers (29) aus dem Bereich zwischen den Innenflächen Winkels (k) herausgeschwenkt ist.
DE19828235540 1982-12-17 1982-12-17 Rohrtrenngeraet Expired DE8235540U1 (de)

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