DE8233610U1 - Konzentrisches doppelrohr - Google Patents

Konzentrisches doppelrohr

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DE8233610U1
DE8233610U1 DE19828233610 DE8233610U DE8233610U1 DE 8233610 U1 DE8233610 U1 DE 8233610U1 DE 19828233610 DE19828233610 DE 19828233610 DE 8233610 U DE8233610 U DE 8233610U DE 8233610 U1 DE8233610 U1 DE 8233610U1
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems

Description

Konzentrisches Doppelrohr
Die vorliegende Erfindung ,bezieht sich auf ein konzentrisches Doppelrohr.
Es haben sich brennstoffbeheizte Wärmequellen mit sogenannten Außenanschlüssen eingebürgert, die nicht an Kamine angeschlossen werden, sondern bei denen ein Doppelrohr Verwendung findet, das in seinem Innenrohr den Abgaskanal und in einem Ringraum zwischen den beiden Rohren den Zuluftkanal bildet, wobei die Zuluft der Atmosphäre durch eine Mauerwand hindurch . entnommen wi.rd und das Abgas aus der brennstoffbeheizten Wärmequelle durch die gleiche Mauer an die Außenatmosphäre zurückgegeben wird.
Bei einer solchen konzentrischen Rohranordnung stellt sich
das Problem, Meßproben des Abgases entnehmen zu müssen, ohne die gesamte Rohrverbindung aufzutrennen.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ^inen Meföstutzen an einem Doppelrohr so anzubringen, daß durch einfache Mittel ein Zugang lediglich zum inneren Kanalquerj-nhnitt. des Doppelkanals möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt darin, daß der Rohrstutzen unter Durchdringung des Rohrringraums zwischen den Rohren von außen bie in den Innenkanal reicht.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die Ausführungsbeispiele anhand der Figur der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Figur zeigt verschiedene Anbringungsmöglichkeiten und Ausgestaltungen des Rohrstutzens in einer schematischen ochnittdarstellung.
In Figur eins ist ein konzentrisches Doppelrohr, bestehend aus einem aus Blech bestehenden Außenrohr 1, in einem konzentrisch dazu liegenden gleichfalls aus Blech bestehenden Innenrohr 2 dargestellt, die beide zwischen sich einen Ring-, raum 3 freilassen. Der Innenraum 4 des Innenrohres 2 bildet einen Abgaskanalquerschnitt, der Querschnitt 3 zwischen Au-
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ßen- und Innenrohr bildet einen Frischluftkanalquerschnitt.
5 zeigt eine erste Möglichkeit, einen Meßstutzen 6 anzubringen, der den Ringkanalquerschnitt 3 zwischen den beiden Rohren durchdringe und der den Außenraum außerhalb des Außenrohres 1 mit dem Innenraum 4 in Verbindung bringen kann. Der Meßstutzen 6 besteht aus einem Rohrstück, das auf seiner einen dem Außenrohr 1 zugewandten Seite einen Bund 7 aufweist, der sich an die Außenseite des Außenrohres 1 anlegt. Sowohl in das Außenrohr 1 als auch in das Innenrohr 2 sind zwei fluchtende gleich große Löcher 8 eingebracht. Es ist möglich, zwischen den Bund 7 und das Außenrohr 1 eine nicht weiter dargestellte Dichtung einzubringen, das gleiche kann auch an f der Durchdringungslinie zwischen dem Rohr 6 und dem Innen- : rohr 2 geschehen. Fertigt man die Löcher 8 in Form von Einziehung mit geringem Untermaß, so kann der Rohrstutzen 6 hindurchgepreßt werden, wobei sich eine ausreichende Dichtigkeit ergibt. Der Meßstutzen 6 kann auch aus Elastomer-Werkstoffen hergestellt werden. Dabei sind keine besonderen Abdichtmaßnahmen erforderlich.
Zum Verschluß des Innenraums 9 des Rohrstutzens 6 ist ein j Deckel 10 vorgesehen, der aus einer Platte besteht, von der zwei Lappen 11 nach zwei Seiten überstehen, mit denen der Deckel mittels Schrauben 12 im Außenrohr 1 befestigt ist. Der Deckel kann aus Kunststoff bestehen, da er keinen weiteren großen Temperatureinflüssen ausgesetzt ist.
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Eine zweite Ausführungsmöglichkeit, des Rohrstutzens 1st bei 13 vorgesehen. Hier ist der Rohrstutzen 14 als Formstück (ggf. auch aus Elastomer-Werkstoff) gebildet und weist einen Außenmantel 15 auf, der mit Stufen 16 versehen ist. Im Bereich der Stufen nimmt der Außendurchmesser des Außenmantels zu beziehungsweise ab. Der Rohrstutzen ist wiederum mit einem Bund 7 versehen, der sich gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Dichtung an den Außenmantel des Außenrohres 1 anlegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Loch 8 im Außenrohr größer gewählt als das Loch 8 im Innenrohr. Die dem Außenrohr zugehörige Stufe 16 ist als ringförmige Erhebung ausgebildet, so daß sie als Hinterschneidung wirkt, wenn der Rohrstutzen 14 durch beide Löcher 8 beider Rohre hindurchgedrückt wird. Während der Rohrstutzen nur durch das Innenrohr unter einer geringen Anpreßwirkung hindurchgesteckt ist, findet durch die Hinterschneidung ein Halten im Außenrohr statt. Zum Verschluß des Innenraums 9 des Stutzens ist ein Stopfen 17 vorgesehen, der ein Loch 18 aufweist, so daß der Stopfen nur unter Zuhilfenahme eines in das Loch 13 greifenden Werkzeuges aus dem Innenraum herausziehbar ist. Der Stopfen kann sogar versenkt im Rohrstutzen angeordnet sein. Der Innenmantel des Innenraums 9 kann im Bereich des Stopfens gleichfalls eine Hinterschneidung aufweisen, so daß der Stopfen nur unter Anwendung einer gewissen Kraft aus dem Innenraum 9 herausziehbar ist. Diese Hinterschneidung kann einen Einschnappeffekt bewirken.
Die dritte Anwendungsmöglichkeit ist bei 31 vorgesehen, hier
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ist der Rohrstutzen 19 an seinen beiden Enden 2G und 21 mit dem Außen- beziehungsweise Innenrohr vernietet. Diese Anbringungsmöglichkeit kann bevorzugt dann gewählt werden, wenn der Stutzen in der Nähe der Enden des Doppelrohres angeordnet wird. Zum Verschluß des Innenraums 9 des Rohrstutzens ist ein Schraubstopfen 22 vorgesehen, der in einem Innengewinde im Mantel des Innenraums 9 dichtend eingeschraubt wird und der einen Schlitz 23 aufweist, so daß der Stopfen nur mit Hilfe eines Schraubenziehers entfernbar ist.
Die vierte Anbringungsmöglichkeit des Rohrstutzens zeigt 30; hier ist der Meßstutzen 2k selbst unmittelbar an seinem dem Außenrohr 1 zugewandten Ende mit zwei Lappen 25 versehen, in donen Löcher vorgesehen sind, so daß die Lappen mittels Nieten 26 im Außenmantel befestigt sind. Der Stopfen 27 ist als Gummistopfen ausgebildet und weist eine Ringnut 28 auf, die mit einer hervorstehenden Hinterschneidung 29 im Innenraum 9 des Rohrstutzens 2k zusammenwirkt, so daß der Stopfen in den Rohrstutzen einschnappt. Ein Loch 18 dient zur Herausnahme des Stopfens mittels eines Werkzeuges. Meßstutzen 2k kann auch aus Elastomer-Werkstoff hergestellt werden.
Schließlich zeigt 32 eine weitere Variation der Erfindung. Hler besteht der Rohrstutzen 33 aus zwei Rohrteilen 3k und 35, wovon das Rohrteil 35 mit einem Außengewinde in ein In-' nengewinde des Rohrteils 3k eingreift. Das Rohrteil 34 hin-, tergreift mit einer Hinterschneidung 36 den Innenmantel des Innenrohres 2, während das Rohrteil 35 einen Kopf 37 aufweist,
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der den Außenmantel des Außenrohres 1 hintergreift. Im Bereich der Durchtritte der Rohre können Dichtungen 38 zur Anwendung kommen. Das Rohrteil 35 lagert in einem Innengewinde einen Schraubstopfen 22, der einen Schraubschlitz 23 aufweist.
Allen fünf Ausführungsmöglichkeiten des Rohrstutzens ist gemeinsam, daß sie jeweils unter Abdichtung des Ringraums 3 den Innenraum des Innenrohres 2 mit dem Raum außerhalb des Außenrohres 1 dann verbinden, wenn der zugehörige Stopfen entfernt ist. Somit ist es möglich, durch Entfernen des Stopfens Abgasproben aus dem Abgaskanal 4 zu entnehmen, ohne Frischluft aus dem Ringkanal 3 mit zu entnehmen.

Claims (8)

.··„: ,"."-j ."..Jan. Vaillant GmbH u. Co. ', * · ',.",GM 374 374 22. März 1983 Ansprüche
1. Konzentrisches Doppelrohr, gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen (6), der den Innenraum des Innenrohres (2) mit dem Raum außerhalb des Außenrohres (1) verbindet.
2. Konzentrisches Doppelrohr als Frischluft -/Abgasrohreinheit für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle, gekennzeichnet durch einen Meßstutsen (6), der den Ringraum (3 ) zwischen dem Innen- (2) und dem Außenrohr (1) durchdringend die Außenatmosphäre mit dem Innenraum des Innenrohres verbindet.
3. Anordnung nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (6, 14, 19, 24, 33) am Außenrohr (1) befestigt ist und in das Innenrohr (2 ) gesteckt ist.
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4. Anordnung nach einem der Ansprüche eins bis drei,
$ dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen '(6, 15,
1K 19, 24,· 33) unmittelbar am Außenrohr (1) befestigt
!? ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche eins bis vier, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (19, 33) an beiden Rohreh (1, 2) befestigt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche eins bis füni", dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (33) mehrteilig ausgebildet ist und daß je ein Teil (34, 35) an jedem Rohr (1 oder 2) befestigt ist.
7. Anordnung nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (9) des Rohrstutzens (6) durch einen Deckel (10) verschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspruch «ins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (9) des Stutzens (15, 19, 24, 33) durch einen Stopfen (17, 22, 27, 22) verschlossen ist.
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DE19828233610 1982-11-27 1982-11-27 Konzentrisches doppelrohr Expired DE8233610U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212505C1 (en) * 1992-04-14 1993-05-19 Zeuna-Staerker Gmbh & Co Kg, 8900 Augsburg, De Double wall pipe providing intermediate chamber for lambda sensor support - is insulated to prevent loss of heat from exhaust gas of motor vehicle so that catalyser can be effective from cold start

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212505C1 (en) * 1992-04-14 1993-05-19 Zeuna-Staerker Gmbh & Co Kg, 8900 Augsburg, De Double wall pipe providing intermediate chamber for lambda sensor support - is insulated to prevent loss of heat from exhaust gas of motor vehicle so that catalyser can be effective from cold start

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