DE823341C - Horizontale Saegebandmaschine - Google Patents

Description

• Bei den bis jetzt verwendeten horizontalen Metallbandsägemaschinen wird bei Niedergang des Sägerahmens (Vorschub) das Sägeband in linearer Richtung durch das zu schneidende Material gezogen.
• Auf der entstehenden geraden Schnittbahn können die Sägebandzähne besonders bei Material mit größerem Durchmesser nur schwer bzw. nur bei großem Druck in das zu schneidende Material eindringen. Zahnbrüche und geringe Leistung sind die Nachteile dieses Verfahrens.
• Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an Stelle der linearen Schnittbahn D-E (Fig. i) eine gekrümmte Schnittbahn F-G (Fig.2) erzeugt wird, wodurch jeweils nur wenige Schneidezähne im Eingriff stehen, die nun frei schneiden können.
• Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i einen waagerecht liegenden Sägerahmen, der um den Drehpunkt B schwenkt. Das Gewicht des Rahmens erzeugt die Vorschubkraft in Richtung L. Die Schnittrichtung ist durch den Pfeil K gekennzeichnet. Das zu sägende Werkstück ist mit C gekennzeichnet.
• Fig. 2 zeigt das Sägeverfahren nach der Erfindung, bei dem außer dem Vorschub L eine Schwenkung des Sägerahmens in Richtung M-iN' erfolgt. Die Bewegung wird dadurch erreicht, daß die Verbi'ndung des Sägerahmens mit dem Drehpunkt B nicht starr, sondern gelenkig ist. Durch Bewegen des Gelenkpunktes H um den Drehpunkt B wird der Abstand zwischen Sägerahmen und Drehpunkt laufend vergrößert und verkleinert, so daß auf dem Werkstück die gekrümmte Schnittlinie F-G entsteht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Horizontale Sägebandmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägerahmen außer der Vorschubbewegung durch das Werkstück hindurch noch eine Schwenkbewegung in der Sägeschnittebene um eine senkrecht zur Schnittrichtung liegende Achse ausführt.