DE823317C - Deckelverschluss fuer Gasgeneratoren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Deckelverschluss fuer Gasgeneratoren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE823317C
DE823317C DE1949P0029851 DEP0029851D DE823317C DE 823317 C DE823317 C DE 823317C DE 1949P0029851 DE1949P0029851 DE 1949P0029851 DE P0029851 D DEP0029851 D DE P0029851D DE 823317 C DE823317 C DE 823317C
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DE
Germany
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lid
closure
generator
cover
shielding plate
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Expired
Application number
DE1949P0029851
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English (en)
Inventor
Walter Bock
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Gasgeneratoren und bezweckt vor allem eine bessere Abdichtung und Zentrierung des Verschlußdeckels auf den Generatorwandiingen. Gleichzeitig wird ein verstärkter Schutz des Verschlußdeckels bzw. der Abdichtung gegen die Wärmestrahlung des Generatorinhalts angestrebt.
  • Die Erfindung besteht demgemäß insbesondere darin, daß ein nachgiebiger Dichtungsring, z. B. aus Asbest, der am Umfang des Verschlußdeckels angebracht ist, sich gegen die Umfangskante der Geneiatorwandung, die als scharfe, zweckmäßig nur leicht abgerundete Kante ausgebildet ist, anlegt und eine wirksame Abdichtung bildet. Der Dichtungsring ist hierbei zweckmäßig in eine Umfangsnut des Deckels eingesetzt und wird beim Schließen des Deckels, insbesondere unter der Wirkung einer durch die Verschlußvorrichtung gespannten Feder, gegen die ziigeschärfte Umfangskante der Generatorwandung gedrückt. Die Feder ist vorteilhaft unabhängig vom Verschlußdeckel am Generatorgestell gelagert, indem sie sich lediglich unter Druck gegen eine Auflagefläche des Verschlußdeckels abstützt, während das Aufsetzen des Deckels auf die Generatorwandung z. B. durch einen von der Feder gesonderten Handgriff und die Zentrierung des Deckels zweckmäßig durch am Deckel angebrachte und sich in der Generatorwandung führende Stege erfolgt.
  • Durch die Erfindung werden die bisher häufigen Störungen des Generatorbetriebes infolge von Un= dichtheit des Verschlusses beseitigt. Bei den bisher üblichen Verschlußdichtungen legte sich der nachgiebige Dichtungsring des Deckels gegen einen breit abgerundeten oberen Umfangsrand der Generatorwandung. Dies hatte jedoch zur Folge, daß wegen der breiten Auflagefläche die spezifische Flächenpressung des Dichtungsmaterials sehr gering war und infolgedessen der Federdruck in der Regel nicht ausreichte, um den erforderlichen Dichtungsdruck zu erzeugen.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber bei gleich hohem oder sogar niedrigerem Druck eine wesentlich höhere spezifische Flächenpressung erzeugt, welche in jedem Falle eine einwandfreie Dichtung bewirkt. Die Feder kann hierbei ohne weiteres eine solche Vorspannung erhalten, daß der Verschluß als Sicherheitsventil des Generators verwendbar ist. Gleichzeitig wird durch die Feder erreicht, daß der Auflagedruck an der Dichtung stets gleichbleibt und nicht von der Willkür des Fahrers abhängig ist, also einerseits hoch genug zur Erzielung einer einwandfreien Dichtung, anderseits aber nicht so hoch ist, daß darunter das Dichtungsmaterial leidet. Infolge der nur sehr schmalen, nahezu linienförmigen Dichtungsfläche ist es zugleich möglich, mit wesentlich geringerem Dichtungsmaterial auszukommen, was eine erhebliche Ersparnis an Material und Kosten bedeutet.
  • Dadurch, daß die Feder vom Deckel selbst getrennt angeordnet ist und sich gegen diesen frei abstützt, ist die Zentrierung des Deckels in der Generatorwandung wesentlich vereinfacht, wobei z. B. die am Deckel angebrachten Zentrierstege den richtigen Sitz des Deckels gewährleisten.
  • Eine wesentliche Verbesserung wird ferner dadurch erreicht, daß der Verschluß durch Anordnung eines Abschirm- oder Strahlbleches gegen die Strahlungswärme des Generators wirksam abgeschirmt wird. Diese Strahlung ist vor allem dann besonders stark, wenn der Generator heruntergebrannt ist, so daß der unabgeschirmte Deckel unmittelbar der Strahlungswärme aus der Feuerzone des Generators ausgesetzt ist. Die dadurch verursachte übermäßige Hitze hatte neben anderen Unzuträglichkeiten vor allem zur Folge, daß die Dichtung brüchig wurde und schon deswegen versagte. Durch die Vorschaltung eines Abschirmbleches können diese Nachteile vollkommen beseitigt werden. Zweckmäßig ist dieses Blech unterhalb des Deckels angeordnet und an diesem-befestigt, insbesondere derart, daß gleichzeitig auch die Dichtung abgeschirmt wird. Statt der Stege kann auch das Blech zur Führung des Deckels in der Generatorwandung dienen.
  • Der erfindungsgemäße Deckelverschluß besitzt, wie praktische Erfahrungen gezeigt haben, eine gegenüber früheren Konstruktionen wesentlich erhöhte Dichtheit und Haltbarkeit. Die Lebensdauer der Dichtung konnte auf ungefähr das Zehnfache der früheren Lebensdauer verlängert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t einen Schnitt durch den Verschlußdeckel des Generators und Abb. 2 einen Schnitt durch die Abdichtung und die Zentrierung des Deckels (Punkt A der Abb. i) in vergrößertem Maßstabe.
  • Die zylindrische Wandung n des Generators ist, wie insbesondere Abb. 2 zeigt, an ihrer oberen Umfangskante b keilförmig zugeschärft und besitzt nur am äußersten Ende eine geringe Abrundung. Gegen diese leicht abgerundete Kante legt sich von oben her eine z. B. aus Asbest bestehende Ringdichtung c an, welche in eine Nut des Deckels d eingelegt ist. Die Nut wird hierbei einerseits von dem äußeren Rande des Deckels d und anderseits von einem winkelförmigen Flansch e gebildet, welcher mit einem weiteren, seinerseits an den Deckel d angeschweißten Ring f verschweißt ist.
  • Zur Zentrierung des Deckels in der Wandung a des Generators sind z. B. 3 Stege g am Blechring f angeschweißt. Diese Stege tragen ein Abschirmblech h, welches mit den Stegen ebenfalls durch Schweißen verbunden sein kann und zweckmäßig möglichst dicht in der Wandung a geführt ist, so daß die vom Innern des Generators herrührende Strahlungswärme vom Deckel und vor allem auch von der Dichtung c ferngehalten wird.
  • Der Deckel selbst kann in beliebiger Weise ausgebildet und gelagert sein und z. B. auch als abnehmbarer Deckel verwendet werden. In der Regel wird er indessen zweckmäßig, z. B. durch ein Scharniergelenk o. dgl., am Generator bzw. Generatorgestell gelagert sein. Ein Handgriff i dient zum Abnehmen bzw. Öffnen des Deckels und kann bei kippbarem Generator zugleich das Kippen desselben erleichtern. Der Verschluß des Deckels kann ferner in beliebiger Form ausgeführt sein. Beim -erschließen, z. B. mittels einer Spannschraube, wird zweckmäßig die den Deckel unter Druck setzende Feder gespannt, wobei sich die Feder gegen eine in der Mitte des Verschlußdeckels angeordnete Federauflage k mit der Kraft P abstützt. Die Feder selbst kann a15 Blattfeder, Schraubenfeder oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein.
  • Durch den Federdruck P wird der Deckel mittels der Asbestdichtung c gegen die zugespitzte Kante b der Generatorwandung gepreßt, wodurch bei einer schmalen Auflagefläche von höchstens einigen Millimetern eine hohe Flächenpressung entsteht, die eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. Infolge des Abschirmbleches h wird ein Brüchigwerden oder sonstiges Schadhaftwerden der Asbestdichtung verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschluß für Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem nachgiebigen Dichtungsring, z. B. aus Asbest, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskante der Generatorwandung als scharfe, zweckmäßig nur leicht abgerundete Kante ausgebildet ist, die gegen den Dichtungsring anliegt.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umfangsnut des Deckels ein nachgiebiger Dichtungsring eingesetzt ist, der sich beim Schließen des Deckels gegen die zugeschärfte Umfangskante der Generatorwandung legt.
  3. 3. Deckelverschluß für Gasgeneratoren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen, z. B. ein Abschirrnblech, vorgesehen sind, die den Verschlußdeckel gegen das Innere des Generators abschirmen.
  4. 4. Deckelverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech am Verschlußdeckel angebracht ist.
  5. S. Deckelv erschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech so angeordnet ist, daß die Verschlußdichtung gegen das Innere des Generators abgeschirmt ist.
  6. 6. Deckelverschluß nach Anspruch i bis g, dädurch gekennzeichnet, daß die am Deckel angebrachten, gegebenenfalls das Abschirmblech tragenden Stege bzw. das Abschirmblech selbst den Verschlußdeckel in der Generatorwandung zentrieren.
  7. 7. Deckelverschluß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Verschlußdeckel wirkende Feder diesen auf seinen Sitz drückt. B. Deckelverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder unabhängig vom Deckel am Generatorgestell gelagert und der Deckel mit einem von der Feder gesonderten Handgriff versehen ist.
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