DE823209C - Verfahren zur Herstellung von Gebaeuden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebaeuden

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DE823209C
DE823209C DEP9647A DEP0009647A DE823209C DE 823209 C DE823209 C DE 823209C DE P9647 A DEP9647 A DE P9647A DE P0009647 A DEP0009647 A DE P0009647A DE 823209 C DE823209 C DE 823209C
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DE
Germany
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building parts
building
parts
construction site
walls
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Expired
Application number
DEP9647A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34331Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by three-dimensional elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gebäuden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gebäuden und besteht darin, daß abseits der Baustelle in sich geschlossene Gebäudeteile gefertigt werden, welche mindestens volle Geschoßhöhe besitzen,, aus wenigstens drei senkrechten Wänden sowie oberer und unterer Abdeckung bestehen, als Einzelkörper transportabel sind und auf der Baustelle zu dem Gebäude vereinigt werden.
  • Während für auf den Straßen zu transportierende Lasten Längen bis etwa 20 m durchaus zulässig sind, darf die Höhe des zu transportierenden Gegenstandes 3,5 bis ,¢ m und seine Breite etwa 2,5 bis 3 m nicht übersteigen. Ein Haus mit einer Länge bis zu 20 m, einer Höhe von weniger als 4 m und einer Tiefe von 6,5 bis io m müßte also der Länge nach in drei bis vier Teile zerlegt werden, damit transportfähige Einzelteile entstehen. iMit denn Verfahren gemäß der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß Gebäude in kürzester Zeit, erstellt werden können, weil die Gebäudeteile abseits der Baustelle serienmäßig hergestellt werden können und die Montagearbeit auf der Baustelle auf ein Mindestmaß reduziert ist. Außerdem ermöglicht es einen Umzug nach einem anderen Ort bei geringer Montagearbeit.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Gebäudeteile abseits der Baustelle auch mit den etwa erforderliehenZwischenwänden undZwischendec'ken sowie weiterhin mit den etwa erforderlichen Installationsanlagen sowie sonstigen Ausrüstungsteilen, wie Fenstern, Türen, Schränken o. dgl., versehen.
  • Um bei der Leichtbauweise nicht nur beim Transport den. Laderaum sondenre auch die Tragfähigkeit der Fahrzeuge auszunutzen, sin.dweiterhin erfindungsgemäß die Gebäudeteile trogförmig ineinanderpassend ausgebildet.
  • Zur sicheren Übertragung der Zug- und Schubkräfte sind ferner erfindungsgemäß die beim Zusammenfügen der Gebäudeteile aneinanderstoßenden Wandflächen mit ineinanderpassenden Verzahnungen versehen, die durch Spannorgane zum gegenseitigen Eingriff gebracht und in dieser Stellung gehalten werden.
  • Schließlich werden für die Tür- und Fensteröffnungen einheitliche Öffnungen in den Wänden der Gebäudeteile belassen, von denen bei Verwendung als Fensteröffnung der nicht benötigte Teil nach Einsetzen eines Fensterrahmens verschlossen wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. i zeigt vier Hausteile r, 2, 3 und 4, welche als transportfähige Einheiten in Fig, i im Abstand voneinander dargestellt sind. An der Baustelle selbst werden die Einzelteile so aneinandergefügt, daß ihre Kanten 5, 6, 7, 8, 9, io unmittelbar aneinanderstoßen. Um eine einwandfreie Übertragung der Zug- und Schubkräfte zu erreichen, können die zusammenzufügenden Flächen der Gebäudeteile, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit Verzahnungen versehen sein, welche ineinanderpassen. Mit Hilfe von Zugstangen i i können die Einzelteile dann kraftschlüssig miteinander verbunden werden, wodurch die Verzahnungen zum gegenseitigen Eingriff kommen.
  • Werden die in Fig. i dargestellten Gebäudeteile einzeln für sich transportiert, so können sie, wie in Fig. 3 dargestellt ist, mit Zwischenwänden 12 bzw. Zwischendecken 13 versehen werden.
  • Die Gebäudeteile können in diesem Fall abseits der Baustelle gleich mit den etwa erforderlichen Installationsanlagen sowie sonstigen Ausrüstungs-oder Einbauteilen, wie Fensterrahmen, Türfüllungen, Schränken u. dgl., versehen werden.
  • Bei Leichtbauweise würde wegen des großen in den Gebäudeteilen eingeschlossenen Luftraums zwar der verfügbare Laderaum der Fahrzeuge ausgefüllt, ihre Tragfähigkeit jedoch nicht ausgenutzt werden. Aus diesem Grunde kann man, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, die einzelnen Gebäudeteile 14 trogförmig so ausbilden, daß sie sich zum Zweck des Transportes ineinanderschieben lassen. Es können dann natürlich keine Zwischenwände oder Böden angeordnet sein. Von den fünf Wandflächen, welche jeden Trog bilden, müssen mindestens zwei Flächen unter einem Winkel zur anschließenden Nachbarfläche stehen, welcher größer ist als 9o°. Die drei anderen Flächen können in drei einander senkrecht sich kreuzenden Ebenen liegen. Man kann daher Gebäudeteile trogartig ineinanderschachteln,-welche einen horizontalen Fußboden, eine senkrecht verlaufende Hauslängswand, eine rechtwinklig dazu gelegene Hausstirnwand, eine schräge Dachhälfte und eine schräg von der Hauslängswand abgehende Hausstirnwand besitzen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können in den Gebäudeteilen einheitliche Öffnungen für Türen 16 oder Fenster 17 belassen «-erden, welche sich vom Fußboden an in der gewählten Tür- bzw. Fensterbreite nach oben hin bis zur gewählten Oberkante der Tür oder des Fensters erstrecken. Wird die Öffnung nur als Fenster benötigt, so wird der untereTeil derÖffnung nach Einsetzen des Fensterrahmens verschlossen. Hierzu kann eine Platte o. dgl. benutzt werden. welche ein Teil der Außenhaut des Gebäudes-bildet.

Claims (2)

  1. PATEN TA\SPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß abseits der Baustelle Gebäudeteile (1, 2, 3, .4, 14) gefertigt werden, welche mindestens volle Geschoßhöhe besitzen, aus wenigstens drei senkrechten Wänden sowie oberer und unterer .Abdeckung bestehen, als Einzelkörper transportabel sind und auf der Baustelle zu dem Gebäude vereinigt werden. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeteile (i, Fig. 3) mit den etwa erforderlichen Zwischenwänden (12) und Zwischendecken (13) versehen werd--n. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeteile mit den etwa erforderlichen Installationsanlagen sowie sonstigen Ausrüstungsteilen, wie Fenstern. Türen, Schränken o. dgl., versehen werden. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeteile (14, Fig. 4) trogförmig ineinanderpassend ausgebildet sind. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Zusammenfügen der Gebäudeteile (1.
  2. 2, Fig. 2) aneinanderstoßenden Wandflächen finit ineinanderpassenden Verzahnungen ausgebildet sind, die durch Spannorgane (ii) zum gegenseitigen Eingriff gebracht und in dieser Stellung gehalten werden. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für Tür- und Fensteröffnungen (16 bzw. 17, Fig. 5) bis auf den Fußboden reichende Öffnungen gleicher Größe in den Wänden der Gebäudeteile belassen werden, von denen bei ihrer Verwendung als Fensteröffnungen der nicht benötigte Teil nach Einsetzen eines Fensterrahmens verschlossen wird.
DEP9647A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Gebaeuden Expired DE823209C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4159602A (en) * 1976-04-09 1979-07-03 Matrapa S.A. Three-dimensional construction element comprising a body of generally polyhedral form
FR2598742A1 (fr) * 1986-05-14 1987-11-20 Maillan Louis Abri piscine ou similaire.
DE4423423A1 (de) * 1994-06-27 1996-01-11 Apart Mobil Mobilheimbau Und V Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit - Fertighaus - sowie Bodenrahmen dazu

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US4159602A (en) * 1976-04-09 1979-07-03 Matrapa S.A. Three-dimensional construction element comprising a body of generally polyhedral form
FR2598742A1 (fr) * 1986-05-14 1987-11-20 Maillan Louis Abri piscine ou similaire.
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