DE823179C - Puderzerstaeuber - Google Patents

Puderzerstaeuber

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Publication number
DE823179C
DE823179C DEM2333A DEM0002333A DE823179C DE 823179 C DE823179 C DE 823179C DE M2333 A DEM2333 A DE M2333A DE M0002333 A DEM0002333 A DE M0002333A DE 823179 C DE823179 C DE 823179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
openings
pocket
bag
sleeve
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Expired
Application number
DEM2333A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Morsink
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M13/00Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
    • B05B11/062Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump designed for spraying particulate material

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Puderzerstäuber mit teleskopisch ineinander verschiebbaren Büchsen, deren innere Büchse eine perforierte Oberfläche hat.
Der Erfindung gemäß ist in der inneren Büchse eine Tasche angeordnet, die oben geschlossen ist und mit ihrem unteren Rand luftdicht an den unteren Rand der Innenbüchse befestigt ist, während der zu zerstäubende Puder in die innere Büchse
ίο geschüttet wird, so daß er die Tasche allseitig umgibt. Über diese mit einem Boden versehene Innenbüchse ist eine zweite Außenbüchse saugend übergeschoben, die eine Einrichtung besitzt, welche beim Ausziehen die Außenluft ansaugt und beim Ineinanderschieben die Luftzufuhr abschließt, wobei durch das Ausziehen der beiden Büchsen die Tasche zusammenschrumpft, während sie durch das Zusammenschieben aufgebläht wird, was eine Verstäubung des Puders durch den perforierten Deckel zur Folge hat. so
Um das Zusammenschrumpfen der Tasche zu fördern, kann erfindungsgemäß der Boden der äußeren Büchse geschlossen sein, während in einigem Abstande vom Boden in der Büchsenwand ein Loch angeordnet ist, welches beim Auseinanderziehen der beiden Büchsen nicht mehr von der inneren Büchse bedeckt wird und somit Luft eintreten läßt, die dann beim Wiederzusammenschieben und Schließen des Loches in den nachgiebigen Beutel bzw. Tasche gedrückt wird und diese sich aufbläht.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand
in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dar. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt mit im Boden der Außenbüchse eingebauter Membran,
Abb. 2 eine Draufsicht der Außenbüchse, also ohne Oberteil und
Abb. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsart mit seitlichem Lufteintritt.
In einer Büchse 2 die oben mit einer Kappe io
ίο geschlossen und deren Deckel mit Verstäuberöffnungen 11 versehen ist, befindet sich eine beutelartige oben geschlossene Tasche 3 aus nachgiebigem Stoff, z. B. imprägniertem Leinen, Gummistoff o. dgl., die mit ihrem Ende an dem unteren Rand der Büchse befestigt ist und durch einen mit einer öffnung 5 versehenen Boden 4 gehalten wird. Über diese Büchse 2 ist von unten her eine zweite äußere Büchse ι saugend schließend übergeschoben. Dieselbe ist mit einem Boden 6 abgeschlossen, der nach
ao den Abb. 1 und 2 eine öffnung 7 besitzt und im Innern der Büchse eine gewölbte Membran 8 trägt, die aus nachgiebigem Stoff, z. B. Ölpapier, dichtes Leinen oder einer dünnen Gummischeibe bestehen 'kann.
Nach der Abb. 3 ist der Boden 6 nicht durchlocht, dafür besitzt die Wandung der äußeren Büchse 1 eine öffnung 13.
Nach Abnahme der Deckelkappe 10 wird der Puder 12 in die innere Büchse 2 geschüttet, so daß er die oben geschlossene beutelartige Tasche 3 allseitig umgibt.
Die Verstäubung des Puders erfolgt in der Weise, daß die äußere Büchse etwas nach unten gezogen wird, wodurch Luft durch die Löcher 7 (des Bodens) und 9 (der Membran) in das Innere der Büchse 1 eindringt, wodurch auch die Tasche etwas zusammenschrumpft. Beim Wiederzusammenschieben der beiden Büchsen wird die Membran gegen den Boden gedrückt, die öffnung 9 schließt sich und die Luft wird durch die öffnung 5 des Büchsenbodens 4 in die Tasche gepreßt, so daß diese sich aufbläht und den Puder durch die öffnungen 11 der Deckelkappe hinaustreibt, also verstäubt.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 3 wird die Außenbüchse 1 so weit nach unten gezogen, bis die öffnung 13 sich unterhalb der Unterkante der Innenbüchse befindet und somit Luft in den Hohlraum eindringen kann. Beim Wiedernachobenschieben der äußeren Büchse wird die Luft in die Tasche gepreßt, sich prall füllend und wie zuvor den Puder nach außen treibt.
Um den Puderstaub beim Verstäuben auf einen Punkt zu konzentrieren, können die Löcher
im
Deckel keilartig schräg eingebracht sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Puderzerstäuber mit zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Büchsen, deren innere eine perforierte Oberfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Büchse (2) eine aus elastischem Material bestehende, oben geschlossene beutelartige Tasche (3) derart angeordnet ist, daß deren unterer Rand abschließend andern unteren Büchsenrandbefestigt ist, wobei der zu zerstäubende Puder die Tasche allseitig umgibt, und die äußere Büchse (1) mit einer Einrichtung versehen ist, um beim Auseinanderschieben der beiden Büchsen sowohl die Außenluft als auch die in der Tasche anzusaugen, wobei letztere zusammenschrumpft und beim Wiederauseinanderschieben die Außenluft absperrt und die Tasche aufbläht und dadurch den Puder hinaustreibt.
2. Puderzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Büchse (2) an der unteren . Seite mit einem durchlochten Boden (4) abgeschlossen ist, bei dem die öffnung (5) oder Öffnungen größer sind als die Verstäuberöffnungen im oberen Deckel.
3. Puderzerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der äußeren Büchse (1) fest angeordnet ist und eine oder mehrere Löcher (7) aufweist, während an der inneren Seite eine an ihrem Rande verklebte nachgiebige Membran (8) mit öffnungen (9) so angeordnet ist, daß sie beim Zusammenschieben der Büchsen (1 und 2) die Bodenöffnungen (7) im Boden (6) abdeckt.
4. Puderzerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der äußeren Büchse (1) an dieser fest und ohne öffnungen angeordnet ist, wobei in entsprechendem Abstande vom unteren Rande die äußere Büchse ein oder mehrere Löcher (13) aufweist, durch die nach dem Auseinanderziehen der Büchsen Luft eintreten kann, die nach dem Zusammenschieben der Büchsen (1 und 2) in die Tasche gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM2333A 1949-03-16 1950-03-15 Puderzerstaeuber Expired DE823179C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL145421 1949-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE823179C true DE823179C (de) 1951-12-03

Family

ID=19750470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM2333A Expired DE823179C (de) 1949-03-16 1950-03-15 Puderzerstaeuber

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE494491A (de)
DE (1) DE823179C (de)
FR (1) FR1014450A (de)
NL (1) NL68697C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1014450A (fr) 1952-08-14
BE494491A (de)
NL68697C (de)

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