DE8231693U1 - Foerderanlage in form einer transportrollenbahn - Google Patents

Foerderanlage in form einer transportrollenbahn

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DE8231693U1
DE8231693U1 DE19828231693 DE8231693U DE8231693U1 DE 8231693 U1 DE8231693 U1 DE 8231693U1 DE 19828231693 DE19828231693 DE 19828231693 DE 8231693 U DE8231693 U DE 8231693U DE 8231693 U1 DE8231693 U1 DE 8231693U1
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Description

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Köder * Dipl. Ing. (FEI) , Wegener Straße 14, 7 Stuttgart
Förderanlage in Form einer Transportrollenbahn
Es sind Förderanlagen in Form von Transportrollenbahnen bekannt, bei denen die Transportrollen mittels eines Antriebs, der durch Kettenräder, Reicbriemen, Kupplungen oder dergleichen Bauelemente verwirklicht sein kann, in Drehung versetzbar sind und auf diese Weise das Fördergut vorwärtstransportieren.
Die einzelnen Transportrollen sind dabei unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet, so daß zwischen den einzelnen Rollen kaum Platz für die Unterbringung irgendwelcher Geräte und/oder Steuereinrichtungen bzw. Meßwertgeber verbleibt. Um Unterbringungsräume für derartige Bauteile zu schaffen, ist es bekannt, in den Transportrollenverband anstelle einer Transportrolle auf jeder Seite der Rollenbahn ein relativ schmales Rad vorzusehen, wobei die beiden Räder drehbar am Rahmengestell befestigt, jedoch nicht angetrieben sind. Daher können diese Räder nichts zur Vorwärtsbewegung des Förderguts "beitragen, so daß es ohne Beeinträchtigung des Transportvorgangs nicht möglich ist, mehrere solche Radanordnungen aufeinanderfolgend vorzusehen. Ein Antrieb derartiger Päder wäre mit Schwierigkeiten und einem zusätzlichen Aufwand verbunden, weil der Antrieb in der Regel auf einer Seite der Transportrollenbahn liegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Tranöportrollenbahn der angegebenen Art auf einfache Weise einerseits die Voraussetzung für die problemlose Unterbringung von Steüerüngs-und sonstigen Bauteilen zu schaffen, ohne daß die Transporteffektivität der Förderanlage beeinträchtigt wird, und andererseits im Bedarfsfall zu ermöglichen, daß die Fördergutstücke im Bereich ihrer rollenseitigen Flache mit bezogen auf die Lauffläche tiefer liegenden Führungs-,Anschlag- oder Kodierelementen bzw. mit sonstigen Bauelementen versehen werden tonnen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollenbahn wenigstens eine Transportrolle enthält, die eine Zone mit bezogen auf den normalen Rollendurchmesser reduziertem Durchmesser aufweist.
Die Zone mit reduziertem Durchmesser wird dabei zweckmäßigerweise im Mittenbereich der Transportrolle bzw. der Transportrollen vorgesehen; indessen kann diese Zone auch außermittig liegen. Des weiteren können die Ti-anspörtrolleir jeweils auch zwei oder mehr Zonen mit verringertem Durchmesser aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung enthalten mehrere" oder" alle Rollen der Transportbahn in ihrem Mittenbereich eine Zone verringerten Durchmessers, wobei diese Zonen sowohl hinsichtlich ihrer axialen Erstreckung und ihrer räumlichen Lage als auch bezüglich ihres Durchmessers jeweils identisch ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rollenbahnab-
abschnitt mit einem Abfrage- und/oder Steuerelement,
Fig. 2 eine Ansicht der Rollenbahn längs des
Schnittes C-D durch Fig. 1 mit einem Fördergutstück,
Fig. 3 eine Ansicht der Rollenbahn gemäß Fig. Λ in Richtung A, jedoch mit einem Fördergutstück, das an seiner Unterseite ein Kodierelement enthält.
Die Förderanlage gemäß den Figuren 1 \-is 3 besteht aus einem Rahmengestell 1, in dessen Seitenwangen 2^3 die Transportrollen 4 gelagert sind j Und zwar entweder unmittelbar drehbar oder mittelbar drehbar auf starr in den Seitenwangen befestigten Achsen. Auf den Antriebsachsen der Transportrollen sitzen Kettenräder 5, denen eine gemeinsame Antriebskette 6 zugeordnet ist, die von einem einer Rollenantriebsachse gegebenenfalls über eine Kupplung 7 zugeordneten Antriebsmotor. in Umlauf gesetzt wird (Fig. 3)·
Die einzelnen Antriebsrollen weisen in ihrem Mittenbereieh eine Zone 9 mit gegenüber dem Normaldurchmesser D der beiden äußeren Rollenabschnitte 10,11 reduziertem Durchmesser d auf. Auf diese Weise wird eine lichte Weite s zwischen iwed aufeinanderfolgenden Rollenzonen oder Rollenabschnitten 9 erzielt, die wesentlich größer ist als der Abstand a der vollen Durchmesser aufweisenden Rollenabschnitte zweier aufeinanderfolgende . Transportrollen. Damit besteht die Möglichkeit, in die so gewonnenen Räume zwischen den einzelnen Transportrollen relativ großvolumige Abfrage- und/oder Steuerelemente 12 einzusetzen, ohne daß der Transport der Fördergutstücke 13 beeinträchtigt wird.
Paletten, Kisten, Platten oder ähnliche Trägerelemente, die eine vollflächige Auflage auf der Transportrollenbahn nicht erfordern, können darüber hinaus mit Führungs-, Anschiag- oder Kodierelementen 14 versehen werden, die unterhalb ihrer rollenseitigen Fläche vorgesehen sind, also tiefer liegen als ihre Lauffläche. Dabei können die Übergänge 15»16 der einzelnen Transportrollen von der Zone 9 mit reduziertem Durchmesser d zu den beiden äußeren Rollenabschnitten.10,11 mit vollem Durchmesser D als Begrenzungskanten für die Führungs-, Anschlag- oder Kodierelemente 14 herangezogen werden.
Mit einer nach der Erfindung konzipierten Rollenbahn lassen sich "beispielsweise kodierbare Paletten stoppen, erkennen und ausschleusen.
Ansprüche :

Claims (1)

  1. a · ■ ι
    β ·
    Ansprüche
    1. Förderanlage in Form einer Transportrollenbahn, wobei die Transportrollen mittels eines Antriebs in Drehung versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eollenbahn wenigstens eine Transportrolle enthält, die eine Zone mit bezogen auf den normalen. Rollendurchmesser reduziertem Durchmesser aufweist.
    2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zone mit verringertem Durchmesser der Mittenbereich der Transportrolle gewählt ist.
    ^ 3· Föderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Transportrollen Zonen reduzierten Durchmes-
    ! sers aufweisen und diese Zonen hinsichtlich ihrer axialen
    Erstreckung, ihrer räumlichen Lage und ihres Durchmessers identisch ausgebildet sind.
    4. Förderanlage nach den Ansprüchen 2 und 3i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übergänge der einzelnen Transportrollen von der Zone mit reduziertem Durchmesser zu den Eollenabschnitten mit Normaldurchmssser als seitliche Begrenzungskanten für unterhalb der Lauffläche der. Fördergutstücke befindliche' Führungs-, Anschlag-, oder ,Kodierelemente dienen.
    It * t I I
    5.." Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadxirch gekennzeichnet, daß die Transportrollen mehrere Zonen verringerten Durchmessers aufweisen.
    I I i I Il
    I Il I I
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0698568A3 (de) * 1994-08-16 1996-03-06 MANNESMANN Aktiengesellschaft Einrichtung zum Erkennen von Fördergut auf Förderbahnen, insbesondere von Stückgut in Rollenförderern
DE10255843A1 (de) * 2002-11-29 2004-06-17 Caljan Loading-Systems Teleskopfördereinrichtung
EP2236441B1 (de) 2009-04-01 2017-06-07 Walter Winkler Anlage und Verfahren zur Kommissionierung von Waren

Cited By (4)

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