DE8231532U1 - Schreibtisch - Google Patents
SchreibtischInfo
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- DE8231532U1 DE8231532U1 DE19828231532 DE8231532U DE8231532U1 DE 8231532 U1 DE8231532 U1 DE 8231532U1 DE 19828231532 DE19828231532 DE 19828231532 DE 8231532 U DE8231532 U DE 8231532U DE 8231532 U1 DE8231532 U1 DE 8231532U1
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- Germany
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- desk
- rear wall
- base
- worktop
- cable
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Description
Die Neuerung betrifft einen Schreibtisch mit einem eine Arbeitsplatte
tragenden Gestell, mit einem einen Korpus aus Seitenwänden, Boden und Rückwand aufweisenden, Schubladen
aufnehmenden Unterschrank und mit einer Vorrichtung zur Führung
eines elektrischen Kabels von der Standebene des Schreibtisches bis zu einer unmittelbar Unterhalb der Arbeitsplatte
angeordneten Steckdose.
Bei derartigen Schreibtischen, die an sich konventionell
aufgebaut sind, besteht das Problem, das elektrische Kabel in optisch ansprechender Weise in die Höhe der Arbeitsplatte
zu bringen. Um eine möglichst unauffällige Führung des Kabels zu ermöglichen, werden seit längerer Zeit Lösungen mit Kabelkanälen
vorgeschlagen und praktiziert, wobei die Kabelkanäle u. U. auch im oder am tragenden Gestell des Schreibtisches
vorgesehen sein können.
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Die Kabelkänaie bedingen immer einen gewissen Aufwand und führen in vielen Fallen zwar zu optisch ansprechenderen Lösungen
als bei freihängenden Kabeln, stören aber doch häufig den optischen
Eindruck des Schreibtisches, insbesondere wenn der Kabelkanal mit einfachen Mitteln verwirklicht werden soll.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schreibtisch der eingangs erwähnten Art zu erstellen, bsi dem mit einfachen Mitteln
eine optisch einwandfreie Führung des Kabels in die Hohe der Tischplatte möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der
Boden des Unterschranks nicht vollständig an die Rückwand heranreicht daß das Kabel durch den zwischen Boden und Rückwand gebildeten
Spalten hindurch verläuft und daß der Unterschrank ein unterhalb der Arbeitsplatte im hinteren Bereich des Schreibtisches
angeordnetes Bodenstück aufweist, auf dem die Steckdose befestigt ist.
Gemäß der Neuerung wird in überraschend einfacher Weise das
Kabel einfach innerhalb des Korpus des Unterschrankes gefuhrt.
Die Einführung in den Korpus geschieht wiederum einfach dadurch, daß der Boden nicht vollständig an die Rückwand herangeführt
ist so daß ein Spalt für die Durchführung des Kabels, ggf. zusammen mit der Steckdose, entsteht. Die Steckdose ist unterhalb
der Arbeitsplatte auf einem Bodenstück montiert, das vorzugsweise auf der Höhe eines nach Art einer Schublade verschiebbaren Ablageeinsatzes geringer Höhe und Tiefe angeordnet
ist Häufig weisen Schreibtische oben im Unterschrank eine Ab-•
lageschale für Schreibwerkzeuge usw. auf. Diese Ablageschalen oder die ebenfalls häufig verwendeten Tabletteinsätze sind xm
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allgemeinen nur etwa halb so tief wie der Unterschränk. Vorzugsweise ist das Bodenstück also mit diesen Ablageeinsätzen fluchtend angeordnet. Dabei kann es vorzugsweise an den Seitenblendeh
des Unterschfanks befestigt sein.
Die Hochführung des Kabels im Unterschrank kurz vor der Rückwand birgt keine Probleme, da die schubladen im eingeschobenen Zustand
üblicherweise nicht die volle Tiefe des Unterschrahks einnehmen. Es verbleibt daher genügend Raum, um das Kabel vertikal
vor der Rückwand nach oben zu führen. Für den Fall, daß kein ausreichend stabiles Kabel Verwendung findet, das demzufolge
sich u. U. in den Schubladenbereich des Unterschranks hineinwerfen kann, kann es vorteilhaft sein, parallel zur Rückwand
eine leichte Zwischenwand einzuziehen, die Rückwand also doppelwandig
auszuführen und zwischen den beiden Wandstücken das Kabel zu führen.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Aüsfuhrüngsbeispiels näher erläutert werden,
Es zeigens
figur 1: eine Seitenansicht eines Schreibtisches
gemäß der Neuerung
Fic/üif 2: eine Draufsicht auf die Oberseite des
Schreibtisches im Bereich des Unterschrankera
mit abgenommener Arbeitsplatte,
Figur 1 läßt ein Rahmengestell 1 eines Schreibtisches erkennen ,
das aus vertikalen Tischbeinen 2 und horizontalen Profilen 3
besteht. Das Rahmengestell 1 trägt eifie Arbeitsplatte 4, sowie einen Unterschrank 5, der einen Korpus aus zwei Seitenwänden
6, einem Boden 7 und einer Rückwand aufweist. In dem Unterschrank
5 sind Schubladen 9 geführt, die nach vöirn mit Schubladenfrontstücken
10 abschließen. Unterhalb der Arbeitsplatte befindet sich ein Ablageeinsatz 11, der vorn ebenfalls mit
einem Schubladenfrontstück 12 abgeschlossen ist und nach Art einer Schublade in dem Unterschrank 5 verschiebbar ist. f.>er
Ablageeinsatz 11 nimmt nur wenig mehr als die Hälfte der Tiefe des Unterschrankes 5 ein, so daß hinter ihm ein Raum verbleibt,
in dem ein Bodenstück 13 befestigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das an den Seitenwänden 6 befestigte
Bodenstück 13 einstückig mit einer vertikalen Zwischenwand verbunden, die zum Ablageeinsatz 11 zeigt. Der Boden 7 des
Unterschranks 5 ist nicht vollständig an die Rückwand S herangeführt, so daß ein Spalt 15 zwischen dem Boden 7 und der Rückwand
8 besteht. Durch diesen Spalt ist ein elektrisches Kabel 16 parallel zur Rückwand 8 vertikal bis auf die Höhe des Boden-
Stücks 13 geführt und dort mit einer auf dem Bodenstück 13 befestigten
Steckdose 17 verbunden.
Figur 1 läßt erkennen, daß die Schubladen 9 im eingeschobenen Zustand nicht bis an die Rückwand 8 heranragen, sondern einen
Raum etwa in der Breite des Spaltes 15 lassen, in dem das Kabel 16 gefahrlos verlegt werden kann.
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Claims (3)
1. Schreibtisch mit einem eine Arbeitsplatte (4) tragenden Gestell (1), mit einem einen Korpus aus Seitenwänden
(6), Boden (7) und Rückwand (8) aufweisenden, Schubladen (9) aufnehmenden Unterschrank (5) und mit einer
Vorrichtung zur Führung eines elektrischen Kabels (16) von der Standebene des Schreibtisches bis zu einer unmittelbar
unterhalb der Arbeitsplatte (4) angeordneten Steckdose (17), dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(7) des Unterschrankes (5) nicht vollständig an die Rückwand (8) heranreicht, daß das Kabel (16) durch den
zwischen Boden (7) und Rückwand (8) gebildeten Spalt (15) hindurch verläuft und daß der Unterschrank (5)
ein unterhalb der Arbeitsplatte (4) im hinteren Bereich des Schreibtisches angeordnetes Bodenstück (13) aufweist,
auf dem die Steckdose (17) befestigt ist.
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2. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (17) in dem Unterschrank (5) auf der Höhe
eines nach Art einer Schublade verschiebbaren Ablageeinsatzes (11) geringer Höhe und Tiefe angeordnet ist.
3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (13) an den Seitenwänden (6) des Qnterschrankes
(5) befestigt ist.
Patentanwälte
Gramm + Lins
Li/Fe
Gramm + Lins
Li/Fe
Uli I)Ii Ii
' 111 III i I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231532 DE8231532U1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schreibtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231532 DE8231532U1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schreibtisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8231532U1 true DE8231532U1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6745428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828231532 Expired DE8231532U1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schreibtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8231532U1 (de) |
-
1982
- 1982-11-10 DE DE19828231532 patent/DE8231532U1/de not_active Expired
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