DE8230455U1 - Halterungselement fuer grossflaechenschalungen - Google Patents

Halterungselement fuer grossflaechenschalungen

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DE8230455U1 DE19828230455 DE8230455U DE8230455U1 DE 8230455 U1 DE8230455 U1 DE 8230455U1 DE 19828230455 DE19828230455 DE 19828230455 DE 8230455 U DE8230455 U DE 8230455U DE 8230455 U1 DE8230455 U1 DE 8230455U1
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Thomas Rinberger & Soehne 8253 Buchbach De
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Description

M/23 274 -2-
Die Neuerung betrifft ein Halterungselement für Großflächenschalungen, wie sie im Bauhandwerk heute vielfach eingesetzt werden.
Früher wurden Schalungen, z.B. zur Erstellung von Kellerwänden, meist aus Holzplatten gefertigt, die auf Verstrebungen aufgenagelt waren. Diese Verstrebungen wurde's über Bretter mit ins Erdreich eingeschlagenen Pflöcken verbunden, so daß die Schalung aufrechtstand. Bei dan heute sehr oft
verwendeten Großflächenschalungen ist dieses nicht 15
mehr möglich, da die Schalungstafeln mit einem Metallrahmen fest verbunden sind, in den sich keine Nägel einschlagen lassen. Um diese Großflächenschalungen in der senkrechten Stellung zu fixieren, müssen teure
Metallstreben verwendet werden, die man mit dem Metall-20
rahmen, der Bohrungen zum Ansetzen weitererGroßf1ächenschalungen aufweist, verschrauben kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe
der vorliegenden Neuerung ein Halterungselement, für 25
Großflächenschal ungen mit Bohrungen aufzuzeigen, mittels dessen man auf einfache Weise die Großflächenschalungen in der senkrechten Stellung fixieren kann.
_« Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach
Schutzanspruch 1 gelöst, weitere bevorzugte Ausführungsforrnen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Abbildungen g5 naher erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen. Hierbei zeigt
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M/23 274
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Figur 1 eine erste Ausführungsform des Halterungselementes,
Figur 2 eine weitere AusfUhrungsform de-s Halterungselementes mit eingesetzten Drahtstiften,
Figur 3 eine weitere Form des Halterungselementes mit eingesetztem Bolzen und
Figur 4 eine Anwendungssituatiof. für das Halterungselement.
In Figur 1 ist ein teilweise aufgeschnittener Holzklotz 1 dargestellt* in dem sich ein Sackloch 3 befindet. In das Sackloch 3 ist ein Rohrabschnitt 2 eingesetzt der den in die Bohrung der Großf1ächenschalung einzusetzenden Zapfen bildet. Der Rohrabschnitt 2 weist einen geringfügig größeren Außendurchmesser auf, als das Sackloch 3 im Holzklotz 1, so daß nach dem Einpressen oder Einschlagen des Rohrabschnittes 2 dieser fest im Sacklöch 3 sitzt. Vorzugsweise ist hierbei das Sackloch 3 stirnseitig, also parallel zum Faserverlauf des Holzklotzes 1 angebracht.
In Figur 2 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Halterungselementes aufgezeigt, wobei der Körper eingefräst ist. Zur Fräsung mittig ist ein Rohrstlick 2, wie vorher beschrieben, eingesetzt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß man das Halterungselement ans Ende eines Brettes so annageln kann, daß der Zapfen 2 mit dem Brett fluchtend angeordnet ist, was gegebenenfalls bei beengten Verhältnissen vorteilhaft ist, Senkrecht zur Zapfenachse sind in dem Klotz 1 durchgehende Bohrungen eingebracht, in die Drahtstifte 4
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Μ/23 274 -4·
reibschlüssig eingesetzt sind. Die Drahtstifte 4 Werden hierbei nur so tief in die Bohrungen eingeschlagen* daß ihre Spitzen noch im Holzklotz sind, und somit keine Verletzungsgefahr besteht. Durch·diese bevorzugte Ausführungsform ist ein besonders schnelles Anbringen der Halterungselemente gesichert. Es versteht sich hierbei von selbst, daß auch die vorher, sowie die weiter unten beschriebenen Ausführungsformen derart mit Drahtstiften vorbereitet sein können.
In Figur 3 ist ein Halterungselement gezeigt, das 15
kein Sackloch, sondern eine durchgehende Bohrung
aufweist, in welche - gegebenenfalls ebenfalls reibschlüssig - ein Bolzen 5 mit Kopf eingesetzt ist. Hierbei ist das Loch senkrecht zu den Holzfasern angebracht. 20
In Figur 4 ist dargestellt, wie das Halterungselement auf der Baustelle verwendet wird. In eines der Rahmenlöcher 6 einer in der gewünschten Weise aufgestellten Schalungstafel 7 wird das Halterungselement
mit seinem hervorstehenden Zapfen 2 eingesetzt. In einiger Entfernung von der Schalungstafel 7 schlägt man einen Holzpflock 9 in den Boden. Sodann hält man ein Holzbrett 8 an das Halterungselement 1 und fixiert
g0 es an diesem mittels Drahtstiften. Das Brett 8 wird abschließend Über Drahtstifte 4 am Pflock 9 fixiert, nachdem man die Ausrichtung der Schalungstafel 7 noch einmal kontrolliert hat. Beim Abnehmen der Schalungstafeln 7 kann man die Verbindung zwischen dem
g5 Brett 8 und dem Halterungselement 1 leicht trennen, wobei es keine große Rolle spielt, ob dabei der Holzklotz 1 zerstört wird, da der Herstellungspreis für derartige Holzstücke äußerst niedrig ist.
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M/23
-S-
DaS Röhr 2 kann dann z.B. in einen Ersatzhol zkl otJi 1 eingeschlagen und wieder verwendet werden.
Es ist durchaus möglich, die-.Teile 1 nicht aus Holz* sondern aus einem Kunststoff zu fertigen, wobei dann die in Figur 2 beschriebene Ausführungsform mit den voreingesetzten Drahtstiften 4 besonders vorteilhaft ist, Derartige Kunststoffklotze weisen eine wesentlich höhere Lebensdauer auf, so daß dadurch der höhere Gestehungspreise in manchen Fällen gerechtfertigt ist. Ebenso ist es natürlich möglich, die Zapfen 2 aus anderem Material, als Metall zu fertigen, z.B. aus Holz. Da auf die Zapfen 2 nämlich danns wenn sie so tief in die Bohrungen 6 der Schalungstafel 7 eingesetzt sind, daß der Klotz 1 auf der Schalungstafel aufliegt, lediglich Scherkräfte wirken, sind in den meisten Fällen auch Holz-Zapfen 2 genügend widerstandsfähig.
Bei einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform, ähnlich der nach Figur 1, ist der Körper 1 zylindrisch ausgeführt, wobei die Bohrung 3 koaxial angebracht ist*
71/L

Claims (4)

Iff· a. r*n«*· > · · · ' t J .-1-M/Z3 274 .S.chutzansprliche
1. Halterungselement für Großf1ächenschal ungen mit
Bohrungen, gekennzeichnet durch eifi'en quaderförmigen oder zylindrischen Körper (1), aus dem ein in die _ Bohrungen (6) der Großflächenschalung (7) einsetzbarer Zapfen (2,5) hervorsteht, und an den eine Verstrebung (8) angenagelt werden kann.
2. Halterungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der nagelbare Körper( 1)'aus einem Holzklotz besteht, der vorzugsweise stirnseitig ein Sackloch (3) aufweist, in das der vorzugsweise aus einem Metallrohr bestehende Zapfen (2) reibschlüssig eingesetzt ist.
3. Halterungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) als Metallboden mit Kopf ausgeführt ist, der in eine durchgehende
Bohrung des Körpers (1) reibschlUssig eingesetzt ist.
4. Halterungselement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) durchgehende Bohrungen senkrecht zum Zapfen (2) aufweist, in die Drah.ts.tifte(4) reibschlüssig eingesetzt sind. ·
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