DE8230359U1 - Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch

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DE8230359U1 DE19828230359 DE8230359U DE8230359U1 DE 8230359 U1 DE8230359 U1 DE 8230359U1 DE 19828230359 DE19828230359 DE 19828230359 DE 8230359 U DE8230359 U DE 8230359U DE 8230359 U1 DE8230359 U1 DE 8230359U1
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. 28. Oktober 1982 G 8914 - dls
H, + Κ, Moll, Fabrik für Büro- Und
<jj Wohnmöbel , 7341 Gruibingen.
Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer Arbeitsplatte und einem Standkorpus.
Herkömmliche Arbeitstische, vor allem Schreibtische, stellen ein unveränderliches Möbelstück dar, obwohl die Körpergröße des Benutzers variieren kann. Für zu große oder zu kleine Menschen ist deshalb das Arbeiten an einem solchen Tisch beschwerlich, und es können sich Haltungsschäden ergeben, z.B. wenn man für ein Kind einen zunächst zu großen Schreibtisch kauft, der dann später, wenn das Kind gewachsen ist, zu klein wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen solchen Arbeitstisch zu schaffen, bei dem auf einfache Weise die Arbeitshöhe verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplatte von einem Träger getragen wird, der höhen-
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Verschiebbar am Korpus gelagert ist, wobei eine den Träger haltende Kraftspeichereinrichtung einerseits am Korpus und andererseits am Träger oder an der Arbeitsplatte, zwkckmäßigerweise am Träger, befestigt ist, die zwischen einer den Träger in der Hohe feststellenden Sperrstel1Ung und einer die Verschiebung des Trägers zulassenden Freigabestellung mit Hilfe einer am Träger oder an der Arbeitsplatte, zweckrrräßigerweise am Träger, sitzenden Betätigungseinrichtung verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs cUr Arbeitsplatte angeordnet ist.
Wegen der höhenverschiebbaren Lagerung des Trägers der Arbeitsplatte kann diese in die jeweils gewünschte Höhe gebracht werden. Dabei dient zum Verschieben des Trägers eine Kraft- oder Energiespeichereinrichtung, in der beim Nachunten-Verschieben der Arbeitsplatte Energie gespeichert wird, die, betätigt man die Betätigungseinrichtung, anschließend zum Hochfahren des Trägers verwendet werden kann. Somit wird zum Verstellen der Arbeitsplatte nach oben keine menschliche Kraftaufwendung erforderlich. Zum Verstellen dient ein einziger Handgriff, wobei dazuhin das Betätigungsende der Betätigungseinrichtung im Bereich des Arbeitsplatten-Umfangs stets gut zugänglich ist. Man muß also keine Kurbel bewegung od.dgl. ausführen, was wesentlich umständlicher wäre.
Zweckmäßigerweise wird die Kraftspeichereinrichtung von einer an sich bekannten Gas- oder Hydraulikfeder gebildet, dia in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder am Korpus und mit
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ihrer Kolbenstange am Träger befestigt ist. Derlei Federn sind handelsüblich, so daß der Gestehungsaufwand gering ist.
Eine vom Bereich des Arbeitsplatten-Umfangs ausgehende und andernends an der Kraftspeichereinrichtung endigende Betätigungsstange der Betätigungseinrichtung kann zweckmäßigerweise mit ihrem dem äußeren Betätigungsende entgegengesetzten inneren Ende dem Ventil verstell stift der Gas- oder Hydraulikfeder gegenüberliegen und auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar sein. Eine hinsichtlich der Handhabung und der Lagerung günstige Betätigungsstange ist um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und besitzt am Betätigungsende sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff bzw. einen dem Verstel1 stift oben gegenüberliegenden Vorsprung.
Zur stabilen Führung des Trägers kann dieser mindestens zwei in Tisch-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende Führungsstangen od.dgl. besitzen, mit denen der Träger am Korpus höhenverschiebbar gelagert ist. Dabei kann jede Führungsstange od. dgl. in eine Führungsnut am Korpus eingreifen, wobei bei einem Arbeitstisch mit äußeren Seitenwangen am Korpus die Führungsnuten an den einander zugewandten Seiten der Wangen angeordnet sein können.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die beiden Führungsstangen od. dgl. am oberen Ende über eine sich in Tisch-Längsrichtung erstreckende Traverse miteinander verbunden sind, an der die Kolbenstange der Gas- oder Hydraulik-
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am Träger, zweckmäßigerweise an den Führungsstangen od. dgl., in vertikaler Richtung verlaufende Zahnstangen angeordnet sind und daß am Korpus 'in Höhe der Zahnstangen ein horizontaler Drehstab gelagert ist, an dem den Zahn*·
feder ufid das innere Ende dar Betätigungsstange gelagert sind
Die Arbeitsplatte kann auf von der Traverse in horizontaler Richtung vorstehenden Auflagerelementen gelegt sein. In diesem Falle bildet der Träger in Seitenansicht gesehen die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden L, wobei sich die Führungsstangen od. dgl. mit der Traverse im hinteren Tischbereich befinden, so daß die auf den Auflagerelementen sitzende Arbeitsplatte frei vorragt und unter ihr ein großer Fußraum vorhanden ist.
Des weiteren können die der Traverse abgewandten vorderen Enden der Auflagerelemente über eine parallel zur Traverse im Bereich der vorderen Längskante der Arbeitsplatte verlaufende weitere Stange od. dgl. miteinander verbunden sein, an der das Betätigungsende der Betätigungsstange gelagert ist und an der zweckmäßigerweise die Arbeitsplatte schwenkbar jj
befestigt ist. In diesem Falle stellt der Träger einschließlich der Gas- oder Hydraulikfeder und der Betätigungsstange eine Baueinheit dar, was vor allem die Montage erleichtert. Außerdem kann die Arbeitsplatte schräggestellt werden, was im Falle eines Schreibtischs von Bedeutung sein kann.
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stangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder zur Parallelführung des Trägers befestigt sind. Auf diese Weise wird ein Verkippen des Trägers und somit der Arbeitsplatte mit Sicherheit vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schreibtisch in Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Fig· 2 den Schreibtisch nach Fig. 1 in Draufsicht von oben bei entfernter Arbeitsplatte,
Fig. 3 den gleichen Schreibtisch im Vertikälschnitt
gemäß Jer Schnittlinie III-III in Fig. 1 in schematischer Darstellung in Teilansicht,
Fig. 4 den höhenverstellbaren Träger für die Arbeitsplatte zusammen mit der Kraftspeichereinrichtung und der Betätigungseinrichtung in gesonderter Darstellung in perspektivischer Ansicht von schräg vorne her gesehen und
Fig. 5 eina Variante des Trägers nach Fig. 4 in Draufsicht von oben.
Bet dem in der Zeichnung dargestellten Tisch handelt es sich um einen Schreibtisch» vor allem für Jugendliche, der sozu-
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sagen mit der Körpergröße mitwachsen kann. Selbstverständlich ; kann er auch für andere Hausarbeiten benutzt werden. Dieser Arbeitstisch weist eine Arbeitsplatte 1 sowie einen auf dem Boden stehenden Korpus auf, dessen Aufbau in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auch variiert werden kann.
Dieser Korpus umfaßt an den beiden Längsenden des Tisches angeordnete Seitenwangen 2, 3, die im hinteren Tischbereich j, vertikal verlaufen und von denen unten jeweils ein Standfuß 4, 5 nach vorne vorragt. Der Raum zwischen den bei'>»n Seiten- § wangen 2, 3 ist durch eine Zwischenwand unterteilt in einen dem Benutzer des Tisches zugewandten Fußraum 6 und in einen f hinteren Stauraum 7, der durch Ablagebretter in von der f Schreibtisch-Rückseite her zugängliche Fächer unterteilt sein \ kann. Nach oben hin wird der Fußraum 6 von der Arbeitsplatte
1 und der Stauraum 7 von einem Abdeckbrett 8 abgeschlossen, - das in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist und sich nach
hinten hin an die Arbeitsplatte 1 anschließt, die bei der ι Darstellung gemäß Fig. 2 aus Übersicht!ichkeitsgründen wie das Abdeckbrett 8 entfernt, hier jedoch ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist. Die genannte Zwischenwand ist zweigeteilt und setzt sich aus einer dem Stauraum 7 zugewandten Rückwand 6, die sich über die gesamte Schreibtischhöjie erstreckt, sowie aus einer dem Fuß^aum 6 zugewandten Vorderwand 10 zusammen» die aus einem noch zu beschreibenden Grund mit Abstand zueinander angeordnet sind und von Seitenwange zu Seitenwange verlaufen. Dabei endigt die Vorderwand IQ unterhalb der Arbeitsplatte l,und ihre obere Stirnkante 11 ba-
grenzt die Höhenverstellbarkeit der Arbeitsplätte 1 nach
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unten hin*
Die Arbeitsplatte 1 wird von einem in Fig, 4 gesondert dargestellten Träger 12 getragen, der hÖheriVerschiebbar aiii Korpus gelagert ist. Hierzu umfaßt der Träger beim Ausführungsbeispiel zwei Führungsstangen 13, 14 od. dgl., die sich in Höhenrichtung erstrecken und mit Abstand zueinanderj beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Seitenwangen 2, 3, angeordnet sind. In der Tiefe gesehen befinden sich die Führungsstangen 13, 14 im hinteren Bereich der Arbeitsplatte
1, und sie greifen in den Zwischenraum zwischen der Rückwand | 9 und der Vörderwahd 10* so daß sie von hinten her - ebenso | wie die weiteren zur Höhenverstellung der Arbeitsplatte gehörenden Teile - sowie von vorne her bis zur Oberkante 11 der Vorderwand 10 unsichtbar sind. Jede Führungsstange 13, 14, z. B. ein Rechteckprofil, greift in eine Führungsnut 15, 16 am Korpus ein, die beim Ausführungsbeispiel an den einander zugewandten Seiten der Wangen 2, 3 angeordnet sind. Diese Führungsnuten sind langer als die Führungsstangen. Zur weiteren Erläuterungen der Fig. 3 sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß sich diese Schnittebene etwas neben der Seitenwange 2 befindet, die also oberhalb der Zeichenebene angeordnet und deshalb zusammen mit ihrer Führungsnut 13 strichpunktiert angedeutet ist.
Die beiden Führungsstangen 13, 14 od. dgl. sind am oberen Ende über eine sich in Tisch-Längsrichtung erstreckende Traverse 17 miteinander verbunden, so daß sich ein auf dem
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Köpf stehendes U ergibt. Von dieser Traverse 17 stehen ebenfalls stangenartige Auflägerelemente 18, 19 in horizontaler Richtung vor, die z. B. auf die Traverse 17 aufgeschweißt sind« Auf diesen Auflagerelemehten 18, 19 liegt die Arbeitsplatte 1 auf. Von der Traverse 17 können .zusätzliche Abständs· stifte 20 zur Arbeitsplatte hin nach oben vorstehen. In Seitenansicht gesehen bildet der Träger somit ein auf dem Kopf stehendes L-fb'rmiges Gestell.
Während im Falle der Figuren 1 bis 4 die Auflagerelemente 18, 19 vorne frei endigen, können gemäß Fig * 5 die der Traverse äbgewandten vorderen Enden der Auflagerelemente 18a, 19a auch über eine parallel zur Traverse im Bereich der vorderen Längskante der Arbeitsplatte la verlaufende weitere Stange 21 od. dgl1, miteinander verbunden sein. Will man die Arbeitsplatte in Richtung gemäß Pfeil 22 (Fig. 3) hochklappbar ausbilden, kann man die Arbeitsplatte an der weiteren Stange 21 schwenkbar befestigen, z. B. mit Hilfe von die Stange 21 umgreifenden und mit der Unterseite der Arbeitsplatte la verschraubten Lagerlaschen 23. Solche verschwenkbaren Arbeitsplatten sind an sich bekannt, so daß die hierfür zusätzlich erforderliche Stutzeinrichtung zum Festhalten der Arbeitsplatte in der jeweiligen Schrägstellung nicht eingezeichnet ist.
Damit sich der Träger 12 und mit diesem die Arbeitsplatte 1 beim Verschieben nach oben oder nach unten nicht verkippen kann, also zur Parallelführung des Trägers 12, sind an die- | sem, zweckmäßigerweise an den Führungsstangen 13, 14 od.dgl.,
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in Vertikaler Richtung Verlaufende Zahnstangen 24* 25 angeordnet. Ferner ist am Korpus in Höhe der Zahnstangen 24, 25 ein horizontaler Drehstab 26 gelagert* an dem den Zahnstangen 24, 25 gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zähnräder 27, 28 befestigt sind. Der Drehstab 26 ver- <[ läuft etwas oberhalb der Stirnkante 11 der Vorderwand 10, und ihre Befestigung am Korpus erfolgt an dieser Vorderwand mit Hilfe von angeschraubten Drehlagern 29, 30, die neben den Zahnrädern 27, 28 sitzen. Beim Verstellen des Trägers 12 am Korpus dreht sich der Drehstab 26 freiäund da beide Zahnräder 27, 28 stets in Eingriff mit den Führungsstangen 13, 14 stehen, ist ein Parallellauf gewährleistet.
Die Höhenverstellung der Arbeitsplatte erfolgt mit Hilfe einer den Träger haltenden Kraftspeichereinrichtung, die einerseits am Korpus und andererseits am Träger oder an der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger, befestigt ist, und die zwischen einer den Träger in der Höhe feststellenden Sperrstellung und einer die Verschiebung des Trägers zulassenden Freigabestellung mit Hilfe einer am Träger oder an der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger, sitzenden Betätigungseinrichtung verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Arbeitsplatte angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Kraftspeichereinrichtung von einer sogenannten Gasfeder 31 gebildet. Solche Gasfedern - sie können auch mit Hydraulikmedium gefüllt sein - sind an sich bekannt und umfassen einen Zylinder 32 und eine nach außen ragende Kolbenstange 33, an der im Inneren des Zylinders
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ein Kolben sitzt. Die beiden Arbeitsräume des Zylinders sind in der Regel über eine Von einem Ventil beherrschte Leitung miteinander verbunden* wobei beim AusführungsbeiSpiel der Ventilverstellstift 34 aus der freien Stirnseite· der Kolbenstange 33 ragt. Bei Unbetatigtem Venti 1 verstell stift 34 ist der übergang zwischen den beiden Arbeitsräumen des Zylinders gesperrt* so daß in dieser Sp-e'if rs teilung der Kolben und mit diesem die Kolbenstange 33 nicht verfahren werden kann, Wird der Ventilverstellstift 34 dagegen verschoben, z, B nach in-ηέ?Ί gedruckt, Öffnet das Ventil, so daß unter Verdrängung des im Zylinder befindlichen Mediums vom einen Arbeitsraum in den anderen in dieser Freigabestellung die Kolbenstange ein- oder ausgefahren werden kann. Solche Gasfedern sind beispielsweise bei Bürostuhl en gebräuchlich, auf ihre Ausbildung im einzelnen braucht deshalb hier nicht weiter eingegangen werden.
: Die Gasfeder 31 ist in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zy-' linder 32 am Korpus und hierbei beim Ausführungsbeispiel an der Vorderwand 10 und/oder an der Rückwand 9 z. B. mit feiner
j angeschraubten Lasche befestigt. Die Kolbenstange 33 ist da-
; gegen am Träger 12 befestigt, beim Ausführungsbeispiel an der ' Traverse 17 in deren mittlerem Bereich. Prinzipiell könnte die Kolbenstange auch unmittelbar mit der Arbeitsplatte verbunden sind. Zur Befestigung der Kolbenstange 33 an der Traverse 17 dient eine mit dieser verbundene, die Kolbenstange 33 umgreifende Lasche 35.
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Die Betätigungseinrichtung enthält eine vom Bereich des ί Arbeitsplatten-Umfangs ausgehende und andernends an der | Kraftspeichereinrichtung, also an der Gasfeder 31, endigende | Betätigungsstange 36. Diese Betätigungsstange 36 liegt mit | ihrem dem äußeren Betätigungsende entgegengesetzten inneren « Ende dem Ventilverstellstift 34 oberhalb gegenüber und ist ; auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar. Im einzelnen ist
beim Ausführungsbeispiel die Betätigungsstange 36 um ihre
Längsachse verdrehbar gelagert und besitzt am Betätigungsende f sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Hand- f griff 37 bzw, einen dem Ventilverstellstift 34 oben gegenüber- ) liegenden Vorsprung 38, der beim Ausführungsbeispiel" nach t der entgegengesetzten Richtung wie der Handgriff 37 wegragt. § Verschwenkt man den unmittelbar unterhalb der Vorderkante j der Arbeitsplatte 1 angeordneten Handgriff 37 nach oben, I drückt der hintere Vorsprung 38 den Ventilverstellstift 34
nach unten, so daß die Gasfeder 31 ihre Freigabstellung einnimmt und die Arbeitsplatte unter Einfluß der in der Gasfeder
gespeicherten Energie hochfährt oder nach unten gedruckt
werden kann. Läßt man den Handgriff 37 los, stellt er sich ' in seine Normalstel1ung zurück, wozu beispielsweise eine
Feder vorgesehen sein.kann, und die Gasfeder wird wieder
hlockiert.
Die Betätigungsstange 36 kann am Träger 12 und/oder an der
Arbeitsplatte 1 gelagert sein. Beim Ausführungsbeispiel ist
das innere Ende der Betätigungsstange 36 auf der Traverse 17 | des Trägers mittels einer Lagerlasche 39 gelagert. Das äußere |
Ende der Betätigungsstange 36 ist beiiii Ausführungsbei spiel |
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nach den Figuren 1 bis 4 mittels einer weiteren Lagerlasche 40 gegen die Unterseite der Arbeitsplatte 1 geschraubt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist dagegen dieses äußere Ende der Betätigungsstange 36a an der die Auflagerelemente 18a, 19a verbindenden weiteren Stange 21 gelagert, z. B. in einer an dieser befestigten Lagerhülse 41. Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß die Führungsstangen 13, 14 des Trägers auch über eine Rollenlagerung am Korpus geführt sain können.
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Claims (12)

28. Oktober 1982 G 8914 - dls H. * K. Moll, Fabrik für Büro- und Wohnmöbel, 7341 Gruibingen Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch Ansprüche
1. Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer Arbeitsplatte und einem Standkorpus, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1) von einem Träger (12) getragen wird, der höhenverschiebbar am Korpus gelagert ist, wobei eine den Träger (12) haltende Kraftspeichereinrichtung (31) einerseits am Korpus und andererseits am Träger (12) oder an der Arbeitsplatte (1),zweckmäßigerweise am Träger, befestigt ist, die zwischen einer den Träger in der Höhe feststellenden Sperr· stellung und einer die Verschiebung des Trägers zulassenden Freigabestellung mit Hilfe einer am Träger oder an der Arbeitsplatte,zweckmäßigerweise am Träger, sitzenden Betätigungseinrichtung (36, 37, 38) verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich'des Umfangs der Arbeitsplatte (1) angeordnet ist.
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2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeichereinrichtung von einer an sich bekannten Gas- oder Hydraulikfeder (31) gebildet wird, die in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder (32) am Korpus und mit ihrer Kolbenstange (33) am Träger (12) befestigt ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigongseinrichtung eine vom Bereich des Arbeitsplatten-Umfangs ausgehende und andernends an der Kraftspeichereinrichtung (31) endigende Betätigungsstange (36) enthält.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (36) mit ihrem dem äußeren Betätigungsende entgegengesetzten inneren Ende dem Ventilverstellstift (34) der Gas- oder Hydraulikfeder (31) gegenüberliegt und auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (36) um ihre Längsachse verdrehbar gelagert ist und am Betätigungsende sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff (37) bzw. einen dem Ventil verstell stift (34) oben gegenüberliegenden Vorsprung (38) besitzt.
6. Arbeitstisch, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) mindestens zwei In Tisch-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete,
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sich in Hb'henrichtung erstreckende Führungsstancjeti (13, 14) od. dgl. besitzt, mit denen der Träger (12) am Korpus höhen« Verschiebbar gelagert ist*
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede FUhrungsstange (13, 14) od. dgl. in eine Führungsnut (15* 16) am Korpus eingreift.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7 mit äußeren Seitenwangen am Korpus, dadurch gekennzeichnet, daß die Führüngsnuten (15, 16) an den einander zugewandten Seiten der Wangen angeordnet sind.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen (13, 14) od. dgl. am oberen Ende über eine sich in Tisch-Längsrichtung erstreckende Traverse (17) miteinander verbunden sind, an der die Kolbenstange (33) der Gas- oder Hydraulikfeder (31) und das innere Ende der Betätigungsstange (36) gelagert sind.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Traverse (17) Auf lagerei envente (18, 19) zum Auflegen der Arbeitsplatte (1) in horizontaler Richtung vorstehen.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Traverse (17) abgewandten vorderen Enden der Auflagerelemente (18i 19) über eine parallel zur Traverse
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(17) im Bereich der Vorderen Längskante der Arbeitsplatte verläufende weitere Stange (26) od. dgl, miteinander Verbunden sind, an der das Betätigungsende der Betätigungsstange (36) gelagert ist und an der zweckmäßigerweise die Arbeitsplatte schwenkbar befestigt ist.
12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (12), zweckmäßigerweise an den Führungsstangen (13S 14) od. dgl., in vertikaler Richtung Verlaufende Zahnstangen (24, 25) angeordnet sind und daß am Korpus in Hohe der Zahnstangen ein horizontaler Drehstab (26) gelagert ist, an dem den Zahnstangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder (27, 28) zur Parallelführung des Trägers befestigt sind.
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DE (1) DE8230359U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404717A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-14 Veyhl-Produktion KG, 7266 Neuweiler Tisch mit in der hoehe und neigung verstellbarer tischplatte

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404717A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-14 Veyhl-Produktion KG, 7266 Neuweiler Tisch mit in der hoehe und neigung verstellbarer tischplatte

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