DE3314388A1 - Tisch - Google Patents
TischInfo
- Publication number
- DE3314388A1 DE3314388A1 DE19833314388 DE3314388A DE3314388A1 DE 3314388 A1 DE3314388 A1 DE 3314388A1 DE 19833314388 DE19833314388 DE 19833314388 DE 3314388 A DE3314388 A DE 3314388A DE 3314388 A1 DE3314388 A1 DE 3314388A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- table according
- guide
- carrier
- bearing
- expediently
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/06—Tables with tops of variable height with vertical toothed rack
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/06—Tables with tops of variable height with vertical toothed rack
- A47B2009/065—Tables with tops of variable height with vertical toothed rack having rack and pinion
Description
■:.;.. . 33H3
N 8. April 1983
P 8986-dlal
Hellmuth Moll, 734-1 Mühlhausen
Tisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem Korpus und einer höhenverstellbaren Tischplatte. Dabei kann es sich um
einen Tisch beliebiger Art, insbesondere um einen Arbeitstisch oder einen Schreibtisch handeln.
Aufgabe der Erfindung ist es in erster Linie, einen Tisch
dieser Art zu schaffen, der neben einem einfachen Aufbau und einer einfachen Handhabung eine sichere und stabile
Vertikalführung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
die Tischplatte tragender Träger mindestens zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in
Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblxch geführte Führungsstangeη od.dgl. besitzt, wobei im Bereich
der Führungsstangen jeweils eine parallel hierzu verlaufende
331
\J W I T V W W
-g-
Zahnstange am Korpus oder am Träger angeordnet ist und zwischen den Zahnstangen eine horizontale, am Träger bzw.
am Korpus gelagerte Drehwelle verläuft, an der den Zahnstangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder
zur Parallelführung des Trägers befestigt sind.
Zwischen die Tischplatte und den Korpus des Tisches ist also ein Tischplatten-Träger zwischengeschaltet, der mit Hilfe der
beiden mit Abstand zueinander angeordneten Führungsstangen od. dgl. in Zusammenhang mit den Zahnstangen und den miteinander
verbundenen Zahnrädern stabil und vor allem parallel geführt ist , so daß die Tischplatte in jeder Höhe eine genau horizontale
Lage einnimmt.
Die erforderlichen Teile sind sehr einfach und somit in den Gestehungskosten niedrig, denn als Führungsstangen kann man
herkömmliche Profile, insbesondere Vierkantrohre aus Metall verwenden. Auch die genannte Zahnstangenführung erfordert
nur einen verhältnismäßig niedrigen Aufwand.
Ferner schränkt der genannte Aufbau die verwendbaren Einrichtungen
zum Höhenverstellen und Arretieren des Trägers bzw. der Tischplatte nicht ein. Es kann praktisch jede Hub- und
Feststelleinrichtung, zur Höhenverstellung und Feststellung der Tischplatte in der jeweiligen Höhe verwendet werden, die
am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, oder an der Drehwelle angreift. Im Falle eines Angriffs an der
3 j :.. ■■: ·: 33H388
Drehwelle kann auch ein Elektromotor verwendet werden, in
dem man auf die Drehwelle beispielsweise ein Antriebszahnrad
aufsetzt, In diesem PalIe übernimmt die Drehwelle eine Doppelfunktion,nämlich die Funktion einer den Gleichlauf der
beiden Führungsstangen od.dgl. sicherstellenden Synchronwelle
und die einer Antriebswelle. Erfolgt der Antrieb nicht über die Drehwelle, besteht die Hub- und Peststelleinrichtung
zweckmäßigerweise aus einer Kraftspeichereinrichtung, zweckmäßigerweise
aus. einer an sich bekannten Gas- oder Hydraulikfeder, die in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder am
Korpus und mit ihrer Kolbenstange am Träger befestigt ist und mittels einer am Träger oder der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise
am Träger sitzenden Betätigungseinrichtung ver-
I stellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs
der Tischplatte angeordnet ist. Derlei Federn sind handelsüblich und somit verhältnismässig'billig.
Ausführungsbeispiele und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ' den Schreibtisch nach Fig. 1 in Draufsicht von oben bei entfernter Arbeitstplatte,
Fig. 3 den gleichen Schreibtisch im Vertikalschnitt
gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 in schematischer Darstellung in Teilansicht,
Pie· 4- den höhenverstellbaren Träger für die Arbeitsplatte
zusammen mit einer Ausführungsform der KraftspeicliereinriGhtung und der Betätigungsein
richtung in gesonderter Darstellung in perspektivischer Ansicht von schräg vorne her gesehen,
Pig. 5 eine Variante des Trägers nach Fig. 4- in Draufsicht
von oben in Teilansicht,
6V eine besonders zweckmäßige weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in perspektivischer
Ansicht von schräg vorne her gesehen in explodierter Darstellungsweise,
Pig. 7 das untere Ende einer im Korpus geführten Führungsstange
des Schreibtischs gemäß Pig. 6 in Seitenansicht gemäß Pfeil VII in Pig. 6 in vergrößerter Darstellung,
Pig. 8 . die Einzelheit nach Pig. 7 im Vertikalschnitt gemäß
der Linie VIII-VIII in Pig. 7,
Pig. 9 den eine Führungsnut enthaltenden Bereich einer
Seitenwange des Schreibtischs nach den Fig. 6-8 'im Horizontalschnitt und
Fig. 1o die Variante einer die Führungsnut bildenden Kunststoff-Profilleiste
in Seitenansicht gemäß Pfeil X in Fig. 9 in gesonderter Darstellung.
33U388
-M-
Bei den in der Zeichnung dargestellten Tischen handelt es sich um Schreibtische, vor allem für Jugendliche, die sozusagen
mit der Körpergröße mitwachsen können. Selbstverständlich können die Tische auch für andere Arbeiten benutzte v/erden.
Der prinzipielle Aufbau der beiden Tische ist der gleiche, so daß zunächst das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5
ausführlich und sodann anhand der Fig. 6 - "Io die Unterschiede
des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
Das erste Ausführungsbeispiel weist eine Tischplatte 1 sowie einen auf dem Boden stehenden Korpus auf, dessen Aufbau in
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auch variiert werden kann. Der dargestellte Korpus umfasst an den beiden Längsenden
des Tisches angeordnete Seitenwangen 2,3> die im hinteren Tischbereich
vertikal verlaufen und von denen unten jeweils ein horizontaler Standfuß 4,5 nach vorne ragt. Der Raum zwischen
den beiden Seitenwangen 2,3 ist durch eine Zwischenwand unterteilt in einen dem Benutzer des Tisches zugewandten Fußraun
und in einen hinteren Stauraum 7» der durch Ablagebretter in
von der Schreibtisch-Rückseite her zugängliche Fächer unterteilt sein".kann. Nach oben hin wird der Fußraum 6 von der
Tischplatte 1 und der Stauraum 7 von einem Abdeckbrett 8
abgeschlossen, das in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist und sich nach hinten hin an die Tischplatte 1 anschließt, die
bei der Darstellung gemäß Fig. 2 aus Ubersichtlichkeitsgründen
wie das Abdeckbrett 8 entfernt, hier jedoch ebenfalls strichpunktiert
angedeutet ist. Die genannte Zwischenwand ist zweigeteilt und setzt sich aus einer dem Stauraum 7 zugewandten
- 6 - Copy
—ο -
-JH-
Rückwand 9, die sich. ü"ber die gesamte Sehreibtischhöhe erstrecken
kann, sowie aus einer dem Fußraum 6 zugewandten Vorderwand 1oa zusammen, die aus einem noch zu beschreibenden Grund
mit Abstand zueinander angeordnet sind und von Seitenwange zu Seitenwange verlaufen. Dabei endigt die Vorderwand 1o unterhalb
der Tischplatte Ί, und ihre obere Stirnkante ΊΊ begrenzt
bei diesem Ausführungsbeispiel die Höhenverstellbarkeit der Tischplatte Ί nach unten hin.
Die Tischplatte Ί wird von einem in Pig. 4· gesondert dargestellten
Träger Ί2 getragen, der höhenverschiebbar am Korpus gelagert ist.
Hierzu umfaßt der Träger beim Ausführungsbeispiel zwei Führungsstangen Ί3,14· od.dgl., die sich in Höhenrichtung erstrecken und
in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander, beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Seitenwangen 2,3·>
angeordnet sind. In der Tischplattentiefe gesehen befinden sich die Führungsstangen
13,14· im dargestellten Falle im hinteren Bereich der Tischplatte 1 , und sie greifen in den Zwischenraum zwischen der Rückwand
9 und der.Vorderwand 1o, so daß sie von hinten her - ebenso wie die weiteren zur Höhenverstellung der Tischplatte gehörenden
Teile - sowie von vorne her bis zur Oberkante 11 der Vorderwand 1 ο unsichtbar sind.
Wenn in Zusammenhang mit der Erfindung von einer Führungsstange
od.dgl. gesprochen wird, so sind hiermit alle möglichen Vertikaleienente
geneint, mit deren Hilfe der Träger am Korpus höhenverschieblich geführt werden kann. Im vorliegenden Falle besteht
33U388
jede Führungsstange 13,14 aus einem Eechteck-Hohlprofil,
und sie greift in eine Führungsnut 15 bzw. 16 am Korpus ein.
Die beiden Führungsnuten 15,16 sind beim Ausführungsbeispiel
an den einander zugewandten Seiten der Wangen 2,3 angeordnet und zur Jeweils anderen Führungsstange hin offen. Dabei sind
die Führungsnuten langer als die Führungsstangen. Zur v/eiteren
Erläuterung der Fig. 3 sei in diesem Zusammenhang darauf hingerwiesen, daß sich diese Schnittebene etwas neben der Seitenv/ange
2 befindet, die also oberhalb der Zeichenebene angeordnet und deshalb zusammen mit ihrer Führungsnut 13 strichpunktiert angedeutet
ist.
Die beiden Führungsstangen 13,14 sind am oberen Ende über eine
sich in Tisch-Längsrichtung erstreckende Traverse 17 miteinander verbunden, so daß sich in Vorderansicht ein auf dem Kopf stehendes
U ergibt. Am oberen Ende des Trägers 12, beim Ausführuhgsbeispiei nach den Fig. 1-5 von der Traverse 17, stehen ebenfalls stangenartige
Auflagerelemente 18,19 vor, die z.B. auf die Traverse 17 aufgeschweißt sind. Auf diesen Auflagerelementen 18,19 liegt die
Arbeitsplatte 1 auf. Von der Traverse 17 können zusätzliche Abstandsstifte 2o zur Tischplatte hin nach oben vorstehen. In
Seitenansicht gesehen bildet der Träger somit ein auf dem Kopf stehendes L-förmiges Gestell.
Während im Falle der Fig. 1-4 die Auflagerelemente 13,19 vorne
frei endigen, können gemäß Fig. 5 die der Traverse abgev/andten
vorderen Enden der Auflagerelemente 18a, 19a auch über eine
Copy
33U388
--β- ■ήΨ -
parallel zur Traverse im Bereich der vorderen Längskante der
Arbeitsplatte 1a verlaufende weitere Stange 21 od.dgl. miteinander
verbunden sein. Will man die Tischplatte in Richtung gemäß Pfeil 22 (Fig. 3) hochklappbar ausbilden, kann man die
Tischplatte an "der weiteren Stange 21 schwenkbar befestigen, z.B. mit Hilfe von die Stange 21 umgreifenden und mit der Unterseite
der Tischplatte 1a verschraubten Lagerlaschen 23·
Solchen verschwenkbaren Tischplatten sind an sich bekannt, so daß die hierfür zusätzlich erforderliche Stützeinrichtung zum
Festhalten der Tischplatte in der jeweiligen Schrägstellung nicht eingezeichnet ist. Es versteht sich, daß sich diese Tischplattenbefestigung
in gleicher Weise auch beim noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 - 1o anwenden
läßt.
Damit sich der Träger 12 und mit diesem die Tischplatte 1 beim Verschieben nach oben oder nach unten nicht verkanten.oder verkippen
kann, also zur Parallelführung des Trägers 12, ist bei allen Ausführungsbeispielen im Bereich der Führungsstangeη jeweils
eine parallel hierzu, d.h. in vertikaler Richtung verlaufende Zahnstange angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1-4 befinden sich die beiden Zahnstangen 24,25 am
Träger 12 und hier an den Führungsstangen 13i^^i und zwar an
der aus der Führungsnut ragenden FührungsStangenpartie neben
der Führungsnut. Zwischen den Zahnstangen 24, 25 verläuft eine
horizontale, bei diesem Ausführungsbeispiel am Korpus gelagerte Drehwelle 26, an der den Zahnstangen 24,25 gegenüberliegende
und mit-diesen in Eingriff stehende Zahnräder 27,28 befestigt
- 9 - Copy
33U388
sind. Die Drehwelle 26 verläuft bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel
etwas oberhalb der Stirnkante 11 der Vorderwand 1o, und seine Befestigung am Korpus erfolgt an dieser
Vorderwand mit Hilfe von angeschraubten Drehlagern 29, 3o, die neben den Zahnrädern 27,28 sitzen. Beim Verstellen des
Trägers 12 am Korpus dreht sich die Drehwelle 26 frei, und da
beide Zahnräder 27,28 stets in Eingriff mit den Führungsstangen
stehen, ist ein Parallellauf gewährleistet.
Die Höhenverstellung der Tischplatte erfolgt mit Hilfe einer .Hub- und Feststelleinrichtung, die am Träger oder an der Tischplatte,
zweckmäßigerweise am Träger, angreift. Diese Hub- und Peststelleinrichtung kann als Kraftspeichereinrichtung ausgebildet
sein, die einerseits am Korpus und andererseits am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger,
befestigt ist, und die zwischen einer den Träger in der Höhe feststellenden Sperrstellung und einer die Verschiebung des
Trägers zulassenden Freigabestellung mit Hilfe einer am Träger 'oder an der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger, sitzendei
Betätigungseinrichtung verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Tischplatte angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Kraftspeichereinrichtung von einer' sogenannten Gas- oder Hydraulikfeder 31 gebildet. Solchen
Federn sind an sich bekannt und umfassen einen Zylinder 32 eine aus diesem ragende Kolbenstange 33, an der im Inneren
des Zylinders ein Kolben sitzt. Die beiden Arbeitsräune des
- Io'-
COPY
»ν ·
- -Ιο —
-M-
Zylinders sind in der Regel über eine von einem Ventil beherrschte
Leitung miteinander verbunden, wobei beim Ausführungsbeispiel der Ventilverstellstift J4- aus der freien Stirnseite
der Kolbenstange 33 ragt. Bei unbetätigtem Ventilverstellstift 34- ist der Übergang zwischen den beiden Arbeitsräumen des Zylinders
gesperrt, so daß in dieser Sperrstellung der Kolben und mit diesem die Kolbenstange 33 nicht verfahren werden kann.
Vird der Ventilverstellstift 34- dagegen verschoben, z.B. nach
innen gedrückt, öffnet das Ventil, so daß unter Verdrängung des im Zylinder befindlichen Mediums vom einen Arbeitsraum in den
anderen in dieser Freigabestellung die Kolbenstange ein- oder
ausgefahren werden kann. Wegen der Bekanntheit solcher Gasfedern braucht auf ihre Ausbildung im einzelnen nicht weiter eingegangen
zu werden. Beim Nachuntenverschieben der Tischplatte wird in der Feder Energie gespeichert, die,, betätigt man die Betätigungseinrichtung , anschließend zum Hochfahren des Trägers verwendet werden
kann. Somit wird.zum Verstellen der Tischplatte nach oben keine menschliche Kraftaufwendung erforderlich. Zum Verstellen
dient ein einziger Handgriff, wobei dazuhin das Betätigungsende der Betätigungseinrichtung im Bereich des Arb-eitsplattenumfangs
stets gut zugänglich ist. Man muß also keine Kurbe!bewegung
od.dgl. ausführen, was wesentlich umständlicher wäre.
Die Gasfeder 31 ist -in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder
32 am Korpus und hierbei beim Ausführungsbeispiel an der Vorderwand 1o und/oder an der Rückwand 9 z.B. mit einer angeschraubter
Lasche befestigt. Die Kolbenstange 33 ist dagegen am Träger 12
befestigt, beim Ausführungsbeispiel an der Traverse 17 in deren
mittlerem Bereich. Prinzipiell könnte die Kolbenstange auch un-
■■:. -: ■■■: ·: 33U388
mittel"bar mit der Tischplatte verbunden sein. Zur Befestigung
der Kolbenstange 33 an der Traverse 17 dient eine mit dieser
verbundene, die Kolbenstange 33 umgreifende Lasche 35.
Die Betätigungseinrichtung enthält eine vom Bereich des Arbeitsplattenumfangs
ausgehende und andernends an der Kraftspeichereinrichtung, also an der Gasfeder 31» endigende Betätigungsstange
36. Diese liegt mit ihrem dem äußeren Betätigungsende entgegengesetzten
inneren Ende dem Ventilverstellstift 34- oberhalb
gegenüber und ist auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar. Im einzelnen ist beim Ausführungsbeispiel die Betätigungsstange
36 um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und besitzt an Betätigungsende
sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff 37 bzw. einen vom Ventilverstellstift 3 ^-
oben gegenüberliegenden Vorsprung 38, der beim Ausführungsbeispiel
nach der entgegengesetzten Richtung wie der Handgriff wegragt. Verschwehkt man den unmittelbar unterhalb der Vorderkante
der Tischplatte 1 angeordneten Handgriff 37 nach oben, drückt der hintere Vorsprung 38 den Ventilverstellstift 34- nach
unten, so daß die Gasfeder 31 ihre Freigabestellung einnimmt und die Tischplatte unter Einfluß der in der Gasfeder gespeicherten
Energie hochfährt oder nach unten gedrückt werden kann. Läßt man deü Handgriff 37 los, stellt er sich in seine !Tormalstellung
zurück, wozu beispielsweise eine Feder vorgesehen sein kann, und die Gasfeder wird wieder blockiert.
Die Betätigungsstange 36 kann am Träger 12 und/oder an der
Tischplatte 1 gelagert sein. Beim Ausführungsbeispiel ist d innere Ende der Betätigungsstange 36 auf der Traverse 17 ^
Trägers mittels einer Lagerlasche 39 gelagert. Das äußere Ende
der Betätigungsstange 36 kann mittels einer weiteren ■Lagerlasche 4o gegen die Unterseite der Tischplatte 1' geschraubt
sein. Im Falle der Fig. 5 ist dagegen dieses äußere Ende der Betätigungsstange 36a an der die Auflagerelemente 18a, 19a
verbindenden weiteren Stange 21 gelagert, z.B. in einer an dieser befestigten Lagerhülse 41.
Die soeben beschriebene Hub- und Feststelleinrichtung kann selbstverständlich auch im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß
den Fig. 6 - 1o angewendet werden, so daß bei der nachfolgenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels hierauf -nicht mehr näher
eingegangen wird. In jedem Falle kann die Höhenverstellung auch mittels eines Elektromotors über ein auf die Drehwelle aufgesetztes
Antriebszahnrad erfolgen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 - 1o ist wieder ein Träger 12' vorhanden, der zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand
zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblich geführte Führungsstangen 13', 14'
besitzt. In Fig. 6 ist der Träger 12' mit der gestrichelt angedeuteten
Tischplatte 1' aus dem Korpus herausgezogen dargestellt, so daß die obere Hälfte der Fig. 6 der Darstellung gemäß Fig. 4
entspricht. Der Korpus des Tisches weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Seitenwangen 2', 3' auf.
Ebenso ist wiederum im Bereich der Führungsstangen jeweils eine
parallel hierzu verlaufende Zahnstange sowie eine zwischen den Zahnstangen sich erstreckende Drehwelle mit den Zahnstangen
. - 13 -
33U388
gegenüberliegenden und mit diesen in Eingriff stehenden Zahnrädern zur Parallelführung des Trägers vorhanden. Die
Anordnung ist hier jedoch so getroffen, daß die Zahnstangen 24', 25' am Korpus angeordnet sind und die Drehwelle 26' am
Träger gelagert ist. Dabei verläuft die Drehwelle 26' im Bereich des unteren Endes des Trägers zwischen den Führungsstangen
13'i 14', damit auch bei nahezu ganz aus dem Korpus ausgezogenen
Führungsstangen eine Parallelhaltung gewährleistet ist.
Die Führungsstangen 13'> 14' greifen wiederum jeweils in eine
zur anderen Führungsstange hin offene Führungsnut 15' * 16' an.
Korpus, beim Ausführungsbeispiel an den Seitenwangen 2', 3', ein.
Die Zahnstangenführungen kann man zweckmäßigerweise verdeckt ebenfalls in diesen Führungsnuten unterbringen. Hierzu ist bei
dem vorteilhaften Ausfuhrungs.beispiel gemäß den Fig. 6 - 1o vorgesehen,
daß die Zahnstangen 24' , 25' jeweils an einer der beider,
in Draufsicht parallel zur Drehwelle 26' verlaufenden Nutwand
der zugehörigen Führungsnut angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich die Zahnstangen 24', 25' an der hinteren
Nutwand oder -flanke. Dabei sind in Fig. 6 die Zähne der Zahnstangen der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Die
getroffene Anordnung geht jedoch aus den Fig. 7 - 9 im einzelner,
hervor. Prinzipiell könnte man die Zahnstangen auch ausserhalb der Führungsnuten am Korpus befestigen, sie wären dann jedoch
sichtbar.
Die Führungsnuten 15', 16' weisen einen dem Querschnitt der
Führungsstangen 13', 14' entsprechenden Querschnitt auf.
wobei die beim Ausführungsbeispiel von Rechteck-Hohlprofilen
dargestellten Führungsstangen aus der vertikal verlaufenden Nutöffnung vorragen können.
Jeder Zahnstange 24·', 25' ist zweckmäßigerweise zur Nutöffnung
hin eine an der gleichen Nutwand oder -flanke angeordnete Führungsleiste 4-2' , 4-3' für die Führungsstange benachbart. Der Abstand
zwischen dieser Führungsleiste und der gegenüberliegenden Nutwand entspricht dem Durchmesser der zugehörigen Führungsstange.
Die Führungsleiste 4-2' bzw. 4-3' steht aus einem noch zu erläuternden
Grunde mit Bezug auf die Zahnstange 24-' bzw. -25' zur Drehwelle
26' hin vor, so daß diese Nutwand oder -flanke eine gestufte Gestalt mit vorstehender Führungsleiste und zurückgesetzter
Zahnstange besitzt. Besonders zweckmäßig hinsichtlich der Herstellung bzw. der Montage und der Gleiteigenschaften ist es ,
daß die Führungsnut 15' bzw. 16' von einer Kunststoff-Profilleiste
44' bzw. 4-5' mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet
wird, an deren einen Schenkel 4-6' die zugehörige Zahnstange 24-'
und gegebenenfalls die Führungsleiste 4-2' einstückig angeformt sind. Der gegenüberliegende Schenkel der Profilleiste ist in
der Zeichnung durch die Bezugsziffer 4-7' gekennzeichnet. Die beiden Schenkel 4-6' , 4-7' sind über den Quersteg 4-8' miteinander
verbunden, der den Nutboden bildet. Die genannten Profilleisten können in -gewünschter Länge von einem Vorrat abgelängt sein.
Beim Ausführungsbeispiel sind sie in die jeweils zugewandte Seitenwange 2' bzw. 3' eingelassen.
Die beiden drehfest an der Drehwelle 26' sitzenden Zahnräder,
.von denen.in den Fig. 6 bis 8 nur das Zahnrad 29' sichtbar ist,
- 15 - Copy
: 33 U
- Vy ■
greifen in die zugewandte Führungsnut 15' >
16' ein und kämmen in dieser mit der Zahnstange 24' , 25' ? wie vor allen
aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht (bei der Darstellung gemäß
Fig. 7 ist der Quersteg 48' der Kunststoff-Profilleiste
weggeschnitten). Das jeweilige Zahnrad 29' steht zur Zahnstange 24' hin etwas über die zugehörige Führungsstange 13'
vor, damit es mit der Zahnstange kämmen kann. In axialer Richtung liegt das Zahnrad 29' einerseits dem von den Quersteg
48' gebildeten Hutboden und andererseits teilweise des Absatz gegenüber, über den der Zahnstangenbereich der Nut in
die Führungsleiste 42' übergeht.
Jedem Zahnrad 29' ist ein zweckmäßigerweise einstückig angeformtes
Laufrad 49' axial benachbart, das auf der Führungsleiste
42' aufliegt, d.h. die Führungsleiste 42' dient nicht nur zur
Führung der zugehörigen Führungsstange 13' sondern auch zur
Führung des auf ihr abrollenden Laufrades, was zur Stabilität der Anordnung beiträgt. Der Durchmesser des Laufrades 49'
ist kleiner als der des Zahnrades 29'·
Die Drehwelle 26' ist, wie schon erwähnt, an den Führungsstangen
13'> 14' gelagert. Hierzu besitzen diese beim Ausführungsbeispiel
an den einander zugewandten Seiten eine Lageröffnung 5ο1 , 51'
und dieser benachbart eine Ausnehmung für das jeweilige Zahnrad. Diese Ausnehmung wird im dargestellten Falle dadurch gebildet,
daß die Rechteckseiten des Rechteck-Hohlprofilo der
Führungsstange, die dem Nutboden und der Zahnstange zugewandt sind, endseitig ausgeschnitten sind. Die BeErenzungslinicn
- 1C -
copy
dieser Ausschnitte gehen aus den Fig. 6-8 hervor, wobei die Begrenzungslinie des dem Nutboden zugewandten Ausschnitts mit
der Bezugsziffer 52' und die Begrenzungslinie des anderen Ausschnitts
durch die Bezugsziffer 53' gekennzeichnet sind. Oder anders ausgedrückt ist am unteren Ende jeder Führungsstange an der der anderen Führungsstange zugewandten Seite ein
die Lageröffnung 5ο1 enthaltender Lagerlappen 54' stehen gelassen
worden.
Die Drehwelle 26' mit den beiden Zahnrädern 29' und gegebenenfalls
den Laufrädern ist vor allem aus Montagegründen lösbar
an den Führungsstangen 13' ■>
14-' befestigt, wobei eine Steckmontage
vorteilhaft ist. Die Drehwelle konnte einfach durch die Lageröffnungen 5o', 51 gesteckt sein. Zur besseren Lagerung
ist jedoch vorgesehen, daß die-Lageröffnung größeren Durchmesser
als die Drehwelle 26' besitzt und zwischen diesen eine Lagerbuchse
55' angeordnet ist, die von aussen, d.h. vom zugewandten
Wellenende her auf die Drehwelle 26' aufgesteckt ist und mit einem radialen Absatz 56' am Rand der Lageröffnung anliegt.
Von dem radialen Absatz 56' geht ein verhungerter, die Lageröffnung
durchgreifender Lageransatz 57' ab. Die Lagerbuchse 55' besteht aus geeignetem Lagermaterial, zweckmäßigerweise aus
Kunststoff.
Zur Steckmontage des Zahnrads 29' und gegebenenfalls der zugehörigen
Laufrolle 49' weist die Drehwelle 26' am zugewandten
Ende einen nicht rotationssymmetrischen Lagerfortsatz 58' und
das Zahnrad mit der Laufrolle ein entsprechendes Steckloch auf.
- 17 -
.:'.' ■ 33U388
Dabei ist das Zahnrad, gegebenenfalls zusammen mit dem Laufrad,
zum Ausgleich von evtl. vorhandenen Maßtoleranzen mit axialen Spiel auf den Lagerfortsatz 58' aufgesteckt, wobei die rechtwinkelig
zur Drehwelle 26' stehende Nutwand, also der von dera Quersteg 48' gebildete Nutboden der Führungsnut 15' einen
Sicherungsanschlag für ein Abgleiten des Zahnrades vom Lagerzapfen 58' bildet. Ein Verschieben des Zahnrades in die entgegengesetzte
Richtung wird durch die Führungsleiste 42' oder durch einen Anschlag an der Drehwelle begrenzt.
Der axiale Abstand zwischen dem Zahnrad bzw. beim Ausführungsbeispiel
dem Laufrad 49' und der Lagerbuchse 55' ist zweckmäßigerweise kleiner als die Länge des genannten Lageransatzes 37'·
Hierdurch kann sich die Lagerbuchse 55' nicht unabsichtlich aus der Lageröffnung 5o' herausschieben.
Die Montage der Drehwelle mit den Zahnrädern an den- Führungsstangen ist sehr einfach. Vor dem Einschieben des Trägers in
den Korpus braucht man hierzu die Drehwelle 26' nur durch·die
beiden Lageröffnungen 5o', 51' der Führungsstangen stecken,
wonach man von beiden Enden her zunächst die beiden Lagerbuchsen 55' und sodann die beiden Zahnräder 29', gegebenenfalls
zusammen mit den Laufrädern 49' aufsteckt. Nach dem Einführen der Führungsstangen in den Korpus ist diese Anordnung
ohne weiteres axial festgelegt.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen können die Führungs-
- 16 -
stangen zusätzlich mindestens im oberen Korpusbereich rollengeführt
sein, wobei zweckmäßigerweise die Führungsrollen an der den Zahnstangen entgegengesetzten Seite der Führungsstangen
anliegen. Hierzu ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 - Ίο möglich, wie aus der Seitenansicht des oberen Endbereichs
der Kunststoff-Profilleiste 44' gemäß Fig. 1o hervorgeht,
die Führungsrollen an einstückig an die Kunststoff-Profil- ·
leiste angeformten Lageraugen 6o' zu lagern.
An dieser Stelle sei ausserdem darauf hingewiesen, daß beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 6 - 1ο, wenn also die Drehwelle am unteren Ende des Trägers angeordnet ist, dieser nahezu ganz ·
nach oben aus dem Korpus gezogen werden kann, während im Falle der Fig. 1-4 die maximale Hubhöhe durch die Höhe der am Korpus
sitzenden Drehwelle 26 begrenzt wird.
Während im Falle der Fig. 1-4 die die Führungsstangen verbindende
Traverse von einem angeschweißten Metall-Profilrohr gebildet wird, ist es, wie aus Fig. 6 hervorgeht, zweckmäßigerweise
auch möglich, die Traverse lösbar zu befestigen. Hierzu kann nan einfach ein Brett 61' verwenden, das zweckmäßigerweise
angeschraubt wird. Dieses Brett 61' ist oben in horizontaler Richtung angeordnet. Um eine verwindungssteife Anordnung zu
erhalten,'ist ausser dem horizontal ausgerichteten Brett 61'
ein weiteres Brett 62' vorgesehen, das in vertikaler Ausrichtung zwischen den Führungsstangen verläuft. Zum stirnseitigen Anschrauben
des vertikalen Bretts 62' besitzen die Führungsstangeη 13',
14' Durchgangslöcher 63', durch die die Schrauben von aussen her
• eingeführt werden können.
" - 19 -
33U388
: is-
Wiederum stehen am oberen Ende des Trägers 12' Auflagerele~er.-e
18' , 19' zum Auflegen der Tischplatte in horizontaler Hichtur.r
vor. In diesem Falle ist jedes z.B. von einem Ketall-Profilrchr
gebildete Auflagerelement an der zugewandten Führungsstange
starr angeordnet, z.B. seitlich angeschweißt, so daß jeweils ein Auflagerelement mit der zugehörigen Führungsstange ein auf
dem Kopf stehendes L ergibt. Das die Traverse bildende horizontale Brett 61-' ist mit seinen Längsstirnseiten an die Auflagerelemente
18' , 19' angeschraubt, wozu diese ebenfalls Durchgangslöcher
64-' besitzen. Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel
ist nicht nur billig in der Herstellung sondern auch zerlegbar und somit sehr einfach zu transportieren, wobei die Kontage verbraucherseitig
ohne Schwierigkeiten vorgenommen v/erden kann. Die beiden L-förmigen und jeweils aus einer Führungsstange und
einem Auflagerelement bestehenden Gebilde, die beiden gelösten Bretter 61' und 62' sowie die Drehwelle 26' und die Zahnräder
bilden sozusagen einen Bausatz. Bei der Kontage braucht man nur
die beiden Bretter 61', 62' zwischen die beiden L zu schrauben •und sodann die Drehwelle 26' mit den Zahnrädern auf die schon
beschriebene Weise anzubringen. Somit eignet sich dieser Träger auch für sogenannte Mitnahmemöbel, wobei selbstverständlich
auch der Korpus zerlegt transportiert werden kann.
Am Korpus kann man noch eine Rückwand 9' und eine Vorderwand 1c'
vorsehen, die zwischen den Seitenwangen 2', 3' verlauf er. und
beiderseits der Führungsnuten 15', 16' angeordnet sind.
Diese beiden Wände 9' ·> Ίο1 befinden sich also hinter bzw.
vor dem Träger, so daß dessen Bauteile nach auscor. hin verdeckt
sind.
Claims (1)
- 33H3888. April 1983 p 8986-dlalHellmuth Moll, 7341 MühlhausenTisch.AnsprücheΛ.) Tisch mit einem Eorpus und einer höhenverstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tischplatte (1,T) tragender Träger (12,12') mindestens zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblich geführte Führungsstangen (13,14; 13',1V) od.dgl. besitzt, wobei im Bereich der Iführungs stangen jeweils eine parallel hierzu-verlaufende Zahnstange (24,25; 24',25') am Korpus oder am Träger angeordnet ist und zwischen den Zahnstangen eine horizontale, am Träger bzw. am Korpus gelagerte Drehwelle (26,26') verläuft, an der den Zahnstangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder (29,3oj 29') zur Parallelführung des Trägers befestigt sind.2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (13,"12I-; 13',14-') jeweils in eine zweckmaßigerweise zur anderen Führungsstange hin offene Führungsnut (15> 16; 15',16') am Korpus eingreifen.3· Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß bei am Korpus angeordneten Zahnstangen (24',25') die Drehwelle (261) im Bereich des unteren Endes des Trägers verläuft.4.. Tisch nach Anspruch 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß bei am Korpus angeordneten Zahnstangen (24',25') diese an einer in Draufsicht parallel zur Drehwelle (26') verlaufenden Mutwand der zugehörigen, zur anderen Führungsstange hin offenen Führungsnut (15'ι 16') angeordnet sind und daß das jeweilige Zahnrad (29') zur Zahnstange hin etwas über die Führungsstange (I3't14-') vorsteht.5- Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstange (24', 25') zweckmaßigerweise zur Nutöffnung hin eine an der gleichen Nutwand angeordnete Führungsleiste (42', 43') für die Führungsstange benachbart ist.6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (42', 43') mit Bezug auf die Zahnstange (24',25') zur Drehwelle (261) vorsteht und daß das Zahnrad (29') die Führungsleiste hintergreift.7- Tisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zahnrad (29') ein zweckmäßigerweise-einstückig angeformtes33H388Laufrad (49') axial benachbart ist, das auf der Führungsleiste (42', 43') aufliegt.8. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (I5f , 16') von einer zweckmäßige weise in den Korpus eingelassenen Kunststoff-Profilleiste (44' 45') mit im wesentlichen U-fÖrmigem Querschnitt gebildet wird, an deren einen Schenkel (46·) die Zahnstange und gegebenenfall die Führungsleiste einstückig angeformt sind.9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (26*) an den Führungsstangen (131 , 14') gelagert ist, in dem diese an den einander zugewandten Seiten eine Lageröffnung (501^ 51') und dieser benachbart eine Ausnehmung für das Zahnrad (291) besitzen.10. Tisch nach einem der Ansprüche 3 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (26*) mit den Zahnrädern (29') ■zweckmäßigerweise durch eine Steckmontage lösbar an den Führungsstangen (13*, 14') befestigt ist.11. Tisch nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daßdie Lageröffnung (5o',51') größeren Durchmesser als die Drehwelle (261) besitzt und zwischen diesen eine Lagerbuchse (55') angeordnet ist, die von aussen her auf die Drehwelle (26') aufgesteckt ist und mit einem radialen Absatz am Rand der Lageröffnung anliegt.12. Tisch nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet,daß das Zahnrad (29*), gegebenenfalls zusammen mit dem Laufrad (4-9!), mit axialem Spiel auf einen zweckmäßigerweise nicht rotationssymmetrischen Lagerfortsatz (58*) der Drehwelle (26') aufgesteckt ist, wobei die rechtwinkelig zur Drehwelle (26*) stehende Rutwand der Führungsnut (151 » 16*) einen Sicherungsanschlag für ein Abgleiten des Zahnrades (29') vom Lagerfortsatz (581) bildet.13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen dem Zahnrad bzw. dem Laufrad (581) der Lagerbuchse (55*) kleiner als die Länge des vom radialen Absatz (561) abgehenden, die Lageröffnung durchgreifenden Lageransatzes (571) der Lagerbuchse ist.14. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Träger (12) sitzenden Zahnstangen (24,25) diese jeweils an der aus der Führungsnut (15»16) ragenden FührungsStangenpartie neben der Führungsnut befestigt sind.15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen mindestens im oberen Korpusbereich rollengeführt sind, wobei zweckmäßigerweise die Führungsrollen an der den Zahnstangen entgegengesetzten Seite der Führungsstangen anliegen.16. Tisch nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (59') an einstückig an die Kunststoff-Profilleiste (44·) angeformten Lageraugen (60') gelagert sind.— 5 —' . : ".".:. . 33U388 -,5 -1?· Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen mindestens an ihrem oberen Ende über eine Traverse miteinander verbunden sind.18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse lösbar befestigt ist und z.B. von einem angeschraubten Brett (61·) gebildet wird.19· Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei angeschraubte Bretter (611^,62') vorhanden sind, von denen das eine Brett (61') oben in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist und das andere Brett (62') in vertikaler Ausrichtung zwischen den Führungsstangen (13'?14-') verläuft.20. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Trägers Auflagerelemente (18,19;18',19') zum Auflegen der Tischplatte in horizontaler Richtung vorstehen.21. Tisch nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führungsstange ein Auflagerelernent (181,19') starr angeordnet, z.B. angeschweißt ist, und daß das eine, in horizontaler Ausrichtung verlaufende Brett (61') an die Auflagerelemente angeschraubt ist.22. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hub- und Feststelleinrichtung zur Höhenverstellung und Feststellung der Tischplatte in der jeweiligenHöhe vorhanden ist, die am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, oder an der Drehwelle angreift.23- Tisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Peststelleinrichtung eine Kraftspeichereinrichtung(31) ist, zweckmäßigerweise eine an sich bekannte Gas- oder Hydraulikfeder, die in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder(32) am Korpus und mit ihrer Kolbenstange (33) am Träger (12), z.B. an der Traverse (17), befestigt ist und mittels einer am Träger oder der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger sitzenden Betätigungseinrichtung (36,37,38) verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Tischplatte angeordnet ist.24. Tisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Betätigungsstange (36) enthält, die mit ihrem dem Betätigungsende entgegengesetzten inneren Ende dem Ventilverstellstift (32O der Gas- oder Hydraulikfeder (31) gegenüberliegt und auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar ist, z.B. in dem die Betätigungsstange (36) um ihre Längsachse verdrehbar gelagert ist und am Betätigungsende sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff (37) bzw. einen dem Ventilverstellstift (34) oben gegenüberliegenden Vorsprung (38) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833314388 DE3314388A1 (de) | 1982-10-29 | 1983-04-21 | Tisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828230359 DE8230359U1 (de) | 1982-10-29 | 1982-10-29 | Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch |
DE19833314388 DE3314388A1 (de) | 1982-10-29 | 1983-04-21 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3314388A1 true DE3314388A1 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=25810171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833314388 Withdrawn DE3314388A1 (de) | 1982-10-29 | 1983-04-21 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3314388A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592288A1 (fr) * | 1985-12-31 | 1987-07-03 | Kemen Industrial | Table de bureau a panneau basculant |
US4722578A (en) * | 1985-05-06 | 1988-02-02 | Luigi Botta | Showcase structure |
US5322025A (en) * | 1992-05-29 | 1994-06-21 | Steelcase Inc. | Adjustable dual worksurface support |
US5398622A (en) * | 1991-10-10 | 1995-03-21 | Steelcase Inc. | Adjustable dual worksurface support |
US5408940A (en) * | 1992-06-25 | 1995-04-25 | Winchell; Paul W. | Adjustable height work surface wtih rack and pinion arrangements |
US8001909B2 (en) * | 2006-02-10 | 2011-08-23 | Michael Overgaard | Telescopic lifting column for height adjustment of elevatable tables |
CN102846016A (zh) * | 2012-10-07 | 2013-01-02 | 陈科 | 自动升降式电脑桌 |
CN106799418A (zh) * | 2017-02-23 | 2017-06-06 | 覃小倩 | 一种筒体的折边机构 |
US10034538B1 (en) * | 2017-05-05 | 2018-07-31 | Sauder Woodworking Co. | Height-adjustable work surface assembly |
-
1983
- 1983-04-21 DE DE19833314388 patent/DE3314388A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4722578A (en) * | 1985-05-06 | 1988-02-02 | Luigi Botta | Showcase structure |
FR2592288A1 (fr) * | 1985-12-31 | 1987-07-03 | Kemen Industrial | Table de bureau a panneau basculant |
US5398622A (en) * | 1991-10-10 | 1995-03-21 | Steelcase Inc. | Adjustable dual worksurface support |
US5322025A (en) * | 1992-05-29 | 1994-06-21 | Steelcase Inc. | Adjustable dual worksurface support |
US5408940A (en) * | 1992-06-25 | 1995-04-25 | Winchell; Paul W. | Adjustable height work surface wtih rack and pinion arrangements |
US8001909B2 (en) * | 2006-02-10 | 2011-08-23 | Michael Overgaard | Telescopic lifting column for height adjustment of elevatable tables |
CN102846016A (zh) * | 2012-10-07 | 2013-01-02 | 陈科 | 自动升降式电脑桌 |
CN106799418A (zh) * | 2017-02-23 | 2017-06-06 | 覃小倩 | 一种筒体的折边机构 |
US10034538B1 (en) * | 2017-05-05 | 2018-07-31 | Sauder Woodworking Co. | Height-adjustable work surface assembly |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2459908C3 (de) | Ausziehvorrichtung für eine Fußstütze bei einem Lehnsessel | |
AT506542B1 (de) | Verriegelbare ausstossvorrichtung für ein in einem möbel bewegbar gelagertes möbelteil | |
EP2609834B1 (de) | Sitzmöbelstück und Beschlagssystem hierfür | |
DE19700582A1 (de) | Tisch mit Hubplatte, Hubtisch sowie Kombination hieraus | |
WO2008135270A1 (de) | Beschlag für einen eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen tablar | |
EP2777433A1 (de) | Sitzmöbelstück und Beschlagssystem hierfür | |
DE3314388A1 (de) | Tisch | |
DE3838763C2 (de) | ||
DE19504542B4 (de) | Stuhl | |
EP1604589A1 (de) | Einrichtung zur Höhenverstellung für einen Tisch | |
DE4039097C2 (de) | Höhenverstellbarer Fuß für Möbel | |
DE202006019491U1 (de) | Sitzbank mit ausziehbarem Sitzteil | |
EP0274569B1 (de) | Schreibtisch mit einer zusätzlichen Pultplatte | |
DE3807729A1 (de) | Moebelscharnier | |
EP1700538A2 (de) | Tisch | |
DE4418556A1 (de) | Beschlag für einen Eckschrank | |
EP1989953B1 (de) | Beschlag für einen Eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen Tablar | |
DE202007017062U1 (de) | Ausziehtisch | |
DE8511029U1 (de) | Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel | |
DE2341790A1 (de) | Sitzmoebel. | |
AT503175B1 (de) | Ausziehführungssystem für schubladen | |
AT522096B1 (de) | Anordnung mit wenigstens einer Schubladenausziehführung und mit wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln eines ausziehbaren Möbelteiles | |
DE19932558C2 (de) | Stuhl, insbesondere Bürodrehstuhl | |
EP1969963B1 (de) | Tischplatteneinrichtung | |
WO2016062717A1 (de) | Kombinationsmöbel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |