DE3314388A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE3314388A1
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Hellmuth 7341 Mühlhausen Moll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/06Tables with tops of variable height with vertical toothed rack
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/06Tables with tops of variable height with vertical toothed rack
    • A47B2009/065Tables with tops of variable height with vertical toothed rack having rack and pinion

Description

■:.;.. . 33H3
N 8. April 1983
P 8986-dlal
Hellmuth Moll, 734-1 Mühlhausen
Tisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem Korpus und einer höhenverstellbaren Tischplatte. Dabei kann es sich um einen Tisch beliebiger Art, insbesondere um einen Arbeitstisch oder einen Schreibtisch handeln.
Aufgabe der Erfindung ist es in erster Linie, einen Tisch dieser Art zu schaffen, der neben einem einfachen Aufbau und einer einfachen Handhabung eine sichere und stabile Vertikalführung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Tischplatte tragender Träger mindestens zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblxch geführte Führungsstangeη od.dgl. besitzt, wobei im Bereich der Führungsstangen jeweils eine parallel hierzu verlaufende
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Zahnstange am Korpus oder am Träger angeordnet ist und zwischen den Zahnstangen eine horizontale, am Träger bzw. am Korpus gelagerte Drehwelle verläuft, an der den Zahnstangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder zur Parallelführung des Trägers befestigt sind.
Zwischen die Tischplatte und den Korpus des Tisches ist also ein Tischplatten-Träger zwischengeschaltet, der mit Hilfe der beiden mit Abstand zueinander angeordneten Führungsstangen od. dgl. in Zusammenhang mit den Zahnstangen und den miteinander verbundenen Zahnrädern stabil und vor allem parallel geführt ist , so daß die Tischplatte in jeder Höhe eine genau horizontale Lage einnimmt.
Die erforderlichen Teile sind sehr einfach und somit in den Gestehungskosten niedrig, denn als Führungsstangen kann man herkömmliche Profile, insbesondere Vierkantrohre aus Metall verwenden. Auch die genannte Zahnstangenführung erfordert nur einen verhältnismäßig niedrigen Aufwand.
Ferner schränkt der genannte Aufbau die verwendbaren Einrichtungen zum Höhenverstellen und Arretieren des Trägers bzw. der Tischplatte nicht ein. Es kann praktisch jede Hub- und Feststelleinrichtung, zur Höhenverstellung und Feststellung der Tischplatte in der jeweiligen Höhe verwendet werden, die am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, oder an der Drehwelle angreift. Im Falle eines Angriffs an der
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Drehwelle kann auch ein Elektromotor verwendet werden, in dem man auf die Drehwelle beispielsweise ein Antriebszahnrad aufsetzt, In diesem PalIe übernimmt die Drehwelle eine Doppelfunktion,nämlich die Funktion einer den Gleichlauf der beiden Führungsstangen od.dgl. sicherstellenden Synchronwelle und die einer Antriebswelle. Erfolgt der Antrieb nicht über die Drehwelle, besteht die Hub- und Peststelleinrichtung zweckmäßigerweise aus einer Kraftspeichereinrichtung, zweckmäßigerweise aus. einer an sich bekannten Gas- oder Hydraulikfeder, die in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder am Korpus und mit ihrer Kolbenstange am Träger befestigt ist und mittels einer am Träger oder der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger sitzenden Betätigungseinrichtung ver-
I stellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Tischplatte angeordnet ist. Derlei Federn sind handelsüblich und somit verhältnismässig'billig.
Ausführungsbeispiele und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ' den Schreibtisch nach Fig. 1 in Draufsicht von oben bei entfernter Arbeitstplatte,
Fig. 3 den gleichen Schreibtisch im Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 in schematischer Darstellung in Teilansicht,
Pie· 4- den höhenverstellbaren Träger für die Arbeitsplatte zusammen mit einer Ausführungsform der KraftspeicliereinriGhtung und der Betätigungsein richtung in gesonderter Darstellung in perspektivischer Ansicht von schräg vorne her gesehen,
Pig. 5 eine Variante des Trägers nach Fig. 4- in Draufsicht von oben in Teilansicht,
6V eine besonders zweckmäßige weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in perspektivischer Ansicht von schräg vorne her gesehen in explodierter Darstellungsweise,
Pig. 7 das untere Ende einer im Korpus geführten Führungsstange des Schreibtischs gemäß Pig. 6 in Seitenansicht gemäß Pfeil VII in Pig. 6 in vergrößerter Darstellung,
Pig. 8 . die Einzelheit nach Pig. 7 im Vertikalschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Pig. 7,
Pig. 9 den eine Führungsnut enthaltenden Bereich einer Seitenwange des Schreibtischs nach den Fig. 6-8 'im Horizontalschnitt und
Fig. 1o die Variante einer die Führungsnut bildenden Kunststoff-Profilleiste in Seitenansicht gemäß Pfeil X in Fig. 9 in gesonderter Darstellung.
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Bei den in der Zeichnung dargestellten Tischen handelt es sich um Schreibtische, vor allem für Jugendliche, die sozusagen mit der Körpergröße mitwachsen können. Selbstverständlich können die Tische auch für andere Arbeiten benutzte v/erden. Der prinzipielle Aufbau der beiden Tische ist der gleiche, so daß zunächst das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 ausführlich und sodann anhand der Fig. 6 - "Io die Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
Das erste Ausführungsbeispiel weist eine Tischplatte 1 sowie einen auf dem Boden stehenden Korpus auf, dessen Aufbau in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auch variiert werden kann. Der dargestellte Korpus umfasst an den beiden Längsenden des Tisches angeordnete Seitenwangen 2,3> die im hinteren Tischbereich vertikal verlaufen und von denen unten jeweils ein horizontaler Standfuß 4,5 nach vorne ragt. Der Raum zwischen den beiden Seitenwangen 2,3 ist durch eine Zwischenwand unterteilt in einen dem Benutzer des Tisches zugewandten Fußraun und in einen hinteren Stauraum 7» der durch Ablagebretter in von der Schreibtisch-Rückseite her zugängliche Fächer unterteilt sein".kann. Nach oben hin wird der Fußraum 6 von der Tischplatte 1 und der Stauraum 7 von einem Abdeckbrett 8 abgeschlossen, das in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist und sich nach hinten hin an die Tischplatte 1 anschließt, die bei der Darstellung gemäß Fig. 2 aus Ubersichtlichkeitsgründen wie das Abdeckbrett 8 entfernt, hier jedoch ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist. Die genannte Zwischenwand ist zweigeteilt und setzt sich aus einer dem Stauraum 7 zugewandten
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Rückwand 9, die sich. ü"ber die gesamte Sehreibtischhöhe erstrecken kann, sowie aus einer dem Fußraum 6 zugewandten Vorderwand 1oa zusammen, die aus einem noch zu beschreibenden Grund mit Abstand zueinander angeordnet sind und von Seitenwange zu Seitenwange verlaufen. Dabei endigt die Vorderwand 1o unterhalb der Tischplatte Ί, und ihre obere Stirnkante ΊΊ begrenzt bei diesem Ausführungsbeispiel die Höhenverstellbarkeit der Tischplatte Ί nach unten hin.
Die Tischplatte Ί wird von einem in Pig. 4· gesondert dargestellten Träger Ί2 getragen, der höhenverschiebbar am Korpus gelagert ist. Hierzu umfaßt der Träger beim Ausführungsbeispiel zwei Führungsstangen Ί3,14· od.dgl., die sich in Höhenrichtung erstrecken und in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander, beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Seitenwangen 2,3·> angeordnet sind. In der Tischplattentiefe gesehen befinden sich die Führungsstangen 13,14· im dargestellten Falle im hinteren Bereich der Tischplatte 1 , und sie greifen in den Zwischenraum zwischen der Rückwand 9 und der.Vorderwand 1o, so daß sie von hinten her - ebenso wie die weiteren zur Höhenverstellung der Tischplatte gehörenden Teile - sowie von vorne her bis zur Oberkante 11 der Vorderwand 1 ο unsichtbar sind.
Wenn in Zusammenhang mit der Erfindung von einer Führungsstange od.dgl. gesprochen wird, so sind hiermit alle möglichen Vertikaleienente geneint, mit deren Hilfe der Träger am Korpus höhenverschieblich geführt werden kann. Im vorliegenden Falle besteht
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jede Führungsstange 13,14 aus einem Eechteck-Hohlprofil, und sie greift in eine Führungsnut 15 bzw. 16 am Korpus ein. Die beiden Führungsnuten 15,16 sind beim Ausführungsbeispiel an den einander zugewandten Seiten der Wangen 2,3 angeordnet und zur Jeweils anderen Führungsstange hin offen. Dabei sind die Führungsnuten langer als die Führungsstangen. Zur v/eiteren Erläuterung der Fig. 3 sei in diesem Zusammenhang darauf hingerwiesen, daß sich diese Schnittebene etwas neben der Seitenv/ange 2 befindet, die also oberhalb der Zeichenebene angeordnet und deshalb zusammen mit ihrer Führungsnut 13 strichpunktiert angedeutet ist.
Die beiden Führungsstangen 13,14 sind am oberen Ende über eine sich in Tisch-Längsrichtung erstreckende Traverse 17 miteinander verbunden, so daß sich in Vorderansicht ein auf dem Kopf stehendes U ergibt. Am oberen Ende des Trägers 12, beim Ausführuhgsbeispiei nach den Fig. 1-5 von der Traverse 17, stehen ebenfalls stangenartige Auflagerelemente 18,19 vor, die z.B. auf die Traverse 17 aufgeschweißt sind. Auf diesen Auflagerelementen 18,19 liegt die Arbeitsplatte 1 auf. Von der Traverse 17 können zusätzliche Abstandsstifte 2o zur Tischplatte hin nach oben vorstehen. In Seitenansicht gesehen bildet der Träger somit ein auf dem Kopf stehendes L-förmiges Gestell.
Während im Falle der Fig. 1-4 die Auflagerelemente 13,19 vorne frei endigen, können gemäß Fig. 5 die der Traverse abgev/andten vorderen Enden der Auflagerelemente 18a, 19a auch über eine
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parallel zur Traverse im Bereich der vorderen Längskante der Arbeitsplatte 1a verlaufende weitere Stange 21 od.dgl. miteinander verbunden sein. Will man die Tischplatte in Richtung gemäß Pfeil 22 (Fig. 3) hochklappbar ausbilden, kann man die Tischplatte an "der weiteren Stange 21 schwenkbar befestigen, z.B. mit Hilfe von die Stange 21 umgreifenden und mit der Unterseite der Tischplatte 1a verschraubten Lagerlaschen 23· Solchen verschwenkbaren Tischplatten sind an sich bekannt, so daß die hierfür zusätzlich erforderliche Stützeinrichtung zum Festhalten der Tischplatte in der jeweiligen Schrägstellung nicht eingezeichnet ist. Es versteht sich, daß sich diese Tischplattenbefestigung in gleicher Weise auch beim noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 - 1o anwenden läßt.
Damit sich der Träger 12 und mit diesem die Tischplatte 1 beim Verschieben nach oben oder nach unten nicht verkanten.oder verkippen kann, also zur Parallelführung des Trägers 12, ist bei allen Ausführungsbeispielen im Bereich der Führungsstangeη jeweils eine parallel hierzu, d.h. in vertikaler Richtung verlaufende Zahnstange angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4 befinden sich die beiden Zahnstangen 24,25 am Träger 12 und hier an den Führungsstangen 13i^^i und zwar an der aus der Führungsnut ragenden FührungsStangenpartie neben der Führungsnut. Zwischen den Zahnstangen 24, 25 verläuft eine horizontale, bei diesem Ausführungsbeispiel am Korpus gelagerte Drehwelle 26, an der den Zahnstangen 24,25 gegenüberliegende und mit-diesen in Eingriff stehende Zahnräder 27,28 befestigt
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sind. Die Drehwelle 26 verläuft bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel etwas oberhalb der Stirnkante 11 der Vorderwand 1o, und seine Befestigung am Korpus erfolgt an dieser Vorderwand mit Hilfe von angeschraubten Drehlagern 29, 3o, die neben den Zahnrädern 27,28 sitzen. Beim Verstellen des Trägers 12 am Korpus dreht sich die Drehwelle 26 frei, und da beide Zahnräder 27,28 stets in Eingriff mit den Führungsstangen stehen, ist ein Parallellauf gewährleistet.
Die Höhenverstellung der Tischplatte erfolgt mit Hilfe einer .Hub- und Feststelleinrichtung, die am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, angreift. Diese Hub- und Peststelleinrichtung kann als Kraftspeichereinrichtung ausgebildet sein, die einerseits am Korpus und andererseits am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, befestigt ist, und die zwischen einer den Träger in der Höhe feststellenden Sperrstellung und einer die Verschiebung des Trägers zulassenden Freigabestellung mit Hilfe einer am Träger 'oder an der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger, sitzendei Betätigungseinrichtung verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Tischplatte angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Kraftspeichereinrichtung von einer' sogenannten Gas- oder Hydraulikfeder 31 gebildet. Solchen Federn sind an sich bekannt und umfassen einen Zylinder 32 eine aus diesem ragende Kolbenstange 33, an der im Inneren des Zylinders ein Kolben sitzt. Die beiden Arbeitsräune des
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Zylinders sind in der Regel über eine von einem Ventil beherrschte Leitung miteinander verbunden, wobei beim Ausführungsbeispiel der Ventilverstellstift J4- aus der freien Stirnseite der Kolbenstange 33 ragt. Bei unbetätigtem Ventilverstellstift 34- ist der Übergang zwischen den beiden Arbeitsräumen des Zylinders gesperrt, so daß in dieser Sperrstellung der Kolben und mit diesem die Kolbenstange 33 nicht verfahren werden kann. Vird der Ventilverstellstift 34- dagegen verschoben, z.B. nach innen gedrückt, öffnet das Ventil, so daß unter Verdrängung des im Zylinder befindlichen Mediums vom einen Arbeitsraum in den anderen in dieser Freigabestellung die Kolbenstange ein- oder ausgefahren werden kann. Wegen der Bekanntheit solcher Gasfedern braucht auf ihre Ausbildung im einzelnen nicht weiter eingegangen zu werden. Beim Nachuntenverschieben der Tischplatte wird in der Feder Energie gespeichert, die,, betätigt man die Betätigungseinrichtung , anschließend zum Hochfahren des Trägers verwendet werden kann. Somit wird.zum Verstellen der Tischplatte nach oben keine menschliche Kraftaufwendung erforderlich. Zum Verstellen dient ein einziger Handgriff, wobei dazuhin das Betätigungsende der Betätigungseinrichtung im Bereich des Arb-eitsplattenumfangs stets gut zugänglich ist. Man muß also keine Kurbe!bewegung od.dgl. ausführen, was wesentlich umständlicher wäre.
Die Gasfeder 31 ist -in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder 32 am Korpus und hierbei beim Ausführungsbeispiel an der Vorderwand 1o und/oder an der Rückwand 9 z.B. mit einer angeschraubter Lasche befestigt. Die Kolbenstange 33 ist dagegen am Träger 12 befestigt, beim Ausführungsbeispiel an der Traverse 17 in deren mittlerem Bereich. Prinzipiell könnte die Kolbenstange auch un-
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mittel"bar mit der Tischplatte verbunden sein. Zur Befestigung der Kolbenstange 33 an der Traverse 17 dient eine mit dieser verbundene, die Kolbenstange 33 umgreifende Lasche 35.
Die Betätigungseinrichtung enthält eine vom Bereich des Arbeitsplattenumfangs ausgehende und andernends an der Kraftspeichereinrichtung, also an der Gasfeder 31» endigende Betätigungsstange 36. Diese liegt mit ihrem dem äußeren Betätigungsende entgegengesetzten inneren Ende dem Ventilverstellstift 34- oberhalb gegenüber und ist auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar. Im einzelnen ist beim Ausführungsbeispiel die Betätigungsstange 36 um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und besitzt an Betätigungsende sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff 37 bzw. einen vom Ventilverstellstift 3 ^- oben gegenüberliegenden Vorsprung 38, der beim Ausführungsbeispiel nach der entgegengesetzten Richtung wie der Handgriff wegragt. Verschwehkt man den unmittelbar unterhalb der Vorderkante der Tischplatte 1 angeordneten Handgriff 37 nach oben, drückt der hintere Vorsprung 38 den Ventilverstellstift 34- nach unten, so daß die Gasfeder 31 ihre Freigabestellung einnimmt und die Tischplatte unter Einfluß der in der Gasfeder gespeicherten Energie hochfährt oder nach unten gedrückt werden kann. Läßt man deü Handgriff 37 los, stellt er sich in seine !Tormalstellung zurück, wozu beispielsweise eine Feder vorgesehen sein kann, und die Gasfeder wird wieder blockiert.
Die Betätigungsstange 36 kann am Träger 12 und/oder an der Tischplatte 1 gelagert sein. Beim Ausführungsbeispiel ist d innere Ende der Betätigungsstange 36 auf der Traverse 17 ^
Trägers mittels einer Lagerlasche 39 gelagert. Das äußere Ende der Betätigungsstange 36 kann mittels einer weiteren ■Lagerlasche 4o gegen die Unterseite der Tischplatte 1' geschraubt sein. Im Falle der Fig. 5 ist dagegen dieses äußere Ende der Betätigungsstange 36a an der die Auflagerelemente 18a, 19a verbindenden weiteren Stange 21 gelagert, z.B. in einer an dieser befestigten Lagerhülse 41.
Die soeben beschriebene Hub- und Feststelleinrichtung kann selbstverständlich auch im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 6 - 1o angewendet werden, so daß bei der nachfolgenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels hierauf -nicht mehr näher eingegangen wird. In jedem Falle kann die Höhenverstellung auch mittels eines Elektromotors über ein auf die Drehwelle aufgesetztes Antriebszahnrad erfolgen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 - 1o ist wieder ein Träger 12' vorhanden, der zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblich geführte Führungsstangen 13', 14' besitzt. In Fig. 6 ist der Träger 12' mit der gestrichelt angedeuteten Tischplatte 1' aus dem Korpus herausgezogen dargestellt, so daß die obere Hälfte der Fig. 6 der Darstellung gemäß Fig. 4 entspricht. Der Korpus des Tisches weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Seitenwangen 2', 3' auf.
Ebenso ist wiederum im Bereich der Führungsstangen jeweils eine parallel hierzu verlaufende Zahnstange sowie eine zwischen den Zahnstangen sich erstreckende Drehwelle mit den Zahnstangen
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gegenüberliegenden und mit diesen in Eingriff stehenden Zahnrädern zur Parallelführung des Trägers vorhanden. Die Anordnung ist hier jedoch so getroffen, daß die Zahnstangen 24', 25' am Korpus angeordnet sind und die Drehwelle 26' am Träger gelagert ist. Dabei verläuft die Drehwelle 26' im Bereich des unteren Endes des Trägers zwischen den Führungsstangen 13'i 14', damit auch bei nahezu ganz aus dem Korpus ausgezogenen Führungsstangen eine Parallelhaltung gewährleistet ist.
Die Führungsstangen 13'> 14' greifen wiederum jeweils in eine zur anderen Führungsstange hin offene Führungsnut 15' * 16' an. Korpus, beim Ausführungsbeispiel an den Seitenwangen 2', 3', ein. Die Zahnstangenführungen kann man zweckmäßigerweise verdeckt ebenfalls in diesen Führungsnuten unterbringen. Hierzu ist bei dem vorteilhaften Ausfuhrungs.beispiel gemäß den Fig. 6 - 1o vorgesehen, daß die Zahnstangen 24' , 25' jeweils an einer der beider, in Draufsicht parallel zur Drehwelle 26' verlaufenden Nutwand der zugehörigen Führungsnut angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich die Zahnstangen 24', 25' an der hinteren Nutwand oder -flanke. Dabei sind in Fig. 6 die Zähne der Zahnstangen der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Die getroffene Anordnung geht jedoch aus den Fig. 7 - 9 im einzelner, hervor. Prinzipiell könnte man die Zahnstangen auch ausserhalb der Führungsnuten am Korpus befestigen, sie wären dann jedoch sichtbar.
Die Führungsnuten 15', 16' weisen einen dem Querschnitt der Führungsstangen 13', 14' entsprechenden Querschnitt auf.
wobei die beim Ausführungsbeispiel von Rechteck-Hohlprofilen dargestellten Führungsstangen aus der vertikal verlaufenden Nutöffnung vorragen können.
Jeder Zahnstange 24·', 25' ist zweckmäßigerweise zur Nutöffnung hin eine an der gleichen Nutwand oder -flanke angeordnete Führungsleiste 4-2' , 4-3' für die Führungsstange benachbart. Der Abstand zwischen dieser Führungsleiste und der gegenüberliegenden Nutwand entspricht dem Durchmesser der zugehörigen Führungsstange. Die Führungsleiste 4-2' bzw. 4-3' steht aus einem noch zu erläuternden Grunde mit Bezug auf die Zahnstange 24-' bzw. -25' zur Drehwelle 26' hin vor, so daß diese Nutwand oder -flanke eine gestufte Gestalt mit vorstehender Führungsleiste und zurückgesetzter Zahnstange besitzt. Besonders zweckmäßig hinsichtlich der Herstellung bzw. der Montage und der Gleiteigenschaften ist es , daß die Führungsnut 15' bzw. 16' von einer Kunststoff-Profilleiste 44' bzw. 4-5' mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet wird, an deren einen Schenkel 4-6' die zugehörige Zahnstange 24-' und gegebenenfalls die Führungsleiste 4-2' einstückig angeformt sind. Der gegenüberliegende Schenkel der Profilleiste ist in der Zeichnung durch die Bezugsziffer 4-7' gekennzeichnet. Die beiden Schenkel 4-6' , 4-7' sind über den Quersteg 4-8' miteinander verbunden, der den Nutboden bildet. Die genannten Profilleisten können in -gewünschter Länge von einem Vorrat abgelängt sein. Beim Ausführungsbeispiel sind sie in die jeweils zugewandte Seitenwange 2' bzw. 3' eingelassen.
Die beiden drehfest an der Drehwelle 26' sitzenden Zahnräder, .von denen.in den Fig. 6 bis 8 nur das Zahnrad 29' sichtbar ist,
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greifen in die zugewandte Führungsnut 15' > 16' ein und kämmen in dieser mit der Zahnstange 24' , 25' ? wie vor allen aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht (bei der Darstellung gemäß Fig. 7 ist der Quersteg 48' der Kunststoff-Profilleiste weggeschnitten). Das jeweilige Zahnrad 29' steht zur Zahnstange 24' hin etwas über die zugehörige Führungsstange 13' vor, damit es mit der Zahnstange kämmen kann. In axialer Richtung liegt das Zahnrad 29' einerseits dem von den Quersteg 48' gebildeten Hutboden und andererseits teilweise des Absatz gegenüber, über den der Zahnstangenbereich der Nut in die Führungsleiste 42' übergeht.
Jedem Zahnrad 29' ist ein zweckmäßigerweise einstückig angeformtes Laufrad 49' axial benachbart, das auf der Führungsleiste 42' aufliegt, d.h. die Führungsleiste 42' dient nicht nur zur Führung der zugehörigen Führungsstange 13' sondern auch zur Führung des auf ihr abrollenden Laufrades, was zur Stabilität der Anordnung beiträgt. Der Durchmesser des Laufrades 49' ist kleiner als der des Zahnrades 29'·
Die Drehwelle 26' ist, wie schon erwähnt, an den Führungsstangen 13'> 14' gelagert. Hierzu besitzen diese beim Ausführungsbeispiel an den einander zugewandten Seiten eine Lageröffnung 5ο1 , 51' und dieser benachbart eine Ausnehmung für das jeweilige Zahnrad. Diese Ausnehmung wird im dargestellten Falle dadurch gebildet, daß die Rechteckseiten des Rechteck-Hohlprofilo der Führungsstange, die dem Nutboden und der Zahnstange zugewandt sind, endseitig ausgeschnitten sind. Die BeErenzungslinicn
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dieser Ausschnitte gehen aus den Fig. 6-8 hervor, wobei die Begrenzungslinie des dem Nutboden zugewandten Ausschnitts mit der Bezugsziffer 52' und die Begrenzungslinie des anderen Ausschnitts durch die Bezugsziffer 53' gekennzeichnet sind. Oder anders ausgedrückt ist am unteren Ende jeder Führungsstange an der der anderen Führungsstange zugewandten Seite ein die Lageröffnung 5ο1 enthaltender Lagerlappen 54' stehen gelassen worden.
Die Drehwelle 26' mit den beiden Zahnrädern 29' und gegebenenfalls den Laufrädern ist vor allem aus Montagegründen lösbar an den Führungsstangen 13' ■> 14-' befestigt, wobei eine Steckmontage vorteilhaft ist. Die Drehwelle konnte einfach durch die Lageröffnungen 5o', 51 gesteckt sein. Zur besseren Lagerung ist jedoch vorgesehen, daß die-Lageröffnung größeren Durchmesser als die Drehwelle 26' besitzt und zwischen diesen eine Lagerbuchse 55' angeordnet ist, die von aussen, d.h. vom zugewandten Wellenende her auf die Drehwelle 26' aufgesteckt ist und mit einem radialen Absatz 56' am Rand der Lageröffnung anliegt. Von dem radialen Absatz 56' geht ein verhungerter, die Lageröffnung durchgreifender Lageransatz 57' ab. Die Lagerbuchse 55' besteht aus geeignetem Lagermaterial, zweckmäßigerweise aus Kunststoff.
Zur Steckmontage des Zahnrads 29' und gegebenenfalls der zugehörigen Laufrolle 49' weist die Drehwelle 26' am zugewandten Ende einen nicht rotationssymmetrischen Lagerfortsatz 58' und das Zahnrad mit der Laufrolle ein entsprechendes Steckloch auf.
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Dabei ist das Zahnrad, gegebenenfalls zusammen mit dem Laufrad, zum Ausgleich von evtl. vorhandenen Maßtoleranzen mit axialen Spiel auf den Lagerfortsatz 58' aufgesteckt, wobei die rechtwinkelig zur Drehwelle 26' stehende Nutwand, also der von dera Quersteg 48' gebildete Nutboden der Führungsnut 15' einen Sicherungsanschlag für ein Abgleiten des Zahnrades vom Lagerzapfen 58' bildet. Ein Verschieben des Zahnrades in die entgegengesetzte Richtung wird durch die Führungsleiste 42' oder durch einen Anschlag an der Drehwelle begrenzt.
Der axiale Abstand zwischen dem Zahnrad bzw. beim Ausführungsbeispiel dem Laufrad 49' und der Lagerbuchse 55' ist zweckmäßigerweise kleiner als die Länge des genannten Lageransatzes 37'· Hierdurch kann sich die Lagerbuchse 55' nicht unabsichtlich aus der Lageröffnung 5o' herausschieben.
Die Montage der Drehwelle mit den Zahnrädern an den- Führungsstangen ist sehr einfach. Vor dem Einschieben des Trägers in den Korpus braucht man hierzu die Drehwelle 26' nur durch·die beiden Lageröffnungen 5o', 51' der Führungsstangen stecken, wonach man von beiden Enden her zunächst die beiden Lagerbuchsen 55' und sodann die beiden Zahnräder 29', gegebenenfalls zusammen mit den Laufrädern 49' aufsteckt. Nach dem Einführen der Führungsstangen in den Korpus ist diese Anordnung ohne weiteres axial festgelegt.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen können die Führungs-
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stangen zusätzlich mindestens im oberen Korpusbereich rollengeführt sein, wobei zweckmäßigerweise die Führungsrollen an der den Zahnstangen entgegengesetzten Seite der Führungsstangen anliegen. Hierzu ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 - Ίο möglich, wie aus der Seitenansicht des oberen Endbereichs der Kunststoff-Profilleiste 44' gemäß Fig. 1o hervorgeht, die Führungsrollen an einstückig an die Kunststoff-Profil- · leiste angeformten Lageraugen 6o' zu lagern.
An dieser Stelle sei ausserdem darauf hingewiesen, daß beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 - 1ο, wenn also die Drehwelle am unteren Ende des Trägers angeordnet ist, dieser nahezu ganz · nach oben aus dem Korpus gezogen werden kann, während im Falle der Fig. 1-4 die maximale Hubhöhe durch die Höhe der am Korpus sitzenden Drehwelle 26 begrenzt wird.
Während im Falle der Fig. 1-4 die die Führungsstangen verbindende Traverse von einem angeschweißten Metall-Profilrohr gebildet wird, ist es, wie aus Fig. 6 hervorgeht, zweckmäßigerweise auch möglich, die Traverse lösbar zu befestigen. Hierzu kann nan einfach ein Brett 61' verwenden, das zweckmäßigerweise angeschraubt wird. Dieses Brett 61' ist oben in horizontaler Richtung angeordnet. Um eine verwindungssteife Anordnung zu erhalten,'ist ausser dem horizontal ausgerichteten Brett 61' ein weiteres Brett 62' vorgesehen, das in vertikaler Ausrichtung zwischen den Führungsstangen verläuft. Zum stirnseitigen Anschrauben des vertikalen Bretts 62' besitzen die Führungsstangeη 13', 14' Durchgangslöcher 63', durch die die Schrauben von aussen her
• eingeführt werden können.
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Wiederum stehen am oberen Ende des Trägers 12' Auflagerele~er.-e 18' , 19' zum Auflegen der Tischplatte in horizontaler Hichtur.r vor. In diesem Falle ist jedes z.B. von einem Ketall-Profilrchr gebildete Auflagerelement an der zugewandten Führungsstange starr angeordnet, z.B. seitlich angeschweißt, so daß jeweils ein Auflagerelement mit der zugehörigen Führungsstange ein auf dem Kopf stehendes L ergibt. Das die Traverse bildende horizontale Brett 61-' ist mit seinen Längsstirnseiten an die Auflagerelemente 18' , 19' angeschraubt, wozu diese ebenfalls Durchgangslöcher 64-' besitzen. Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht nur billig in der Herstellung sondern auch zerlegbar und somit sehr einfach zu transportieren, wobei die Kontage verbraucherseitig ohne Schwierigkeiten vorgenommen v/erden kann. Die beiden L-förmigen und jeweils aus einer Führungsstange und einem Auflagerelement bestehenden Gebilde, die beiden gelösten Bretter 61' und 62' sowie die Drehwelle 26' und die Zahnräder bilden sozusagen einen Bausatz. Bei der Kontage braucht man nur die beiden Bretter 61', 62' zwischen die beiden L zu schrauben •und sodann die Drehwelle 26' mit den Zahnrädern auf die schon beschriebene Weise anzubringen. Somit eignet sich dieser Träger auch für sogenannte Mitnahmemöbel, wobei selbstverständlich auch der Korpus zerlegt transportiert werden kann.
Am Korpus kann man noch eine Rückwand 9' und eine Vorderwand 1c' vorsehen, die zwischen den Seitenwangen 2', 3' verlauf er. und beiderseits der Führungsnuten 15', 16' angeordnet sind. Diese beiden Wände 9' ·> Ίο1 befinden sich also hinter bzw. vor dem Träger, so daß dessen Bauteile nach auscor. hin verdeckt sind.

Claims (1)

  1. 33H388
    8. April 1983 p 8986-dlal
    Hellmuth Moll, 7341 Mühlhausen
    Tisch.
    Ansprüche
    Λ.) Tisch mit einem Eorpus und einer höhenverstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tischplatte (1,T) tragender Träger (12,12') mindestens zwei in Tischlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Höhenrichtung erstreckende und am Korpus höhenverschieblich geführte Führungsstangen (13,14; 13',1V) od.dgl. besitzt, wobei im Bereich der Iführungs stangen jeweils eine parallel hierzu-verlaufende Zahnstange (24,25; 24',25') am Korpus oder am Träger angeordnet ist und zwischen den Zahnstangen eine horizontale, am Träger bzw. am Korpus gelagerte Drehwelle (26,26') verläuft, an der den Zahnstangen gegenüberliegende und mit diesen in Eingriff stehende Zahnräder (29,3oj 29') zur Parallelführung des Trägers befestigt sind.
    2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (13,"12I-; 13',14-') jeweils in eine zweckmaßigerweise zur anderen Führungsstange hin offene Führungsnut (15> 16; 15',16') am Korpus eingreifen.
    3· Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß bei am Korpus angeordneten Zahnstangen (24',25') die Drehwelle (261) im Bereich des unteren Endes des Trägers verläuft.
    4.. Tisch nach Anspruch 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß bei am Korpus angeordneten Zahnstangen (24',25') diese an einer in Draufsicht parallel zur Drehwelle (26') verlaufenden Mutwand der zugehörigen, zur anderen Führungsstange hin offenen Führungsnut (15'ι 16') angeordnet sind und daß das jeweilige Zahnrad (29') zur Zahnstange hin etwas über die Führungsstange (I3't14-') vorsteht.
    5- Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstange (24', 25') zweckmaßigerweise zur Nutöffnung hin eine an der gleichen Nutwand angeordnete Führungsleiste (42', 43') für die Führungsstange benachbart ist.
    6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (42', 43') mit Bezug auf die Zahnstange (24',25') zur Drehwelle (261) vorsteht und daß das Zahnrad (29') die Führungsleiste hintergreift.
    7- Tisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zahnrad (29') ein zweckmäßigerweise-einstückig angeformtes
    33H388
    Laufrad (49') axial benachbart ist, das auf der Führungsleiste (42', 43') aufliegt.
    8. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (I5f , 16') von einer zweckmäßige weise in den Korpus eingelassenen Kunststoff-Profilleiste (44' 45') mit im wesentlichen U-fÖrmigem Querschnitt gebildet wird, an deren einen Schenkel (46·) die Zahnstange und gegebenenfall die Führungsleiste einstückig angeformt sind.
    9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (26*) an den Führungsstangen (131 , 14') gelagert ist, in dem diese an den einander zugewandten Seiten eine Lageröffnung (501^ 51') und dieser benachbart eine Ausnehmung für das Zahnrad (291) besitzen.
    10. Tisch nach einem der Ansprüche 3 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (26*) mit den Zahnrädern (29') ■zweckmäßigerweise durch eine Steckmontage lösbar an den Führungsstangen (13*, 14') befestigt ist.
    11. Tisch nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Lageröffnung (5o',51') größeren Durchmesser als die Drehwelle (261) besitzt und zwischen diesen eine Lagerbuchse (55') angeordnet ist, die von aussen her auf die Drehwelle (26') aufgesteckt ist und mit einem radialen Absatz am Rand der Lageröffnung anliegt.
    12. Tisch nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zahnrad (29*), gegebenenfalls zusammen mit dem Laufrad (4-9!), mit axialem Spiel auf einen zweckmäßigerweise nicht rotationssymmetrischen Lagerfortsatz (58*) der Drehwelle (26') aufgesteckt ist, wobei die rechtwinkelig zur Drehwelle (26*) stehende Rutwand der Führungsnut (151 » 16*) einen Sicherungsanschlag für ein Abgleiten des Zahnrades (29') vom Lagerfortsatz (581) bildet.
    13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen dem Zahnrad bzw. dem Laufrad (581) der Lagerbuchse (55*) kleiner als die Länge des vom radialen Absatz (561) abgehenden, die Lageröffnung durchgreifenden Lageransatzes (571) der Lagerbuchse ist.
    14. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Träger (12) sitzenden Zahnstangen (24,25) diese jeweils an der aus der Führungsnut (15»16) ragenden FührungsStangenpartie neben der Führungsnut befestigt sind.
    15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen mindestens im oberen Korpusbereich rollengeführt sind, wobei zweckmäßigerweise die Führungsrollen an der den Zahnstangen entgegengesetzten Seite der Führungsstangen anliegen.
    16. Tisch nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (59') an einstückig an die Kunststoff-Profilleiste (44·) angeformten Lageraugen (60') gelagert sind.
    — 5 —
    ' . : ".".:. . 33U388 -,5 -
    1?· Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen mindestens an ihrem oberen Ende über eine Traverse miteinander verbunden sind.
    18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse lösbar befestigt ist und z.B. von einem angeschraubten Brett (61·) gebildet wird.
    19· Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei angeschraubte Bretter (611^,62') vorhanden sind, von denen das eine Brett (61') oben in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist und das andere Brett (62') in vertikaler Ausrichtung zwischen den Führungsstangen (13'?14-') verläuft.
    20. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Trägers Auflagerelemente (18,19;18',19') zum Auflegen der Tischplatte in horizontaler Richtung vorstehen.
    21. Tisch nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führungsstange ein Auflagerelernent (181,19') starr angeordnet, z.B. angeschweißt ist, und daß das eine, in horizontaler Ausrichtung verlaufende Brett (61') an die Auflagerelemente angeschraubt ist.
    22. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hub- und Feststelleinrichtung zur Höhenverstellung und Feststellung der Tischplatte in der jeweiligen
    Höhe vorhanden ist, die am Träger oder an der Tischplatte, zweckmäßigerweise am Träger, oder an der Drehwelle angreift.
    23- Tisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Peststelleinrichtung eine Kraftspeichereinrichtung
    (31) ist, zweckmäßigerweise eine an sich bekannte Gas- oder Hydraulikfeder, die in vertikaler Ausrichtung mit ihrem Zylinder
    (32) am Korpus und mit ihrer Kolbenstange (33) am Träger (12), z.B. an der Traverse (17), befestigt ist und mittels einer am Träger oder der Arbeitsplatte, zweckmäßigerweise am Träger sitzenden Betätigungseinrichtung (36,37,38) verstellbar ist, deren Betätigungsende im Bereich des Umfangs der Tischplatte angeordnet ist.
    24. Tisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Betätigungsstange (36) enthält, die mit ihrem dem Betätigungsende entgegengesetzten inneren Ende dem Ventilverstellstift (32O der Gas- oder Hydraulikfeder (31) gegenüberliegt und auf diesen hin bzw. von ihm weg bewegbar ist, z.B. in dem die Betätigungsstange (36) um ihre Längsachse verdrehbar gelagert ist und am Betätigungsende sowie am inneren Ende jeweils einen radial abstehenden Handgriff (37) bzw. einen dem Ventilverstellstift (34) oben gegenüberliegenden Vorsprung (38) besitzt.
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