DE8226935U1 - Schutzhelm - Google Patents
SchutzhelmInfo
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- DE8226935U1 DE8226935U1 DE19828226935 DE8226935U DE8226935U1 DE 8226935 U1 DE8226935 U1 DE 8226935U1 DE 19828226935 DE19828226935 DE 19828226935 DE 8226935 U DE8226935 U DE 8226935U DE 8226935 U1 DE8226935 U1 DE 8226935U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/0406—Accessories for helmets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/02—Boots covering the lower leg
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Zweiradfahrer, insbesondere Integralhelm, wie er im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 näher angegeben ist.
Eine häufige Todesursache bei Motorradunfällen rührt daher, daß den verunglückten, bewußtlosen Fahrern nicht
rechtzeitig der Schutzhelm abgenommen wird und daher, insbesondere bei Integralhelmen t eine erhöhte Erstickungsgefahr
durch Erbrochenes besteht.
Andererseits kann ein falsch ausgeführtes Abnehmen des Helmes durch Helfer schwere Verletzungen oder auch den
Tod zur Folge haben, wenn der bewußtlose Motorradfahrer bei dem Unfall eine Halswirbelsäulenverletzung erlitten
hat, die durch das unsachgemäße Abnehmen 'rerschliimnert
wird. Die Unfallstatistiken zeigen jedoch, daß die Zahl der Motorradfahrer, die nach einem Unfall einen Erstickungstod
erlitten haben, weil der Helm nicht rechtzeitig t..bgenommen
wurde, weitaus größer ist als die Zahl von Motorradfahrern, denen nach einem Unfall durch unsachgemäßes Abnehmen
des Helmes Verletzungen zugefügt oder bereits vorhandene Verletzungen verschlimmert worden sind. Aus diesem
Grunde empfehlen der ADAC wie auch die Ärzteschaft einheitlich, Integralhelme bei Bewußtlosigkeit des verunglückten
Motorradfahrers abzunehmen.
Der ADAC hat bereits mit mehreren Aufklärungsaktionen versucht, weite Kreise der Bevölkerung über das korrekte Abnehmen
von solchen Integralhelmen zu unterrichten. Diese
Aktionen blieben jedoch ohne größeren Erfolg, weil einmal f
das Interesse der Nicht-Motorradfahrer gering ist und zum anderen die Zahl und Abfolge der richtigen Handgriffe ä
komplex ist, und es ist ein gemeinsames Handeln von zwei |
•f Helfern notwendig. |
Wünschenswert ist es, wenn an dem Unfallort zufällig an- fj,
wesende Personen, wie z.B. Passanten, die als Nothelfer '.%
% in Betracht kommen, darüber unterrichtet werden, daß bei ->
einem verunglückten Motorradfahrer der Integralhelm nur · in einer bestimmten, vorgeschriebenen-Weise abgenommen
werden darf, um mögliche Wirbelsäulenverletzungen zu vermeiden.
Der Gedanke, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, daß man jedem Schutzhelm eine Gebrauchsanleitung
beifügt, wie nach einem Unfall dem Motorradfahrer der Helm abzunehmen ist.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Möglichkeiten anzugeben, durch die es möglich ist, an
einem Schutzhelm für Motorradfahrer, insbesondere einem
Integralhelm, derartige Hinweise unterzubringen. Dabei sollten diese nur für einen Unfall bestimmten Anleitungen
auch verdeckt angebracht werden können, damit sie im Normalfäll nicht störend wirken.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Schutzhelm gelöst, der gemäß der Erfindung nach der im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist. Weitere, vorteilhafte Auegestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird vorgesehen, den Helm mit einer Vorrichtung
für die Aufnahme eines Informationsträgers zu versehen. In dieser Vorrichtung sind auf dem Informationsträger
die entsprechenden Hinweise aufgezeichnet. Bei einem Unfall nehmen die Helfer diesen Informationsträger
aus der Vorrichtung heraus und können dann die richtige Vorgehensweise studieren. In dieser Vorrichtung können
nicht nur die Vorschriften zum Abnehmen des Helmes untergebracht sein, sondern beispielsweise auch andere
Informationen, die bei einem Unfall von Interesse sind, wie z.B. Blutgruppe, Name und Anschrift der nächsten
Angehörigen usw..
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
die Vorrichtung eon.in der Hetoschale oder zwischen dem Futtermaterial
lind der Helmschale oder in den Futtermaterial des Helmes befindlicher
Hohlraum, in dem als Informationsträger ein aufgefalteter oder auf einer
Rolle aufgewickelter Streifen angeordnet ist. Die Helfer, die dem verunglückten Fahrer den Helm abnehmen wollen,
ziehen diesen Streifen aus dem Hohlraum heraus und lesen die Vorschriften zum Abnehmen des Helmes. Damit der beschriftete
Streifen leicht gefunden wird, ist er so beschaffen und angeordnet, daß er etwas über den unteren
Rand des Helmes vorsteht. Der Streifen ragt vorzugsweise mit einer versteiften Lasche über die Unterkante des HeI-mes
hinaus, so daß er im Fahrtwind nicht flattern kann und damit nicht störend wirkt. Stattdessen kann der Hohlraum,
der auch ein in das Futtermaterial eingeschnittener Schlitz sein kann, auch in dem Kinnbügel angeordnet sein, daß der
Informationsstreifen nach oben aus dem Kinnbügel und hinter dem Visier sichtbar hervorsteht. Die Lasche kann mit einer
Signalfarbe versehen sein oder auch einen Aufdruck "Unfall" aufweisen und mit einem Pfeil versehen sein, der die
Richtung anzeigt, in der der Streifen aus dem Hohlraum herausgezogen werden kann.
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Statt eines Hohlraumes in dem Futter kann der Streifen
natürlich auch in einer auf das Futter aufgenähten Tasche untergebracht werden.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der an dem Helm befestigte Streifen unterhalb
der Befestigungsstelle perforiert ist, damit er leicht abgetrennt werdenkann. Der abgetrennte Streifen kann leichter
gelesen werden und erleichtert ein.sorgfältiges Durchsprechen
der erforderlichen Maßnahmen der beiden Helfer.
Statt einem zusammengefalteten Streifen kann.auch vorgesehen
sein, einen auf eine kleine Rolle aufgewickelten Streifen einzusetzen. Diese Rolle kann mit einer Rückholfeder
versehen sein, damit der Streifen wieder selbsttätig aufgewickelt wird.
Vorzugsweise ist der Hohlraum, in dem der Streifen mit den Informationen untergebracht ist, in dem Kinnbügel
auf der Vorderseite des Integralhelmes angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung '/ird
eine weitere Möglichkeit zum Unterbringen von lnformationsträgern an dem Helm durch eine an der Außenseite des
Helmes angebrachte Tasche gegeben. In dieser Tasche befindet sich ein zusammengefalteter oder auch gerollter
Informationsstreifen. Die Tasche selbst ist an der Aussenseite des Helmes angeklebt oder einlaminiert. Aus
strömungstechnischen Gründen ist die Tasche vorzugsweise
an der Hinterkopfpartie des Helmes angeordnet.
Eine andere Ausgestaltung dieser zweiten Ausführungsform
sieht vor, daß die Tasche eine Folie ist, die mit ihren Rändern an die Außenseite des Helmes angeklebt oder in
das Heliranaterial einlaminiert ist. In diese so gebildete
Tasche wird dann als Informationsträger ein Blatt eingesteckt. Dieses Blatt kann selbst wiederum mit einer Klebschicht
versehen sein, so daß ein Herausfallen aus der Tasche verhindert wird.
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Schließlich kann nach einer weiteren Ausfuhrungsform ein
solcher Informationsstreifen auch mit einem Spannstreifen am Helm befestigt sein. Hier bietet sich insbesondere an,
den zusammengefalteten oder zusammengerollten Informationsstreifen
am Visier des Helmes anzubringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der inden Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Schutzhelmes;
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch den Kinnbügel eines erfindungsgemäßen Schutzhelmes;
Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform, bei der der
Informationsstreifen auf eine Rolle aufgewickelt ist; Fig. 5 und 6 alternative Ausführungsformen;
Fig. 7 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schutzhelmes mit dem herausgezogenen. Informationsstreifcn;
Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform mit einer Tasche zur Aufnahme des InformationsStreifens;
Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsforai der Erfindung;
und
Fig. 12 bis 16 Ausführungsformen, bei denen der Informationsträger
mit einem Spann- oder Halteband befestigt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine ferste Ausführungsform der Erfindung. In bzw. an dem Integralbügel 9 des Helmes 1 ist
ein Hohlraum vorhanden, in dem ein zu einem stapel aufgefalteter Streifen, z.B. ein Papierstreifen 3 untergebracht
ist. Der Streifen 3 weist an seinem unteren Ende eine steife Lasche 8 auf. Die Unterkante des Streifens 3 bzw. äer Lasche
steht überden Rand 7 des Helmes vor, so daß vonaußen erkennbar
1st, wo der Informationss.treifen angebracht ist. Entsprechend
der Fig. 2 befindet eich der Hohlraum zwischen dem
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- 11 -
Futtermaterial 10 und der Helmechale 21. Der Streifen ist an der Innenseite 12 der Helmschale mit einem Klebstoff
befestigt, Der Streifen ist zu einem kleinen, flachen Stapel zusammengefaltet. In der Fig. 2ist ferner der an der Unter·-
kante der Helmechale 21 angebrachte Schutzgummi 14 erkennbar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform,
bei der der Informationsstreifen 3 auf einer Rolle 4 aufgewickelt ist. Die Rolle 4 ist in einem Gehäuse 15 eingehängt,
das wiederum in einer Aussparung des Innenfutters 1o an dem Integralbügel 9 angeordnet ist. Die Rolle 4
ist drehbar gelagert und mit einer Rückholfeder 5 verbunden. Der Streifen 3 weist Wie bei dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel an seinem unteren Ende eine versteifte,
gekrümmte Lasche 8 auf, so daß der mit dieser Lasche 8 versehene Streifen 3 mit seiner.Unterkante 6 über den
unteren Rand 7 des Integralbügels 9 hinaussteht.Beim Herausziehen des Streifens wird die Rückholfeder 5 gespannt,
so daß nach Loslassen des Streifens er wieder aufgewikkelt und in das Gehäuse 15 hineingezogen wird.
Die Fig. 4 zeigt schematisch, wie das Gehäuse 15 in einer
Aussparung 2 des Innenfutters untergebracht wird. Das Gehäuse 15 weist an seinen beiden Enden jeweils einen abgewinkelten
Ansatz 17 auf, die mit zwei Nieten 18 an dem Integralbügel befestigt sind. In der Fig. 4 ist mit
dem Bezugszeichen 16 die Oberkante des Integralbügels bezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt schematisch, daß der Hohlraum 2 durch eine
Ausformung der Helmschale 21 gebildet sein kann. In dem so gebildeten Hohlraum kann der Informationsstreifen wie
bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 angeordnet sein.
- 12 -
Die Fig. 6 zeigt eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform, bei der sich in dem Futtermaterial 10 ein
Schlitz 32 befindet, der z.B. durch bloßes Einschneiden gebildet werden kann. In diesen Schlitz 32 ist der zusammengefaltete
Informationsstreifen 3 eingesteckt. Bevorzugt wird der Schlitz 32 in dem Kinnbügel-Futtermaterial angeordnet.
Dieses Futtermaterial 10 besteht gewöhnlich aus einem Gummi oder Schaumgummi. Infolge der Krümmung des Kinnbügels besteht
eine Klemmwirkung, die den eingesteckten Streifen an einem Herausfallen hindert.
Alternativ dazu kann der Schlitz von der Visieröffnung her
zugänglich sein und der Streifen 3 nach oben herausgezogen werden.
Die Fig. 7 entspricht den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen; sie zeigt r\en Streifen 3 in herausgezogenem
Zustand. Anhand der Fig. 5 ist ferner erkennbar, daß unterhalb seiner Befestigung der Streifen 3 mit
einer Perforation 11 versehen ist, so daß er an dieser Stelle abgetrennt werden kann.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der für die Aufnahme des InformationsStreifens eine an der Aussenseite
des Helmes befindliche Tasche verwendet wird. Die Fig. 8 zeigt schematisch, daß diese Tasche 2o bevorzugt
an der Hinterkopfpartie des Helmes befestigt ist. Die Tasehe
kann einen entsprechenden Aufdruck oder auch ein Rotkreuz-Symbol tragen, um darauf hinzuweisen, daß in ihr
für einen Onfall wichtiges Informationsmaterial enthalten ist.
Die Fig. 9 ist ein der Fig. 8 entsprechender schematischer Querschnitt. Die Tasche 2o besteht aus einem folienartigen
Material-19. Im Inneren der Tasche befindet sich'~der zu
einem kleinen Stapel zusammengefaltete Informationsstrei-
- 13 -
fen. Oben besitzt die Tasche 2o eine klappe 26, die mit
einem Verschluß 25 zugeschlossen werden kann. Die Ränder
dei Tasche sind auf die Außenseite 22 der Helmschale 21
aufgeklebt oder an sie anlaminiert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform
für die Tasche 2o. Bei dieser Ausfuhrungsform besteht die
Tasche 2o aus einer dünnen Folie/ die mit ihren Rändern 24 an die Helmschale angeklebt ist. In die Tasche 2o ist
der Informationsträger 3o, beispielsweise ein bedrucktes Blatt oder ein bedruckter Karton, eingesteckt. Die Tasche
2o kann an ihrem oberen Ende offen oder, wie in der Fig. dargestellt, auch an ihrem oberen Ende verschlossen sein,
so daß ein Herausfallen des Informationsträgers 3o verhindert wird. Wenn die Tasche 2o in Abweichung von der Fig.
9 an ihrem oberen Ende offen ist, so kann der Informationsträger 3o mit einer Klebstoffschicht beschichtet sein, so
daß er selbst an der Außenwand 22 der Helmschale 21 haftet.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen der Informationsträger 3 mit einem Spannstreifen 33 an dem
Helm angeklemmt ist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 12 und dem entsprechenden,
in Fig. 13 dargestellten Schnitt ist auf dem Kinnbügel des Helmes ein Spannstreifen an seinen beiden
Enden befestigt, z.B. angenietet. Der Informationsstreifen 3 ist zu einem flachen Stapel zusammengefaltet
und zwischen dem Helm und dem z.B. aus Leder bestehenden Spannstreifen eingeklemmt. Die Rauhigkeit des Leders verhindert,
daß der Streifen von selbst herausrutscht. Mit einem solchen Spannstreifen kann der Informationsstreifen
natürlich auch in einem Hohlraum an bzw. in der Helmschale oder dem Futter gehalten sein. Auch kann auf der Innseite
des Kinnbügels 9 der Informationsstreifen mit einem solchen Spannband angeklemmt sein.
- 14 -
Bei den Ausftihrungsformen der Pig. 12 bis 16 ist der Informationsträger
3 zu einer kleinen Rolle zusammengerollt und mit einem oder mehreren Haltebändern 34 an dem aus durchsichtigem
Kunststoff bestehenden Visier 17 befestigt.
Entsprechend der Fig. 15 kann ein solches Halteband 34 durch Öffnungen 35 des Visiers nach innen gezogen und auf der
Innenseite befestigt sein. Als Halteband kann ein Klebstreifen verwendet werden. In diesem Fall zeigt die Klebeseite
entsprechend der Fig. 15 auf der Außenseite des Visiers nach außen und es kann auf die Klebeseite eine Plakette 36,
z.B. mit der Aufschrift "Unfall" aufgeklebt sein.
Bei der Ausführungsform nach der Fig..16 ist das Halteband
34 auf der Innenseite des Visiers 17 verklammert oder vernäht.
Das Halteband kann ferner auch so angebracht sein/ daß es zusammen mit der Außenwand des Visiers eine Art Hülse
bildet, in die der zusammengerollte Informationsträger eingesteckt wird.
RS/CK
Claims (28)
1. Schutzhelm für Zweiradfahrer, insbesondere Integralhelm,
dadurch gekennzeichnet, daß der Helm (1) mit einer Vorrichtung (2, 20) für die Aufnahme eines Informationsträgers
(3, 30) versehen ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger ein länglicher Streifen (3) aus flachem
Material ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) zusammengefaltet oder zusammengerollt ist.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein zwischen dem Futter (10) und der Schale (21) befindlicher, vom Rand des Helmes
her zugänglicher Hohlraum (2) ist.
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5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein indie Schale eingeformter Hohlraum (2) ist.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein in dem Futter (10)
befindlicher, von dem Rand des Helmes her zugänglicher Hohlraum (2) ist.
7. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch einen Schlitz (32) in dem Futtermaterial
(10) gebildet ist, in den Informationträger eingesteckt und durch Klemmwirkung gehalten ist.
8. Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32) sich in der Verkleidung des Kinnbügels (9)
befindet.
Q Schutzhelm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet/
daß der Streifen (3) auf einer drehbaren Rolle (4) aufgewickelt ist.
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (4) mit einer Rückholfeder (5) verseher ist.
11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) mit seiner Unterkante
(6) über dem Rand (7) des Helmes (1) sichtbar vorsteht.
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12. Schutzhelm nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet/
daß der Streifen an seiner Unterkante (6) mit einer starken Lasche (8) versehen ist.
13. Schutzhelm nach Anspruch 12/ dadurch gekennzeichnet/
daß die Lasche (8) gekrümmt ist.
14. Schutzhelm nach einem derAnsprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet/ daß der den Streifen (3) enthaltende Hohlraum (2) an dem Xinnbügel (9) des Helmes angeordnet ist.
15. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet/ daß der Streifen (3) an seinem oberen Ende unterhalb seiner Befestigung mit einer Perforation (11)
versehen ist.
16. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet/ daß der Streifen (3) an seinem oberen Ende an der Innenseite (12) der Helmschale (21) befestigt,
insbesondere angeklebt ist.
17. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis einer auf der Außenseite der Helmschale (21) angeordnete Tasche (20) ist.
18. Schutzhelm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (20) an der Hinterkopfpartie des Helmes (1)
angeordnet ist.
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19. Schutzhelm nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (20) auf den Helm aufgeklebt oder in das Material des Helmes einlaminiert ist.
20. Schutzhelm nach Anspruch 17 oder 18/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (20) an den Helm angenietet ist.
21. Schutzhelm nach Anspruch 20/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (20) eine Folie ist, die mit ihren Rändern
(24) an die Außenseite (22) des Helmes angeklebt oder anlaminiert ist.
22. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (20) aus durchsichtigem Material, insbesondere aus einer durchsichtigen Kunststoffolie
besteht.
23. Schutzhelm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Informationsträger (30) an die Innenseite der.Folie (20) angeklebt ist.
24. Schutzhelm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daiJ
der Informationsträger (30) auf seiner der Außenwand (22) des Filmes zugekehrten Seite mit Klebstoff versehen ist*
25. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (20) eine mittels eines Verschlusses
(25) verschließbare Klappe (26) aufweist, und daß
der Streifen (3) in der Tasche zusammengefaltet angeordnet ist-.
26. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger mit einem Spannstreifen
(33) oder einem Halteband (34) an dem Helm angeklemmt ist.
27. Schützhelm nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengefaltete oder zusammengerollte
Streifen (3) mit einem Klebestreifen an dem Helm befestigt ist.
28. Schutzhelm nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an der Außenseite des Visiers
(17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226935 DE8226935U1 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Schutzhelm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226935 DE8226935U1 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Schutzhelm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8226935U1 true DE8226935U1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6744002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828226935 Expired DE8226935U1 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Schutzhelm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8226935U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019158766A1 (de) * | 2018-02-19 | 2019-08-22 | Schuberth Gmbh | Schutzhelm |
US11213086B2 (en) | 2016-08-26 | 2022-01-04 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
US11559099B2 (en) | 2018-05-30 | 2023-01-24 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
US11696610B2 (en) | 2017-12-15 | 2023-07-11 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
-
1982
- 1982-09-24 DE DE19828226935 patent/DE8226935U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11213086B2 (en) | 2016-08-26 | 2022-01-04 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
US11696610B2 (en) | 2017-12-15 | 2023-07-11 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
WO2019158766A1 (de) * | 2018-02-19 | 2019-08-22 | Schuberth Gmbh | Schutzhelm |
US20200375294A1 (en) * | 2018-02-19 | 2020-12-03 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
US11944148B2 (en) * | 2018-02-19 | 2024-04-02 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
US11559099B2 (en) | 2018-05-30 | 2023-01-24 | Schuberth Gmbh | Protective helmet |
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