DE8226935U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE8226935U1
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Krauter Vertrieb Deutschland 7060 Schorndorf De GmbH
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Krauter Vertrieb Deutschland 7060 Schorndorf De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406Accessories for helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/02Boots covering the lower leg

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Zweiradfahrer, insbesondere Integralhelm, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist.
Eine häufige Todesursache bei Motorradunfällen rührt daher, daß den verunglückten, bewußtlosen Fahrern nicht rechtzeitig der Schutzhelm abgenommen wird und daher, insbesondere bei Integralhelmen t eine erhöhte Erstickungsgefahr durch Erbrochenes besteht.
Andererseits kann ein falsch ausgeführtes Abnehmen des Helmes durch Helfer schwere Verletzungen oder auch den Tod zur Folge haben, wenn der bewußtlose Motorradfahrer bei dem Unfall eine Halswirbelsäulenverletzung erlitten hat, die durch das unsachgemäße Abnehmen 'rerschliimnert wird. Die Unfallstatistiken zeigen jedoch, daß die Zahl der Motorradfahrer, die nach einem Unfall einen Erstickungstod erlitten haben, weil der Helm nicht rechtzeitig t..bgenommen wurde, weitaus größer ist als die Zahl von Motorradfahrern, denen nach einem Unfall durch unsachgemäßes Abnehmen des Helmes Verletzungen zugefügt oder bereits vorhandene Verletzungen verschlimmert worden sind. Aus diesem Grunde empfehlen der ADAC wie auch die Ärzteschaft einheitlich, Integralhelme bei Bewußtlosigkeit des verunglückten Motorradfahrers abzunehmen.
Der ADAC hat bereits mit mehreren Aufklärungsaktionen versucht, weite Kreise der Bevölkerung über das korrekte Abnehmen von solchen Integralhelmen zu unterrichten. Diese
Aktionen blieben jedoch ohne größeren Erfolg, weil einmal f das Interesse der Nicht-Motorradfahrer gering ist und zum anderen die Zahl und Abfolge der richtigen Handgriffe ä
komplex ist, und es ist ein gemeinsames Handeln von zwei |
•f Helfern notwendig. |
Wünschenswert ist es, wenn an dem Unfallort zufällig an- fj, wesende Personen, wie z.B. Passanten, die als Nothelfer '.%
% in Betracht kommen, darüber unterrichtet werden, daß bei -> einem verunglückten Motorradfahrer der Integralhelm nur · in einer bestimmten, vorgeschriebenen-Weise abgenommen werden darf, um mögliche Wirbelsäulenverletzungen zu vermeiden.
Der Gedanke, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, daß man jedem Schutzhelm eine Gebrauchsanleitung beifügt, wie nach einem Unfall dem Motorradfahrer der Helm abzunehmen ist.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Möglichkeiten anzugeben, durch die es möglich ist, an einem Schutzhelm für Motorradfahrer, insbesondere einem Integralhelm, derartige Hinweise unterzubringen. Dabei sollten diese nur für einen Unfall bestimmten Anleitungen auch verdeckt angebracht werden können, damit sie im Normalfäll nicht störend wirken.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Schutzhelm gelöst, der gemäß der Erfindung nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist. Weitere, vorteilhafte Auegestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird vorgesehen, den Helm mit einer Vorrichtung für die Aufnahme eines Informationsträgers zu versehen. In dieser Vorrichtung sind auf dem Informationsträger die entsprechenden Hinweise aufgezeichnet. Bei einem Unfall nehmen die Helfer diesen Informationsträger aus der Vorrichtung heraus und können dann die richtige Vorgehensweise studieren. In dieser Vorrichtung können nicht nur die Vorschriften zum Abnehmen des Helmes untergebracht sein, sondern beispielsweise auch andere Informationen, die bei einem Unfall von Interesse sind, wie z.B. Blutgruppe, Name und Anschrift der nächsten Angehörigen usw..
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung eon.in der Hetoschale oder zwischen dem Futtermaterial lind der Helmschale oder in den Futtermaterial des Helmes befindlicher Hohlraum, in dem als Informationsträger ein aufgefalteter oder auf einer Rolle aufgewickelter Streifen angeordnet ist. Die Helfer, die dem verunglückten Fahrer den Helm abnehmen wollen, ziehen diesen Streifen aus dem Hohlraum heraus und lesen die Vorschriften zum Abnehmen des Helmes. Damit der beschriftete Streifen leicht gefunden wird, ist er so beschaffen und angeordnet, daß er etwas über den unteren Rand des Helmes vorsteht. Der Streifen ragt vorzugsweise mit einer versteiften Lasche über die Unterkante des HeI-mes hinaus, so daß er im Fahrtwind nicht flattern kann und damit nicht störend wirkt. Stattdessen kann der Hohlraum, der auch ein in das Futtermaterial eingeschnittener Schlitz sein kann, auch in dem Kinnbügel angeordnet sein, daß der Informationsstreifen nach oben aus dem Kinnbügel und hinter dem Visier sichtbar hervorsteht. Die Lasche kann mit einer Signalfarbe versehen sein oder auch einen Aufdruck "Unfall" aufweisen und mit einem Pfeil versehen sein, der die Richtung anzeigt, in der der Streifen aus dem Hohlraum herausgezogen werden kann.
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Statt eines Hohlraumes in dem Futter kann der Streifen natürlich auch in einer auf das Futter aufgenähten Tasche untergebracht werden.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der an dem Helm befestigte Streifen unterhalb der Befestigungsstelle perforiert ist, damit er leicht abgetrennt werdenkann. Der abgetrennte Streifen kann leichter gelesen werden und erleichtert ein.sorgfältiges Durchsprechen der erforderlichen Maßnahmen der beiden Helfer.
Statt einem zusammengefalteten Streifen kann.auch vorgesehen sein, einen auf eine kleine Rolle aufgewickelten Streifen einzusetzen. Diese Rolle kann mit einer Rückholfeder versehen sein, damit der Streifen wieder selbsttätig aufgewickelt wird.
Vorzugsweise ist der Hohlraum, in dem der Streifen mit den Informationen untergebracht ist, in dem Kinnbügel auf der Vorderseite des Integralhelmes angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung '/ird eine weitere Möglichkeit zum Unterbringen von lnformationsträgern an dem Helm durch eine an der Außenseite des Helmes angebrachte Tasche gegeben. In dieser Tasche befindet sich ein zusammengefalteter oder auch gerollter Informationsstreifen. Die Tasche selbst ist an der Aussenseite des Helmes angeklebt oder einlaminiert. Aus strömungstechnischen Gründen ist die Tasche vorzugsweise an der Hinterkopfpartie des Helmes angeordnet.
Eine andere Ausgestaltung dieser zweiten Ausführungsform sieht vor, daß die Tasche eine Folie ist, die mit ihren Rändern an die Außenseite des Helmes angeklebt oder in das Heliranaterial einlaminiert ist. In diese so gebildete Tasche wird dann als Informationsträger ein Blatt eingesteckt. Dieses Blatt kann selbst wiederum mit einer Klebschicht versehen sein, so daß ein Herausfallen aus der Tasche verhindert wird.
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Schließlich kann nach einer weiteren Ausfuhrungsform ein solcher Informationsstreifen auch mit einem Spannstreifen am Helm befestigt sein. Hier bietet sich insbesondere an, den zusammengefalteten oder zusammengerollten Informationsstreifen am Visier des Helmes anzubringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der inden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schutzhelmes;
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch den Kinnbügel eines erfindungsgemäßen Schutzhelmes; Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform, bei der der Informationsstreifen auf eine Rolle aufgewickelt ist; Fig. 5 und 6 alternative Ausführungsformen; Fig. 7 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schutzhelmes mit dem herausgezogenen. Informationsstreifcn; Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform mit einer Tasche zur Aufnahme des InformationsStreifens; Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsforai der Erfindung; und
Fig. 12 bis 16 Ausführungsformen, bei denen der Informationsträger mit einem Spann- oder Halteband befestigt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine ferste Ausführungsform der Erfindung. In bzw. an dem Integralbügel 9 des Helmes 1 ist ein Hohlraum vorhanden, in dem ein zu einem stapel aufgefalteter Streifen, z.B. ein Papierstreifen 3 untergebracht ist. Der Streifen 3 weist an seinem unteren Ende eine steife Lasche 8 auf. Die Unterkante des Streifens 3 bzw. äer Lasche steht überden Rand 7 des Helmes vor, so daß vonaußen erkennbar 1st, wo der Informationss.treifen angebracht ist. Entsprechend der Fig. 2 befindet eich der Hohlraum zwischen dem
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Futtermaterial 10 und der Helmechale 21. Der Streifen ist an der Innenseite 12 der Helmschale mit einem Klebstoff befestigt, Der Streifen ist zu einem kleinen, flachen Stapel zusammengefaltet. In der Fig. 2ist ferner der an der Unter·- kante der Helmechale 21 angebrachte Schutzgummi 14 erkennbar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform, bei der der Informationsstreifen 3 auf einer Rolle 4 aufgewickelt ist. Die Rolle 4 ist in einem Gehäuse 15 eingehängt, das wiederum in einer Aussparung des Innenfutters 1o an dem Integralbügel 9 angeordnet ist. Die Rolle 4 ist drehbar gelagert und mit einer Rückholfeder 5 verbunden. Der Streifen 3 weist Wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel an seinem unteren Ende eine versteifte, gekrümmte Lasche 8 auf, so daß der mit dieser Lasche 8 versehene Streifen 3 mit seiner.Unterkante 6 über den unteren Rand 7 des Integralbügels 9 hinaussteht.Beim Herausziehen des Streifens wird die Rückholfeder 5 gespannt, so daß nach Loslassen des Streifens er wieder aufgewikkelt und in das Gehäuse 15 hineingezogen wird.
Die Fig. 4 zeigt schematisch, wie das Gehäuse 15 in einer Aussparung 2 des Innenfutters untergebracht wird. Das Gehäuse 15 weist an seinen beiden Enden jeweils einen abgewinkelten Ansatz 17 auf, die mit zwei Nieten 18 an dem Integralbügel befestigt sind. In der Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 16 die Oberkante des Integralbügels bezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt schematisch, daß der Hohlraum 2 durch eine Ausformung der Helmschale 21 gebildet sein kann. In dem so gebildeten Hohlraum kann der Informationsstreifen wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 angeordnet sein.
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Die Fig. 6 zeigt eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform, bei der sich in dem Futtermaterial 10 ein Schlitz 32 befindet, der z.B. durch bloßes Einschneiden gebildet werden kann. In diesen Schlitz 32 ist der zusammengefaltete Informationsstreifen 3 eingesteckt. Bevorzugt wird der Schlitz 32 in dem Kinnbügel-Futtermaterial angeordnet. Dieses Futtermaterial 10 besteht gewöhnlich aus einem Gummi oder Schaumgummi. Infolge der Krümmung des Kinnbügels besteht eine Klemmwirkung, die den eingesteckten Streifen an einem Herausfallen hindert.
Alternativ dazu kann der Schlitz von der Visieröffnung her zugänglich sein und der Streifen 3 nach oben herausgezogen werden.
Die Fig. 7 entspricht den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen; sie zeigt r\en Streifen 3 in herausgezogenem Zustand. Anhand der Fig. 5 ist ferner erkennbar, daß unterhalb seiner Befestigung der Streifen 3 mit einer Perforation 11 versehen ist, so daß er an dieser Stelle abgetrennt werden kann.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der für die Aufnahme des InformationsStreifens eine an der Aussenseite des Helmes befindliche Tasche verwendet wird. Die Fig. 8 zeigt schematisch, daß diese Tasche 2o bevorzugt an der Hinterkopfpartie des Helmes befestigt ist. Die Tasehe kann einen entsprechenden Aufdruck oder auch ein Rotkreuz-Symbol tragen, um darauf hinzuweisen, daß in ihr für einen Onfall wichtiges Informationsmaterial enthalten ist.
Die Fig. 9 ist ein der Fig. 8 entsprechender schematischer Querschnitt. Die Tasche 2o besteht aus einem folienartigen Material-19. Im Inneren der Tasche befindet sich'~der zu einem kleinen Stapel zusammengefaltete Informationsstrei-
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fen. Oben besitzt die Tasche 2o eine klappe 26, die mit einem Verschluß 25 zugeschlossen werden kann. Die Ränder dei Tasche sind auf die Außenseite 22 der Helmschale 21 aufgeklebt oder an sie anlaminiert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform für die Tasche 2o. Bei dieser Ausfuhrungsform besteht die Tasche 2o aus einer dünnen Folie/ die mit ihren Rändern 24 an die Helmschale angeklebt ist. In die Tasche 2o ist der Informationsträger 3o, beispielsweise ein bedrucktes Blatt oder ein bedruckter Karton, eingesteckt. Die Tasche 2o kann an ihrem oberen Ende offen oder, wie in der Fig. dargestellt, auch an ihrem oberen Ende verschlossen sein, so daß ein Herausfallen des Informationsträgers 3o verhindert wird. Wenn die Tasche 2o in Abweichung von der Fig.
9 an ihrem oberen Ende offen ist, so kann der Informationsträger 3o mit einer Klebstoffschicht beschichtet sein, so daß er selbst an der Außenwand 22 der Helmschale 21 haftet.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen der Informationsträger 3 mit einem Spannstreifen 33 an dem Helm angeklemmt ist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 12 und dem entsprechenden, in Fig. 13 dargestellten Schnitt ist auf dem Kinnbügel des Helmes ein Spannstreifen an seinen beiden Enden befestigt, z.B. angenietet. Der Informationsstreifen 3 ist zu einem flachen Stapel zusammengefaltet und zwischen dem Helm und dem z.B. aus Leder bestehenden Spannstreifen eingeklemmt. Die Rauhigkeit des Leders verhindert, daß der Streifen von selbst herausrutscht. Mit einem solchen Spannstreifen kann der Informationsstreifen natürlich auch in einem Hohlraum an bzw. in der Helmschale oder dem Futter gehalten sein. Auch kann auf der Innseite des Kinnbügels 9 der Informationsstreifen mit einem solchen Spannband angeklemmt sein.
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Bei den Ausftihrungsformen der Pig. 12 bis 16 ist der Informationsträger 3 zu einer kleinen Rolle zusammengerollt und mit einem oder mehreren Haltebändern 34 an dem aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Visier 17 befestigt.
Entsprechend der Fig. 15 kann ein solches Halteband 34 durch Öffnungen 35 des Visiers nach innen gezogen und auf der Innenseite befestigt sein. Als Halteband kann ein Klebstreifen verwendet werden. In diesem Fall zeigt die Klebeseite entsprechend der Fig. 15 auf der Außenseite des Visiers nach außen und es kann auf die Klebeseite eine Plakette 36, z.B. mit der Aufschrift "Unfall" aufgeklebt sein.
Bei der Ausführungsform nach der Fig..16 ist das Halteband 34 auf der Innenseite des Visiers 17 verklammert oder vernäht.
Das Halteband kann ferner auch so angebracht sein/ daß es zusammen mit der Außenwand des Visiers eine Art Hülse bildet, in die der zusammengerollte Informationsträger eingesteckt wird.
RS/CK

Claims (28)

Ί « ft t t · · · STREHL SCHÜBEL-HOPF WIDENMAYERSTRASSE 17, D-8000 MÜNCHEN 22 Krauter Vertrieb Deutschland GmbH DEA-25807 24. September 1982 Schutzhelm
1. Schutzhelm für Zweiradfahrer, insbesondere Integralhelm, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm (1) mit einer Vorrichtung (2, 20) für die Aufnahme eines Informationsträgers (3, 30) versehen ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger ein länglicher Streifen (3) aus flachem Material ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) zusammengefaltet oder zusammengerollt ist.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein zwischen dem Futter (10) und der Schale (21) befindlicher, vom Rand des Helmes her zugänglicher Hohlraum (2) ist.
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5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein indie Schale eingeformter Hohlraum (2) ist.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein in dem Futter (10) befindlicher, von dem Rand des Helmes her zugänglicher Hohlraum (2) ist.
7. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch einen Schlitz (32) in dem Futtermaterial
(10) gebildet ist, in den Informationträger eingesteckt und durch Klemmwirkung gehalten ist.
8. Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32) sich in der Verkleidung des Kinnbügels (9) befindet.
Q Schutzhelm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Streifen (3) auf einer drehbaren Rolle (4) aufgewickelt ist.
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (4) mit einer Rückholfeder (5) verseher ist.
11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) mit seiner Unterkante (6) über dem Rand (7) des Helmes (1) sichtbar vorsteht.
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12. Schutzhelm nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet/ daß der Streifen an seiner Unterkante (6) mit einer starken Lasche (8) versehen ist.
13. Schutzhelm nach Anspruch 12/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Lasche (8) gekrümmt ist.
14. Schutzhelm nach einem derAnsprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet/ daß der den Streifen (3) enthaltende Hohlraum (2) an dem Xinnbügel (9) des Helmes angeordnet ist.
15. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Streifen (3) an seinem oberen Ende unterhalb seiner Befestigung mit einer Perforation (11) versehen ist.
16. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet/ daß der Streifen (3) an seinem oberen Ende an der Innenseite (12) der Helmschale (21) befestigt, insbesondere angeklebt ist.
17. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis einer auf der Außenseite der Helmschale (21) angeordnete Tasche (20) ist.
18. Schutzhelm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) an der Hinterkopfpartie des Helmes (1) angeordnet ist.
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19. Schutzhelm nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) auf den Helm aufgeklebt oder in das Material des Helmes einlaminiert ist.
20. Schutzhelm nach Anspruch 17 oder 18/ dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) an den Helm angenietet ist.
21. Schutzhelm nach Anspruch 20/ dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) eine Folie ist, die mit ihren Rändern
(24) an die Außenseite (22) des Helmes angeklebt oder anlaminiert ist.
22. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) aus durchsichtigem Material, insbesondere aus einer durchsichtigen Kunststoffolie besteht.
23. Schutzhelm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (30) an die Innenseite der.Folie (20) angeklebt ist.
24. Schutzhelm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daiJ der Informationsträger (30) auf seiner der Außenwand (22) des Filmes zugekehrten Seite mit Klebstoff versehen ist*
25. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20) eine mittels eines Verschlusses (25) verschließbare Klappe (26) aufweist, und daß
der Streifen (3) in der Tasche zusammengefaltet angeordnet ist-.
26. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger mit einem Spannstreifen (33) oder einem Halteband (34) an dem Helm angeklemmt ist.
27. Schützhelm nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengefaltete oder zusammengerollte Streifen (3) mit einem Klebestreifen an dem Helm befestigt ist.
28. Schutzhelm nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an der Außenseite des Visiers (17) angeordnet ist.
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